# taz.de -- Gruner + Jahr (DIR) Ex-Chef von Gruner + Jahr: Viel frei, aber keine Zeit Der ehemalige CEO von Gruner + Jahr Stephan Schäfer hat einen Roman geschrieben. Darin geht es über ein gehetztes Leben mit zu vielen To-Do-Listen. (DIR) Zerschlagung von Gruner + Jahr: Jeden Tropfen ausgewrungen RTL will zahlreiche Magazine von Gruner + Jahr einstellen oder verkaufen. Die Ursachen für den Zustand des Verlagshauses reichen weit zurück. (DIR) Die gefälschten „Hitler-Tagebücher“: Bertelsmann blieb im Hintergrund Bis heute wird der „Stern“ für die Veröffentlichung der „Hitler-Tagebücher“ ausgelacht. Dabei ist das glorreiche Magazin nicht allein verantwortlich. (DIR) Kultursenator über Ausverkauf von G+J: „Es ist schon eine Zäsur“ Seit dem Kahlschlag bei Gruner+Jahr wird das Ende des Medienstandorts Hamburg beschworen. Kultursenator Brosda (SPD) sieht die Politik außen vor. (DIR) Ein parteiischer Spielbericht: Ein Februarmärchen In einem Testspiel verputzt das taz-Fußballteam Panter FC RTL mit 5:0. Ein Gegner, der selbst gerade jemanden verputzt: Gruner & Jahr. (DIR) Erdbeben, G+J und Berlinwahl: Männer, die gut altern Basketballer LeBron James knackt den NBA-Punkterekord. Und wie läuft es bei den deutschen Sportlern? Und an Zeitungskiosken wird es künftig leerer. (DIR) Stellenabbau bei Gruner +Jahr: Kabale und Magazine Der Stellen- und Magazinabbau von Gruner +Jahr kommt, weil den Eigentümern die Inhalte egal sind. Nicht, weil es unprofitabler Journalismus wäre. (DIR) Großer Stellenabbau bei Gruner + Jahr: Lustloses Imperium RTL will über 20 Titel des früheren Verlags Gruner + Jahr einstellen. Rund 500 Stellen sollen wegfallen. Die Belegschaft hat aber Kampfgeist. (DIR) Protest gegen Ausverkauf bei Gruner+Jahr: Das Flaggschiff wird abgewrackt Beschäftigte von Gruner+Jahr haben in Hamburg mit einer „kreativen Mittagspause“ gegen den Ausverkauf des Verlagshauses protestiert. (DIR) Fusion von RTL und G+J: Mit dem Journalismus ist es vorbei Bertelsmann hat einen neuen Imagefilm. Journalismus taucht darin nicht auf. Dabei gehören auch die Magazine von Gruner + Jahr zur Medienbutze. (DIR) Relaunch von „Brigitte“: Creme dich ein – für Empowerment Die Frauenzeitschrift „Brigitte“ erscheint im neuen Look. Der Verlag kündigt Empowerment an, verliert sich aber in einer girlboss-Mentalität. (DIR) Abschied von Gruner + Jahr: Erst Dummheit, dann Mutwillen Mit der Auflösung von Gruner + Jahr in RTL endet auch der Traum von einem idealen Verlag. Silke Burmester hat ihn eine Zeit lang mitgeträumt. (DIR) RTL übernimmt Zeitschriftenverlag: Konzentration! RTL und das Magazingeschäft von Gruner + Jahr wachsen zusammen. Ein Vorgeschmack auf eine Zukunft der journalistischen Megakonzerne. (DIR) Fusion von Medienhäusern: RTL übernimmt Gruner + Jahr Der Kölner Fernsehsender kauft das Verlagshaus für 230 Millionen Euro. Mit dem Zusammenschluss wolle man großen US-Tech-Plattformen Paroli bieten. (DIR) Zukunft des Verlags Gruner + Jahr: Gedrückte Stimmung Seit Monaten bahnt sich eine Verzahnung zwischen dem Hamburger Verlag Gruner + Jahr und der RTL Group an. Anfang August soll Klarheit herrschen. (DIR) Gruner + Jahr und RTL wachsen zusammen: Neue Verschmelzung Der Gruner + Jahr-Verlag klärt das zukünftige Verhältnis zu RTL. Es deutet sich an, dass beide Unternehmen miteinander verzahnt werden. (DIR) Zukunft des Verlags Gruner + Jahr: Brigitte verzichtet auf Spiegel Gruner + Jahr cancelt das Vorhaben, in der Hamburger Hafencity ein neues Verlagsgebäude zu bauen. Die Prognosen für den Verlag sind laut SZ düster. (DIR) Vielfalt beim Henri-Nannen-Preis: Ein Preis für alle Die Vielfalt im Journalismus soll der Henri-Nannen-Preis künftig abbilden. Auch Nicht-Journalist*innen sollen ihn künftig erhalten können. (DIR) Verkauf des Gruner + Jahr-Verlagshauses: Die Stadt zieht zurück Hamburg will das denkmalgeschützte Verlagshaus von Gruner + Jahr doch nicht kaufen und lässt einem Investor den Vortritt. Für die Linke ein Unding. (DIR) Neues Magazin „Brigitte Be Green“: Ökoheft statt Personalitymagazin Nach „Boa“, „JWD“ und „Barbara“ bringt Gruner + Jahr jetzt ein neues Heft auf den Markt. „Brigitte Be Green“ ist eine Art Anleitung zum nachhaltigen Leben. (DIR) Neues Frauenmagazin „Guido“: Glänzend, golden und ganz viel Guido Nach Barbara Schöneberger und Joko Winterscheid schenkt Gruner + Jahr auch Guido Maria Kretschmer ein Magazin. Shopping Queen in Print? (DIR) 70 Jahre „Stern“: Die Tristesse von heute Mit packenden Geschichten machte Henri Nannen den „Stern“ zum erfolgreichsten Magazin Europas. Von der einstigen Größe ist nicht mehr viel übrig. (DIR) Festangestellte in Presseverlagen: Ein entscheidendes Wörtchen Mehrere Ex-Mitarbeiter von Gruner+Jahr klagen, weil der Verlag sie nur befristet beschäftigt hat. Das Gericht wiegelt ab und spricht ein wegweisendes Urteil. (DIR) Letzte Ausgabe der Zeitschrift „Neon“: Natürlicher Verfallsprozess Nach 15 Jahren erscheint die letzte Ausgabe der „Neon“. Danach soll es online weitergehen. Ob das ein schönes Leben wird? (DIR) Magazin „Neon“ wird eingestellt: Alles nur Schicksal? Die Auflage schrumpfte schon lange, die LeserInnen fehlen, die „Neon“ lohnte sich nicht mehr. Online soll es aber weitergehen. (DIR) Neues Magazin „JWD“: Kein klassisches Männerheft Mal wieder eine neue Zeitschrift eines B-Promis: Gruner und Jahr bringt „JWD“ auf den Markt – das Magazin von, für, mit und aus Joko Winterscheidt. (DIR) Nach G + J-Umzug: Ideen für das Geisterschiff Gruner + Jahr baut ein neues Verlagsgebäude in der Hafencity. Das alte übernimmt die Stadt Hamburg, die aber noch nicht weiß, was sie damit machen soll. Wir hätten da ein paar Vorschläge: (DIR) Frauenmagazin „F Mag“: Früher war mehr Lametta Nach einer Ausgabe wird das „F Mag“ im Print eingestellt. Stattdessen wird es künftig digital weitergehen – wie genau, ist noch nicht klar. (DIR) Kolumne Eier: Männliche Lebensmittelveredelung Echte Männer wissen: Grillen ist mehr als nur eine Form der Nahrungszubereitung. Am kokeligen Fleisch klebt der Geschmack von Freiheit. (DIR) Neues Frauenmagazin „F Mag“: F wie Frittieren statt Fasten „F Mag“ ist eine neues Frauenmagazin aus dem Hause Gruner+Jahr. Es will jung sein, politisch und empowern. Funktioniert die Idee? (DIR) Die Magazine „Flow“ und „Wolf“: Lektüre für Erschöpfte Nachhaltig wollen beide Magazine sein. Aber während die Männer sich um sich selbst kümmern, sollen die Frauen auf andere achten. (DIR) Radikaler Umbau bei der Berliner Zeitung: Wer darf ins neue Haus? DuMont will zeitnah verkünden, wie es mit „Berliner Zeitung“ und „Berliner Kurier“ weitergeht. Die Verunsicherung in der Redaktion ist groß. (DIR) Sportmagazin ohne Fußball: Immer wieder Boris Gruner + Jahr bringt mit „No Sports“ ein Sportmagazin für alles außer Fußball raus. Gemacht wird es von der „11 Freunde“-Redaktion – das sieht man. (DIR) Kolumne Die Kriegsreporterin: Ich hab mich verliebt. In eine andere Gruner + Jahr vergisst, Kioskbetreiber zur Heftauslage zu briefen. Und die Kolumnistin verabschiedet sich in die Beziehungspause. (DIR) Freie Mitarbeiter bei Gruner + Jahr: Die einen so, die anderen so Das Hamburger Verlagshaus Gruner und Jahr macht seinen freien Mitarbeitern Angebote für feste Jobs. Doch nicht alle werden gleich behandelt. (DIR) Kolumne Die Kriegsreporterin: Geschäftsidee „Brigitte Muschi“ Barbara Schöneberger will jetzt doch abnehmen und lesbische Frauen sind die neue heiße Zielgruppe für große Verlage. (DIR) Kolumne Die Kriegsreporterin: Der Königspudel der Talkshowtalker Roger Willemsen stirbt 20 Jahre zu früh, Thomas Gottschalk bekommt eine Sendung bei RTL und Gruner + Jahr ist beeindruckend unfähig. (DIR) Kolumne Die Kriegsreporterin: „Es gibt kein Gemeinschaftsgefühl“ Unsere Kolumnistin heute in einem Schlapphut-Spezial: ein Interview mit einem Mitarbeiter von Gruner + Jahr. Stichwort Scheinselbstständigkeit. (DIR) Pauschalisten in Hamburg: Gruner + Jahr tut sich schwer Der Verlag sucht nach einem neuen Umgang mit freien Mitarbeitern. Diese fühlen sich schlecht informiert und formulieren ihren Protest. (DIR) Kolumne Die Kriegsreporterin: Kaviar- und Krimsekt-Engpass Der WDR, die Versuchsküche der ARD-Sender, hat sich nun was total Verrücktes ausgedacht. Wird der Kaviar knapp, ist allerdings die Bild-Zeitung schuld. (DIR) Kolumne Die Kriegsreporterin: Ein fatales Signal Bei der „Süddeutschen“ gab es die Jahressause. Und bei Vox wird die „Höhle des Löwen“ mit dem allseits bekannten Carsten Maschmeyer besetzt. (DIR) Barbara Schönebergers Frauenmagazin: Meine Freundin, die Babsi Frau Schöneberger hat nun ein eigenes Magazin. Es heißt „Barbara“ und verkauft sich unerwartet gut. Wie kann das sein? (DIR) Kolumne Die Kriegsreporterin: Der Bilderbuchkerl und die Vogelkacke „Mit Club Mate gegen Vogelscheiße“ kann ja nur im Heft für den modernen Outdoorhelden, also in „Walden“, stehen. Das ist erst der Anfang. (DIR) Kolumne Die Kriegsreporterin: Spitz ist das neue Breit Gruner + Jahr erfindet „Stern Crime“ – als Folge eines Generationenwechsels. Und wo bleiben „Stern Bachelor“ und „Brigitte Vagina“? (DIR) Kolumne Die Kriegsreporterin: Es riecht in Hamburg. Nach Mann Bei Gruner & Jahr gibt es „Walden“ und Wurstanleitungen, beim „Karpfenmagazin“ nackte Frauen und bei den Freischreibern einen tollen Preis. (DIR) Kolumne Die Kriegsreporterin: Trügerische Sicherheit am Stadtrand Online-Chefs, Mohammed-Karikaturen und mangelnde Solidarität. Da ist es wichtig, dass man seinen Humor nicht verliert. (DIR) Kolumne Die Kriegsreporterin: Erstmal gucken, was noch da ist Kai Diekmann engagiert sich nun. Egon Erwin Kisch gibt es bald als Stift. Und die Kriegsreporterin ist zurück aus der Pause. (DIR) Entlassungen bei Gruner+Jahr: Im Haus der Hinterhalte Gruner+Jahr entlässt 400 Mitarbeiter. Im Hintergrund stehen die Verlagschefin Julia Jäkel und der Medienkonzern Bertelsmann. Wer ist verantwortlich? (DIR) Kommentar „Brigitte“-Rausschmiss: Zauberwort „betriebsbedingt“ Gruner + Jahr kündigt Entlassungen in der „Brigitte“-Redaktion an. Das journalistische Niveau soll nicht leiden. Das ist unmöglich. (DIR) Betriebsinterne Kündigungen bei G+J: 11 von 71 gehen Gruner + Jahr entlässt zum neuen Jahr alle schreibenden RedakteurInnen der „Brigitte“. Die Texte sollen künftig von freien JournalistInnen kommen.