# taz.de -- Die Zeit (DIR) Medien-Affäre Fabian Wolff: Fundiert spekuliert Der Publizist Fabian Wolff hat gestanden, kein Jude zu sein. Nun wird über Fehler der Medien im Umgang mit diesem Fall diskutiert. (DIR) Rechte Medienprojekte: Teletubby-Logik und Populismus Die einen sind es schon, die andern blinken erst noch rechts. Über den aufgeheizten Diskurs in der Sommerhitze. (DIR) Falscher Jude: Ein identitätspolitischer Täuscher Der Autor Fabian Wolff galt als jüdische Stimme der Israelkritik. Nun ist klar: Er ist gar kein Jude. Sein Fall steht auch für das Versagen des linksliberalen Feuilletons. (DIR) Presserat tagt zu „Zeit“ und Friedrich: Wer verpfeift wen? Der Verleger Holger Friedrich hat Reichelt verpetzt, die "Zeit" hat Leaks aus dem Springer-Verlag veröffentlicht. Beide sind nun Thema im Presserat. (DIR) Langjähriger Chefredakteur der „Zeit“: Theo Sommer ist tot Er war von 1973 bis 1992 Chefredakteur und anschließend neben Marion Gräfin Dönhoff und Helmut Schmidt einer der „Zeit“-Herausgeber. Nun ist Theo Sommer gestorben. (DIR) Nach Intervention im Cum-Ex-Skandal: „Zeit“-Herausgeber Joffe hört auf Josef Joffe intervenierte im Cum-Ex-Steuerskandal zu Gunsten eines Bankiers. Nach Kritik zieht der „Zeit“-Verlag nun Konsequenzen. (DIR) Neues von Julian Reichelt: Achtung, fragile Männlichkeit Julian Reichelt gibt der „Zeit“ das erste Interview seit seiner Entlassung und sieht sich als Opfer der Cancel Culture. Widerspruch erhält er kaum. (DIR) Deal zwischen Google und Medien: Geld für Snippets Google verdient mit den Inhalten von Verlagen seit Jahren Geld. Jetzt hat der Konzern auch in Deutschland mit manchen von ihnen Verträge geschlossen. (DIR) Cottbuser Grünen-Politikerin verurteilt: Die Rache des Kampfsportlers Die Grünen-Politikerin Barbara Domke wird verurteilt, nachdem sie auf Facebook eine „Zeit“-Recherche geteilt hat. Der Kläger, ein Neonazi, darf jubeln. (DIR) Putins Gastbeitrag in der „Zeit“: Wladimirs Instrumentenkasten Anlässlich des 80. Jahrestags des Überfalls Nazideutschlands auf die Sowjetunion am 22. Juni 1941 meldet sich Präsident Wladimir Putin zu Wort. (DIR) Debatte über Politik und Medien: Aus deutscher Tiefe Die Historikerin Hedwig Richter und der „Zeit“-Vize Bernd Ulrich haben das Sonderwegsdenken deutscher Eliten angeprangert – zu Unrecht. (DIR) Journalistische Angebote für junge Leute: Keine Zeit für Experimente Vor knapp fünf Jahren gingen Formate wie „Bento“ und „Ze.tt“ an den Start. Jetzt naht bei vielen das Ende. Ist allein Corona daran schuld? (DIR) Kurzarbeit bei den Zeitungsverlagen: Da passt was nicht zusammen „Süddeutsche“ und „Zeit“ schicken ihre Redaktionen in Kurzarbeit. Gleichzeitig jubeln sie über so viele LeserInnen wie lange nicht mehr. (DIR) Merkels Ende, das Hufeisen und die Mitte: Kennen wir alles schon Alle reden von der „Mitte“. Wer soll das eigentlich sein? Das wurde schon zigmal diskutiert – und die Kanzlerinnendämmerung kommt auch schon wieder. (DIR) Drei Monate „Streit“-Ressort der „Zeit“: Und jetzt? Zoff! Die Debattenkultur ist in Gefahr, fand die „Zeit“. Und gründete im September „Streit“ – als Gegenentwurf. Hat's geholfen? (DIR) Neues Ressort für Debatten in der „Zeit“: Welchen „Streit“ wollen sie? Die Wochenzeitung hat ein neues Ressort mit dem Titel „Streit“. Für eine bessere Debattenkultur. Und was meinen die damit? (DIR) Kolumne Flimmern und Rauschen: Oha, sie drischt nicht! „Zeit“-Autorin Jana Hensel und der Springer-Verlag streiten sich via Twitter. Die eine sei zu nett zum Robert, die anderen hofierten den Friedrich. (DIR) Nach Wedel-Berichterstattung: Betroffene im Streit mit der „Zeit“ Jany Tempel warf Regisseur Dieter Wedel in der „Zeit“ vor, sie vergewaltigt zu haben. Nun fordert sie von der Zeitung finanziellen Rückhalt ein. (DIR) Umstrittenes Pro und Contra in „Die Zeit“: Man lässt es jetzt Als „Die Zeit“ über private Seenotrettung debattierte, war der Zoff riesig. Jetzt war das Stück für einen Preis nominiert – allerdings nur kurz. (DIR) Journalist Dirk Gieselmann: Schönschreiberitis Ein Journalist pfuscht bei Reportagen, drei große Medienhäuser beenden die Zusammenarbeit. Der Fall spielt aber nicht in der Liga „Relotius“. (DIR) Kommentar zur Diskussion Seenotrettung: Die schleichende Selbstaufgabe Menschenrechte einschränken, um ihre grundsätzliche Akzeptanz nicht zu gefährden? Wer so über Seenotrettung diskutiert, gibt Demagogen recht (DIR) Diskussion um Quote: Zeit für mehr Ossis Ostdeutsche sind in Spitzenpositionen unterrepräsentiert. Über Ursachen und Lösungen machte sich „Die Zeit“ mit ihren LeserInnen in Leipzig Gedanken. (DIR) Kolumne Right Trash: Ein Diskurs zum Würgen Rechte Medien und Twitterer sind nicht an einem Diskurs interessiert. Sie in Massen zu blocken, wie es Jan Böhmermann empfiehlt, ist nicht totalitär. (DIR) Kolumne Lügenleser: Empört Euch über die Empörung! Verflucht seist Du, Jens Spahn, Kirchenglocke von Schweringen und Jens Jessen. Wirklich? Jeder Skandal ist doch ein Katalysator für den Erfolg. (DIR) Titelgeschichte der aktuellen „Zeit“: Ganz großes Gejammer Jens Jessen beschwert sich in der „Zeit“ über die #MeToo-Debatte. Alles was er schreibt, wurde schon tausendmal vom Patriarchat ausgekotzt. (DIR) „Zeit“ und Ex-Bundesrichter trennen sich: Unrecht für Fischer Thomas Fischer und die „Zeit“ gehen fortan getrennte Wege. Seine Kolumnen polarisierten, doch sein Weggang ist ein großer publizistischer Verlust. (DIR) Medienbericht über sexuelle Übergriffe: Neue Vorwürfe gegen Dieter Wedel Der Regisseur Wedel soll laut der „Zeit“ mit weiteren Beschuldigungen konfrontiert sein. Die Staatsanwaltschaft München ermittelt in einem Fall. (DIR) Autobiografie eines Journalisten: Zwei zu eins für Deutschland Keine Opfergeschichte: In seinem Buch „Das deutsche Krokodil“ erzählt der Journalist Ijoma Mangold von Fremdheit bei totaler Assimilation. (DIR) Alice Schwarzer gegen Judith Butler: Mehr als ein Zank nebenbei Patsy L'Amour LaLoves Buch „Beißreflexe“ ist der Trigger eines erhitzten Streits. Der macht die Trennlinien des feministischen Diskurses sichtbar. (DIR) Berichterstattung über Flüchtlingskrise: Haben Medien wirklich versagt? „Die Zeit“ soll die Ergebnisse eine Studie der Otto Brenner Stiftung über Medien und die Flüchtlingsberichterstattung überpointiert veröffentlicht haben. (DIR) Maxim Billers Hass-Kolumnen: Den Zeitgeist bombardieren Die Kolumne „Hundert Zeilen Hass“ gibt es jetzt als Buch. Die Texte kommen aus einer rätselhaft wirkenden Zeit – und sind trotzdem extrem lustig. (DIR) Kolumne „Minority Report“: Digga, wer bist du eigentlich? Der Überjournalist Henning Sußebach weiß ganz genau, was Rassismus ist. Deshalb klärt er uns in der „Zeit“ endlich auf. (DIR) Kolumne Leipziger Vielerlei: Undercover bei der Konkurrenz Durch die Woche in Leipzig mit einem Geständnis, geladenen Revolvern und einem neuen Spieler in der Stadt. (DIR) Urteil des Bundesgerichtshofs: „Die Zeit“ verliert gegen ZDF-Satire Zeit-Herausgeber Joffe und Redakteur Jochen Bittner hatten sich gegen einen Beitrag der „Anstalt“ gewehrt. In finaler Instanz bekam diese Recht. (DIR) Mediale Darstellung des Terrorismus: Bilderverbote machen nur heiß „Le Monde“ und „Zeit“ verzichten darauf, Bilder von terroristischen Taten zu zeigen oder setzen sie hinter zarte Nebelschleier. Wem dient diese Geste? (DIR) Tarifverhandlungen bei „Zeit Online“: Der Kampf hat sich gelohnt Die „Zeit“ zahlt ihrer Online-Redaktion künftig Gehälter nach Tarif. Die dort Beschäftigten erhalten höhere Löhne und bessere Arbeitsbedingungen. (DIR) Kolumne Die Kriegsreporterin: Nicht gleich Pipi machen! Ex-„Zeit“-Herausgeber Theo Sommer ist ziemlich weit entfernt von der Gegenwart. Und die Polizeigewerkschaft Sachsen vergibt einen Medienpreis. (DIR) Arbeitsbedingungen bei der Zeit: Online ist streikbereit Die Redakteure von „Zeit Online“ fordern höhere Löhne und stoßen auf heftigen Widerstand. Ihr Kampf könnte die Branche verändern. (DIR) Neues Ressort in der „Zeit“: Ein Sabbatical auf Papier Seit Donnerstag gibt es das neue „Zeit“-Ressort „Z – Zum Entdecken“. Es will „Geschichten aus unserem Alltag erzählen“. (DIR) Kolumne Die Kriegsreporterin: Antiaggressionstraining für Gabriel Der Wirtschaftsminister hält Frauen für dumm. Die Kanzlerin hält Afghanistan für sicher. Und Brigitte sollte für „ficken statt stricken“ werben. (DIR) Literaturkritiker und Autor: Hellmuth Karasek ist tot Berühmte wurde er durch das „Literarische Quartett“: Hellmuth Karasek gehörte zu den prominenten Gesichtern der Sendung. Jetzt starb der Autor. (DIR) Kolumne Eben: Das gute deutsche Gewissen Immer mehr Leute fuchteln mit ausgestrecktem Zeigefinger vor dem Gesicht rum. Da ist etwas ganz und gar nicht in Ordnung. (DIR) Chinesische Journalistin: Mitarbeiterin der „Zeit“ wieder frei Neun Monate saß die chinesische Journalistin Zhang Miao ohne Anklage in Haft. Sie hatte über die Proteste für freie Wahlen in Hongkong recherchiert. (DIR) Kolumne Die Kriegsreporterin: Musikdebile in fünf Bundesländern Um die Jodelfraktion gehört eine Mauer, die Lügenpresse tagt am Wochenende bei Affenhitze, und die „Zeit“ gibt den Zweifelnden Nahrung. (DIR) Die Zeit Hamburg feiert sich selbst: "Wir sind ein Labor" Seit einem Jahr erscheint der Hamburg-Teil der „Zeit“. Redaktionsleiterin Charlotte Parnack über quengeligen Lokaljournalismus und Raum für Neues. (DIR) Auf eine Zigarette mit Helmut Schmidt: „Das war mein letzter Fernsehauftritt“ In der langen Nacht der „Zeit“ feiert die Wochenzeitung sich selbst, natürlich mit Herausgeber Helmut Schmidt und Chefredakteur Giovanni di Lorenzo. Die taz weiß schon, worüber sie reden. (DIR) Kolumne Die Kriegsreporterin: Ich plädiere für halbverehrungswürdig Tante „Zeit“ will sich bessern, jedenfalls ein bisschen. Und seltsam ist, dass die ARD den Geburtstag von Dalli-Dalli-Moderator Hans Rosenthal feiert. (DIR) Nachruf Fritz J. Raddatz: Ein Schmetterling Er war einer der bedeutendsten Literaturkritiker der Nachkriegszeit. Nun ist Fritz J. Raddatz im Alter von 83 Jahren gestorben. (DIR) Die Wahrheit: Liebesbrief an die Kilts In Schottland stümpern Prominente von Stephen Hawking bis Michael Douglas ungefragt und unlustig gegen die Unabhängigkeit.