# taz.de -- Autor Jochen Schmidt über Erinnerungen: „Man muss in die Gesellschaft rein“
       
       > In seinem neuen Roman „Phlox“ geht es um den Abschied von
       > Kindheitssommern im Oderbruch. Das hat auch autobiografische Spuren, gibt
       > Jochen Schmidt zu.
       
 (IMG) Bild: „Kochen macht glücklich. Gärtnern auch.“ Jochen Schmidt im Garten
       
       wochentaz: Jochen, wir kennen uns jetzt über 20 Jahre, deshalb duzen wir
       uns. Damals hast du noch sehr viel für die taz geschrieben, deine ersten
       Bücher veröffentlicht, warst für die Lesebühne [1][Chaussee der
       Enthusiasten] bekannt, wo du 1999 bis zu ihrem Ende 2015 wöchentlich
       gelesen hast … 
       
       Jochen Schmidt: Lange her.
       
       Ja. Wollen wir uns zuerst einmal übers autobiografische Schreiben
       unterhalten? 
       
       Ich habe gerade bei einer Konferenz über autobiografisches Schreiben
       mitmachen müssen. Für Geld. (lacht)
       
       Ist dein neuer Roman „Phlox“ [2][autobiografisch oder zumindest
       autofiktional]? 
       
       Ich versuch das ja immer weit von mir zu weisen. Andererseits ist das auch
       albern. Also gerade aus diesem Spannungsfeld entsteht ja was, dass man
       einerseits in die eigene Biografie guckt, aber dann halt auch wieder
       übertreibt oder etwas erfindet. Aber war das überhaupt die Frage? Denn wenn
       das nicht die Frage war, dann muss ich das auch nicht beantworten, oder
       doch?
       
       Doch, das war die Frage.
       
       Na gut. Also, ich sage immer, mich interessiert es gar nicht, ob das jetzt
       was mit dem Leben des Autors zu tun hat, mir geht es nur um den Text.
       Andererseits bin ich der Meinung, dass man aus jedem Leben was machen
       könnte. Also, alles kann Material sein. Hinter der Frage steht ja oft, ist
       das überhaupt richtige Literatur? Es ist ja gar nicht ausgedacht! (lacht)
       
       Wie schon in deinem ersten Roman über den Helden Richard Sparka,
       „Zuckersand“, geht es auch in „Phlox“ sehr viel um Wahrnehmung. Außerdem
       bist du ja spätestens seit deinem Lesetagebuch über Proust als Experte für
       Erinnerungsliteratur bekannt, oder? 
       
       (lacht) Es ging mir um die Freude, die man als Kind an Mechanismen,
       Verpackungen oder auch an Küchengeräten hat. Ich habe immer mit Sachen
       gespielt, von denen ich erstmal gar nicht wusste, wofür die sind. Also, ich
       könnte wahrscheinlich immer noch fast jeden Gegenstand in der Wohnung
       meiner Eltern aufzählen, weil ich die immer wieder komplett durchsucht
       habe, in der Hoffnung, etwas Neues zu finden. Ich weiß noch heute, was in
       jedem einzelnen Schrank war und wie es darin gerochen hat.
       
       Auch auf die Gefahr hin, wie eine Yoga-Lehrerin zu klingen: Es ist ein
       großes Glück, im Hier und Jetzt zu sein, oder? 
       
       Ja, genau. Eine Fähigkeit, die man später verliert. Ich sehne mich immer
       noch nach den ewig langen Sommern, wo man sich wirklich noch langweilen
       konnte. Immer, wenn ich dieses Thema anschneide, dann bekomme ich zu hören:
       Ja willst du denn, dass die Kinder wie Steinzeitmenschen aufwachsen? Ja,
       genau das will ich. Ich glaube, dass es besser für die ist.
       
       Wie in Bullerbü? 
       
       Es ärgert mich, dass dieses Buch immer dazu benutzt wird, von Leuten, die
       es wahrscheinlich nie gelesen haben, um andere als realitätsferne Träumer …
       
       Ich wollte dich natürlich nicht herabwürdigen! 
       
       … als wäre die Welt, die Astrid Lindgren beschreibt, eine künstliche, heile
       Welt. In Bullerbü ist der Krieg sehr präsent, wenn man genau liest.
       Bullerbü ist nicht künstlich, unsere Welt ist künstlich. Die Kinder laufen
       zu Fuß zur Schule, balancieren auf Zäunen und erzählen sich Geschichten,
       lauter Momente, die heute nicht mehr stattfinden, weil die Kinder irgendwas
       im Ohr haben oder vorm Gesicht. Wer behauptet, Kinder brauchten
       Bildschirme, lügt sich in die Tasche. Jetzt klinge ich schon so
       kulturpessimistisch wie ein alter Mann, der nichts mit Handys anfangen
       kann.
       
       Und schon sind wir mittendrin in deinem Roman. Richard Sparka fährt zum
       letzten Mal in das Ferienidyll seiner Kindheit, wo nicht nur alles anders
       war als in der Stadt, sondern auch anders als in der DDR. 
       
       Das Buch handelt von einem Ehepaar, deren Eltern irgendwann um den Ersten
       Weltkrieg herum aufs Land gezogen sind. Die Tatziets sind Intellektuelle,
       Frau Tatziet ist eine Frau, die heutzutage studieren würde. Sie hat die
       Hände ständig dreckig vom Garten, aber aus ihrem Kopf kommen im passenden
       Moment Zitate aus der Literatur. Ihre Eltern waren Lebensreformer, die auf
       der Suche nach einem besseren Leben jenseits der modernen
       Industriegesellschaft waren. Als Kinder liefen Frau Tatziet und ihre
       Geschwister barfuß, in selbst genähten Kleidern und mit langen Haaren herum
       und halfen mit. Ihre Eltern haben ihre Kinder mit großer Dickköpfigkeit
       anders aufwachsen lassen, naturnah, mithilfe der Kreislaufwirtschaft, alles
       wird wiederverwendet, Arbeit und Leben ist eigentlich eins. Das ist doch
       was total Modernes!
       
       Ich kann mir die Frage nicht verkneifen: Gibt es eigentlich diesen Ort,
       dieses Schmogrow wirklich? Im Landkreis Spree-Neiße südlich von Berlin gibt
       es ein Schmogrow, ist es das? 
       
       Nee, bestimmt nicht! Mein Schmogrow liegt im Oderbruch, und ich dachte, ich
       hätte mir das Wort ausgedacht!
       
       Aber deine Kindkeitssommer mit deinen Eltern, gab’s die? 
       
       Ja, ja, wir waren viel im Oderbruch, aber auch an anderen Orten.
       Authentisch daran ist, dass man in der DDR oft an dieselben Orte gefahren
       ist, wegen der Grenze. Außerdem hatten viele ein großes Bedürfnis nach
       Nischen. Dadurch bildet sich an diesem Ort in meinem Buch so ein großer
       Kreis von Leuten, die halt mit Schmogrow etwas verbunden haben. Also, es
       war ja ein Ort außerhalb der DDR, oder sagen wir besser, es war ein Ort, wo
       die DDR nicht so präsent war wie anderswo. Also, in diesem Garten und in
       diesen Ritualen, die weit zurückreichen, war halt eine andere Welt
       eingespeichert.
       
       Warum sind die Tatziets so anders? 
       
       Das weiß ich nicht, aber sie stammen aus einer Zeit, in der Generationen in
       der Schule, im Elternhaus und der Kirche geprügelt und abgewertet wurden,
       und haben das selbst nie getan. Selbst heute denken Erwachsene ja noch, sie
       könnten mit Kindern Sachen machen, die sie mit Erwachsenen nie machen
       würden.
       
       Zum Beispiel? 
       
       Ich erlebe immer wieder auf dem Spielplatz in Prenzlauer Berg Mütter, die
       von ihren Kindern verlangen, dass sie teilen. Da würde ich manchmal am
       liebsten hingehen und sagen, geben Sie mal Ihr Portemonnaie, ich will auch
       teilen.
       
       Herr Tatziet ist eigentlich Kunstlehrer und animiert die Kinder dazu, zu
       malen oder zu basteln, so wie er selber dauernd irgendwas bastelt, zum
       Beispiel zahllose Provisorien. 
       
       Ich finde das viel schöner, wenn Dinge nicht endgültig sind. Das hat
       natürlich wieder viel mit DDR zu tun, weil die DDR ja insgesamt eine
       einzige Notlösung war, ein Ausläufer der Dritten Welt. Es ist so deutsch,
       dass bei uns jede neue Bordsteinkante tausend Jahre halten soll. Das
       Provisorische dagegen kann halt mal wieder weg. Es hat auch etwas
       Einladendes, dass man vielleicht selber daran weiterbauen darf.
       
       Wie kommt es, dass die Wende so ein Einschnitt war? 
       
       In der DDR hat die Nachkriegszeit einfach länger gedauert. Es wurde sehr
       vieles gelassen, wie es war. Gerade auf den Dörfern gab es viele Schuppen
       und komische Konstruktionen und alte Trecker, die sieht man ja jetzt noch,
       viel alte Technik, die ja generell schön ist. Man hat Material gehortet und
       irgendwie verwendet, wenn man es brauchte, man konnte ja nicht einfach zum
       Baumarkt fahren.
       
       Und nach der Wende? 
       
       Da wurde alles modernisiert, und dieser ganze Prozess der Verstädterung der
       Dörfer rasend schnell nachgeholt. Sparka fühlt sich abgestoßen von den
       protzigen Fassaden, den Gärten und Zäunen aus dem Baumarkt. Andererseits
       fragt er sich natürlich, mit welchem Recht er das hässlich findet. Wenn die
       Welt so wäre, wie er sie sich wünscht, dann wäre sie ja totalitär. Gott sei
       Dank kann er nicht bestimmen, wie die Dinge sein müssen, denn das geht ja
       eigentlich immer schief. Insofern ist eigentlich das Hässliche auch wieder
       eine Art Indikator für Demokratie, weil die Menschen machen, was sie
       wollen, und nicht, was andere gut finden.
       
       Es gab Architekten und Designer, die trotzdem versucht haben, die Menschen
       zu erziehen. 
       
       Der Werkbund zum Beispiel wollte den Menschen tatsächlich erklären, wie
       Produkte aussehen müssen, damit unsere industrialisierte Welt wieder schön
       wird und damit auch besser. Wenn man sich unsere Produktwelt heute anguckt,
       denkt man, dass man grandioser ja gar nicht scheitern konnte. Aber es wäre
       auch nicht auszudenken, wenn das geklappt hätte! Wir wären nicht
       glücklicher, sondern würden uns nach Kaputtheit sehnen und nach
       Hässlichkeit.
       
       „Phlox“ ist nicht nur ein Buch übers Paradies und über die Vertreibung
       daraus, sondern auch über die dunklen Seiten, die dem Paradies schon immer
       eingeschrieben sind. 
       
       Ja, und Sparka fragt sich, warum er nie nach der Vergangenheit des Orts
       gefragt hat. Und jetzt stellt er fest, dass alle möglichen Dinge, die die
       Idylle ausmachen, auch ihren dunklen ideologischen Hintergrund haben
       können, von der Bienenzucht bis zum Perpetuum Mobile, das Herr Tatziet
       immer wieder zu bauen versucht. Man weiß, wo das hinführt, wenn Leute sich
       von der Welt der wissenschaftlich fundierten Tatsachen verabschieden.
       
       Ein Onkel von Frau Tatziet ist Wandervogel. Auch so eine ambivalente
       Geschichte, oder? 
       
       Die Wandervogelbewegung war eine unglaubliche Erfahrung für die
       Jugendlichen damals. Plötzlich raus aus der Stadt, weg von den Eltern zu
       sein und von der Schule, auf dem Bauernhof im Stroh zu übernachten, zu
       quatschen, vielleicht sogar ein Mädchen oder einen Jungen kennenzulernen.
       Man hat sich Handwerker und Bauernhöfe angeguckt, man hat versucht,
       unterwegs zu zeichnen, man ist mit Menschen aus anderen Schichten
       zusammengekommen. Man hat vielleicht nicht einmal den Dialekt verstanden.
       Sie haben keine Ressourcen verbraucht. Sie haben überall angeklopft und mit
       Liedern bezahlt. Viele der Schriften, die von der sogenannten „Bewegung“
       verfasst wurden, sind trotzdem abstoßend zu lesen, weil es ideologisch
       völlig verquast ist und von Anfang an das Völkische reinspielt. Man war zum
       Beispiel der Meinung, Juden könnten nicht durch deutschen Wald wandern und
       dasselbe empfinden wie Deutsche, deshalb würden sie nur mit gesenktem Blick
       durch den Wald huschen und sich fremd fühlen. Im Ersten Weltkrieg haben
       sich unzählige Wandervögel gleich in den ersten Schlachten totschießen
       lassen. Es heißt immer, die Bewegung sei von Hitler gleichgeschaltet
       worden. Aber ich glaube, da gab es nicht mehr viel gleichzuschalten.
       
       All das ist seit der Pandemie wieder sehr aktuell geworden, oder? 
       
       Was uns heute so seltsam vorkommt, dass sich Allianzen von Völkischen und
       Rechten mit ökologisch Bewegten bilden, das hat in der Lebensreform seine
       Wurzel. Die Lebensreformer hatten alle möglichen fortschrittlichen Themen,
       Vegetarismus, Naturschutz, Nacktbaden, antiautoritäre Kindererziehung, also
       lauter tolle Sachen, die viele von uns heute unterschreiben würden.
       Gleichzeitig ging es gegen den Kapitalismus, und der Kapitalismus und das
       Urbane waren jüdisch. Ich stelle mir in „Phlox“ einfach die Frage, ob
       dieses böse Ende den Anfang ruiniert hat oder ob trotzdem noch was dran
       ist.
       
       Darum musstest du Richard Sparka die Spuren des Zweiten Weltkriegs auch
       nochmal mit erwachsenen Augen sehen lassen? 
       
       Schmogrow liegt in einem Gebiet, das vom Zweiten Weltkrieg so stark
       betroffen war wie kaum eine Region in Deutschland. Es gibt im Oderbruch
       immer noch Unfälle bei Minenexplosionen und in meinem Schmogrow sieht man
       Einschusslöcher in der Fassade, in denen Patronen drin stecken, und man
       sieht im Garten immer noch Stellen, wo die Kartoffeln schlechter wachsen,
       weil da eine Panzerspur durchlief. Viele Orte im Oderbruch waren zu hundert
       Prozent zerstört, dazu kommen die Erfahrungen, die die Frauen gemacht
       haben, über die in der DDR nicht gesprochen werden durfte.
       
       Das alles entdeckt Sparka ebenfalls erst im Nachhinein? 
       
       Für Kinder sind diese Sachen atmosphärisch interessant, es hat etwas, mit
       alten Soldatenkochgeschirren Brombeeren zu sammeln, man fühlt sich aber
       nicht bedroht. Als Erwachsener wird man da natürlich dünnhäutiger.
       
       Irgendwann sagt mal eine Schwester von Frau Tatziet, dass Schmogrow nur ein
       Echo oder Abglanz eines Pfarrhausgartens ist, der einem Vorfahren gehörte.
       Wird es auch ein Echo von Schmogrow geben? 
       
       Das ist wie mit Rom, das von den Flüchtlingen aus Troja gegründet wurde, um
       mal bei Herrn Tatziet zu bleiben, der auch Lateinlehrer war. Ich finde es
       schön, wenn ich die Vergangenheit in Ritualen weiterleben lasse. Mich
       faszinieren vor allem die alten Techniken, die man früher beherrschte, um
       seinen Haushalt zu führen. Kochen macht halt glücklich. Gärtnern auch. Es
       stört mich, dass ich nicht tischlern kann. Alles das macht ja Spaß, es
       braucht nur die Zeit dafür, und man kriegt kein Geld, und wenn man die
       Sachen kauft, sind sie womöglich billiger. Andererseits (denkt nach)…
       
       Ja? 
       
       … andererseits fehlen bei so einer perfekten, ausgewogenen, ökologischen
       Welt die Brüche, wie in der schönen Welt das Hässliche fehlt. Und es hat
       natürlich immer etwas Antidemokratisches, sich aus der Gesellschaft
       rauszunehmen, auch, wenn es nur über Selbstversorgung ist. Das geht dann
       schnell in die Richtung: Ich brauche die Gesellschaft nicht, ich vertrau
       dem allen nicht, was der Staat macht. Eigentlich muss man viel stärker in
       die Gesellschaft reingehen, auch wenn sie einem nicht passt. Man muss durch
       die Schule der Auseinandersetzung mit anderen Menschen gehen.
       
       Also lieber Urban Gardening mit den Nachbarn als allein im Umland? 
       
       Schrebergarten reicht schon, am Gartenzaun begegnen sich Menschen, die
       sonst kein Wort wechseln würden, und das finde ich immer gut.
       
       8 May 2023
       
       ## LINKS
       
 (DIR) [1] /Letztes-Mal-Chaussee-der-Enthusiasten/!5253844
 (DIR) [2] /Debatte-um-autofiktionale-Romane/!5905454
       
       ## AUTOREN
       
 (DIR) Susanne Messmer
       
       ## TAGS
       
 (DIR) Schwerpunkt Stadtland
 (DIR) wochentaz
 (DIR) Literatur
 (DIR) DDR
 (DIR) Jochen Schmidt
 (DIR) Schwerpunkt Leipziger Buchmesse 2024
 (DIR) China
 (DIR) Schwerpunkt Stadtland
 (DIR) Debütroman
 (DIR) Schwerpunkt #metoo
 (DIR) Jochen Schmidt
       
       ## ARTIKEL ZUM THEMA
       
 (DIR) Neues Buch von Jochen Schmidt: Vorm Fernseher eingeschlafen
       
       Jochen Schmidts gesammelte „Schmidt sieht fern“-Kolumnen erzählen einen
       meist gutgelaunten Alltagsroman. Nostalgisch sind sie auch.
       
 (DIR) Diversitätsbeauftragte im Museum: „Frauen nicht als Opfer darstellen“
       
       Weiqi Wang ist Diversitätsbeauftragte in einem Hamburger Museum. Sie hat
       Kunstprojekte in Schleswig-Holstein und Mecklenburg-Vorpommern realisiert.
       
 (DIR) Plastiktüten-Sammler über Vielfalt: „Das ist riesige Erinnerungsarbeit“
       
       Jürgen Francke sammelt seit 1972 Plastiktüten. Er besitzt rund 60.000. Ein
       Teil davon wird von dem Bremer Kneipenkollektiv „Horner Eck“ ausgestellt.
       
 (DIR) Romandebüt von Dirk Gieselmann: Legende von der Einsamkeit
       
       Realitätsflucht als Überlebenstechnik: Bildet „Der Inselmann“ von Dirk
       Gieselmann über eine Kindheit in der DDR die Gegenbewegung zur Autofiktion?
       
 (DIR) Debatte um autofiktionale Romane: Zählt nur noch die Authentizität?
       
       Bevor das neue Literaturjahr so richtig losgeht: ein Versuch, etwas
       Unordnung in die Debatte über den Erfolg der Autofiktion zu bringen.
       
 (DIR) Letztes Mal Chaussee der Enthusiasten: Tschüss, Chaussee!
       
       Berlins wohl bekannteste Lesebühne tritt nach 16 Jahren in den Ruhestand.
       Sechs ehemalige und aktuelle Autoren und Gäste erinnern sich