# taz.de -- Drogen (DIR) Cannabis im Verkehr: Es darf etwas mehr sein Für Autofahrerinnen und Autofahrer mit THC im Blut gelten ab sofort großzügigere Regeln. Manche wurden aber auch verschärft. (DIR) Cannabis am Steuer: Mehr Toleranz im Straßenverkehr Bald schon sollen 3,5 Nanogramm THC je Milliliter Blut erlaubt sein. Dauerkiffer können so aber trotzdem nicht Auto fahren. (DIR) Umstrittene Internetplattformen: Cannabis so leicht wie Pizza ordern Seit der Legalisierung können Ärzte die Droge leichter verschreiben. Im Internet geht das sogar ohne Gespräch. Schwerkranke Patienten kritisieren das. (DIR) Neue Arte TV-Serie über die Mafia: Leben unter „Omertà“ Die Serie „Die Mafia mordet nur im Sommer“ erklärt aus der Sicht eines 10-Jährigen das Palermo der 1970er Jahre – mit ein bisschen Witz (DIR) Der Hausbesuch: Bei ihm war viel Liebe und viel Tod Dietmar Heddram wäre gerne Künstler geworden. Immerhin ist er jetzt Schauspieler für kleine Rollen. Und Liebender mit großem Schmerz. (DIR) Bürgerwehr im Hamburger Schanzenpark: Der Politiker, der keiner ist Ein Anwalt will das Recht selbst in die Hand nehmen und gegen die Drogenszene im Schanzenpark vorgehen. Das „Hamburger Abendblatt“ hofiert ihn. (DIR) Die Wahrheit: Ente gut, Koks gut In Berlin mischt ein findiger Unternehmer mit seinem Ententaxi gleichzeitig die Tierschutz- und die Drogenbranche auf. (DIR) Regeln für Cannabis im Straßenverkehr: Ampel für höheren THC-Grenzwert Der Bundestag beschließt einen Cannabis-Grenzwert fürs Autofahren. Bei erstmaliger Überschreitung drohen eine Strafe von 500 Euro sowie ein einmonatiges Fahrverbot. (DIR) Die Wahrheit: Lachgas, nein danke! Donnerstag ist Gedichtetag auf der Wahrheit – heute darf sich die Leserschaft erfreuen an einem Poem, das eine modische Droge entschieden ablehnt. (DIR) Drogenmissbrauch in Deutschland: So viele Tote wie noch nie Die Zahl der Toten in Deutschland durch eine Überdosis steigt laut Statistik auf ein Rekordhoch. Das Durchschnittsalter liegt bei 41 Jahren. (DIR) Geistliche in Mexiko: Rausch oder Verbrechen In Mexiko rätselt man, ob Bischof Salvador Rangel sich ein paar schöne Tage gemacht hat oder Opfer von Banden wurde. Beides wäre nicht ungewöhnlich. (DIR) Geld gegen Crack: Helfen muss man wollen Bei der Bekämpfung der Crack-Epidemie ist Deutschland Entwicklungsland. Ein Besuch in Zürich zeigt, wie Hilfe möglich ist und was sie kostet. (DIR) Hamburg kauft Immobilie für Suchtkranke: Ein Haus gegen die Verelendung Am Hauptbahnhof will der Senat ein neues Hilfsangebot für Suchtkranke und Wohnungslose schaffen. Alteingesessene Einrichtungen sind nicht begeistert. (DIR) Hauskomplex in Kreuzberg: Unschöner wohnen Ein Hochhausblock der Gewobag nahe dem Kottbusser Tor verkommt seit Jahren. Die Mieter*innen sind stinksauer auf das landeseigene Unternehmen. (DIR) Neue Handlungsempfehlungen des Bundes: Wie mit Crack umgehen? Der Crackkosum in deutschen Großstädten steigt weiter an. Die Deutsche Aidshilfe veröffentlicht nun Handlungsempfehlungen. (DIR) Tabakkonsum einschränken: Finger weg von meiner Kippe Der Drogenbeauftragte der Regierung will stärker gegen das Rauchen vorgehen. Und wo bleibt das Recht auf unvernünftige Entscheidungen? (DIR) Nordländer zur Cannabis-Legalisierung: Trotz Bedenken eingetütet Das Cannabisgesetz passiert den Bundesrat. Während sich die Grünen im Norden freuen, äußern SPD-Politiker weiter Bedenken. (DIR) Länder lehnen Vermittlungsausschuss ab: Gras ist in zehn Tagen legal Im Bundesrat scheitert der Versuch, die Cannabis-Legalisierung zu stoppen. Nach einer denkwürdigen Abstimmung tritt das Gesetz zum 1. April in Kraft. (DIR) Gewalt in Haiti: Tote im Villenviertel In einem Vorort der Hauptstadt Port-au-Prince werden mehrere Leichen gefunden. Die Gewalt der Gangs, die Haiti immer mehr im Griff haben, hält weiter an. (DIR) Debütroman von Inga Machel: Familie mit schwerem Gepäck Ein Ich-Erzähler umkreist den Suizid des eigenen Vaters – und die Autorin verleiht dem Intensität: Inga Machels Debütroman „Auf den Gleisen“. (DIR) Porträt einer St.Pauli-Legende: „Musik ist wie Drogen, nur besser“ Ulli Koch ist Putzkraft im Pudel Club auf St. Pauli. Er saß im Knast mit Konrad Kujau, trank Wodka mit Campino – und hat viel zu erzählen. (DIR) Die Wahrheit: Tür und Tor für Tüten Die bislang nicht nur geistig abgestorbene bayerische Grenzstadt Passau wird das neue Amsterdam, wenn es demnächst mit Hasch geflutet wird. (DIR) Kampf gegen Drogenhandel: Alle Macht den Drogenfahndern? Die deutsche Polizei soll im Kampf gegen Kartelle mit ihren Kollegen in Südamerika zusammenarbeiten, hat Faeser vereinbart. Die Grünen haben Bedenken. (DIR) Zaunpläne für den Görlitzer Park: Umzäunt den Görli Als langjährige Anwohnerin bin ich dafür, es mit einem Zaun um den Görlitzer Park zu probieren. Aber nur, wenn auch den Elenden geholfen wird. (DIR) Zaunpläne im Görlitzer Park: „Der Park gehört allen“ Die Probleme des Parks lassen sich nicht durch eine Umzäunung lösen, sagt der Kriminologe Thomas Feltes. Man müsse lernen mit Angsträumen zu leben. (DIR) Verabschiedung des Cannabis-Gesetzes: Historisch und doch frustrierend Die Teillegalisierung von Cannabis in Deutschland ist ein richtiger Schritt. Aber um den Schwarzmarkt zu bekämpfen, kann das jetzige Gesetz nur der Anfang sein. (DIR) Synthetische Opioide in Deutschland: Aidshilfe weist Fentanyl nach Ein Projekt der Deutschen Aidshilfe fordert Vorsorge, denn: Es konnte synthetische Opioide in Heroin nachweisen. Drei Städte sind besonders betroffen. (DIR) Postume Technostücke von Silent Servant: Hoffnungslose Härte Bis zu seinem Tod legte Silent Servant im Berghain auf. Nun veröffentlicht das Sandwell Districteinen Teil des Nachlasses. Für was steht diese Musik? (DIR) Drogen-Krise in Syrien: Captagon erobert Westasien In Syrien produziert, wird die Droge Captagon in Länder der Region geschmuggelt. Auch der deutsche Zoll beschäftigt sich mit dem Thema. (DIR) Arzt über Drogenkrise in Syrien: „Die erste Dosis ist kostenlos“ Meth und Captagon bieten vielen Menschen in Syrien eine Flucht aus dem Alltag. Die Folgen sind gravierend, warnt der Arzt Feras Fares. (DIR) Forscher über Drogenhandel in Ecuador: „Das nennt man Kakerlakeneffekt“ Ecuadors Präsident Daniel Noboa will mit dem Militär die Drogenbanden bekämpfen. Das wird nicht gelingen, sagt Sozialwissenschaftler Fernando Carrión. (DIR) Gewalteskalation in Ecuador: 21 Schüsse am helllichten Tag Ein Staatsanwalt, der zum Überfall auf einen TV-Sender ermittelte, wird auf offener Straße erschossen. Der Krieg zwischen Banden und Staat eskaliert. (DIR) Verdrängung bringt nichts: Die Bedürfnisse der Schwächsten In Bremen fordern Anwohner*innen, Drogengebrauchende aus der Anlage eines Urban-Gardening-Projekts zu entfernen. Doch Verdrängung ist keine Lösung. (DIR) Auftragssongs für Mexikos Drogenbosse: Peso Pluma schreibt fürs Kartell Musiker Peso Pluma besingt Mexikos Narco-Bosse – und alle lieben ihn dafür. Fast alle. Denn der Drogenkrieg zieht auch an Pluma nicht vorbei. (DIR) Cannabis-Legalisierung: SPD skeptisch bei Cannabis-Gesetz Die Cannabislegalisierung sollte bereits verabschiedet sein. Doch ein Termin im Bundestag steht weiter aus. Und nun bremsen die Innenminister*innen. (DIR) Kiels erster Drogenkonsumraum: „Crack verändert alles“ Kiel soll dieses Jahr einen Drogenkonsumraum bekommen, den ersten in Schleswig-Holstein. Das allein wird die Probleme der Betroffenen aber nicht lösen. (DIR) Ausnahmezustand in Ecuador: Wenn Gewalt den Markt regelt Der bewaffnete Überfall auf ein Fernsehstudio in Ecuador ist eine Konsequenz der globalen Drogenpolitik. Die Ursachen führen auch nach Deutschland. (DIR) Das Lachgas ist zurück: Haha, na klar, Sahne Großmutter, warum hast du so große Sahnesprüher? Damit die Enkel das Lachgas einatmen können! Die erstaunliche Karriere eines Betäubungsgases. (DIR) Streit um Cannabis-Gesetz: Etwas zu freigiebig Das Cannabisgesetz fliegt von der Agenda im Bundestag. Stattdessen beschäftigt sich die Innenministerkonferenz damit. (DIR) Maßnahmen für den Görlitzer Park: Sozialer als der erste Reflex Vom Zaun um den Görli kann die Koalition nicht lassen und verschleudert so Geld. Gut sind beschlossene Maßnahmen zu Suchtbekämpfung und Unterbringung. (DIR) Sicherheit im Görlitzer Park: Zaun sozial umrahmt Für mehr Sicherheit im Görli und am Leopoldplatz sollen 31 Millionen Euro fließen. Geld gibt es für die Umzäunung und für Drogensozialarbeit. (DIR) Cannabisgesetz der Ampel: Doch nicht so berauschend Der nun wohl endgültige Entwurf für ein Cannabisgesetz bleibt weit hinter den Erwartungen zurück. Dem Schwarzmarkt wird es nichts anhaben können. (DIR) Prozess gegen italienische Mafia: Namen wie aus einem Hollywood-Film 338 Angeklagte, 50 Kronzeugen und die Staatsanwaltschaft forderte mehrere hundert Jahre Haft. Einer der größten Mafia-Prozesse aller Zeiten geht zu Ende. (DIR) Drogenkiez in Kreuzberg: Investor will Suchtpraxis loswerden Ein Ärzt*innenteam am Schlesischen Tor in Kreuzberg behandelt auch und vor allem Menschen mit Drogensucht. Nun soll die Praxis nach 40 Jahren raus. (DIR) Drogendebatte wie von damals: Das Rauschgift-Revival Dank Cannabis-Legalisierung und Crack-Welle machen Drogen Schlagzeile wie lange nicht. Unser Kolumnist fühlt sich an die frühen 1990er-Jahre erinnert. (DIR) Umgang mit synthetischen Drogen: Jenseits von Fentanyl Neue Opioide erobern den Markt. Die Gefahren müssen analysiert und ernst genommen werden. Kriegsrhetorik allein reicht nicht. (DIR) Rezension zu „Südstern“ vom Tim Staffel: Kämpfende Samariter Tim Staffel beschwört das intensive Großstadtleben und die Macht der Liebe, allem Prekären zum Trotz: „Südstern“ ist ein Berlinroman mit Sprachflow. (DIR) 100 Jahre Tuli Kupferberg: Wellen im Underground Tuli Kupferberg ging radikale Wege, um ohne Arbeit zu leben. Nun wäre der Beatnik, Rockstar, YouTuber, Anarcho und Pazifist 100 Jahre alt geworden. (DIR) Volksfest Gillamoos: Niemand geht Weidel ans Schnitzel! Eine Rede auf dem Gillamoos ist absurder als die nächste. Kaum übertreffen lassen sich allerdings Alice Weidel und Friedrich Merz. (DIR) Drogen- und Alkoholverbot in Bremen: Saufen nur im Laufen Rund um den Hauptbahnhof dürfen keine Drogen und kein Alkohol konsumiert werden, beschließt die Bürgerschaft. Nur wer zügig geht, darf Alkohol mitführen.