# taz.de -- Gedenkveranstaltung
       
 (DIR) Gedenktag in Israel: Die Kerzen in der Dunkelheit
       
       Am Vorabend des Unabhängigkeitstages gedenken jüdische und palästinensische
       Israelis der Opfer beider Seiten. Nicht alle sind damit einverstanden.
       
 (DIR) Streit um KZ-Gedenkveranstaltung: Überlebende bleiben fern
       
       Jedes Jahr gibt es eine Veranstaltung zum Gedenken an die Befreiung des KZ
       Bergen-Belsen. Eine Überlebenden-Organisation fühlt sich nun übergangen.
       
 (DIR) Berliner Volksbühne gedenkt Pollesch: „Das ist eine Rückrufaktion!“
       
       Die Berliner Volksbühne hat sich von ihrem verstorbenen Intendanten René
       Pollesch verabschiedet. Es war auch ein Abschied vom Diskurstheater.
       
 (DIR) Die Wahrheit: Personen hinter Glasscheiben
       
       Was wollen die Leute, die einen nach der Veranstaltung bis ins Hotel
       verfolgen? Eine Antwort könnte sie schockieren.
       
 (DIR) Israelisch-Palästinensische Gesellschaft: „Wir teilen den gleichen Schmerz“
       
       Am Yom HaZikaron gedenkt Israel seiner getöteten Bürger:innen,
       Palästinenser:innen bleiben außen vor. Ein alternativer Gedenktag
       gibt beiden Seiten Raum zum Trauern.
       
 (DIR) Erinnerung an Coronatote in Berlin: Gedenken statt schwurbeln
       
       Das Köpenicker Bündnis für Demokratie ruft am Montag zum Gedenken der
       Coronatoten auf. Es ist auch als Zeichen gegen rechte Schwurbler gedacht.
       
 (DIR) Essay Novemberpogrome von 1938: Kein deutsches Schicksalsdatum
       
       Die Juden sollten nicht länger als Statisten im deutschen Gedächtnistheater
       dienen. Sie brauchen ihre eigenen Rituale.
       
 (DIR) 8. Mai im Bundestag: Schwieriges Gedenken
       
       Am Jahrestag der Befreiung wirbt der Historiker Heinrich August Winkler für
       Bundeswehreinsätze - und kritisiert die russische Regierung.
       
 (DIR) Kritik an NS-Gedenken in Ravensbrück: Überlebende zweiter Klasse
       
       Bei der Gedenkfeier wurden ZeitzeugInnen mit Essensmarken abgefertig, es
       fehlte an koscherem Essen. Die Prominenz speiste dagegen standesgemäß.
       
 (DIR) Gedenken an KZ-Befreiungen: „Jede Erinnerung bringt sie uns nahe“
       
       Mehr als 2.700 Menschen gedachten der Menschen, die in Sachsenhausen und
       Ravensbrück ums Leben kamen. Die Lager wurden vor 70 Jahren befreit.
       
 (DIR) Gedenkmarsch in Paris: „Freiheit – wir sind deinetwegen hier“
       
       Mehr als eine Million Menschen gedenken in Paris der Anschlagsopfer.
       Mitarbeiter von „Charlie Hebdo“ kritisieren das Verhalten des Front
       National.
       
 (DIR) Palästinensische Demos für Terroropfer: „Palästina mit Frankreich solidarisch“
       
       Fatah und PLO bekunden ihre Anteilnahme für die Opfer und demonstrieren
       gegen Fundamentalismus. Auch die Hamas verurteilt die Anschläge in Paris.
       
 (DIR) Gedenkdemos für Terroropfer: „Paris ist heute Hauptstadt der Welt“
       
       Mehr als eine Million Menschen demonstrieren in Paris für die Opfer der
       Anschläge, unter ihnen zahlreiche Regierungschefs. Landesweit gibt es
       weitere Demos.
       
 (DIR) Gedenken nach Anschlag in Paris: „Alle Bürger können kommen“
       
       Am Sonntag soll in Paris ein Gedenkmarsch für die Opfer des Anschlags auf
       „Charlie Hebdo“ stattfinden – ohne den rechtsextremen Front National.
       
 (DIR) Kunstaktion „Europäischer Mauerfall“: Künstler machen Bulgarien nervös
       
       Die Aktion „Europäischer Mauerfall“ hat die bulgarische Regierung nervös
       gemacht. Die Aktivisten wollen dennoch bis an die EU-Grenze kommen.
       
 (DIR) Echo auf Putins Besuch im Westen: Starrer Blick, unverbindliches Fazit
       
       Russland ist zufrieden mit dem ersten Besuch Präsident Putins im Westen
       nach der Annexion der Krim. Die nationale Hochstimmung wirft indes erste
       Schatten.
       
 (DIR) Protest gegen braunen Aufmarsch: Dresden noch nicht nazifrei
       
       Über 3.000 Menschen protestierten in Dresden gegen Nazis. Die Jüdische
       Gemeinde verurteilte den Fackelzug der Rechten am Vorabend.
       
 (DIR) Gedenken an den Brandanschlag in Mölln: Hohles Pathos
       
       Vor 20 Jahren zündeten Neonazis in Mölln zwei Häuser von türkischen
       Familien an. Die Landespolitiker auf der Gedenkveranstaltung wollen nur
       eins: schnell wieder weg.