# taz.de -- Vor den Parlamentswahlen in Italien: Die nette Nazisse
       
       > Mit dem Star Giorgia Meloni könnte die rechtsradikale italienische Partei
       > Fratelli d’Italia zur stärksten in der Regierung werden. Wie schafft sie
       > das?
       
 (IMG) Bild: Giorgia Meloni, Parteichefin der rechten Partei „Fratelli d'Italia“
       
       Kommen die Meloni-Armbändchen noch?“ Der junge Wahlkampfhelfer klingt
       ratlos, als er in die Runde seiner Mitstreiter*innen fragt. Er steht
       vor einem kleinen weißen Tisch gleich neben der Kundgebungsbühne – doch
       sein Tisch ist leer. Keine Sticker, keine Kulis, keine Flugblätter, nichts
       von dem üblichen Krimskrams, mit dem Parteien die Menschen in Wahlzeiten
       üblicherweise beglücken. Bloß ein schmales Heftchen kann er anbieten: das
       „Rätselheft der Patrioten“, mit dem Untertitel „Schick die Linke und die
       Fünf Sterne nach Hause“.
       
       Der guten Laune der zwei Dutzend Jungs und Mädchen, alle im blauen T-Shirt
       mit dem Aufdruck „Meloni Presidente“, tut es keinen Abbruch, dass sie
       nichts zu verteilen, nichts zu tun haben. Ob die Armbändchen noch kommen,
       ist ihnen herzlich egal. Für sie zählt allein, dass Giorgia Meloni selbst
       gleich da sein wird, die Chefin ihrer Partei, der postfaschistischen
       [1][Fratelli d’Italia] (FdI). Sie ist der Shooting Star dieser
       Wahlkampagne, die klare Favoritin mit besten Chancen, Italiens nächste
       Regierung anzuführen. In weniger als drei Wochen, am 25. September, ist
       Wahltag.
       
       Viel wichtiger als der leere Tisch ist den jungen Wahlkampfhelfer*innen,
       dass sich der Platz füllt, lange vor der für 18 Uhr angesetzten Kundgebung,
       hier in [2][Pescara] an der Adriaküste, der wichtigsten Stadt der Region
       Abruzzen. „Giorgia ist einfach ein Magnet, sie ist super“, strahlt Andreana
       Colangelo, auch sie im blauen T-Shirt. Seit drei Jahren ist die
       Mittzwanzigerin bei der Fratelli-Parteijugend aktiv, und vorneweg will sie
       eines klarstellen: „Wir sind die moderne Rechte.“ Was das heißt? „Wir
       setzen uns für die Umwelt ein, für die Jugendlichen, für die Familie, für
       ältere Menschen.“ Über die Wurzeln der Partei, über ihre Traditionslinie
       bis hin zum Mussolini-Faschismus, verliert sie kein Wort.
       
       Und das tut auch eine wohl 20 Jahre ältere, sportliche, braungebrannte Frau
       nicht. Während sie ihre Sonnenbrille hoch ins lange dunkle Haar schiebt,
       teilt sie nur mit, sie sei „immer schon dabei gewesen“, genauso wie Meloni.
       Genauso wie ihre Parteichefin lächelt sie Fragen nach der Vergangenheit
       weg. Wichtig ist ihr bloß, „dass es jetzt richtig gut läuft für uns“. Und
       sie weiß auch, warum Meloni Aufwind hat, warum Fratelli in den Umfragen
       mittlerweile bei 25 Prozent steht. „Immer kohärent“ sei sie geblieben, „sie
       hat nie mit der Linken oder mit den Fünf Sternen koaliert“, wie es dagegen
       Matteo Salvini von der Lega, der Konkurrenz in der rechten Wahlallianz,
       zuletzt in der Regierung unter Ministerpräsident Mario Draghi getan habe.
       
       Und es stimmt ja: Seit der Gründung im Jahr 2012 hat Fratelli immer die
       Oppositionsbänke gedrückt, während alle anderen Parteien sich an
       Regierungen beteiligten, angefangen bei der gemäßigt linken Partito
       Democratico (PD), die seit 2013 regelmäßig mit am Kabinettstisch gesessen
       hatte.
       
       ## Der Niedergang Italiens hilft der Rechten
       
       Diese Dauer-Oppositionsrolle hilft den Fratelli d’Italia jetzt ungemein.
       Seit Jahren schon ist das Gros der Bürger*innen eher schlecht gelaunt,
       aus gutem Grund. Finanzmarktkrise 2008/2009 und Eurokrise von 2011 haben
       dem Land schwere Schläge versetzt. Sie führten zu tiefen, bis heute nicht
       aufgeholten Einbrüchen bei Wachstum und Einkommen. So ist Italien das
       einzige europäische Land, in dem die Löhne 2020 um drei Prozent unter denen
       von 1990 lagen – zum Vergleich: In Deutschland sind sie im gleichen
       Zeitraum um 33 Prozent gewachsen.
       
       Zwei Schuldige haben viele Wähler*innen für die missliche Lage
       ausgemacht: die traditionellen Parteien und die Europäische Union. Und so
       profitierten spätestens seit 2018 „Anti-Establishment“-Parteien an den
       Wahlurnen. 2018 holten die [3][Fünf Sterne] bei den Parlamentswahlen 33
       Prozent und die fremden- und europafeindliche [4][Lega] 17 Prozent. Ein
       Jahr später dann schoss die Lega unter Matteo Salvini auf 34 Prozent hoch
       (während die Fünf Sterne auf 17 Prozent einbrachen). Jetzt aber scheint
       Giorgia Melonis Stunde gekommen, allein schon, weil sie noch nie am Ruder
       war, sondern „kohärent“ in der Opposition verharrt hatte.
       
       „Kohärent“ – dieses Wort fällt auch immer wieder unter den mittlerweile zu
       Hunderten geduldig auf dem Platz wartenden Menschen auf die Frage, warum
       sie die Frontfrau der Rechten gut finden. Fast alle outen sich sofort als
       Meloni-Fans. Doch hier stehen keine aufgebrachten Wutbürger.
       Heiter-gelassen ist die Stimmung in dem quer durch die Alterskohorten bunt
       gemischten Publikum, heiter-gelassen auch bei den wenigen, die „Giorgia“
       nichts abgewinnen können.
       
       Ein Grüppchen von Gymnasiast*innen, das auf dem Rückweg vom Strand Halt
       gemacht hat, in Badelatschen und Bermudas, lässt gleich wissen, „nie würden
       wir die wählen, wir wollen sie uns bloß aus Fun anschauen“. Nicht ganz so
       sicher ist da der Polizeibeamte in Zivil. Akribisch kontrolliert er die
       Taschen der Kids, doch statt Wurfgeschossen, statt Eiern oder Tomaten
       findet er bloß nasse Handtücher.
       
       Doch erst einmal bleibt die Bühne leer, genauso wie der Tisch fürs
       Wahlkampfmaterial. Schier gar nichts tun die Organisatoren, um die
       Wartenden bei der Stange zu halten, es gibt keine Musik aus den Boxen,
       keine Video-Einspieler, keine Vorredner*innen, in der Annahme wohl, dass es
       keinen Schnickschnack drumherum braucht, um die Spitzenkandidatin zur
       Attraktion zu machen, dass [5][Giorgia Meloni] in dieser Kampagne als
       Selbstläuferin funktioniert, auch wenn sie mit satter Verspätung kommt.
       
       ## Der Auftritt Melonis
       
       Endlich brandet der Beifall auf, endlich ist sie da, auf die Bühne
       begleitet von Marco Marsilio, dem aus den Reihen der Fratelli stammenden
       Präsidenten der Region Abruzzen. Seit zehn Jahren kenne er Meloni schon,
       „ach was, seit 30 Jahren“, sagt er nur kurz zur Einführung. In der Tat sind
       die beiden alte Kampfgefährten. Als die damals erst 15-Jährige im Jahr 1992
       ins Parteibüro des seinerzeit noch offen faschistischen Movimento Sociale
       Italiano in Roms Stadtviertel Garbatella fand, um der Partei beizutreten,
       lief sie als Erstem Marsilio über den Weg, wie sie selbst in ihrer letztes
       Jahr erschienenen Autobiografie „Io sono Giorgia“ („Ich bin Giorgia“)
       berichtet.
       
       Doch Meloni nimmt den ihr von Marsilio zugespielten Ball nicht auf. Sie
       will an diesem Abend in Pescara nicht über die Vergangenheit reden, nicht
       über die verschworene Gemeinschaft von Aktivist*innen, die heute den
       inneren Zirkel um sie an der Spitze der Fratelli bilden und die sie fast
       alle seit jenen erst noch faschistischen, dann postfaschistischen Zeiten
       kennt.
       
       Statt sich bei der Vergangenheit aufzuhalten, beschäftigt sie sich lieber
       mit der Gegenwart. Und schnell hat sich die eher klein geratene Meloni –
       über sich selbst spottet sie bisweilen als „nana“, als „Zwergin“ – in Fahrt
       geredet. Ganz vorn am Rand der Bühne hat sie sich aufgebaut,
       sportlich-leger gekleidet in schwarzer Hose und im hellgrauen ärmellosen
       Top. Vorneweg stellt Meloni erst einmal klar, dass sie in diesem Wahlkampf
       nicht mit populistischen Versprechen aufwarten will, „ich könnte jetzt
       sagen, wählt mich und ihr kriegt alle 780 Euro mehr im Monat, aber das tue
       ich nicht“.
       
       Nicht umsonst hat sie den Betrag von 780 Euro gewählt: Das ist der
       Höchstsatz der von der Fünf-Sterne-Regierung im Jahr 2019 eingeführten
       Grundsicherung. Und nicht umsonst stellt sie gleich zu Beginn klar, dass
       sie nicht gekommen ist, um großzügige Wohltaten zu verheißen.
       
       Diesen Job überlässt sie ihren beiden Partnern im rechten Wahlbündnis,
       Salvinis Lega und Silvio Berlusconis Forza Italia. Die beiden verkünden,
       mit ihnen kämen drastische Steuersenkungen, ein früherer Renteneintritt,
       zur Not neue zusätzliche Staatsschulden von 30 Milliarden Euro, um die
       explodierenden Energiekosten für Bürger und Unternehmen abzufedern. Doch
       Meloni hält sich aus diesem Überbietungswettbewerb heraus, verkündet von
       der Bühne herunter die knappe Erklärung, sie sei halt „eine ernsthafte
       Person“.
       
       ## Meloni liegt vorn
       
       Den Auftritt als seriös gewendete Populistin kann sie sich leisten: So gut
       wie alle Wahlforschungsinstitute sehen ihre Fratelli bei 25 Prozent, mit
       weiter wachsender Tendenz, die Lega dagegen bei nur noch 12, Forza Italia
       bei mageren 8 Prozent. Völlig abgeschlagen gegenüber dem Rechtsblock ist
       wiederum das zersplitterte Mitte-links-Lager. Die Partito Democratico kann
       auf höchstens 25 Prozent hoffen, den Fünf Sternen werden 11 bis 12 Prozent
       prognostiziert, und eine kleine Zentrumsliste wird sich wohl mit 6 Prozent
       bescheiden müssen. Da diese drei Formationen aber getrennt antreten, wird
       die Rechte mit großer Sicherheit fast alle Direktmandate abräumen, die
       immerhin ein gutes Drittel der Sitze im Parlament ausmachen.
       
       Der ungekannte, neue Gestus der Ernsthaftigkeit ist für Giorgia Meloni
       jedoch nicht Kür, sondern Pflicht. Die Frontfrau der Rechten weiß nur zu
       gut um ihr Bild im Ausland, um ihren Ruf als Postfaschistin, als
       hartgesottene Populistin am äußersten rechten Rand, als
       ultranationalistische Europaskeptikerin. Und sie lässt keine Gelegenheit
       aus, um zu versichern, dass sie die Haushaltsdisziplin einhalten und die
       europäischen Vorgaben respektieren wird.
       
       Stattdessen redet sie in Pescara lieber über die Wachstumspotenziale des
       Landes, darüber zum Beispiel, dass Italien die strategische Ressource
       seiner Häfen im Mittelmeer viel zu wenig nutze, während das Gros des
       europäischen Geschäfts in Rotterdam und anderen Nordseehäfen gemacht werde.
       Ein wenig Populismus muss dann aber doch sein. Bei „Meer“, ereifert sie
       sich, denke die bisherige Regierung, denke die Linke doch bloß an die
       30.000 Betreiber der Strandlidos in Italien. Die sollten jetzt kalt
       „enteignet“ werden, „damit ausländische multinationale Unternehmen ins
       Geschäft einsteigen können“. Endlich gibt es Beifall, werden die Fahnen der
       „Gewerkschaft der Lidobetreiber“ heftig geschwenkt, auch wenn sie gar nicht
       enteignet werden, sondern sich in Zukunft bloß einem korrekten
       Ausschreibungsverfahren unterwerfen sollen.
       
       Doch Meloni hat jetzt zu ihrem Ton gefunden, zum populistischen Auftritt
       ohne große Versprechungen. Als Nächstes knöpft sie sich die staatliche
       Grundsicherung vor, die sei doch bloß „ein vom Staat gezahltes
       Taschengeld“. Es gehe einfach nicht an, wettert sie, dass ein „gesunder
       25-Jähriger“ einfach zu Hause abhänge und dafür monatlich bis zu 780 Euro
       überwiesen bekomme, während Menschen mit Behinderung sich mit einer
       Invalidenrente von 280 Euro bescheiden müssten.
       
       Wie bei den Strandlidos hat das mit den Fakten nicht allzu viel zu tun –
       zwei Drittel der Menschen in Grundsicherung stehen dem Arbeitsmarkt gar
       nicht zur Verfügung, mindestens ein Drittel sind Minderjährige, und kaum
       ein 25-jähriger erhält die Höchstsumme von 780 Euro. Doch die Menschen
       applaudieren heftig, wenn es gegen die „soziale Hängematte“ – in Italien
       heißt sie „il divano“, „das Sofa“ – geht.
       
       ## Das Thema Sicherheit in den Städten zieht
       
       Weit weniger Applaus kommt auf, als sie sich über den Ton im Wahlkampf
       empört, „voller Hass, voller Gewalttätigkeit, voller Lügen“, auch hier ganz
       die Populistin mit der Opfernummer. Die Beschwerde allerdings will nicht so
       recht zünden. Nicht umsonst sprechen Italiens Medien vom „langweiligsten
       Wahlkampf aller Zeiten“, in dem Eklats, heftige Störungen durch politische
       Gegner*innen, Verleumdungskampagnen und persönliche Schmähungen kaum zu
       verzeichnen sind, in dem auch in Pescara sich der Protest im verächtlichen
       Grinsen der paar Meloni-feindlichen Gymnasiast*innen erschöpft.
       
       Dann aber hat „Giorgia“ auf der Zielgeraden endlich das Thema, bei dem der
       Funke überspringt. „Die Sicherheit in den Städten“ sei in Gefahr, behauptet
       sie und macht auch gleich den Grund aus, „die illegale Einwanderung“.
       Zehntausende Menschen sei so pro Jahr ins Land gekommen, und die angeblich
       solidarische Linke habe es kein Stück geschert, was die hier tun, „ob sie
       am Ende als Dealer unterwegs waren, ob die Frauen sich prostituierten, um
       die nigerianische Mafia zu finanzieren“.
       
       Jetzt brandet der Beifall auf, stärker als je zuvor, jetzt wehen die
       Dutzenden Parteifahnen über den Köpfen der Zuschauer*innen, und Meloni
       macht mit einer genauso stark beklatschten logischen Pirouette weiter. Die,
       die eben noch Pusher und Huren waren, sind nur zwei Sätze weiter zu
       Hungerlöhnen ausgebeutete Arbeitskräfte, ins Land gebracht „als Instrument
       großer ökonomischer Mächte, um eine Abwärtskonkurrenz in Gang zu setzen“.
       Es sei doch kein Wunder, setzt Meloni nach, dass die in der
       Flüchtlingsrettung aktiven Nichtregierungsorganisationen „von großen
       internationalen Finanzspekulateuren finanziert werden“, und sie meint wohl
       George Soros.
       
       Doch selbst auf dem beifallträchtigen Feld der Flüchtlingsabwehr fällt auf,
       dass Giorgia Meloni mit angezogener Handbremse unterwegs ist. Die von ihrer
       Partei geforderte Seeblockade von Flüchtlingsschiffen erwähnt sie mit
       keinem Wort. Den wirklich harten Auftritt hat sie in diesen Wochen nicht
       auf den Bühnen wie jetzt in Pescara, sondern in den sozialen Medien, auf
       ihrer vor allem von den eingefleischten Fans frequentierten Facebook-Seite
       zum Beispiel, auf der sie eine täuschend echt aussehende Fotomontage einer
       ganzen Armada von Flüchtlingskähnen voller Migrant*innen postet. An
       diesem Abend in Pescara aber verkneift sie es sich sogar, von der
       „Invasion“ zu sprechen oder auch vom „ethnischen Austausch“, „Umvolkung“
       würde man wohl auf Deutsch sagen, über den sie früher auch immer mal wieder
       gerne geredet hatte.
       
       Ungefähr so leer wie der Tisch fürs Wahlkampfmaterial bleibt ihre Rede dann
       auch zu Europa: Kein Wort hat sie für das heikle Thema übrig. Noch vor
       einem Jahr wetterte sie in ihrer Autobiografie gegen „die Europäische
       Union, eine undefinierte, von obskuren Bürokraten gelenkte Entität, die
       über die nationalen Identitäten hinwegsehen oder sie gleich abschaffen
       will“. In diesem Wahlkampf vermeidet Meloni das Thema so gut sie kann,
       beschränkt sich darauf, schmallippig die Einhaltung der europäischen
       Verträge zuzusagen. An diesem Abend in Pescara ist aber auch für diese
       Auskunft keine Zeit.
       
       Lieber teilt sie mit Blick auf den Wahltag am 25. September mit, sie sei
       „bereit“, fragt gleich darauf die über 2.000 Menschen vor ihr, „seid ihr
       auch bereit?“, und im mächtigen Chor schallt ein ebenso lautes wie
       einstimmiges „Siiii!“ zurück.
       
       Wenigstens Piernicola Carlesis Stimme hat sie an diesem Abend erobert. 46
       Jahre ist er alt, von Beruf Architekt, mit strahlenden Augen teilt er mit,
       diese Piazza habe er „seit Jahrzehnten nicht mehr so voller Menschen
       gesehen“. Noch 2018 habe er die Fünf Sterne gewählt – „doch jetzt setze ich
       auf Giorgia Meloni!“.
       
       7 Sep 2022
       
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