# taz.de -- Künste
       
 (DIR) Budgetkürzungen in der Kultur: Hoffen auf ein Umdenken
       
       Der Bund plant Kürzungen im Kulturbereich für 2025. Internationale
       Produktionshäuser wie Kampnagel und Hellerau sehen dadurch ihre Arbeit
       gefährdet.
       
 (DIR) Malerei und Black History: Rebellisch leuchtende Wesen
       
       Das Kunstmuseum Wolfsburg präsentiert die Künstlerin Firelei Báez.
       Bildmächtig verbindet sie Mythen der Karibik mit Elementen des
       Afrofuturismus.
       
 (DIR) Käthe Kollwitz im MoMA: Heilmittel für Zorn und Trauer
       
       Im Museum of Modern Art wird seit April eine Werkschau von Käthe Kollwitz
       ausgestellt. Warum wirbelt die Ausstellung gerade New York auf?
       
 (DIR) Die Kunst der Woche: Die Unbehaustheit des Menschen
       
       Pedro Cabrita Reis lässt Gemälde zwischen Bäumen und Aluminium laufen.
       Pegah Keshmirshekan stellt mit Blumenstilleben Fragen von Heimat und
       Diaspora.
       
 (DIR) Die Kunst der Woche: Im Kräftefeld entfacht
       
       Ingar Krauss' Porträtfotos erkunden, wie wir in Erscheinung treten. Kerstin
       Drechsels meisterliches Kartenhaus steckt voller heikler Botschaften.
       
 (DIR) Die Kunst der Woche: Im doppelten Auge
       
       Mit Harald Gnade und Andreas Theurer gehen Malerei und Skulptur bei Tammen
       einen wirksamen Dialog ein. Gemeinsam regen sie das zweifache Hinsehen an.
       
 (DIR) Die Kunst der Woche: Sichtbar versteckt
       
       Karolina Jabłońska sucht bei Esther Schipper das ultimative Versteck. Bei
       Sprüth Magers stellt Sylvie Fleury Noten eines egoistischen Mackers aus.
       
 (DIR) Die Kunst der Woche: Auf Streifzug
       
       Sarah Entwistle verarbeitet Eisenschrott, Madeleine Roger-Lacan schneidet
       Stücke aus der Leinwand und Klaus Ewering ist mit analoger Kamera
       unterwegs.
       
 (DIR) Die Kunst der Woche: Sich selbst im Bauch
       
       Angespülte Fische, verschmolzene Architekturen und knallende Skulpturen:
       die Installationskünstlerin Elisa Duca zieht Räume und Welten zusammen.
       
 (DIR) Die Kunst der Woche: Happy Winter Escape
       
       Eigenwillig und begeistert macht sich die Karen Kilimnik bei Sprüth Magers
       auf zum Strand. Im Haus des Papiers werden derweil Trinkhalme gereicht.
       
 (DIR) Kunst, Klasse, Geschlecht: Fast wie bei Michelangelo
       
       Selma Selman bearbeitet im Berliner Gropius Bau zerlegten Schrott. So
       stellt die Künstlerin aus Bosnien-Herzegowina Fragen nach Klasse und
       Geschlecht.
       
 (DIR) Talk über „Judenhass“: Keine Kuschelrunde
       
       Am Berliner Ensemble lud Michel Friedman zum Gespräch. Mit seinen Gästen
       Felix Klein und Thomas Haldenwang sprach er über „Judenhass“ in
       Deutschland.
       
 (DIR) Berlin Science Week: Ein Woche für kreative Arbeit
       
       Bei der Berlin Science Week rückt nun auch die Kunst an die Seite der
       Wissenschaft. Am 1. November startet der zehntägige Reigen in seine achte
       Runde.
       
 (DIR) Michel Friedman am Berliner Ensemble: Der Schlüssel zum Wir
       
       Sibel Kekilli feiert ihr Bühnendebüt am Berliner Ensemble. In „Fremd“
       philosophiert Michel Friedman über Fragen von Zugehörigkeit, Identität und
       Schuld.
       
 (DIR) Kuratoren über Kunst im Krieg: „Wir können nicht alles retten“
       
       Die Kyiv-Biennale 2023 geht ins Exil, auch nach Polen. Wie zeigen
       Kunsthäuser im lang PiS-regierten Land Solidarität mit der ukrainischen
       Kulturszene?
       
 (DIR) Künstlerin und Comedienne aus Bosnien: Süchtig nach Punchlines
       
       Mit Stand-up-Comedy und Kunst verarbeitet Mila Panic persönliche
       Erfahrungen und Migrationsgeschichten. Ein Besuch in ihrem Berliner
       Atelier.
       
 (DIR) Internationale Filmfestspiele Venedig: Die eigene Identität tauschen
       
       Lidokino 10: Lachen mit Dalí und Franz Rogowski als Jenischer. Das Komische
       läuft bei den Filmfestspielen von Venedig hauptsächlich außer Konkurrenz.
       
 (DIR) Analoges in der Kunst: Transzendenz der Beauty-Akademie
       
       Trotz Digitalversessenheit kommt man in Kunst und Kultur immer wieder aufs
       Analoge zurück. Verändert die Materie denn ein Bild?
       
 (DIR) Gorki-Intendantin über Protestformen: „Mutter kam erstmals zur Demo“
       
       Viele Protestformen prägten die Gezi-Park-Demos in Istanbul. Nun knüpft ein
       Festival des Gorki Theaters daran an, sagen Shermin Langhoff und Erden
       Kosova.
       
 (DIR) Pilotprojekt in Irland: Testlauf für Grundeinkommen
       
       Irland zahlt ausgewählten Künstlern bedingungslos ein Gehalt. So sollen
       auch jene berücksichtigt werden, die nicht bereits Unterstützung erhalten.
       
 (DIR) Kunstausstellung in Österreich: Gestaltloses Kontinuum
       
       Helen Frankenthaler war eine Pionierin des abstrakten Expressionismus. Die
       Kunsthalle Krems zeigt der Malerin zu Ehren eine Retrospektive.
       
 (DIR) 150 Jahre Metropolitan Museum of Art: Die Wurmlochtheorie in der Mode
       
       Zum Jubiläum zeigt das New Yorker Met die Ausstellung „About Time: Fashion
       & Duration“. Anzusehen im Costume Institute und online.
       
 (DIR) Streit um nackte Frauenstatue in London: Feministin zum Pin-up geschrumpft
       
       Die Philosophin und Frauenrechtlerin Mary Wollstonecraft bekommt in London
       ein Denkmal. Doch ihr Abbild sorgt für Diskussionen.
       
 (DIR) Bilderkeller in der Akademie der Künste: Unter dem Pflaster Berlins
       
       1957/58 im Grenzgebiet zwischen Ost und West: Die Meisterschüler der
       Akademie haben im Heizungskeller gefeiert und sich verewigt.
       
 (DIR) Nachruf auf Choreograph Johann Kresnik: Der Mann mit dem Beil
       
       Der österreichische Choreograph, Tänzer und Regisseur Johann Kresnik ist
       gestorben. Er galt als Pionier des modernen Tanztheaters.
       
 (DIR) Transmediale Ausstellung in Venedig: Plötzlich auf der Bühne von „Lulu“
       
       Anna Viebrock, Thomas Demand und Alexander Kluge verwandeln die Fondazione
       Prada in ein Theater, in dem die Besucher auch selbst auftreten.
       
 (DIR) Boris Luries Holocaust-Collagen: Die Gewalt nach unten verschieben
       
       Boris Lurie verarbeitete in drastischen Collagen und Gemälden seine
       Erfahrungen als Überlebender der deutschen Konzentrationslager.
       
 (DIR) Ausstellung im Hamburger Kunstverein: Der beiläufige Schrecken
       
       Die Schau „Malerei, böse“ dreht sich nicht um das Genre an sich. Es
       behandelt konkrete Bildinhalte und deren gesellschaftliche Konnotation.
       
 (DIR) Theater der Migranten in Berlin: Für spukhafte Momente ist gesorgt
       
       Das Theater der Migranten lädt in Berlin-Neukölln ein zu einer Floßfahrt.
       Mit an Bord ist Joseph Conrads Roman „Herz der Finsternis“.
       
 (DIR) Heiner Müller-Bewunderer: Im Kampf gegen eine alte Ordnung
       
       Was täte der griechische Held heute? Dieser Frage ging Lutz Dammbeck in der
       DDR mit seinem Herakles-Konzept nach. Die Bremer Weserburg zeigt‘s.
       
 (DIR) Tanz aus Israel: Auf einen Schwur gebaut
       
       Nahe der libanesischen Grenze übt die Kibbutz Contemporary Dance Company
       ihr „Lullaby for Bach“ ein. Das Stück ist auch in Wolfsburg zu sehen.
       
 (DIR) Die Wahrheit: Save this word!
       
       Auf der Suche nach dem verschwundenen Wort: Die Geschwindschreibekunst muss
       gerettet werden. Ein Appell.
       
 (DIR) Fotograf Bert Stern gestorben: Monroe und Modern Art
       
       Bert Stern, der letzte Fotograf von Marilyn Monroe, ist im Alter von 83
       Jahren gestorben. Stern prägte maßgeblich die Entwicklung der
       Werbefotografie zur Kunstform.
       
 (DIR) Yael Bartanas Kunstaktion in Köln: Holocaust für alle
       
       Vertriebene Schlesier, bedrohte Migranten: Die Aktion „Zwei Minuten
       Stillstand“ verwandelt Holocaust-Gedenken in ein europäisches
       Wohlfühlprojekt.
       
 (DIR) Nachruf Willi Sitte: Bergarbeiter, Wollust und Geilheit
       
       Am Samstag ist der Maler Willi Sitte im Alter von 92 Jahren in seiner
       Heimatstadt Halle gestorben. Er war einer der umstrittensten Künstler der
       Gegenwart.
       
 (DIR) Autorin Franca Rame gestorben: Ein Star des linken Protests
       
       Franca Rame stritt in Italien gegen Männergewalt und katholische Prüderie.
       Sie war Schauspielerin, Autorin und Senatorin im Parlament