# taz.de -- Berlins verarmte Kieze: Die Zukunft ist eine Baustelle
       
       > Der Mehringplatz ist einer der ärmsten Kieze Berlins, besonders die
       > Jugend hat hier wenig Perspektive. Viele fühlen sich von der Politik
       > vergessen.
       
 (IMG) Bild: Viel Schatten, ein bisschen Licht: der Mehringplatz in Berlin-Kreuzberg
       
       BERLIN taz | Die Kinder haben Weitsprung im Sportunterricht. Auf der
       zerschlissenen Kunststoffbahn der Kurt-Schumacher-Grundschule an der
       Putkamerstraße, einen Steinwurf entfernt vom kürzeren Ende der
       Friedrichstraße, da, wo gerade nicht mehr Mitte ist und
       Friedrichshain-Kreuzberg beginnt, stehen ungefähr 15 Kinder und feuern sich
       gegenseitig an. „Uuuuund … fliiieg“, rufen sie jedes Mal, wenn ein Kind
       Anlauf nimmt. Ein Mädchen lacht verlegen und ein bisschen stolz, ein Junge
       begutachtet kritisch seine Fußabdrücke im Sand.
       
       Fliegen lernen ist für niemanden leicht. Die meisten Kinder der
       Kurt-Schumacher-Grundschule fliegen im wirklichen Leben nicht weit. Sie
       landen viel eher hart. Im zweitärmsten Kiez Berlins. Arm war noch nie sexy,
       und kaum irgendwo wird das so deutlich in Berlin wie hier, im Quartier
       Mehringplatz oder der Südlichen Friedrichstadt, wie der Kiez auch heißt.
       
       Der Kiez mag sich zwar verändert haben in den letzten Jahren, mit teils
       hochpreisigen Neubauwohnungen zwischen Besselpark und Jüdischem Museum und
       Urban-Gardening-Projekten und ein paar neuen Cafés – auch die taz hat dort
       ihr neues Redaktionshaus gebaut. Aber hat dieser oberflächliche Wandel
       irgendetwas mit dem Quartier gemacht? Wie viel Zukunft hat dieser Kiez,
       wenn man mal die in den Blick nimmt, denen die Zukunft gehören sollte: den
       hier lebenden Kindern und Jugendlichen?
       
       Lutz Geburtig, der Schulleiter der kurz KGS genannten Grundschule, ist ein
       drahtiger Mann in Cordhose, T-Shirt und Ledersandalen, eher Typ
       Sozialpädagoge als Amtsperson. Und obwohl er an diesem Septembervormittag
       wahrlich genug zu tun hat, weil der tägliche Orga-Wahnsinn läuft, führt er
       mit federnden Schritten zum „Skandal“, wie er sagt.
       
       Der „Skandal“ ist eine Baustelle, das ehemalige Hauptgebäude der Schule.
       Seit 2012 wird es saniert, oder besser gesagt: Seit acht Jahren versucht
       der Bezirk, das Gebäude zu sanieren. Kurz vor Weihnachten 2012 war nämlich
       bei einer Kontrolle des Brandschutzes aufgefallen, dass der absolut
       unzureichend war: „Wir hatten hier F0, das heißt, die Gebäude hätten einem
       Feuer genau null Minuten standgehalten“, sagt Geburtig. Die Schule wurde
       über Nacht in das ehemalige Hortgebäude evakuiert. Und dort sind die
       aktuell rund 260 SchülerInnen immer noch. Eigentlich wollte der [1][Bezirk
       die Schule in zwei Bauabschnitten] sanieren. Wenn der erste fertiggestellt
       worden wäre, hätten die SchülerInnen den schon mal wieder nutzen können.
       Zwei, drei Jahre sollte das nur dauern.
       
       Seither ist daraus eine Serie von Firmenpleiten und Fehlplanungen geworden.
       Warum, lässt sich im Nachgang schwer enträtseln. Das Bezirksamt erklärt das
       in langen, komplizierten Schreiben mit weiteren gefundenen Baumängeln,
       überarbeiteten Planungen und insolventen Firmen. Aber die Baumaßnahmen
       hätten „höchste Priorität“.
       
       Geburtig sagt, er sehe das „große Bemühen aller Beteiligten“. Es gebe
       regelmäßig Baustellenbriefe von [2][Baustadtrat Florian Schmidt (Grüne)]
       und Gespräche mit Bauamt und Firmen. Fragt man aber, ob ihm das reicht,
       schaut er auf die offen liegenden Dämmplatten im ersten Bauabschnitt, die
       Kabel, die aus der Decke hängen, und sagt: „Aus meiner Sicht ist das ein
       Skandal – gerade hier.“ Damit meint er die Kinder in diesem Kiez: „Für sie
       regiert sehr oft ohnehin schon der Mangel, und das setzt sich auch an der
       Schule fort, an der es ihnen eigentlich besser gehen könnte.“ Da sei es
       doppelt bitter, dass auch an seiner Grundschule „der Mangel regiert“.
       
       Die Gebundene Ganztagsschule kann so nicht leisten, was sie eigentlich
       müsste: Es fehlten Räume für AGs, Fachräume, eine Sporthalle, so Geburtig:
       „Wir können die Theater-AG nicht anbieten, wir haben keinen vernünftigen
       PC-Raum, wir können keine Sportangebote machen, weil die Hallenzeiten in
       den umliegenden Grundschulen begrenzt sind.“
       
       Die Schülerschaft an der KGS: beinahe 100 Prozent Kinder aus
       Einwandererfamilien. Die meisten kämen aus deutscharabischen Familien, sagt
       Geburtig. Viele Eltern bezögen Transferleistungen, die Wohnverhältnisse
       seien oft beengt. Gymnasialempfehlungen gibt es wenige. Eltern ohne
       Migrationshintergrund geben ihre Kinder auf die Reinhardswald-Grundschule
       auf der anderen Seite des Landwehrkanals oder auf die Clara-Grunwald-Schule
       unweit vom Technikmuseum.
       
       Es sei nicht so, dass „seine“ Eltern an der KSG sich nicht kümmern wollten.
       Sie hätten nur oft nicht die Zeit und die Mittel, sagt Geburtig. Er glaubt:
       Wäre diese Schule nicht am Mehringplatz, sondern irgendwo in Steglitz,
       könnte sich die Bezirkspolitik einen solchen Schul[3][-BER – in Anlehnung
       an den ewigen Baustellenflughafen] – nicht erlauben.
       
       Das sieht auch Henrike Hüske so. Sie ist in der Gesamtelternvertretung der
       Schule, die manchmal nur aus zwei Anwesenden besteht, eine davon stets sie
       selbst. Sie ist in die Bezirksverordnetensitzungen gegangen und hat die
       Schulbaustelle dort zum Thema gemacht. „Dadurch ist das bei denen überhaupt
       erst auf die Agenda gekommen“, sagt sie.
       
       Letzten Herbst, als klar war, dass ein Öffnungstermin auch zu diesem
       Schuljahr nicht zu halten sein würde, hat sie eine Menschenkette aus Eltern
       und SchülerInnen organisiert, die sich rund um die Schule postiert haben.
       Ende September haben Eltern mit ihren Kindern an einem Samstag ein Haus aus
       Bambus und Pappe auf dem Schulhof gebaut – einen Protestklassenraum.
       
       Warum hier so vieles nicht möglich ist: Es fehlt an dem Selbstbewusstsein
       und dem Selbstverständnis, überhaupt etwas bewegen zu können. Proteste zu
       organisieren oder Eltern in die BVV zu bekommen ist fast unmöglich, sagt
       Hüske.
       
       Sie selbst hat bereits zwei Kinder an der Schule, die dritte Tochter wird
       im kommenden Jahr eingeschult. Die Kita nebenan werde zwar internationaler
       und ziehe auch eine akademische Elternschaft an. Aber dann gingen die
       Eltern lieber woandershin, weil sie doch Sorge vor einem rauen Schulklima
       haben oder das Lernniveau an der Schule nicht hoch genug sein könnte, so
       Hüske.
       
       Ganz unbegründet ist das nicht, gibt sie zu und erzählt, dass ihr ältester
       Sohn, inzwischen in der sechsten Klasse, es schwer habe in der Klasse. „Er
       will lernen und ist damit eher der Außenseiter.“ Bei der mittleren Tochter
       habe die Schulleitung ein bisschen auf die Klassenzusammensetzung geachtet,
       sei ihr Gefühl. Da säßen mehr Kinder, wo „die Eltern hinterher sind und
       Aufgaben sehen wollen“.
       
       Hüske sagt, es gebe im Kiez wenige Angebote für Kinder im Grundschulalter.
       Das Familienzentrum Tam an der Wilhelmstraße ist eher etwas für Kinder im
       Vorschulalter. Der Jugendclub KMAntenne am Mehringplatz richtet sich an
       ältere Jugendliche. Die bezirkliche Musikschule ist weit weg, am
       Mariannenplatz, und Sportvereine seien „nicht so aktiv hier im Kiez“ –
       nicht zuletzt fehlt seit Jahren die große Doppelturnhalle der KSG.
       
       Michael Etienne ist seit sechs Jahren Werkpädagoge an der Schule. Er hat
       eine eigene Werkstatt in einem Nebengebäude auf dem Schulhof. Was er über
       „seine“ Kinder sagt, die ein paar Meter entfernt auf dem Fußballplatz des
       Schulhofs kicken, klingt nüchtern. Das Schlimmste für die Kinder sei „die
       vorgelebte Ziellosigkeit“. Für viele sei „klar: Wir sind die Hartzer.“ Was
       sein Ziel ist, wenn er mit den Kindern an den beiden großen Werkbänken
       Holzhandys herstellt, Vogelhäuser baut oder die Kinder eigene
       Kleidungsstücke designen lässt? „Die Kinder sollen eine Idee bekommen,
       einen Impuls: Das kann ich gut, das will ich machen. Dann habe ich etwas
       erreicht.“ Gemeinsames Ausprobieren und Machen, dass die Kinder sich selbst
       und ihre Ideen als wirkmächtig begreifen, das sei zentral, sagt er.
       
       Am Mehringplatz vor dem Jugendclub KMAntenne, dem einzigen Freizeitangebot
       weit und breit nördlich des Landwehrkanals, hängen an einem Nachmittag
       Anfang Oktober Elias und Mustafa rum. Kann sein, dass das ihre richtigen
       Namen sind, vielleicht auch nicht, so genau wollen sie das nicht sagen. Sie
       sind Anfang 20 und haben Langeweile, also erzählen sie Geschichten. Von
       Privatgymnasien und Universitäten in Dubai, die sie besucht hätten, und von
       Wohnadressen in Charlottenburg. Mehr Kumpels kommen dazu, was sie noch so
       vorhaben? Bisschen was trinken, bisschen was rauchen, „den Kopf mal
       abschalten, verstehst du?“, sagt Elias.
       
       Wenn man sie fragt, ob es sie stört, dass so viel Negatives über den Kiez
       berichtet wird in der Öffentlichkeit – [4][die Obdachlosen, die Junkies,
       die TrinkerInnen], die auch an diesem Nachmittag sehr präsent sind auf dem
       Platz –, werden sie wütend. „Wieso, was soll denn hier sein?“, fragt
       Mustafa. „Wir können doch hier ganz prima stehen und reden, findest du
       nicht?“ Sie haben verständlicherweise keine Lust, sich und ihren Kiez
       irgendjemandem zu erklären, wozu auch?
       
       Man müsse sich doch bloß umgucken, sagt Ilham, die im Café des Jugendclubs
       sitzt, das wegen Corona allerdings gerade nichts verkaufen kann. Die
       21-Jährige wohnt am Mehringplatz und kommt seit Jahren in den KMAntenne.
       Als sie noch Schülerin war, sei es hier ganz in Ordnung gewesen am Platz.
       Dann fing der Bezirk mit der „denkmalgerechten Sanierung“ an, noch so eine
       ewige Baustelle. Seitdem fehle hier einfach eine Freifläche, sagt Ilham:
       „Und ist doch klar, dass die Leute dann aggressiv werden, hier wohnen viele
       Menschen sehr dicht aufeinander, man hört alles.“
       
       Abends flöge gern mal alles Mögliche aus den Fenstern, wenn es zu laut
       werde – auf die Jugendlichen oder Obdachlosen. Ilham sagt: „Die Jungs
       suchen auch Stress, die quatschen Leute an, und dann gucken sie, was
       passiert.“ Wenn man Glück hat, fliegt bloß Obst, wenn man Pech hat, auch
       mal eine Mikrowelle. Auch das Drogenproblem habe sich auf den Platz
       verlagert, seit der kleine Park zwischen Halleschem Ufer und den
       Sozialbauten am Mehringplatz abgesperrt sei. „Jetzt sitzen die in den
       Hauseingängen und auf den Bänken, auf denen wir sonst gesessen haben“, sagt
       Ilham.
       
       Wolfhard Schulze, der den Jugendclub seit Jahren leitet und auch im
       Bezirkssanierungsbeirat sitzt, könnte weit ausholen: Wie sich Bezirk und
       Land gegenseitig blockierten, weil die einen die Pläne machen und die
       anderen das Geld dafür lockermachen müssen, und wie man Beteiligungsformate
       für AnwohnerInnen ins Leere laufen lässt.
       
       Ende August hatte der Jugendclub einen „Brandbrief“ an das Bezirksamt
       Friedrichshain-Kreuzberg geschrieben. Anlass war, dass ein junger Mann, der
       regelmäßig in der Antenne war, Suizid begangen hatte. „Sämtliche
       Lebensqualität“ sei dem Platz inzwischen abhanden gekommen, heißt es in dem
       Brief. „Es herrscht unter den Bewohner*innen eine große Unsicherheit,
       Müdigkeit und Verzweiflung über diese Umstände.“
       
       Und die Leidtragenden seien auch die Kinder, sagt Schulze. Zumal Corona die
       Angebote weiter schmälere: „Wir hatten hier vor Corona 500 bis 600 Kinder
       und Jugendliche pro Woche und 25 Bands, die hier geprobt haben“, sagt der
       Pädagoge, der die Gegend seit den Siebzigern kennt. Jetzt können sie
       weitaus weniger reinlassen in den offenen Bereich, wo es einen Sportraum
       gibt, Probenräume für Bands, einen Saal mit Bühne, ein Atelier für
       Graffitikunst und auch Hausaufgabenhilfe. „Wir haben hier alle Probleme der
       Welt“, sagt Schulze, „aber wir kommen auch immer an die Kids ran. Wir sind
       hier die, die sie von der Straße holen.“
       
       [5][Zurück auf der Schulbaustelle] erzählt Elternvertreterin Hüske, dass
       ihre Kinder neulich ganz aufgeregt nach Hause gestürmt seien: „Mama, wir
       haben einen Bauarbeiter gesehen!“ Tatsächlich geht es voran, bestätigt auch
       das Bauamt: „Derzeit gehen wir von einer Baufertigstellung und einen
       Wiedereinzug der Schule in den Sommerferien 2021 aus.“
       
       Einen Tag nach dem Treffen mit Hüske schaut Schulleiter Geburtig
       konsterniert auf das zerstörte Bambushäuschen, das die Eltern auf dem
       Schulhof gebaut hatten. Geburtig sagt, er lasse den Schulhof samt
       Fußballfeld immer nach Schulschluss offen – weil Freiflächen für die Kids
       fehlen. Eigentlich habe das immer gut geklappt, es gebe kaum Vandalismus.
       Bis jetzt.
       
       Geburtig will an die Kinder hier glauben. „Es sind tolle Kinder. Ich
       wünsche mir, dass man sieht, was sie können, anstatt immer die Defizite zu
       sehen“, hatte er am Tag zuvor gesagt, als das Häuschen noch ganz war. Jetzt
       steht Geburtig ratlos vor dem Haufen aus Bambus und Pappe. Er sieht
       enttäuscht aus. Vielleicht muss er den Schulhof jetzt abschließen, sagt er.
       Zwei Schritte vor auf einer Baustelle, einen zurück auf einer anderen.
       
       16 Oct 2020
       
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