# taz.de -- Artikel von Simon Poelchau
       
 (DIR) Ampel-Politik bei der Vermögenssteuer: Falsche Prioritäten
       
       Seit 1996 müssen Reiche keine Vermögenssteuer zahlen. Das hat den Fiskus
       über 380 Milliarden gekostet. Das sollte die Ampel korrigieren.
       
 (DIR) Ausgesetzte Vermögenssteuer: 380 Milliarden Euro Schaden
       
       Die Regierung unter Kohl setzte 1996 die Vermögenssteuer aus. Das Geld
       fehlt jetzt. Eine Wiedererhebung scheitert auch am Widerstand der FDP.
       
 (DIR) Inflation bei 2,2 Prozent: Gewinne auf Kosten der Löhne
       
       Trotz niedrigerer Inflation wird Ende 2024 der Reallohnverlust wegen der
       Energiekrise nicht ausgeglichen sein. Der Lohnanteil am Einkommen sank.
       
 (DIR) Industrieverband BDI stellt Forderungen: Offene Märkte und Bürokratieabbau
       
       Der Industrieverband BDI hofft im Streit um EU-Zölle für Elektroautos auf
       eine Einigung mit China. Zudem fordert er Bürokratieabbau.
       
 (DIR) Robert Habeck in China:  EU-Zölle überschatten China-Trip
       
       Der Wirtschaftsminister reist nach Südkorea und China. Angedrohte EU-Zölle
       auf chinesische E-Autos werden die Verhandlungen erschweren.
       
 (DIR) Libertäre zeichnen Javier Milei aus: Preisabsprache
       
       Der argentinische Präsident Milei erhält eine Medaille zu Ehren des
       Ökonomen Hayek. Die preisverleihende Hayek-Gesellschaft steht der AfD nahe.
       
 (DIR) 11.000 Brücken sind marode
       
 (DIR) Geldforderungen der Industrie: Verschobene Fronten
       
       Grüne, SPD, Gewerkschaften und jetzt der BDI haben es verstanden: Der Staat
       braucht mehr Geld. Die Union und die FDP tun sich schwer mit der Einsicht.
       
 (DIR) EZB senkt die Zinsen: Dieser Schritt war überfällig
       
       Mit der Zinswende senkt die EZB die Kosten für Schulden. Damit nimmt sie
       Finanzminister Lindner ein Argument in der Debatte um die Schuldenbremse. 
       
 (DIR) Die Folgen der Flut
       
       Die Debatte um die Schuldenbremse ist neu entfacht
       
 (DIR) Ökonom Hüther über die Schuldenbremse: „Investieren in den Klimaschutz“
       
       Der Ökonom Michael Hüther fordert den Ausbau von Infrastruktur und eine
       Dekarbonisierung der Wirtschaft. Dafür müsse die Schuldenbremse ausgesetzt
       werden.
       
 (DIR) Unternehmen gegen Rechtsruck: „Wir ticken international“
       
       Der sächsische Uhrenhersteller Nomos Glashütte will sich einem drohenden
       Rechtsruck nicht hilflos ausliefern. Der würde Jobs und Umsatz kosten.
       
 (DIR) Reallöhne steigen: Mehr Geld in der Tasche
       
       Die Reallöhne stiegen zu Jahresanfang um 3,8 Prozent. Das liegt an guten
       Tarifabschlüssen und daran, dass sich die Inflationsraten normalisieren.
       
 (DIR) Appell vor EU-Wahl: Unternehmen zeigen Flagge gegen AfD
       
       Mehr als zwei Drittel der Industriefirmen sehen in der AfD eine Gefahr für
       den Wirtschaftsstandort. Vor allem um die EU machen sie sich Sorgen.
       
 (DIR) Ökonom Achim Truger über Wachstumszwang: „Das hat noch niemand versucht“
       
       Wegen der grünen Transformation müsse sich Deutschland vom Wachstumszwang
       lösen, rät Achim Truger. Es braucht auch einen neuen Begriff von Wohlstand.
       
 (DIR) Frühjahrsgutachten: Weg mit der Schuldenbremse!
       
       Der Investitionsbedarf ist enorm, die Schuldenbremse ein Hemmschuh. Der
       Kleinkrieg unter den Wirtschaftsweisen ist ein Nebenschauplatz.
       
 (DIR) Streit unter Wirtschaftsweisen: Wasserstoff auf Mühlen der Kritik
       
       Die Wirtschaftsweise Veronika Grimm steht wegen ihres Mandats bei Siemens
       Energy in der Kritik. Es ist nicht die einzige Doppelfunktion.
       
 (DIR) Soziologe Christopher Wimmer über Armut: „Die Politik bietet ihnen nichts an“
       
       Immer wieder werde armen und marginalisierten Menschen vorgeworfen, selbst
       schuld an ihrer Lage zu sein, kritisiert der Soziologe Christopher Wimmer.
       
 (DIR) Soziale Herkunft von Start-up-Gründern: Das Kapital reproduziert sich
       
       Gründer*innen haben laut einer Bertelsmann-Studie besonders häufig
       Unternehmer*innen als Eltern. Dadurch haben sie entscheidende
       Vorteile.
       
 (DIR) IWF-Prognose zu Deutschland: Schlusslicht Deutschland
       
       Die Konjunkturprognosen sind nicht rosig. Dabei gäbe es Möglichkeiten:
       Höhere Steuern für die, die saftige Dividenden kassieren.