# taz.de -- Gendern (DIR) Von wegen „Gendersprache“: Wider die „Grammatikarianer“ Deutsch war nie ungegenderte Sprache: Überall finden sich gegenderte Artikel, Pronomen und Wortendungen – genau das ist ja das Problem. (DIR) Anti-Gender-Volksinitiative wehrt sich: Schlechter Termin, Zwang zum Analogen Die Hamburger Anti-Gender-Initiative verlangt, den Zeitraum ihres Volksbegehrens zu verschieben. Zudem soll eine Online-Stimmabgabe möglich sein. (DIR) Grundgesetz-Feier in Lüneburg: Gendern verbieten unerwünscht In Lüneburg durften Aktivist:innen auf der Grundgesetz-Feier nicht für das Genderverbot werben. Die Organisator:innen erklären den Grund. (DIR) Kulturkampf um Political Correctness: Woker woke sein Der Kampf für eine emanzipatorische Sprache ist nicht erfolgreich. Die Debatte ist zu akademisch und geht an den Menschen vorbei, um die es geht. (DIR) Abiturprüfung in Schleswig-Holstein: Vom Gendern im Abi Der Text unserer Kolumnistin wurde Teil einer Abiprüfung. Nicht wenigen gefiel das nicht. So war der Artikel gemeint. (DIR) Genderverbot in der Verwaltung: Nach Bayern nun Hessen In der hessischen Verwaltung ist Gendersprache künftig tabu. Damit setzen CDU und SPD ihr Koalitionsversprechen um. (DIR) Öffentliche Toiletten in Berlin: Barrierefreies Pinkeln für alle Die 24 Ökoklos dürfen noch ein Jahr länger bleiben, dafür werden die Citytoiletten wieder kostenpflichtig. Initiative fordert kostenlose WCs. (DIR) Vom Gender- zum Pornoverbot: Wahlen, Worte, Wichsfantasien Die Woche hatte viel zu bieten: Genderverbot in Bayern, die Wahlparodien eines Diktators und dann noch etwas Hufeisentheorie, wenns um Pornos geht. (DIR) Moraltheologe über Gender-Verbot: „Nicht gendern ist nicht möglich“ Gendern sei inklusiv und habe mit Gerechtigkeit zu tun, sagt Gerhard Marschütz. Und widerspricht damit einem Argument für das Gender-Verbot in Bayern. (DIR) Gender-Verbot an Unis und Behörden: Verbotspartei CSU An bayerischen Schulen, Hochschulen und Behörden darf nicht mehr gegendert werden. Strafen in Schulen sind nicht geplant. Ein überflüssiges Verbot. (DIR) Gender-Verbot an Unis und Behörden: Keine Sternchen in Bayern Im Dezember kündigte Ministerpräsident Söder Schritte gegen Gendersprache in Bayern an. Nun haben Minister*innen die Änderung einer Verordnung beschlossen. (DIR) Die Wahrheit: Nit schlääch, Häär Späch! Donnerstag ist Gedichtetag auf der Wahrheit. Zur Weiberfastnacht gibt es ein Karnevalslied mit hochdeutscher Übersetzung. (DIR) CDU scheitert mit Antrag zum Verbot: Gendern in Thüringen noch erlaubt Die CDU ist damit gescheitert, das Binnen-Sternchen in offiziellen Schreiben im Land zu verbieten. Doch die Partei will ihre Initiative nicht aufgeben. (DIR) Die Wahrheit: Das neue Jahr wird verboten gut „Spatzi“, Schwarzfahren und Streiks: 2024 schleicht sich leise an als Jahr des woken Wahnsinns und nimmt dann voll Fahrt auf. (DIR) Genderverbot an Schulen: Kampf für Gerechtschreibung Sachsen und Sachsen-Anhalt untersagen geschlechtergerechte Sprache an Schulen. Doch einige Lehrer:innen widersetzen sich. (DIR) Kolumne einer Künstlichen Intelligenz: Gegen jede Sprachbegrenzung Markus Söder will das Gendern verbieten. Andere sind gegen solche Begrenzungen und für die Freiheit. Eine Debatte voller Grips und Grütze. (DIR) Mitgründerin über Pro-Gendern-Ini: „Wir sind gegen Sprachverbote“ In Hamburg fordert eine Volksini ein Gender-Verbot. „Die Mitgemeinten“ wollen dagegen für Vielfalt werben. Christina Maria Huber erklärt die Strategie. (DIR) Der Gender-Gaga-Gigi-Gugu-Kampf: Star Wars, nächstes Level In Hessen plant die neue Koalition das Verbot bestimmter genderneutraler Schreibweisen. Die Antwort darauf ist einfach: Aufforderung zum Dialog. (DIR) Ini gegen Gendersprache in Hamburg: Deutsch naturwüchsig Eine Volksinitiative will, dass Hamburger Behörden nicht gendern. Im Gleichstellungsausschuss der Bürgerschaft durfte sie ihr Anliegen erklären. (DIR) Buch „Spiele der Sprache“: Wittgenstein in Schlafliedern Martin Seel bringt seiner Leserschaft den österreichischen Philosophen näher. Dafür verortet er Wittgensteins Untersuchungen in der Alltagssprache. (DIR) Trans* in den Medien: „Berichterstattung schürt Angst“ Vor einem Jahr lancierten Trans*vereine eine Petition für bessere Berichterstattung über Trans*themen. Jenny Wilken über den Stand der Debatte. (DIR) Mangelnde Chancengleichheit an Schulen: Wer? Wie? Was? Dass geschlechtergerechte Sprache in Sachsen als Fehler markiert wird, verstärkt die strukturelle Diskriminierung an Schulen nur noch mehr. (DIR) Gegen Sternchen und Doppelpunkte: Anti-Gender-Ini nimmt erste Hürde 16.000 Unterschriften sammelte die Volksinitiative, die Gendern in der Hamburger Verwaltung verbieten will. Die CDU wurde vom CSD ausgeladen. (DIR) Über das Genderverbot in Zwickau: Zivilcourage at its best Das Thema Gendern sorgt in Zwickau für Wirbel. Der Stadtrat hat ein Verbot erlassen. Die Verantwortlichen des Stadttheaters wollen es ignorieren. (DIR) Zugänglichkeit von Sprache: Klare Worte Es gibt viele Konzepte, um Sprache verständlich zu gestalten. Doch auch Rechtspopulisten nutzen einfache Sprache längst für ihre Zwecke. (DIR) Die Wahrheit: Wortakrobat Merz Ein wahrer Balance-Meister ist der ungegenderte CDU-Chef. Merke: Yin und Yang, Tom und Jerry, FDP und Klimakleber! So bleibt alles im rechten Lot. (DIR) Gendergerechte Sprache in Behörden: Wegners billiges Ablenkungsmanöver Berlins Regierender Bürgermeister spricht sich gegen Gendern in Behörden aus. Geschlechtergerechte Sprache geht auch ohne Sternchen, meint unsere Kolumnistin. (DIR) Kai Wegner gegen gendergerechte Sprache: Der Weiterbildungsverweigerer Berlins Bürgermeister (CDU) spricht sich gegen „Gendersprache“ aus. Ein Beispiel für rechte Kulturkämpfe, die das Scheitern von Politik kaschieren sollen. (DIR) Debatte um Muttertag: Nur symbolische Ehrung Auf Bastelgeschenke für Mutti kann unsere Autorin verzichten. Viel lieber wäre ihr eine 32-Stunden-Arbeitswoche bei vollem Lohnausgleich. (DIR) Nicht kompatible Lebenswelten: Gendern op Platt? Unser Autor gendert inzwischen nicht nur unter Genoss:innen, sondern sogar unbewusst im Traum. In realen Kleinstädten ist es hingegen ziemlich mühsam. (DIR) Rückzug des Hamburger CDU-Chefs Ploß: Karriereknick beim ewigen Jungstar Rechtsaußen Christoph Ploß gibt den Vorsitz der Hamburger CDU auf. Deren Aussichten, bei der Bürgerschaftswahl 2025 etwas zu reißen, steigen damit. (DIR) Unionsparteien gegen Tempolimit: Immer diese Verbotsparteien Die CDU will kein Gendern an Schulen, keine Abtreibungen, kein Tempolimit – und Kiffen schon gar nicht. Wie gut, dass sie nicht mehr regiert. (DIR) Klage gegen Gendern an Berliner Schule: Eins ohne Sternchen Ein Vater reicht Klage dagegen ein, dass am Gymnasium seines Kindes gegendert wird. Die dortigen Schüler:innen finden genau das aber gut. (DIR) Hamburger Initiative gegen Gendersprache: Beim Sprechen bin ich konservativ Verständlichkeit geht vor. Deshalb ist es gut, dass eine Volksinitiative Hamburger Behörden das Gendern verbieten will – auch wenn die CDU mitmacht. (DIR) Angst vor Sprachvorschriften: Volksini gegen Gendern geplant Die Hamburger Verwaltung und Bildungseinrichtungen sollen auf gendergerechte Sprache verzichten. Eine Volksinitiative dazu wird gerade vorbereitet. (DIR) Thüringer Antrag gegen das Gendern: Krieg gegen das Sternchen Thüringer Landesbehörden sollen künftig auf gendergerechte Sprache verzichten. Möglich ist das, weil die AfD einem Antrag der CDU im Landtag zustimmte. (DIR) Sprachkritiker Schneider gegen Gendern: Vor Wölfen wird gewarnt Der ehemalige Journalist und „Sprachpapst“ Wolf Schneider mokiert sich übers Gendern. Dabei hat er nichts verstanden, findet unser Autor. (DIR) Klage gegen Audi: Der Unterstrich bleibt Beschäftigte bei Audi sollen in schriftlicher Kommunikation gendern. Ein VW-Mitarbeiter wollte das nicht akzeptieren und klagte dagegen – ohne Erfolg. (DIR) Sprache in der Schule: Gendergap im Klassenzimmer In der sechsten Klasse einer Berliner Schule steht Debattieren auf dem Lehrplan. Das Thema dieses Mal: Gendern. (DIR) Gender-Klage gegen Audi: Beleidigtes Leberwürstchen Ein VW-Mitarbeiter sieht seine Persönlichkeitsrechte durch korrekt gegenderte Formulierungen der Konzerntochter Audi verletzt. Nun klagt er. (DIR) Yasmine M'Barek liest in Bremen: Kompromiss ist sexy Yasmine M'Barek plädiert in ihrem Buch „Radikale Kompromisse“ für eine beweglichere Debattenkultur. Jetzt liest sie daraus in Bremen. (DIR) Gendern bei den Öffentlich-Rechtlichen: Meckern auf niedrigem Niveau In Stellungnahmen zum neuen Medienstaatsvertrag schimpfen viele Bürger*innen übers Gendern. Beim Meckern sind die Deutschen gerne vorn dabei. (DIR) Gendersternchen in Bremerhaven: Krampfhaftes Festhalten Die Fraktionsvorsitzenden von FDP, CDU und SPD in Bremerhaven rudern beim Genderbeschluss zurück. Die Erklärung offenbart ihre ewiggestrige Ideologie. (DIR) KjG über Genderstern: Ach Gottchen* Gott als alter weißer Mann? Muss nicht sein. Eine katholische Jugendorganisation diskutiert deswegen darüber, Gott* künftig zu gendern. (DIR) Debatte um gegenderte Sprache: Nur noch neutral Christine Lambrecht will Gendersterne, Unterstriche und Co. aus Behördendokumenten verbannen. Eine bemerkenswerte Kehrtwende. (DIR) Die Wahrheit: Adlige Schwestern von gestern Der Landkreis Grafschaft Bentheim wird jetzt gendergerecht – und wirkt damit weit in deutsche Lande hinein als Trendsetter. (DIR) Debatte übers Gendern: In der Sackgasse Erst die Debatte ums richtige Gendern bringt das Gendern in Verruf. Denn der Diskurs driftet ins Dogmatische ab und fördert so Verbote. (DIR) CDU Schleswig-Holstein ist gegen Gendern: Sternchenkrieg in Kiel Staatliche Einrichtungen sollen keine Gendersternchen benutzen, findet die CDU – auch nicht der NDR. Der will aber niemanden diskriminieren. (DIR) CDU-Politikerin Karin Prien: Die Anti-Maaßen Karin Prien ist CDU-Ministerin im Norden und seit Kurzem im „Zukunftsteam“ von Laschet. Statt Rechtsaußen Maaßen würde sie eher einen SPDler wählen. (DIR) Über ein wenig umgängliches Gefühl: Angst ist so lästig Wie es ist, sich hormonell vollgepumpt vor'm Klima und dem Wahlkampf zu fürchten? Was, wenn sich ein Vielficker in der U-Bahn prügelt? Ein Erfahrungsbericht.