# taz.de -- New Wave
       
 (DIR) „Kratermusik“ Album der Band Messer: Beim Kraterfunk lebendig gegessen
       
       Surreale Songtexte mit Humor: Die Band Messer zeigt sich janusköpfig. Auf
       dem neuen Album „Kratermusik“ hält sie alles in der Schwebe.
       
 (DIR) Sampler „Junk“ aus Paris: Befreit von allen Dogmen
       
       Der britisch-kanadische Künstler Brion Gysin war ein Multiplikator von
       Literatur, Musik und Subkultur. Nun wird das Album „Junk“
       wiederveröffentlicht.
       
 (DIR) Talking Heads Film „Stop Making Sense“: Wo die Hütte brennt
       
       Jonathan Demmes Konzertfilm „Stop Making Sense“ mit den Talking Heads kommt
       restauriert ins Kino. Der „Psycho Killer“ ist zurück.
       
 (DIR) Neue Musik aus Berlin: Abgebrannt im Niemandsland
       
       Das Debüt von Yum Yum Club ist teils garagig-krachig, teils ultraverspielt
       und frickelig. „Full HD“ ist ein tolles Werk aus dem Umkreis von Die
       Nerven.
       
 (DIR) Devo-Abschiedskonzert in Berlin: Männer ohne Berührungsangst
       
       Keine Satisfaktion: Die US-New-Wave-Band Devo beschließt ihre Farewell-Tour
       in Berlin. Und verspricht weitere 100 Jahre De-Evolution.
       
 (DIR) Neue Musik aus Berlin: Neu auf Sendung
       
       Tellavison ist jetzt Tell A Vision – und so heißt auch das sechste Album
       von Fee Kürten, die sich diesmal in Richtung HipHop und Spoken Word bewegt.
       
 (DIR) Xão Seffcheque ist tot: „Gestern war es noch hier und dort“
       
       Er komponierte, schrieb und rockte. Xão Seffcheque, der Renaissancemensch
       der Düsseldorfer New Wave, ist gestorben.
       
 (DIR) Songs über Berlin: Da, wo immer noch ein Koffer steht
       
       Berlin ist mit seinen Exzessen Thema vieler Lieder. John Watts von der Band
       Fischer-Z brachte eines davon, einen New-Wave-Klassiker, ins Quasimodo.
       
 (DIR) Neue Musik aus Berlin: Subtile Widerhaken
       
       In „Cusp“, dem Debüt des Avant-Pop-Duos Twin Tooth, stecken entspannte
       Kühle, nuancierte Experimente und die ein oder andere gut platzierte
       Irritation.
       
 (DIR) Konzertempfehlungen für Berlin: Neue Ströme, alte Weggefährten
       
       Diese Woche: elektronischer Pop von Rosa Anschütz beim Krake Festival,
       junge Orchestermusiker aus aller Welt und ein niederländischer Jazzveteran.
       
 (DIR) Neue Musik aus Berlin: Mansfield, dringlich
       
       Stepha Schweiger nähert sich erneut Katherine Mansfields Lyrik an. Es
       klingt diesmal kantiger und geschieht zudem als Bandprojekt The Moon Is No
       Door.
       
 (DIR) Vincent Cardonas Film „Die Magnetischen“: Der Soundtrack eines Lebens
       
       Vincent Maël Cardonas Debütfilm „Die Magnetischen“ ist eine mitreißende Ode
       an die Musik. Er taucht in die New-Wave- und Post-Punk-Ära ein.
       
 (DIR) Cathal Coughlan ist gestorben: Zwischen Wohlklang und Pessimismus
       
       Der irische Songwriter und Bandleader Cathal Coughlan ist gestorben.
       Nachruf auf einen unterbewerteten Künstler.
       
 (DIR) Depeche-Mode-Keyboarder Andy Fletcher: Kaltes Bier und kühle Synthies
       
       Andy Fletcher, Keyboarder der britischen Synthie-Popband Depeche Mode, ist
       am Donnerstag überraschend in London gestorben. Ein Nachruf.
       
 (DIR) Neue Musik aus Berlin: Die Dinge in der Schwebe
       
       Painting ist die Nachfolgeband von Soft Grid. Auf ihrem Debütalbum
       „Painting is Dead“ stimmt das neue Wave Art Pop -Trio manch hymnischen
       Gesang an.
       
 (DIR) Neue Musik aus Berlin: Die Seuchen-Synthese
       
       Das Berliner Duo Isolationsgemeinschaft hat ein dunkles Wave-Album
       aufgenommen, das man für die nächste Quarantäne schon mal einpacken sollte.
       
 (DIR) neue experimentelle musik aus berlin: Vielen Dank für die Blumen
       
       Noise-Oper mit Synthies: „A Bunch of Flowers“, das zweite Album des Duos
       Lavender Hex, ist anarchisch und voll lustiger, queerer Sprachsamples.
       
 (DIR) Austellung über Tabea Blumenschein: Frau ohne Eigenschaften
       
       Tabea Blumenschein setzte sich künstlerisch mit dem Erbe des Faschismus
       auseinander. Ihre Gesten waren der Inbegriff des Queeren.
       
 (DIR) Debütalbum von Sofia Portanet: Auf Reisen mit Schulterpolstern
       
       „Freier Geist“ heißt das Debütalbum der jungen Berliner Künstlerin Sofia
       Portanet. Damit versucht sie ein Update von exaltierter New Wave.
       
 (DIR) Das West-Berliner Café Mitropa wird 40: Die Tage und Nächte der Achtziger
       
       Blixa Bargeld war da, David Bowie auch? Die grelle Coolness des Café
       Mitropa war typisch für das New-Wave-West-Berlin der Achtzigerjahre.
       
 (DIR) „Look Now“ von Elvis Costello: Nicht einfach alles rauslassen!
       
       Der Brite Elvis Costello ist ein begnadeter Komponist und Textschmied, das
       beweist seine Platte „Look Now“. Warum bleibt seine Renaissance bislang
       aus?
       
 (DIR) Letzte „NME“-Ausgabe erschienen: Keine bleichen Männer mehr
       
       Nicht nur der Medienwandel ist Schuld am Ende des britischen „New Musical
       Express“. Das Blatt setzte zu lange auf eine homogene Popkulturszene.
       
 (DIR) Neues Album von OMD: „Die Popkultur frisst ihre Geschichte“
       
       Orchestral Manoeuvres In The Dark waren die Vorhut der 80er-Popmusik – in
       einer Zeit, die zugleich reaktionär und zukunftsweisend war.
       
 (DIR) Filmdoku über Conny Plank: Welthits vom Bauernhof
       
       Im Dokumentarfilm „Conny Plank – The Potential of Noise“ geht Stephan Plank
       auf die Spurensuche seines Vaters, des Musikproduzenten.
       
 (DIR) Andreas Dorau über Musik: „Texte sind ein notwendiges Übel“
       
       Andreas Dorau hat ein neues Album veröffentlicht: „Die Liebe und der Ärger
       der Anderen“. Das Ziel: die Charts. Das hat er erreicht, es stieg auf Platz
       56 ein. Ein Gespräch.