# taz.de -- Stephan Trüby über Architekturpolitik: „Die Vergangenheit neu erfinden“
       
       > Mit städtebaulichen Rekonstruktionen platziert die Rechte ihre Ideologie
       > in der Mitte der Gesellschaft. Der Architekturprofessor über rechte Räume
       > und Ästhetik.
       
 (IMG) Bild: Die Initiative zur Rekonstruktion der Frankfurter Altstadt ging von einem rechtsradikalen Bündnis aus
       
       taz am wochenende: Herr Trüby, Sie haben in einem viel beachteten
       [1][Artikel in der „Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung“] aufgedeckt,
       dass die Initiative zur Rekonstruktion der Frankfurter Altstadt von einem
       rechtsradikalen Bündnis ausging. Verfolgt die Rechte nicht nur auf dem Land
       eine strategische Raum- und Architekturpolitik, sondern auch in der Stadt? 
       
       Stephan Trüby: Wir unterschätzen die Rechte. Sie verfügt, wie meine
       Forschungen belegen, auch über eine Architekturtheorie. Claus Wolfschlag,
       ein völkischer Architekturtheoretiker, der für ein ganzes Spektrum rechter
       Publikationen schreibt, hat gemeinsam mit Wolfgang Hübner, einem
       rechtspopulistischen Frankfurter Kommunalpolitiker, die erste
       parlamentarische Initiative für die Rekonstruktion der Frankfurter Altstadt
       formuliert und eingereicht.
       
       Was geschah dann? 
       
       Der Antrag wurde zunächst abgelehnt, jedoch ein wenig später von einem
       breiten Parteienbündnis übernommen. Das ist ein Fakt. Das Schlimme daran
       ist: Die Rechten setzen die Themen, und andere Parteien setzen sie um.
       
       Was haben Sie gegen Rekonstruktionen? 
       
       Nichts, sofern sie nach Kriegen oder Katastrophen passieren. Natürlich ist
       nicht jede Rekonstruktion rechts motiviert. Nur: Wenn Rechte über
       Architektur sprechen, dann sprechen sie nahezu immer über Rekonstruktion.
       Mit dem scheinbar harmlosen Wiederaufbau beispielsweise einer Altstadt
       versuchen sie die Mitte der Gesellschaft zu erreichen. Wir müssen
       vielleicht punktuell mit Rechten reden, aber ganz bestimmt sollten wir
       nicht die Geschichtspolitik von Rechten bauen.
       
       Welche [2][Strategie verbirgt sich denn hinter der
       Rekonstruktionsarchitektur?]
       
       Ich habe in den letzten Monaten systematisch die
       Architekturberichterstattung von rechten Medienplattformen analysiert. Und
       da wird deutlich, dass sich die Rekonstruktionsarchitektur in Deutschland
       zu einem Schlüsselmedium der autoritären, völkischen und
       geschichtsrevisionistischen Rechten entwickelt hat. Mit dem Thema
       „Rekonstruktion“ können sich Rechte hinter einer scheinbar unpolitischen
       Fassade verschanzen – und dennoch höchst politische Fakten schaffen.
       
       Fakten also, die Vergangenheit verklären. 
       
       Die Vergangenheit wird hier nicht nur verklärt, sondern neu erfunden.
       Denken Sie an Björn Höckes [3][„erinnerungspolitische Wende um 180 Grad“]
       oder Alexander Gaulands [4][„1.000 Jahre erfolgreicher deutscher
       Geschichte“]. Das Frankfurter Heile-Geschichte-Gebaue soll einer scheinbar
       bruchlosen Nationalgeschichte zuarbeiten.
       
       Man will also nicht mehr an die Nazis und den Holocaust erinnert werden. 
       
       Die Trauer um die zerbombten Altstädte in Deutschland ist historisch stark
       von ehemaligen Luftschutzaktivisten und anderen NS-Funktionsträgern geprägt
       worden. Sie relativierten frühzeitig den Holocaust mit ihrer Rede vom
       „Bombenholocaust“. Der britische Publizist David Irving spielte hier eine
       zentrale Rolle. Wer sich heute auf den Internetseiten von entsprechenden
       Stadtbild- und Rekonstruktionsvereinen herumtreibt, stößt zuweilen auf eine
       Täter-Opfer-Umkehr, die ohne Irving und Konsorten nicht zu denken ist …
       
       … und die auf die rechte Rede vom „Ende des Schuldkults“ hinausläuft. Reiht
       sich der Wiederaufbau des Berliner Stadtschlosses hier mit ein? Versucht
       man auch da eine lineare, ungebrochene deutsche Geschichte neu zu erfinden? 
       
       Ich war eine Zeit lang Jurymitglied für die Museumsgestaltung des
       Humboldt-Forums im Berliner Stadtschloss. Als ich dort noch tätig war,
       dachte ich, dass man Kunstwerke, Artefakte, Fotografien und Architekturen
       nach dem Vorbild der Appropriation Art wiederholen und sie zu
       emanzipatorischen Artikulationen machen könnte. Inzwischen glaube ich aber
       nicht mehr daran. Nahezu jedes Rekonstruktionsprojekt geht mit einem
       reaktionären Geschichtsverständnis einher. Zwar hat sich meines Wissens
       nach keiner der Akteure hinter der Berliner Stadtschlossrekonstruktion
       jemals für ein „Ende des Schuldkults“ ausgesprochen. Aber auch hier soll
       mithilfe eines Bauwerks eine scheinbar ungebrochene deutsche
       Nationalgeschichte erzählt werden.
       
       Eine Nationalgeschichte ohne DDR? 
       
       Die Rekonstruktion des Berliner Stadtschlosses ist ein Akt der
       Geschichtspolitik, die das Experiment des Sozialismus in Deutschland, die
       Geschichtsepoche der DDR, auf einer symbolischen Ebene ausradiert hat. Ich
       behaupte, dass das, was jetzt entstanden ist, keineswegs besser ist als der
       Palast der Republik. Ich glaube auch nicht, dass eine Rekonstruktion der
       schinkelschen Bauakademie notwendigerweise besser wird als das
       Außenministerium der DDR, das dort einige Jahrzehnte stand und abgerissen
       wurde. Hier geht es um die Siegerarchitektur der BRD über die DDR. Insofern
       arbeiten auch diese Rekonstruktionen wie so viele andere einer bereinigten
       deutschen Geschichte zu.
       
       Welche meinen Sie? 
       
       Der Wiederaufbau der Garnisonkirche in Potsdam wird von einem breiten
       politischen Spektrum realisiert, das nichts mit Rechtsradikalismus zu tun
       hat. Aber auch hier dürfen sich Rechtsradikale die politische Initiative
       auf die Fahne schreiben. Und können so besser in die Mitte der Gesellschaft
       vordringen.
       
       Was ist mit der Frauenkirche in Dresden? 
       
       Ich war für die Rekonstruktion der Frauenkirche, weil da nichts Neues
       zerstört wurde, die Steine noch vor Ort lagen. Aber natürlich gibt es
       indirekte Verbindungen von übertriebenem Dresdner Lokalstolz zu
       gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit. So zirkuliert im Netz das Foto
       eines Dresdner Neonazis, der sich auf den Rücken das Bild der Frauenkirche
       tätowieren ließ. Darüber steht kein Nazispruch wie „Unsere Ehre heißt
       Treue“, sondern schlicht „Elbflorenz“.
       
       Gibt es einen Zusammenhang zwischen der Rekonstruktion des „Elbflorenz“ und
       den Pegida-Demonstrationen? 
       
       Die Pegida-Demos nur auf die in Dresden sehr starke Rekonstruktionsbewegung
       zurückzuführen wäre falsch. Aber Dresden ist eine historisch überkodierte
       Stadt, und viele Dresdner leben leider in einer irrationalen
       Opferidentität. Daraus resultiert ein unkanalisierter Lokalstolz, der
       gesellschaftspolitisch in Teilen der Bevölkerung zu Ausgrenzung und
       Xenophobie führen kann.
       
       Die rekonstruierte Architektur stärkt die Rechtspopulisten? 
       
       Schauen Sie, Stuttgart ist im Vergleich zu Dresden eine unterkodierte
       Stadt, die unter einem Hässlichkeitsverdacht steht. In den Bruchstellen von
       Stuttgart können sich Migranten problemloser einfügen, auch etwas Eigenes
       aufbauen. Hier gab es noch nie eine Pegida-Demonstration. Auch eine
       Karriere wie die von Cem Özdemir wäre in Dresden vollkommen unmöglich
       gewesen. Eben auch aufgrund des übermäßigen Lokalstolzes.
       
       Sie wurden nach Ihrem Artikel über die Rekonstruktion der Frankfurter
       Altstadt als „Ideologe moderner Architektur“ bezeichnet – als
       „Luxusantifaschist“ und „Anhänger der Sühnearchitektur“, [5][die die
       deutschen Städte mit Betonbrutalismus] und Traditionsverachtung
       verschandelt hätten. Haben Sie diese Angriffe getroffen? 
       
       Diese Angriffe habe ich so erwartet und sie mir geradezu herbeigewünscht,
       da sie sehr deutlich den enthemmten Hass hinter der vermeintlich
       bürgerlichen Fassade vieler sogenannter Altstadtfreunde abbilden. Im
       Übrigen glaube ich, dass der Antifaschismus durchaus auch von konservativen
       und meinetwegen auch luxusaffinen Menschen kommen sollte. Wenn Konservative
       keine Antifaschisten mehr sind, dann sind wir verloren.
       
       [6][„Ist Fachwerk faschistisch?“], fragte eine große überregionale Zeitung
       nach Ihrem Artikel. 
       
       Dankwart Guratzsch hat in der Welt fälschlicherweise behauptet, dass für
       mich Fachwerk faschistisch sei. Ein völliger Unsinn. Das Wort Fachwerk
       tauchte in meinem Artikel nicht mal auf. Diese Behauptung hat er von Roland
       Tichy, der mich in seinem rechtspopulistischen Blog „Tichys Einblick“
       angegriffen hatte, kalkuliert übernommen. Weil er genau weiß, dass es bei
       dem Stichwort „Fachwerk“ um die kollektive Identität Deutschlands geht. Da
       werden Emotionen geweckt, da kann man einen Shitstorm erzeugen, da kann man
       diesem Prof mal so richtig eins reindrücken. Aber mehr als tausend Menschen
       solidarisierten sich mit mir gegen die Desinformationspolitik von Guratzsch
       und anderen, darunter viele prominente Architekten, Philosophen und
       Historiker aus ganz Europa.
       
       Und zwar mit der Unterzeichnung eines offenen Briefes, in dem ein
       [7][„Rekonstruktions-Watch“] gefordert wird. 
       
       Darüber habe ich mich sehr gefreut. Der Rekonstruktions- Watch ist ein
       Aufruf zur Achtsamkeit, ein Warnruf, der uns darauf hinweist, dass
       bestimmte Milieus durch Rekonstruktionen versuchen, den Mythos einer
       bruchlosen deutschen Geschichte in die Mitte der Gesellschaft zu tragen.
       Wir sollten ganz genau beobachten, mit wem wir da eigentlich Stadtpolitik
       betreiben. Und dafür wäre ein Rekonstruktions-Watch wichtig.
       
       Entsteht der Wunsch nach Rekonstruktionen nicht viel eher durch ein
       Unbehagen an moderner Architektur? 
       
       Viele Menschen verspüren angesichts der Globalisierung eine neue
       Unsicherheit und auch eine Überforderung des Nicht-mehr-Mitkommens. In
       anderen Zeiten haben wir Neues besser ertragen. Es gibt eine Sehnsucht nach
       Pseudostabilitäten: Die rekonstruierte Altstadt gaukelt uns eine stabile
       Identität, Heimat und Nationalgeschichte vor.
       
       Sprechen wir hier nicht auch von ästhetischem Unbehagen? Ihr Büro, in dem
       wir hier reden, befindet sich in einem brutalistischen Betonhochhaus in der
       Mitte von Stuttgart. Können Sie verstehen, dass viele Menschen solche
       Gebäude hässlich finden? 
       
       Schönheit oder Hässlichkeit sind Begriffe, die wissenschaftlich nicht
       haltbar sind. Sobald etwas hundert Jahre alt ist, finden wir es schön. Da
       setzt dann automatisch ein Romantisierungsprozess ein. Der Brutalismus
       glaubte nach dem Zivilisationsbruch des Zweiten Weltkrieges an eine
       optimistische, planbare, bessere Zukunft. Das Wort leitet sich nicht von
       „brutal“, sondern vom französischen béton brut, vom rohen Beton, ab. Es
       ging den Brutalisten um die rohen, ehrlichen Oberflächen, die nicht
       verputzt und verkleidet werden. Es ging um eine Art gebaute Ethik, um eine
       „Hart, aber herzlich“-Optik.
       
       Und in hundert Jahren werden [8][die Menschen den Brutalismus als schön
       empfinden?]
       
       Davon bin ich überzeugt. Das tun sie ja auch teilweise jetzt schon.
       
       Was sind denn eigentlich „rechte Räume“? 
       
       Sie sind keine Architekturen, sondern Territorien. Rechte Räume sind
       manchmal in Städten zu finden, vor allem aber auf dem Land. In manchen
       Regionen findet man beispielsweise auch völkische Siedlungen. Dort wird der
       Erhalt einer „reinen Volksgemeinschaft“ jenseits der multikulturellen
       Zentren unter dem Motto „Blut und Boden“ geprobt.
       
       Wie entstehen diese völkischen Siedlungen? 
       
       Durch den Ankauf billiger Immobilien in verlassenen Dörfern. So lässt sich
       leicht eine rechte kulturelle Hegemonie herstellen.
       
       Haben Sie ein Beispiel? 
       
       In einer konzertierten Aktion zogen zum Beispiel ein neonazistischer
       Steinmetz, ein Kunstschmied, eine Buchbinderin und eine Hebamme in ein
       kleines Dorf in der Mecklenburgischen Schweiz. Auch die Kinder kamen mit,
       und die Hebamme ist natürlich für die Fortpflanzung wichtig. Plötzlich
       sitzt ein Nazi im Elternbeirat. Außerdem helfen sie den Einheimischen, sind
       eigentlich ja auch ganz nett. Das Dorf kippt und wird nach und nach zu
       einer völkischen Siedlung.
       
       Halten Sie das für ein ostdeutsches Phänomen? 
       
       Nicht nur. Solche Siedlungen gibt es auch im Westen. Dort sitzen im Übrigen
       auch viele Geldgeber, die diese ostdeutschen Dörfer mitfinanzieren. Aber
       die völkischen Siedlungen sind nur ein Teil der Strategie. Man braucht auch
       Orte der Sammlung und Zentren. Gerade AfD-Politiker und Menschen aus dem
       rechten Milieu hegen eine Präferenz für Rittergüter und Ritterburgen. Der
       bekannteste unter ihnen ist sicherlich Götz Kubitschek mit seinem Verlag
       und seiner Zeitschrift auf dem Rittergut in Schnellroda. Von dort sollen
       die rechtsradikalen Ideen ins Land getragen werden.
       
       Woher kommt die Vorliebe für marode Ritterburgen? 
       
       Das Hassdatum vieler Rechter ist die Französische Revolution 1789. Die
       Abschaffung der Feudalgesellschaft. Die Abschaffung einer vermeintlich
       natürlichen Gesellschaftsordnung. Die gebauten Symbole hierfür sind
       Ritterburgen und Schlösser. Sie fügen sich wunderbar in nationalromantische
       Traditionen und patriarchale Gesellschaftsordnungen ein.
       
       In was für einem Haus sind Sie aufgewachsen? 
       
       In einem suburbanen Einfamilienhaus mit Satteldach. Der Brutalismus war bei
       uns allerdings Familiengespräch, weil mein Onkel die meisten katholischen
       Kirchen Deutschlands gebaut hat, viele davon im brutalistischen Stil.
       
       War es dann Ihr Onkel, der Sie zur Architektur gebracht hat? 
       
       Es gibt diesen familiären Kontext mit vielen Architekten in der
       Verwandtschaft. Aber da war noch etwas anderes. Es gab eine prägende
       Erfahrung im Jahr 1983. Ich war 13 und bin an einem neblig-grauen
       Novembertag mit meinen Eltern an der Neuen Staatsgalerie in Stuttgart
       vorbeigefahren. Sie stand kurz vor der Eröffnung. Ich sehe noch heute diese
       bunten, bonbonfarbenen Geländerrohre der Neuen Staatsgalerie vor mir. Wie
       eine Heiligenerscheinung bei miesem Wetter. Das war Pop, damit konnte ich
       mich identifizieren. Ich war begeistert.
       
       Und trotz ihrer Kritik: Wie gefällt Ihnen denn nun die neue Frankfurter
       Altstadt? 
       
       Da kann man bestimmt mal einen Kaffee trinken. Sie ist ein erträglicher
       Hintergrund. Aber sie ist kein Stadtviertel geworden, das die
       Auseinandersetzung mit guter Architektur lohnen würde. Die rekonstruierten
       Häuser sind schlecht geschnitten, schlecht belichtet, sie haben teils
       hübsche Ornamente, aber das war es dann auch. Allein die Ideologie, die
       dahintersteckt, lohnt eine Auseinandersetzung.
       
       Was hätten Sie sich für die neue Frankfurter Altstadt gewünscht? 
       
       Einerseits ein geschichtsbewusstes Bauen, das an eine Tradition anknüpft
       und trotzdem nicht so tut, als wäre nichts gewesen. Eine Architektur, die
       raffiniert mit Brüchen, Anschlüssen und Gegenwärtigem umgeht. Einige wenige
       Neubauten, die dort zwischen den Rekonstruktionen errichtet wurden, gehen
       übrigens in diese Richtung.
       
       Welche Stadt finden Sie architektonisch am spannendsten? 
       
       Städte mit Brüchen. Mit ablesbarer Geschichte. Dazu zähle ich eine
       Metropole wie London, aber auch moderne Großstädte wie Rotterdam oder
       Stuttgart. In diesen Städten wird man immer wieder mit vermeintlich
       Unpassendem konfrontiert. Das setzt das Denken frei.
       
       12 Aug 2018
       
       ## LINKS
       
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 (DIR) [3] /Pro-und-Contra-Kunstaktion-in-Bornhagen/!5465806
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 (DIR) [7] https://www.change.org/p/stadtbild-deutschland-e-v-f%C3%BCr-einen-rekonstruktions-watch-und-wider-den-modernefeindlichen-architekturpopulismus
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