# taz.de -- Palästinenser
       
 (DIR) Palästinensische Gefangene: Versuchskaninchen im Tunnel
       
       Israelische Soldaten sollen in Gaza Palästinenser als „menschliche
       Schutzschilde“ eingesetzt haben. Armeechef Halevi sei offenbar informiert
       gewesen.
       
 (DIR) Drohender Krieg zwischen Iran und Israel: Fatalismus unterm Felsendom
       
       Auch im von Israel annektierten Ost-Jerusalem fürchten viele den großen
       Krieg. Dort gibt es kaum Bunker – im Gegensatz zum Westteil der Stadt.
       
 (DIR) +++ Nachrichten im Nahost-Krieg +++: 60 Leichen in Gaza-Stadt geborgen
       
       Mehrere Dutzend Leichen wurden aus dem Viertel Tel al-Hawa in Gaza-Stadt
       geborgen. Ganze Familien seien offenbar Artilleriefeuer und Luftangriffen
       zum Opfer gefallen.
       
 (DIR) Sawsan Chebli über den Gaza-Krieg: „Ich war eine stolze Deutsche“
       
       Die in Berlin aufgewachsene Autorin und SPD-Politikerin Sawsan Chebli ist
       palästinensischer Herkunft. Der Gaza-Krieg hat etwas in ihr zerbrochen.
       
 (DIR) Medizinische Versorgung im Gazastreifen: Albtraum Geburtstermin
       
       Im Gazastreifen gebären im Schnitt 180 Frauen pro Tag. Hilfsorganisationen
       berichten von zerstörten Kreißsälen und untergewichtigen Neugeborenen.
       
 (DIR) NS-Gedenkstätten zu Gaza-Protesten: „Stimmen für die Antisemiten“
       
       NS-Gedenkstätten kritisieren die Uni-Besetzungen durch pro-palästinensische
       Demonstrierende. „Alte antisemitische Stereotype“ würden aufgegriffen.​ ​
       
 (DIR) Palästinensische Kinder: Feinde in Windeln
       
       Es besteht ein rassistischer, verzerrender Blick auf palästinensische
       Kinder. Das trägt dazu bei, ihr tausendfaches Sterben in Gaza hinzunehmen.
       
 (DIR) +++ Nachrichten im Nahost-Krieg +++: Gaza-Hilfe soll über Rafah kommen
       
       Wegen Israels Vorrücken kam zuletzt keine Hilfe mehr aus Ägypten über den
       Grenzübergang Rafah. Das könnte sich nun ändern.
       
 (DIR) Protest gegen Israels Rafah-Offensive: Festnahmen bei Palästina-Demo
       
       Als die Polizei den Protestzug in Berlin auflöst, kommt es zu gewalttätigen
       Zusammenstößen. Zu hören waren auch antisemitische Parolen.
       
 (DIR) Palästinenser in Deutschland: An der Seitenlinie
       
       Viele Palästinenser in Deutschland haben Angehörige in Gaza verloren. Mit
       ihrer Trauer fühlen sie sich seit Monaten allein.
       
 (DIR) Proteste beim Eurovision Song Contest: Volksabstimmung pro Israel
       
       Die Anti-Israel-Proteste sind nicht mehrheitsfähig. Das zeigt die
       überwältigende Unterstützung für die Israelin Eden Golan beim
       ESC-Televoting.
       
 (DIR) UN votiert für Aufnahme Palästinas: Symbolisch, aber mit Wirkung
       
       Eine in der Vollversammlung von 143 Staaten bejahte Resolution erkennt die
       Qualifikation der Palästinenser als UN-Vollmitglied an. Israel ist erzürnt.
       
 (DIR) Israels Bodenoffensive in Rafah: Im Teufelskreis der Machthaber
       
       Freude von kurzer Dauer: Angehörige von Verschleppten und die Bevölkerung
       im Gazastreifen hofften auf eine Feuerpause. Das Gegenteil tritt nun ein.
       
 (DIR) Gericht urteilt über Palästina-Demos: Antisemitismus nicht verboten
       
       Ein Bremer Gericht erlaubt propalästinensische Demos mit gelockerten
       Auflagen. Der Slogan „Kindermörder Israel“ ist von der Meinungsfreiheit
       gedeckt.
       
 (DIR) Nahost-Konflikt in der Jugendarbeit: Jetzt erst recht
       
       Die Arbeit mit Neuköllner Jugendlichen ist seit dem 7. Oktober nicht
       einfacher geworden. Umso intensiver suchen mehrere Initiativen den Dialog.
       
 (DIR) Zahlungen an UNRWA: Deutsches Geld wird wieder fließen
       
       Das von Israel kritisierte UN-Hilfswerk UNRWA bekommt wieder Geld aus
       Deutschland. Die Bundesregierung mahnt aber rasche Reformen an.
       
 (DIR) +++ Nachrichten im Nahost-Krieg +++: Bald wieder Geld für UNRWA
       
       Ein Untersuchungsbericht über die Beziehungen von UNRWA und Hamas glättet
       die Wogen zwischen Berlin und dem UN-Hilfswerk. Derweil droht Iran erneut
       Israel.
       
 (DIR) Israels Vergeltungsschlag gegen Iran: Abschreckung per Allianz
       
       Eine weitere Eskalation zwischen Israel und Iran scheint vorerst nicht zu
       befürchten zu sein. Nur für den Gazastreifen sind die Perspektiven düster.
       
 (DIR) Nachwehen des „Palästina-Kongresses“: Scharfe Kritik aus Griechenland
       
       Ex-Finanzminister Varoufakis protestiert vor der deutschen Botschaft in
       Athen. Die Behörden hatten ihm die Teilnahme am Berliner Kongress verwehrt.
       
 (DIR) +++ Nachrichten im Nahost-Krieg +++: Klein fordert Einreiseverbot
       
       Der Antisemitismusbeauftragte Klein fordert ein Einreiseverbot für einen
       Aktivisten im Zuge des „Palästina-Kongresses“. Die Lufthansa setzt Flüge
       nach Teheran aus.
       
 (DIR) Palästinensisches Leben in Berlin: Bedrückende Sicherheit
       
       Ein palästinensischer Journalist entgeht in Gaza nur knapp dem Tod. Nach
       zweieinhalb Jahren auf der Flucht beginnt er ein neues Leben in Berlin.
       
 (DIR) Postkolonialismus und Shoah-Forschung: Wege aus der Dichotomie
       
       Seit dem 7. Oktober tobt ein Pingpong der Vorwürfe: „Ihr seid Antisemiten“
       versus „Ihr seid Rassisten“. Ein Plädoyer für mehr Differenzierung.
       
 (DIR) +++ Nachrichten im Nahostkonflikt +++: UN-Gericht fordert Hilfen für Gaza
       
       Israel wird aufgefordert, mehr Hilfen nach Gaza zu lassen. Ein möglicher
       neuer Geisel-Deal stockt. Pläne für die Zeit nach dem Krieg werden
       konkreter.
       
 (DIR) Finanzierung der UNRWA nach Vorwürfen: Höchste Zeit
       
       Eine wachsende Koalition von Geberländern hat die Hilfe für UNRWA trotz der
       Vorwürfe wieder aufgenommen. Fünf Gründe, warum Deutschland folgen sollte.
       
 (DIR) Drohendes Aus für UNRWA-Hilfswerk: Vereinte Hilfeleistung
       
       Dem Palästinenser-Flüchtlingswerk UNRWA droht das Ende der Hilfszahlungen.
       Für die Menschen in den Flüchtlingscamps ist das eine humanitäre
       Katastrophe.
       
 (DIR) Kommunalwahlen in Israel: Kandidatin für politisches Neuland
       
       Trotz Krieg finden in Israel Kommunalwahlen statt. Mit dabei: Sondos
       Alhoot, die Jerusalems erste palästinensische Stadtratsabgeordnete werden
       will.
       
 (DIR) Nahost-Konflikt und Antisemitismus: Falsche Richtung
       
       Bisweilen entlädt sich der Zorn von in Deutschland lebenden Palästinensern
       willkürlich gegen Leute, die Hebräisch reden. Das ist komplett daneben.
       
 (DIR) Haftbedingungen für politische Gefangene Israels: Fatal für die friedliche Koexistenz
       
       Der Bericht über die Zustände in israelischen Haftanstalten zeichnet ein
       düsteres Bild. Das ist ein herber Rückschlag für die moderaten Stimmen.
       
 (DIR) Palästinensischer Minister zu Gaza: „Alle haben die moralische Pflicht“
       
       Wie kann der Krieg enden? Der palästinensische Außenminister Maliki hofft
       auf die internationale Gemeinschaft und hält an einer Zweitstaatenlösung
       fest.
       
 (DIR) Militärhilfe für Israel: Nicht bedingungslos
       
       Netanjahu will Bodentruppen in die überfüllte Grenzstadt Rafah schicken.
       Alleinige Mahnungen aus Washington und Berlin werden ihn kaum davon
       abhalten.
       
 (DIR) Fluchtweg nach Ägypten: Druck statt falscher Solidarität
       
       Israel stößt im Gazastreifen nach Rafah vor, dem Hauptzufluchtsort der
       Menschen. Ägypten könnte helfen und die Grenze für Frauen und Kinder
       öffnen.
       
 (DIR) Palästinensische Stickkunst: Muster des Widerstands
       
       Tatreez ist eine jahrhundertealte Stickkunst, die Palästinenser:innen
       weltweit miteinander verbindet – auch im Widerstand gegen Flucht und
       Vertreibung.
       
 (DIR) Ehemaliger Generalsekretär der Fatah: Einige hoffen auf Barghuti
       
       Der ehemalige Fatah-Generalsekretär Marwan Barghuti sitzt wegen Mitwirkung
       an Terroranschlägen auf Israelis im Gefängnis. Er könnte jedoch freikommen.
       
 (DIR) US-Beschuss proiranischer Milizen: Bidens unfreiwilliger Balanceakt
       
       Teherans Handlanger nutzen den Krieg, um an der antiamerikanischen Front zu
       punkten. Weder Irak noch die Huthis dürften Interesse für Gaza hegen.
       
 (DIR) Vorwürfe gegen UN-Flüchtlingshilfswerk: Die UNRWA überflüssig machen
       
       Das UN-Hilfswerk für palästinensische Flüchtlinge ist auf kurze Zeit nicht
       zu ersetzen. Mit einer politischen Lösung wäre das Ende der UNRWA machbar.
       
 (DIR) Die Wahrheit: Gut betucht unter der langen Mähne
       
       Mit dem schwarz-weißen Spüllappen um den stets erkälteten Hals. Die
       Geschichte einer Jugend mit Palästinensertuch in Ostwestfalen.
       
 (DIR) Vorwürfe gegen UNRWA: Schlechte Helfer
       
       Mitarbeiter des UN-Palästinenserhilfswerks stehen unter Verdacht,
       Verbindungen zur Hamas zu haben. Das ist untragbar, gerade für die
       Hilfsbedürftigen.
       
 (DIR) Schwere Vorwürfe gegen UNRWA: Dauerhilfe ist nicht die Lösung
       
       Ja, das Hilfswerk UNRWA übernimmt Aufgaben, die ein Staat übernehmen
       sollte. Den Palästinenser:innen wirklich helfen kann es aber nicht.
       
 (DIR) Palästinenserhilfswerk und 7. Oktober: Eine Auflösung wäre töricht
       
       Die Terror-Vorwürfe gegen die UNRWA müssen aufgeklärt werden. Die
       UN-Flüchtlingshilfe leistet aber wichtige Arbeit und sollte bestehen
       bleiben.
       
 (DIR) +++ Nachrichten im Nahost-Krieg +++: Schwere Kämpfe um Chan Junis
       
       Die Hamas wirft Israels Armee vor, zwei Kliniken der Stadt in
       Mitleidenschaft zu ziehen. Weitere Länder stoppen die Finanzierung der
       UNRWA.
       
 (DIR) Pläne für Nordgaza nach dem Krieg: Den Weg zurück ebnen
       
       Bei seinem Besuch in Israel deutete US-Außenminister Blinken die Rückkehr
       der Palästinenser nach Nordgaza an. Ohne sie kann es keinen Frieden geben.
       
 (DIR) Experte zum Gazakrieg: „Sieg über die Hamas ist unmöglich“
       
       Eine Zerstörung der Terrorgruppe hält Abdalhadi Alijla für unrealistisch.
       Er fordert, die sozialen Gründe für deren Rückhalt in den Blick zu nehmen.
       
 (DIR) Israels Krieg in Gaza: Das laute Schweigen der Deutschen
       
       Mit der Haltung zum Nahost-Krieg verrät Deutschland seine Werte. Statt den
       Kurs zu hinterfragen, verstehen sich Medien als Hüter der „Staatsräson“.
       
 (DIR) Einsatz zur Jahreswende in Berlin: Volles Geschütz zu Silvester
       
       Die Polizei fährt 4.500 Kräfte auf, Hubschrauber, Spürhunde und Bodycams
       sind im Einsatz. Tatverdächtige sollen fünf Tage in Unterbindungsgewahrsam.
       
 (DIR) Silvesterböllerei: „Der Nahostkrieg hat damit nichts zu tun“
       
       Die propalästinensischen Demonstrationen seien Ausdruck der Betroffenheit
       über die grausamen Bilder aus Gaza, sagt der Sozialpädagoge Hamad Nasser.
       
 (DIR) Nach dem Krieg in Gaza: Sind zwei Staaten die Lösung?
       
       Der Nahostkonflikt ist militärisch nicht zu lösen. Joe Biden drängt auf die
       Zweistaatenlösung. Für einen politischen Vorstoß braucht es neue Führungen.
       
 (DIR) Humanitäre Lage im Gazastreifen: Es mangelt an allem
       
       Laut UN haben neun von zehn Menschen in Gaza nicht genug zum Essen.
       Eindrücke aus Chan Yunis, wo fehlende Nahrung nur ein Problem von vielen
       ist.
       
 (DIR) Palästinensischer Botschafter zu Gaza: „Die Welt schaut zu“
       
       Der palästinensische Botschafter in Berlin, Laith Arafeh, wirft Israel in
       Gaza einen Genozid vor. Einer Verurteilung des Hamas-Terrors weicht er aus.
       
 (DIR) Palästinenser*innen in Deutschland: „Wir haben es mit Tabus zu tun“
       
       Palästinensische Stimmen fehlen im deutschen Diskurs, sagt die
       Wissenschaftlerin Sarah El Bulbeisi. Das komme systematischer Gewalt gegen
       sie gleich.
       
 (DIR) Debatte um den Nahost-Konflikt: „Ich werde nicht mehr gesehen“
       
       Politiker fordern von arabischstämmigen und muslimischen Menschen, sich von
       Terror zu distanzieren. Das schließt sie aus, sagt Raid Naim.