# taz.de -- Werbung (DIR) Bundeswehr-Werbekampagne „Explorers“: Kriegstüchtig ohne Krieg Die neue Social-Media-Kampagne der Bundeswehr soll junge Leute für den Dienst an der Waffe begeistern. Und bleibt dabei recht oberflächlich. (DIR) Kritik an Influencern in EM-Stadien: An die Werbebande! Der Fanverband „Unsere Kurve“ kritisiert Influencer:innen. Sie geben sich als Fans aus und machen Geschäfte. Aber sind sie die Hauptgegner? (DIR) Volksinitiative „Hamburg werbefrei“: Verfassungsgericht macht Hoffnung Am Freitag verhandelte das Hamburgische Verfassungsgericht über die Zulässigkeit der Volksinitiative. Die zeigte sich anschließend zufrieden. (DIR) Negativpreis Goldener Windbeutel: Zuckersüße, dreiste Werbelüge Alete spricht von „ohne Zuckerzusatz“, dabei besteht der Snack zu fast 72 Prozent aus Zucker. Dafür gibt es den Schmähpreis „Goldener Windbeutel“. (DIR) Klima-Versprechen in der Werbung: Wischiwaschi beim Fruchtgummi Unternehmen dürfen nicht länger mit Pseudo-Umweltfreundlichkeit werben – gut so. Die Ampel solle jetzt mit besseren gesetzlichen Regeln nachlegen. (DIR) Werbung mit „klimaneutral“-Label: Karlsruhe rügt Katjes Darf der Konzern damit werben, dass seine Produkte „klimaneutral“ hergestellt werden? Ja, sagt der BGH – aber nur unter einer bestimmten Bedingung. (DIR) Neukölln will mehr Touristen: Werben mit und gegen Klischees Das Bezirksamt Neukölln lanciert eine Werbekampagne, um Touristen in den Bezirk zu locken. Ein Motiv sorgt für Diskussionen. Viel Lärm um nichts. (DIR) Bundeswehr-Show „Explorers“ bei YouTube: Waffenfans mit Smartphones Vier Influencer:innen reisen im Campingbus durch Deutschland und haben viel Spaß. Der Haken: Sie bewerben die Bundeswehr und lieben Waffen. (DIR) Studie von Lebensmittelforschern: Wurst fettiger als vor 7 Jahren Müsliriegel und Wurstwaren hatten laut einer Studie zuletzt höhere Fettgehalte als 2016. Verbraucherschützer fordern, Junkfood-Werbung zu begrenzen. (DIR) Die Verständnisfrage: Es geht um Qualität statt Quantität Ein Leser fragt, wie es ist, ständig Werbefläche zu sein. Eine Foodinfluencerin auf TikTok antwortet. (DIR) Studie klimaschädliche Werbung: Wer hat Lust auf Gummibärchen? Kreuzfahrten, Butter, Gummibärchen: Jeder dritte Werbespot auf Youtube und im Fernsehen wirbt für klimaschädliche Produkte. Was tun? (DIR) Umgang mit Verbraucher*innen: Warum duzen die mich? Konzerne jubeln uns mit großer Geste Preiserhöhungen unter. Oder sie überfordern uns mit Self-Service-Touchscreens. Und wir machen auch noch mit. (DIR) Die Kunst der Woche: Sichtbar versteckt Karolina Jabłońska sucht bei Esther Schipper das ultimative Versteck. Bei Sprüth Magers stellt Sylvie Fleury Noten eines egoistischen Mackers aus. (DIR) Die Wahrheit: Stinkreich und den Hals nicht voll Alles über die äußerst dunkle Business-Seele des taz-Wahrheitautors Fritz Tietz, der aktuell Star einer hochbrisanten ARD-Doku ist. (DIR) Die Wahrheit: So nich, Kapitalismus! Die Marktwirtschaft würde ohne Marketing sicher noch viel mehr umsetzen. Denn wer trinkt schon gern Buttermilch mit Dieter Bohlens Konterfei drauf? (DIR) Foodwatch warnt vor Protein-Produkten: „Dreiste Abzocke“ Etwas Proteinpulver und Süßstoff: Die Verbraucherschutzorganisation Foodwatch sieht „Hype“ und hält solche Lebensmittel für teuer und unnötig. (DIR) Neue Studie von UN-Organisation: Versteckte Kosten der Ernährung 300 Milliarden Dollar: Soviel kosten laut einer Studie Übergewicht, Überdüngung, Klimagase und andere Folgen unserer Ernährung Deutschland pro Jahr. (DIR) Werbekampagne der „Bild“: Kampagne gegen Auflagen-Absturz Mit einer neuen Werbekampagne stilisiert sich die „Bild“-Zeitung zu einem politkritischen Blatt. Die SMS des Verlagschefs sprachen eine andere Sprache. (DIR) Ungekennzeichnete Werbung auf X: Seele, scheibchenweise verkauft Produktplatzierung? Verdeckte Werbung? Was im Netz mitunter für Aufregung sorgt, ist offline längst Standard. Doch das macht es nicht besser. (DIR) Berliner Schriftbilder: Archäologie der Gegenwart Der Grafiker Jesse Simon dokumentiert Berliner Alltagsschönheit. In Büchern und sozialen Medien zeigt er seine Fotos von typographischen Besonderheiten. (DIR) Vorwurf gegen „Hamburger Abendblatt“: Gute Nachrichten für den Sponsor Das „Hamburger Abendblatt“ lässt sich die Beleuchtung des TV-Turms in Firmenfarben sponsern. Zugleich gibt es einen großen Artikel über den Geldgeber. (DIR) Gebühren für Meta-Accounts: Zahlen müssen alle Facebook und Instagram soll es künftig auch werbefrei, aber kostenpflichtig geben. Für Nutzer:innen ist das ein vergiftetes Angebot. (DIR) Gebühren für Social Media-Accounts: Zehn Euro im Monat für Facebook? Meta plant eine monatliche Gebühr für ein werbefreies Facebook und Instagram. Grund dafür ist auch die veränderte Datenschutzlage in Europa. (DIR) Knatsch bei Holstein Kiel: Fans sabotieren Werbebande Bei Holstein Kiel streiten Fans und Vereinsführung über eine Werbebande im Stadion. Nun eskaliert der Konflikt. (DIR) Einfluss bei Instagram, Tiktok und Co: Fossile Industrie kauft Influencer Die Unternehmen wollen junge Menschen dort erreichen, wo sie online zu Hause sind: bei Social-Media-Diensten. Die Methode ist umstritten. (DIR) Personalisierte Werbung in Norwegen: Meta scheitert vor Gericht Facebook, Instagram und Co dürfen zukünftig in Norwegen keine personalisierte Werbung mehr schalten. Das bestätigt nun ein Gericht. (DIR) Bayern München und ein heikler Sponsor: Neue beste Freunde Der FC Bayern geht eine Partnerschaft ein. Geworben wird für Ruanda, wo Menschenrechtsverletzungen an der Tagesordnung stehen. (DIR) Keine Werbung für Fleisch mehr: „McDonald’s zeigt Veggie-Burger“ Das niederländische Haarlem verbietet Fleischwerbung auf öffentlichen Flächen. Lokalpolitikerin Ziggy Klazes hofft, dass andere Kommunen nachziehen. (DIR) Werbeverbote für ungesunde Lebensmittel: Foodindustrie bedauert NS-Vergleich Die Lebensmittelhersteller-Lobby entschuldigt sich bei Landwirtschaftsminister Özdemir. Sie hatte Werbeverbote und Diktaturen verglichen. (DIR) Werbeverbote für ungesunde Lebensmittel: Foodindustrie zieht Nazi-Vergleich Lebensmittelhersteller vergleichen Werbeeinschränkungen zum Kinderschutz mit der Erziehung in NS-Zeit und DDR. Und ernten Kritik von mehreren Seiten. (DIR) Werbeverbote für ungesunde Lebensmittel: Mehrheit will weniger Werbung 66 Prozent der Deutschen wollen, dass Fernsehwerbung für ungesundes Essen dann eingeschränkt wird, wenn Kinder zuschauen. Das zeigt eine neue Umfrage. (DIR) Minister Özdemir bietet Kompromiss an: Weniger Werbeverbote, mehr Kritik Ernährungsminister Özdemir will nun Reklame für ungesundes Essen zu kürzeren Zeiten und an weniger Orten als geplant verbieten. Mediziner rügen das. (DIR) Neues Gesetz in Frankreich: Regeln für Influencer-Werbung Ein neues Gesetz in Frankreich sieht detaillierte Regeln für Influencer vor, die mit Werbung Geld verdienen. Doch es gibt eine Lücke. (DIR) Die Wahrheit: Bayerische Brüter In der Phantasiestraße bietet die Stadt München jetzt den Schicken und Schönen einen Innovationskraftort an. Die Landesregierung ist begeistert. (DIR) Lebensmittelindustrie über Werbeverbote: „Das wird kein Kind dünner machen“ Industrielobbyist Christoph Minhoff lehnt von Agrarminister Özdemir geplante Werbeverbote für ungesundes Essen ab. Er schlägt einen Kompromiss vor (DIR) Facebook-Seite des Hamburger Senats: Tendenz zur Bürgerverblödung Nicht nur Datenschutz spricht gegen eine Facebook-Seite des Senats. Sie verleitet die Mächtigen zur Selbstdarstellung mit seichten Themen. (DIR) Werbeverbote für ungesunde Lebensmittel: Irreführende Kampagne der Industrie Hersteller suggerieren, Ernährungsminister Özdemir wolle bestimmte Lebensmittel verbieten. Dabei will er nur Werbung etwa für Junkfood beschränken. (DIR) Kulturgeschichte der Trikotwerbung: Bezahlte Botschaften auf der Brust Vor 50 Jahren lief Eintracht Braunschweig erstmals mit Trikotwerbung auf. Seither leben Sponsoren und der Fußball bestens voneinander. (DIR) Werbeverbote für ungesunde Lebensmittel: Süßes kriegt Saures – könnte wirken Experten verwerfen zentrale Einwände gegen Werbeverbote etwa für Süßigkeiten. Solche Einschränkungen könnten zu einer besseren Ernährung beitragen. (DIR) Özdemir plant kein Werbeverbot für Milch: Für Süßkram kaum noch Fernsehspots Ein Gesetzentwurf von Ernährungsminister Özdemir sieht weitgehende Werbeverbote für alle Süßigkeiten vor. Auch betroffen: Viel Knabberzeug wie Chips. (DIR) Özdemir für Junkfood-Werbeverbot: Kindersicherung für Süßkram Ernährungsminister Cem Özdemir will Junkfood-Werbung für unter 14-Jährige verbieten. Das Verbot soll täglich von 6 bis 23 Uhr gelten, so der Grüne. (DIR) Irreführende Produktwerbung: Granini-Saft nicht „CO2-neutral“ Der Getränkehersteller stoppt nach einer Abmahnung das Logo „CO2-neutral“. Foodwatch fordert EU-weite Regelungen zu falscher Klima-Werbung. (DIR) Grüne Werbeversprechen: Bald EU-Gesetz gegen Greenwashing Oft ist es schwer nachzuvollziehen, wie „grün“ Waren wirklich sind. In der EU könnte es bald strengere Regeln gegen falsche Versprechen geben. (DIR) Volksinitiative gegen Werbung in Hamburg: Grüne mögen Flimmerwerbung Die Volksinitiative „Hamburg Werbefrei“ will das Aufstellen digitalisierter Werbetafeln beenden. SPD und Grüne sind noch nicht überzeugt. (DIR) Rewe verzichtet auf DFB-Werberechte: Fußball wird zum Ramschartikel Weil der DFB auf die „One Love“-Armbinde in Katar verzichtet, will der Handelskonzern Rewe nicht mehr mit der WM werben. Sammelalben werden verschenkt. (DIR) Werbeverbot für ungesundes Essen: Besser zuckerwerbefrei Werbung für Zuckriges und Fettiges fernhalten von Kindern, fordern die Krankenkassen AOK und TK. Bevormundung? Nein, notwendiger Gesundheitsschutz. (DIR) Finanzstrategien der Streaminganbieter: Pipipause und Datensammeln Wie wollen Streaminganbieter sich künftig finanzieren? Der Trend geht zu einer Kombination aus Werbung und dem Handel mit Nutzerdaten. (DIR) ZDF buhlt um Anzeigenkunden: Werbung für Werbung Ds ZDF wirbt im aktuellen „Manager Magazin“ um Autohersteller. Dabei geht es auch um die Fußball-WM in Katar. Allein: Es bleibt absurd. (DIR) Haarlem reduziert Werbung für Fleisch: Darf's auch etwas weniger sein? Die niederländische Stadt will Reklame für klimaschädliche Produkte aus der Öffentlichkeit verbannen. Es geht um Fleisch – und noch mehr. (DIR) Brandenburg wirbt mit neuem Slogan: Jetzt wird’s dreist Das Berliner Umland wirbt künftig mit „jottwede“ für sich – allerdings stehe die bekannte Abkürzung für „Jeder will dahin“. Kommt das an?