# taz.de -- Architektur (DIR) Neue Hoffnung in Eisenhüttenstadt: Der Lunik Moment Kein Spekulationsobjekt mehr, sondern einmalige Chance: Seit einem Jahr diskutiert die Stahlstadt darüber, was aus dem Hotel Lunik werden soll. (DIR) Potsdamer Garnisonkirche: Wahrzeichen oder rechtes Symbol? In zwei Wochen soll der Turm der Garnisonkirche in Potsdam eröffnet werden. Für Kritiker steht sie für Militarismus und Nationalismus. (DIR) Architektur der Tropischen Moderne: Mit Style und Widersprüchen Kolonial und postkolonial zugleich: das Victoria & Albert Museum in London widmet sich der Architekturgeschichte des „Tropical Modernism“. (DIR) Internationale Bauausstellung in Berlin: Chance, aber kein Selbstläufer Der Senat will in den 2030er Jahren in Berlin eine Internationale Bauausstellung ausrichten. Die Idee ist nicht verkehrt, aber Skepsis bleibt geboten. (DIR) Schweriner Schloss jetzt Weltkulturerbe: Später Traum von dynastischer Größe Das Residenzensemble ums Schweriner Schloss ist Weltkulturerbe. Erste Initiativen gab es vor über 20 Jahren. (DIR) Elbtower-Ruine in Hamburg: Wir haben da auch ein paar Ideen Seitdem die Bauarbeiten am Hamburger Elbtower eingestellt wurden, gammelt er vor sich hin. Die taz hat ein paar Vorschläge, was daraus werden könnte. (DIR) Visionen für den Elbtower: „Er soll die Kultur bereichern“ Seit Monaten stehen die Bauarbeiten am Elbtower still. Architekturstudierende stellen am Freitag in Hamburg ihre Visionen für eine Umnutzung vor. (DIR) Antisemitismus an US-Universität: Nicht aus heiterem Himmel Die Architekturschule der Columbia University in New York hat sich zum Mekka des Israelhasses entwickelt. Leider war das absehbar. (DIR) Pläne für den Molkenmarkt: Die tote Mitte wiederbeleben Der Molkenmarkt entstehe zwar an einem geografisch zentralen Ort. Attraktive Anlaufpunkte seien trotzdem weit entfernt, befürchten Stadtplaner. (DIR) Die Kunst der Woche: Bilder Blühen, Bunker schrumpfen Anna Steinert erfasst in ihrer Malerei das pflanzliche Sein des Sommers. Andreas Mühes ergründet die Architektur und Geschichte europäischer Bunker. (DIR) Tag der Architektur in Berlin: Pinker Wedding „Einfach (um)bauen“ ist das Motto der diesjährigen Architekturschau. Mit dabei ist auch der Wedding. Bausenator Gaebler kündigt neue IBA an. (DIR) Die Kunst der Woche: Im Verhältnis der Bauten Kipppunkte der Un-/Sicherheit mit Tamuna Chabashvili und Sabine Hornig. Jean Molitor fotografiert die Architekturgeschichte der afrikanischen Moderne. (DIR) Architekturgeschichte der Vielheit: Von wegen edle Einfalt Die Vorlesungen des Philosophen Klaus Heinrich über Giovanni Piranesi wurden neu aufgelegt. Sie ziehen weite Stränge durch die Architekturgeschichte. (DIR) Zwischennutzung im Palast der Republik: „Ein wahnsinniges Abenteuer“ Benjamin Foerster-Baldenius war einer der Initiatoren des „Volkspalastes“. Die Ausstellung über den Palast im Humboldt Forum will er sich nicht antun. (DIR) Michael Cullen wird 85: Gebaute Demokratie Der Architekturhistoriker Michael Cullen hat sich für die gläserne Kuppel und die Verhüllung am Reichstag stark gemacht. Nun feiert er Geburtstag. (DIR) Franz Kafka und die Architektur: Im Labyrinth aus Vorzimmern Wie kafkaesk sind diese Räume! Gebäude trügen in Kafkas Erzählungen und Romanen. Zugleich kündigen sie etwas Großes, Mächtiges an. (DIR) Im Gedenken an unseren Kollegen: Aus einer alten Zeit Martin Reichert ist am 26. Mai 2023 gestorben. Mit seinem Ehemann führte er wenige Monate zuvor ein Gespräch mit einem Architektenpaar über Sarajevo. (DIR) Buch über Zionismus und Künste: Die Janusköpfigkeit des Zionismus Ita Heinze-Greenberg legt mit „Zuflucht im Gelobten Land“ ein Buch zum Verhältnis von Architektur und Literatur in Palästina und Israel vor. (DIR) Kirchenschauen: St. Norbert sieht schmuddelig aus Ein Schnitzelbrötchen und ein Sakralbau aus Beton können einen Sonntag retten. Unser Autor hat sich durchgeschlagen. (DIR) Baupläne in Kroatien: Dubai an der Adria Die kroatische Hafenstadt Rijeka will eine Arena und Hochhäuser bauen. Anderen Städten könnte das als Vorbild dienen. Doch es gibt Widerstand. (DIR) Klimaanpassung: Sommer auf Beton Ist Ihr Kiez bereit für die Klimakrise? Anhand von fünf Stationen zeigen wir, wie der Umgang mit Dürre, Hitze und Starkregen gelingen kann. (DIR) Einsturz der Alten Börse in Kopenhagen: Dieses Gefühl für die Ewigkeit Die Kopenhagener sind fassungslos angesichts der Zerstörung ihrer Alten Börse. Immerhin retteten beherzte Passanten viele Kunstwerke. (DIR) Wiens erste Klimabiennale: Kunst wie aus dem Lehrbuch Relevante Fragen für den Kulturbetrieb behandelt die erste Klima Biennale Wien. Doch ist es gut, dass sie angewandte mit der freien Kunst verwechselt? (DIR) Kunstagentin Galka Scheyer: Verkaufsreisen und Emigration Eine Schau in Braunschweig erzählt, wie die Kunstagentin Galka Scheyer in den 1920ern die „Blaue Vier“ nach Kalifornien brachte. (DIR) Gewerkschaften gegen Wohnungsnot: „Städtebau sozial und für alle“ Tausende bezahlbare Wohnungen baute die gewerkschaftliche Gehag vor 100 Jahren – trotz Krise. Bauhistoriker Steffen Adam fordert davon eine Neuauflage. (DIR) Feministische Stadtplanung: Beginnen wir mit Gossip Seit Dekaden hat sich kaum etwas getan, wenn es um Feminismus im Städtebau geht. In Wuppertal wollen nun einige das Betonzeitalter überwinden. (DIR) Festival in Barcelona: Paläste für die Musik Musik teils umsonst und in den schönsten Konzerthäusern der Stadt: Daran arbeiten in Barcelona zwei Festivals für klassische Musik parallel. (DIR) Garnisonkirche Potsdam: Geschönte Geschichte Die Potsdamer Garnisonkirche ist wieder aufgebaut. Obwohl vieles gegen das revisionistische Geschichtsbild der Stiftung spricht, die das beförderte. (DIR) Marodes Hamburger Wahrzeichen: Köhlbrandbrücke hängt in der Luft Der Senat stellt die Pläne für eine neue Köhlbrandquerung überraschend doch nicht mehr vor Ostern vor. Offenbar Dissens zwischen SPD und Grünen. (DIR) Pro und Contra Abrisspolitik: Kann der Koloss an der Urania weg? Der einstige Sitz des Landesrechnungshofs in Schöneberg gilt als Ikone der Nachkriegsmoderne und soll demnächst abgerissen werden. Muss das sein? (DIR) Berliner Humboldt Forum: Rechte Propheten An der Balustrade der Schlossattrappe werden acht große Statuen nach historischem Vorbild montiert. Auch hierfür sollen rechte Kreise gespendet haben. (DIR) Manuele Fior über seine Comic-Motive: „Ein ziemlich nomadisches Leben“ Jede neue Graphic Novel biete eine Chance, etwas zu lernen, sagt Manuele Fior. Ein Gespräch über die Motive des Erfindens von Geschichten. (DIR) AfE-Turm vor 10 Jahren gesprengt: Nach dem Peng ein Hundesalon Das Architekturmuseum Frankfurt am Main erinnert an die Sprengung eines brutalistischen Betonturms der Goethe-Universität. Die deutete schon viel an. (DIR) Feindliches Design bei BVG und Bezirken: Aufenthalt unerwünscht Der Künstler Martin Binder sammelt Beispiele für obdachlosenfeindliches Design in Berlin. Bezirke und BVG wollen davon keine Kenntnis haben. (DIR) Künftige Gestalt des Molkenmarkts: Schön und bezahlbar? Es geht beides Der schwarz-rote Senat muss auch bei höheren Kosten sicherstellen, dass nicht nur Reiche schön wohnen. Da ist vor allem die SPD in der Pflicht. (DIR) Städtebau am Berliner Molkenmarkt: Mehr Stuck kostet halt mehr Miete Senatsbaudirektorin Petra Kahlfeldt hat ein „Gestaltungshandbuch“ zum Molkenmarkt ausgeschrieben. Von bezahlbaren Mieten ist darin keine Rede mehr. (DIR) Berlinale-Essayfilm „Architecton“: Abschied von Beton Victor Kossakovskys neuester Film handelt von Gestein und was der Mensch daraus macht. Eine Konfrontation mit den Folgen des herkömmlichen Bauens. (DIR) Zukunft des Lübecker Buddenbrookhauses: Wer bestimmt, was Identität bildet? Der Streit über den Ausbau des Buddenbrookhauses scheint beigelegt. Offen aber ist weiter die Frage, wofür das neue Museum stehen wird. (DIR) Rechtsruck und Städtebau: „Rechte stoßen in die Mitte vor“ Braucht auch die Architektur eine Brandmauer? Der Kritiker Philipp Oswalt über identitäres Bauen und welche Bedeutung der Molkenmarkt in Berlin hat. (DIR) Kuratorin Kunstbiennale Venedig: „Räume aufmachen statt verengen“ Die Kuratorin Çağla İlk wird Deutschland auf der 60. Kunstbiennale 2024 in Venedig repräsentieren. Die taz durfe ihr drei Fragen stellen. (DIR) Nachruf auf Komponisten Phill Niblock: Keine Melodie, kein Bullshit Der Komponist Phill Niblock, Pionier der Video-Art und Minimal Music, ist im Alter von 90 in New York gestorben. Nachruf auf einen Maximalisten. (DIR) Das Berliner Zimmer: Der Raum dazwischen Hier wohnte preußischer Standesdünkel und es galt als „Herberge der Finsternis“: Eine Ausstellung beleuchtet das „Berliner Zimmer“. (DIR) Buch zur Hamburger Synagogen-Debatte: Von der Wunde im Grindelviertel Rekonstruktion oder nicht? Ein Sammelband liefert Material und Denkanstöße zum geplanten Synagogen-Neubau – und findet einen überraschenden Dreh. (DIR) Gespräch mit verstorbenem William Pope.L: „Rasse ist unglaublich immateriell“ Der Konzeptkünstler William Pope.L ist im Alter von 68 Jahren gestorben. Letztes Jahr sprach die taz mit ihm über Konfrontationen und über freudigen Lärm. (DIR) Abrisspläne in der City West: Davon wird die Straße nicht schmaler Eine Gruppe von ArchitektInnen will den Abriss des Gebäudes An der Urania 4–10 durch die BIM verhindern. Die verweist auf hohe Schadstoffbelastung. (DIR) Mies van der Rohe Haus in Lichtenberg: Glänzende Pailletten, träge Ämter Die fließenden Übergänge zwischen innen und außen betont eine Ausstellung von Bettina Allamoda im Mies van der Rohe Haus in Lichtenberg. (DIR) Gefährdete Architektur in Zentralasien: Abrissbirne für die Sowjetmoderne In Usbekistan und Kirgistan stehen einzigartige Zeugnisse der sowjetischen Moderne. Zugunsten teurer Neubauten droht die Architektur zu verschwinden. (DIR) Neue Ausstellung „The Great Repair“: Reparieren statt neu bauen Die Ausstellung „The Great Repair“ in der AdK Berlin plädiert für die sozial-ökologische Revolution im Städtebau. Ein Schlüssel dafür: mehr Reparatur. (DIR) Super-Hochhausprojekt in Hamburg: Stillstand beim Elbtower Der Wolkenkratzer an den Hamburger Elbbrücken wird vorläufig nicht weitergebaut. Die Baufirma wartet, weil der Investor Rechnungen nicht bezahlt hat. (DIR) Hamburg 2033: Die perfekte Stadt Wie könnte Hamburg in zehn Jahren aussehen, wenn alles so laufen würde, wie wir es wollen? Unsere Illustratorin wirft einen Blick in die Zukunft.