# taz.de -- Guatemala (DIR) Menschenrechtsverbrechen in Guatemala: Die blutigen Jahre vor Gericht Wegen Massakern an der indigenen Bevölkerung Anfang der 1980er Jahren steht seit Montag ein 91jähriger Ex-Generalstabschef vor Gericht. (DIR) Schule in Guatemala: Von der Müllkippe zum Abitur In der Stadt Cobán in Guatemala gibt die „Schule der Hoffnung“ vielen Kindern eine Perspektive, die sonst kaum eine hätten. (DIR) Gründe für Migration: Im Zweifel für die Mächtigen Aus Honduras, El Salvador und Guatemala fliehen jedes Jahr Zehntausende vor Gewalt und Perspektivlosigkeit. Ein Grund ist die ineffektive Justiz. (DIR) Politische Wende in Guatemala: Die Staatsanwältin soll weg Guatemalas neuer Präsident Arévalo will das Land verändern – dazu muss er das Justizsystem umbauen. An dessen Spitze steht eine Staatsanwältin. (DIR) Besuch im Gefängnis bei José Rubén Zamor: Noch immer nicht gebrochen 18 Monate sitzt er schon im Knast: José Rubén Zamora, Guatemalas Ikone des investigativen Journalismus. Nun gibt es neue Hoffnung. (DIR) Die Macht der Indigenen: Alles anders in Guatemala Guatemalas neuer Präsident Bernardo Arévalo bekam Unterstützung von indigenen Autoritäten, aber auch von internationaler Seite. Ein Novum. (DIR) Machtwechsel in Guatemala: Gegen die alten Kräfte des Landes Deutlich verspätet leistete Guatemalas neuer Präsident Bernardo Arévalo in der Nacht seinen Amtseid. Schuld war die Opposition im Parlament. (DIR) Präsidentschaft Guatemalas: Die endlich teilhaben wollen Guatemalas Indigene setzen große Hoffnungen in den gewählten Präsidenten Bernardo Arévalo. Er kann nun vor allem dank ihnen sein Amt antreten. (DIR) Guatemala vor dem Machtwechsel: Justiz unter korrupter Kontrolle Noch vor seiner Vereidigung werden dem gewählten Präsidenten Bernardo Arévalo Steine in den Weg gelegt. Er wird trotzdem im Januar sein Amt antreten. (DIR) Kaum Pressefreiheit in Guatemala: Kriminalisierung von oben In Guatemala wird die Presse unfreier. Laut einem Datenleak hat das Verteidigungsministerium Journalist:innen als „nationales Risiko“ eingestuft. (DIR) Situation in Mittelamerika: Juristischer Staatsstreich? In Guatemala steht ein demokratischer Machtwechsel auf dem Spiel. Hoffnung macht Honduras, wo die Präsidentin eine unabhängige Justiz anstrebt. (DIR) Korruption in Guatemala: Arévalo kämpft mit der Justiz In Guatemala wird die Partei des designierten Präsidenten Arévalo vorerst nicht suspendiert. Doch der spricht weiter von einem „juristischen Staatsstreich“. (DIR) Nach der Wahl in Guatemala: Angriffe des „Pakts der Korrupten“ Guatemalas Wahlgericht bestätigt den Sieg des Antikorruptionskandidaten Bernardo Arévalo. Gleichzeitig lässt ein Richter dessen Partei suspendieren. (DIR) Nach der Wahl in Guatemala: Sieg bestätigt, Partei suspendiert Guatemalas oberstes Wahlgericht bestätigt den Wahlsieg des Antikorruptionskandidaten Bernardo Arévalo. Aber die Wahlbehörde suspendiert seine Partei. (DIR) Guatemalas frisch gewählter Präsident: Todesdrohungen gegen Arévalo Präsident Arévalo und seine Vize Herrea sind kaum im Amt und schon in Gefahr. Die Internationale Kommission für Menschenrechte befürchtet Anschläge. (DIR) Reformer Areválo siegt in Guatemala: Kampf gegen Korruption wird hart Die Justiz in Guatemala ist zutiefst korrupt. Der neue Präsident Areválo hat nur eine Chance, wenn er internationale Unterstützung erhält. (DIR) Guatemala wählt Antikorruptionskandidat: Der „Kandidat der Hoffnung“ siegt Bernardo Arévalos Sieg gegen das korrupte Establishment ist so eindeutig, dass der scheidende Präsident eine geordnete Übergabe versprechen muss. (DIR) Nach dem ersten Wahlgang in Guatemala: Rechte kämpfen mit allen Mitteln Bei den Wahlen in Guatemala hatte Linkspolitiker Arévalo erstaunlich gut abgeschnitten. Jetzt versuchen rechte Parteien, das Ergebnis zu kippen. (DIR) Wahlen in Guatemala: Wechselstimmung an den Urnen Die Präsidentschaftswahl in Guatemala geht in die Stichwahl. Arévalo von der linken Bewegung Semilla wurde überraschend Zweiter. (DIR) Präsidentschaftswahl in Guatemala: Failed State Am 25. Juni wurde in Guatemala gewählt. Doch das Land wird von einer korrupten Elite kontrolliert. Daran sind die USA und die EU nicht unbeteiligt. (DIR) Investigativzeitung in Guatemala: Kampf gegen Korruption verloren 26 Jahre lang stand die Investigativzeitung „elPeriódico“ für Hoffnung auf ein besseres Guatemala. Nun wurde sie auf Druck der Mächtigen eingestellt. (DIR) Ermittlungen in Guatemala: Skandal um Kaffee-Genossenschaften Die Justiz ermittelt gegen einen Kaffeeexporteur wegen Geldwäsche. Politische Hintergründe liegen nahe, denn die Vorwürfe waren bereits entkräftet. (DIR) Pressefreiheit in Guatemala: „Versucht es erst gar nicht“ Guatemalas unbequemstes Printmedium „elPeriódico“ hat sich viele Feinde im Establishment gemacht. Die drohen nun, das Blatt zu strangulieren. (DIR) Amerika-Reise von Taiwans Präsidentin: Tsais trotzige Transitdiplomatie Tsai Ing-wen macht bei ihrer Mittelamerika-Reise trotz Pekings Drohungen zwei Stopps in den USA. Ihr Vorgänger reist derweil durch China. (DIR) Brandkatastrophe in Mexiko: Die Zellen blieben verschlossen Beim Brand in einem Internierungslager nahe der US-Grenze sterben 38 Migranten. Jetzt wird die Schuldfrage ermittelt. (DIR) Tropensturm „Julia“: Mindestens 28 Tote in Mittelamerika Tropensturm „Julia“ richtet in den Ländern Zentralamerikas große Verwüstungen an. Vor allem Guatemala und El Salvador haben viele Tote zu beklagen. (DIR) Nach dem Leichenfund in Texas: Fahrer versteckte sich im Gebüsch Die Zahl der in einem LKW in Texas an Hitze gestorbenen Migrant*innen steigt auf 53. Gegen vier Männer wurde ein Ermittlungsverfahren eingeleitet. (DIR) Weitere Richterin flieht aus Guatemala: „Angekündigter Tod der Justiz“ Richterin Erika Aifán verhandelte in Guatemala Korruptionsfälle mit Verbindung in die Politik. Aus Angst um ihr Leben ist sie nun in die USA geflohen. (DIR) Schwangerschaftsabbruch in Guatemala: Anti-Abtreibungs-Gesetz gestoppt Das strikte Gesetz hatte Guatemalas Parlament am Frauentag erlassen. Jetzt wurde es nach großem Druck zurückgenommen, doch Abbrüche bleiben verboten. (DIR) Zivilgesellschaft in Guatemala: Aktivist:innen im Visier Seit dem Amtsantritt von Giammattei geraten Guatemalas NGOs unter Druck. Aktivist Santos warnt vor „radikalen Offensiven“ gegen die Gesellschaft. (DIR) 25 Jahre Abkommen in Guatemala: Friedlich ist es nicht In Guatemala beendete ein Friedensabkommen den blutigsten Bürgerkrieg Mittelamerikas. Doch heute grassieren Armut und Korruption. (DIR) Wende an den Rohstoffbörsen: Kaffeebauern bejubeln höhere Preise Kaffeebohnen sind auf dem Weltmarkt so teuer wie seit Jahren nicht mehr. Das ist eine gute Nachricht für die Produzenten etwa in Lateinamerika. (DIR) Femizide in Guatemala: Der eigene Körper gegen die Gewalt In Guatemala gab es in den letzten sechs Jahren 3.595 Femizide. Meist blieben sie ungestraft. Feminist:innen kämpfen gegen diese Straffreiheit. (DIR) Nach LKW-Unfall in Mexiko: Forderung nach Sozialprogrammen Mindestens 55 Menschen sterben bei einem Unfall. Sie wollten in die USA gelangen. Mexikos Präsident fordert eine neue US-Migrationspolitik. (DIR) Verbannung von Kolumbus: Geschichte neu denken Sich mit indigenen Fahnen zu schmücken, gehört für die Regierung Mexikos zum guten Ton. Ihre politischen Entscheidungen sehen aber oft anders aus. (DIR) Pressefreiheit in Mittelamerika: Guatemalas „Unbequeme“ Im mittelamerikanischen Land teilt sich die Presse in zwei Lager. Eines ist regierungstreu. Das andere ist kritisch – was immer schwieriger wird. (DIR) Justiz und Korruption in Guatemala: „Rückschritt in die Vergangenheit“ Am 23. Juli wurde Juan Francisco Sandoval als Leiter einer Sonderstaatsanwaltschaft in Guatemala entlassen. Im Interview erklärt er seine Ängste. (DIR) Badminton-Spieler bei Olympia: „Ich bleibe danach Mensch“ Kevin Cordon ist zwar nur die Nummer 59 der Weltrangliste. Aber nun kann er die zweite Olympia-Medaille für Guatemala gewinnen. (DIR) Erderhitzung in Guatemala: Wo der Klimawandel begonnen hat Dürren und Stürme zerstören in Guatemala die Ernte von Rotilia García Pérez. Zudem werden die Maya, zu denen sie gehört, rassistisch ausgegrenzt. (DIR) 100 Tage US-Präsident Biden: Kritik von rechts und links Eine neue Migrationspolitik hatte Joe Biden versprochen. Seither herrscht Andrang an der US-Südgrenze. Auch die Zahl der Abschiebungen steigt. (DIR) Migration in die USA: Mittelamerika wird dichtgemacht Washington will zusammen mit Mexiko, Honduras und Guatemala die Migration in die USA stoppen. Tausende Sicherheitskräfte sollen verlegt werden. (DIR) Kurswechsel in US-Migrationspolitik: Asylsuchende überqueren Grenze US-Präsident Joe Biden hat eine Regelung seines Vorgängers aufgehoben. Die rund 25.000 Menschen hatten monatelang in Mexiko ausgeharrt. (DIR) Flüchtlingskarawane Richtung USA: In Guatemala gestoppt Bis zu 9.000 Menschen haben sich in einer Karawane von Honduras in Richtung USA aufgemacht. In Guatemala gingen Polizei und Militär gegen sie vor. (DIR) Flucht aus Honduras in die USA: Mit Gewalt gestoppt Auf dem Weg in die USA sind Tausende Flüchtende aus Honduras in Guatemala gestoppt worden. Honduras fordert eine Untersuchung. (DIR) Migration aus Mittelamerika in die USA: Militär gegen die Karawane Tausende Menschen aus Honduras haben sich einem Aufruf angeschlossen, gemeinsam in die USA zu gelangen. Mexiko und Guatemala ergreifen Maßnahmen. (DIR) Protest in Guatemala: Korruption und Sozialabbau Aus Protest gegen den neuen Haushaltsplan der Regierung gehen in Guatemala Tausende auf die Straße. Viele fordern den Rücktritt des Präsidenten. (DIR) Hurrikan Iota in Zentralamerika: Mindestens 38 Menschen getötet Nur zwei Wochen nach „Eta“ richtet Hurrikan „Iota“ verheerende Schäden an, vor allem in Honduras und an Nicaraguas Atlantikküste. (DIR) Grenze Honduras-Guatemala passiert: Tausende wollen zu Fuß in die USA Guatemalas Präsident ordnet die Festnahme und Abschiebung von illegal Eingereisten an. Bisher sind rund 3.000 Flüchtende auf dem Weg nach Norden. (DIR) Bei den Mayas in Guatemala: Reisen mit Notizbuch Gesammelte Notrationen von unterwegs: Damit wir nicht vergessen, warum wir gereist sind. Und wieder reisen werden. (DIR) „Harte Jahre“ von Mario Vargas Llosa: Durch die Gringos radikalisiert Eine Reise in die kommunistischen 50er. In seinem Alterswerk „Harte Jahre“ kommt der große Erzähler Vargas Llosa auf den Putsch in Guatemala zurück.