# taz.de -- Katastrophe
       
 (DIR) Nach Erdrutsch in Papua-Neuguinea: Wenig Hoffnung für Verschüttete
       
       Nach dem Erdrutsch im Norden Papua-Neuguineas sind viele der mindestens
       2.000 Verschütteten wahrscheinlich tot. Hilfe kommt nur wenig an.
       
 (DIR) Unwetter in Brasilien: El Niño wütet im Süden Brasiliens
       
       Der Bundesstaat Rio Grande do Sul hat den Katastrophenzustand ausgerufen.
       Mehrere Menschen starben durch Hochwasser, zahlreiche werden vermisst.
       
 (DIR) Sorge vor einem Tsunami: Indonesischer Vulkan Ruang spuckt
       
       Die Vulkaninsel auf dem Pazifischen Feuerring ist in Unruhe. Es bebt und
       donnert. Aus einem Krater schießen erneut Asche und Gestein in die Luft.
       
 (DIR) Brandkatastrophe in Irland: Tödliches Inferno
       
       1981 kamen beim Brand ein einer Dubliner Diskothek 48 Menschen ums Leben.
       Eine Untersuchung benennt jetzt einen technischen Fehler als Ursache.
       
 (DIR) Die Wahrheit: Irrer Schlüsseltausch
       
       Tagebuch einer Verwirrten: Ein Freund ruft an, ein Notfall, und eine
       Telefonkette der besonderen Art wird in Gang gesetzt – zumindest im Kopf.
       
 (DIR) Gewalt als Konsequenz des Klimawandels: Keine kühlen Köpfe
       
       Der Klimawandel ist neben einer ökologischen auch eine soziale Krise. Denn
       steigende Temperaturen bedeuten mehr Gewalt, sagen Wissenschaftler.
       
 (DIR) Kulturgeschichte brennender Schiffe: Meer in Flammen
       
       Auf dem Frachter „Fremantle Highway“ geriet wohl die Batterie eines der 500
       Elektroautos an Bord in Brand. Die Kulturgeschichte brennender Schiffe ist
       älter.
       
 (DIR) Überschwemmungen in Südkorea: Mindestens 37 Menschen gestorben
       
       Die Zahl der Toten in Südkorea durch Erdrutsche und Überflutungen ist
       gestiegen. Die Wetterbehörde rechnet mit weiteren Niederschlägen bis
       Mittwoch.
       
 (DIR) Japanischer Anime „Suzume“: Es droht Vernichtung
       
       Der Anime-Film „Suzume“ von Makoto Shinkai findet für individuelle und
       kollektive Traumata überbordende Bilder. Und warnt vor einem roten Wurm.
       
 (DIR) Oper „Dog Days“ in Braunschweig: Begehren ist ein Schlachtfeld
       
       Nach einer Katastrophe hockt eine Familie isoliert aufeinander, ein
       anziehender Fremder kommt hinzu – wie könnte das gut ausgehen?
       
 (DIR) Überschwemmungen und Erdrutsche: Tote in Brasilien wegen Starkregen
       
       Im Bundesstaat São Paulo sind Dutzende Wohnhäuser von Wassermassen zerstört
       worden. Seit Samstag hatte es schwere Regenfälle gegeben.
       
 (DIR) Erdbeben und Verantwortung: Die Sache mit dem Schicksal
       
       Höhere Gewalt entzieht sich der Einflussnahme. Doch das Ausmaß der
       Erdbebenkatastrophe in der Türkei hat von Menschen gemachte Ursachen.
       
 (DIR) Erdbeben in der Türkei und Syrien: „Seit es passiert ist, bleiben sie wach“
       
       Yakubs Familie lebt in der Türkei. Das Erdbeben haben sie überlebt, jetzt
       herrscht Ausnahmezustand. Hier erzählt er, wie es ihnen geht.
       
 (DIR) Erdbeben in der Türkei und Syrien: Mehr als 2.400 Tote
       
       Die Zahl der Todesopfer in der Türkei und Syrien ist nach den verheerenden
       Beben auf 2.400 gestiegen. Allein in der Südosttürkei stürzten Tausende
       Gebäude ein.
       
 (DIR) Geplatztes Aquarium in Berlin: „Tsunami“ am frühen Morgen
       
       Wohl nur durch Glück werden bei dem Unglück in einem Hotel lediglich zwei
       Menschen verletzt. Alle Fische sind tot, die Suche nach der Ursache läuft.
       
 (DIR) Betreiber des Berliner Aquariums: „Es ist völlig unerklärlich“
       
       „Wie eine Flutwelle“: Uwe Abraham, Geschäftsführer der Berliner
       Gesellschaft für Großaquarien, über den geplatzten AquaDom.
       
 (DIR) Geplatztes Aquarium in Berlin: „Wie ein Erdbeben“
       
       Aus noch ungeklärter Ursache ist ein Riesenaquarium in einem Hotel
       geplatzt. Die rund 350 Personen im Hotel wurden evakuiert. Es gibt zwei
       Verletzte.
       
 (DIR) Bundesweiter Warntag 2022: Eine halbe Warnung
       
       Der bundesweite Warntag am Donnerstag kann lediglich als Teilerfolg gesehen
       werden. Es mangelte vor allem an Entwarnungen.
       
 (DIR) Sabotage im Krieg: Kritische Infrastruktur gefährdet?
       
       Der russische Invasionskrieg in der Ukraine trifft auch unsere
       Versorgungswege. Wie angreifbar sie sind? Die wichtigsten Fragen und
       Antworten.
       
 (DIR) Betroffene über Fluthilfe in der Eifel: „Die Handwerker fehlen“
       
       Die Betroffenen der Flut vor einem Jahr haben viel Hilfe erhalten, sagt
       Petra Schmidt. Doch in ihr Haus in der Eifel kann sie noch immer nicht
       zurück.
       
 (DIR) Humanitäre Not in Afghanistan: Geldmangel nach dem Erdbeben
       
       Nach dem Erdbeben in Afghanistan mit bis zu 5.000 Verletzten fehlen laut
       Uno Milliarden Dollar für Hilfe. 3.000 Familien brauchen Notunterkünfte.
       
 (DIR) Die Wahrheit: Dem Welt ist knüll!
       
       Endlich sagt es mal einer! Der Bescheiden weiß. Ein streng notwendiges
       Kommentar mit alles und scharf.
       
 (DIR) Schadensbilanz der Versicherungsbranche: Klimakrise ist richtig teuer
       
       Naturereignisse haben laut Rückversicherer Munich Re 2021 weltweit Kosten
       von 280 Milliarden Dollar verursacht. Das ist auch Folge des Klimas.
       
 (DIR) Inferno in Sierra Leones Hauptstadt: Fast 100 Tote bei Tankerunglück
       
       Nahe einer Tankstelle in der sierraleonischen Hauptstadt Freetown fliegt
       ein Tanklastwagen in die Luft. Die Konsequenzen sind verheerend.
       
 (DIR) Naturkatastrophe auf Insel La Palma: Wenn sich die Lava nähert
       
       Auf der Kanaren-Insel La Palma droht ein Vulkan Wälder und Gebäude zu
       vernichten. Goyo Cordobés schaut zu, wie die Zerstörung an sein Haus
       heranrückt.
       
 (DIR) Diskussionsreihe zum Untergang: Man muss schon auch Angst haben
       
       Die Katastrophe ist nicht mehr aufzuhalten, das Ende unserer Zivilisation
       ist nah, sagt die Kollapsologie. Im Brecht-Haus wird darüber diskutiert.
       
 (DIR) Die Wahrheit: Schutt und Asche im Gepäck
       
       Der Katastrophentourismus wird zum rettenden Konzept einer von Klima- und
       Pandemiekrisen furchtbar gebeutelten Urlaubsbranche.
       
 (DIR) Hitzewelle und Brände in Südeuropa: Im Flammenmeer
       
       Der Süden Europas ist gegen Wetterextreme wie Hitzewellen und Brände
       überhaupt nicht gewappnet. Die Region muss radikal umsteuern.
       
 (DIR) Die These: Wer gut leben will, muss fühlen
       
       Empathie allein wird die Welt nicht retten. Aber ohne Empathie klappt die
       Weltrettung auch nicht. Wir brauchen sie, auch als Handlungsimpuls.
       
 (DIR) Ertrunkene Menschen mit Behinderung: Wie konnte das passieren?
       
       Trotz aller Warnungen vor der Flut: In einem Sinziger Wohnheim ertranken
       zwölf Menschen mit Behinderung. Viele Details sind noch immer unklar.
       
 (DIR) Kinofilme über die Pandemie: Corona ist so unfotogen
       
       Über ein Jahr Pandemie ist rum, doch auf der Leinwand schlägt sich die neue
       Covid-Realität kaum nieder. Das dürfte auch noch Jahre so bleiben.
       
 (DIR) Havarie einer Fernwärmeleitung: Tausende in Jena ohne Heizung
       
       Wegen einer gerissenen Fernwärmeleitung gilt in Jena der Katastrophenfall,
       Coronaregeln wurden aufgehoben. Mittlerweile ist das Leck zugeschweißt.
       
 (DIR) Nach Explosion in Beirut: Stimmen aus einer verwüsteten Stadt
       
       Eine gigantische Explosion hat die halbe Hauptstadt des Libanon zerstört.
       Die Anwohner*innen fühlen sich im Stich gelassen.
       
 (DIR) Explosion im Libanon: THW bricht nach Beirut auf
       
       Nach dem verheerenden Unglück in der libanesischen Hauptstadt hat das
       Auswärtige Amt einen Krisenstab einberufen. Eine THW-Gruppe reist nach
       Beirut.
       
 (DIR) Explosion am Hafen von Beirut: Hochgefährliche Chemikalie
       
       Ammoniumnitrat dient weltweit vor allem als Grundstoff für Dünger. In der
       Vergangenheit kam die Chemikalie auch bei Anschlägen zum Einsatz.
       
 (DIR) Umweltkatastrophe in Russland: Nicht mehr zu stoppen
       
       Auf der Arktik-Halbinsel Taimyr verseuchen 20.000 Tonnen Diesel die
       umliegende Flüsse. Das Katastrophenministerium kann sie nicht aufhalten.
       
 (DIR) Verteidiger über Loveparade-Prozess: „Ein würdiger Abschluss fehlt“
       
       Strafverteidiger Thomas Feltes hält das plötzliche Ende des
       Loveparade-Prozesses für einen Fehler. Hinterbliebene könnten kein
       Schlusswort sprechen.
       
 (DIR) Kinopremiere im Internet: Aufgeben gilt nicht
       
       Wegen geschlossener Kinos verlegte die Hamburger Produktionsfirma
       „Filmtank“ die Premiere ihres Dokumentarfilms „Master of Disaster“ ins
       Internet.
       
 (DIR) Radsportler über die Tour de Siak: „Ich fuhr mit Filtermaske“
       
       Rennen im Katastrophengebiet: Radsportler Robert Müller über seine
       Erfahrung bei der Tour de Siak in Indonesien, die trotz Bränden fortgesetzt
       wurde.
       
 (DIR) Die Wahrheit: Trockenfleisch für Tag X
       
       Die Wahrheit-Reportage: zu Besuch bei einem Prepper-Lieferdienst in
       Mecklenburg-Vorpommern, der bundesweit munter expandiert.
       
 (DIR) Mitleid mit Geflüchteten: In Not geraten
       
       Die Welt bangt um die Jungen, die in Thailand in einer Höhle feststecken.
       Um die Flüchtlinge auf dem Mittelmeer bangt kaum jemand. Warum nicht?
       
 (DIR) Hauptversammlung der Deutschen Bank: Aktivist*innen konfrontieren Banker
       
       Organisationen werfen der Deutschen Bank vor, in Firmen zu investieren, die
       Menschenrechte missachten. Jetzt wollen sie ihre Geschichte erzählen.
       
 (DIR) Extremer Regen in Kenia: Viele Tote nach Dammbruch
       
       Die diesjährige Regensaison in Ostafrika ist die heftigste seit langem,
       nach drei Jahren Dürre. In Kenia sind schon 150 Menschen gestorben.
       
 (DIR) Künstler als Katastrophentourist: Ästhetik der Gewalt
       
       Ist das noch Katastrophentourismus oder schon Kunst? Letzteres entschied
       die Jury des Kunstpreises der Stadt Wolfsburg, mit dem sie Julius von
       Bismarck auszeichnete
       
 (DIR) Debatte Politischer Extremismus: Wenn Dämme brechen
       
       Politische Prognosen sind oft unzuverlässig, vor allem bei der Vorhersage
       von Extremereignissen. Ein Blick aus der Katastrophenforschung.
       
 (DIR) Kommentar Busunglück in Münchberg: Sicherheit beginnt im Fahrzeug
       
       Wer die Debatte nach der Katastrophe auf Gaffer und Rettungsgassen verengt,
       macht es sich zu einfach. Es wäre wichtiger, solche Unfälle zu verhindern.
       
 (DIR) Bedrohung durch Untote: „Jesus ist ein untypischer Zombie“
       
       Die spanische Regierung hat zugegeben, dass sie nicht auf eine mögliche
       Zombie-Apokalypse vorbereitet ist. Unser Experte gibt Auskunft.
       
 (DIR) Debatte Katastrophen in Pakistan: Wie verbessert man die Welt?
       
       KiK und H&M produzieren in Pakistan. Die Arbeitsbedingungen sind
       katastrophal. Eine Reise zeigt, warum Wohltätigkeit allein nicht reicht.
       
 (DIR) Kolumne Wir retten die Welt: Die Ohnmacht der Gewohnheit
       
       Die Generation der Nachnachkriegskinder ist mit dem Gefühl aufgewachsen: Es
       wird schon gut gehen. Mit etwas Pech führt es direkt in den Abgrund.
       
 (DIR) Neues Konzept zum Zivilschutz: Vorrat für den Fall der Fälle
       
       Die Bundesregierung arbeitet am neuen „Konzept für die Zivilverteidigung“.
       Darin rät sie unter anderem, Lebensmittel und Wasser vorzuhalten.