# taz.de -- Rundfunk
       
 (DIR) Medienreform in der Slowakei: Parlament stimmt für Rundfunkumbau
       
       Für ihre umstrittene Medienreform erhielt Regierung in Bratislava eine
       Parlamentsmehrheit. Die Opposition boykottiert die Sitzung.
       
 (DIR) Reform der Öffentlich-Rechtlichen: Rundfunk auf Kurfahrt
       
       Ökonomen mögen einen Verkauf des ÖRR an private Investoren für ok halten.
       Doch das widerspäche dessen Grundsatz und birgt Gefahren für die
       Demokratie.
       
 (DIR) Untersuchung in den Niederlanden: Nichts gesehen, nichts gehört
       
       Der öffentlich-rechtliche Rundfunk in den Niederlanden hat große Probleme
       mit Machtmissbrauch. Es geht um sexuelle Übergriffe und körperliche Gewalt.
       
 (DIR) Forscher über 100 Jahre Freies Radio: „Ein Katz-und-Maus-Spiel“
       
       In diesem Jahr wird Rundfunk in Deutschland 100. Von Anfang an nutzten
       Menschen das Medium auch selbstbestimmt. Alex Körner forscht zu deren
       Geschichte.
       
 (DIR) Urteil des Verfassungsgerichtshofs: Zu viel politische Kumpelei bei ORF
       
       Der Einfluss der Regierung auf die Leitungsgremien beim Österreichischen
       Rundfunk ist rechtswidrig. Nun muss umstrukturiert werden.
       
 (DIR) Öffentlich-rechtlicher Rundfunk: Ein Fall für radikale Reformen
       
       Die Öffentlich-Rechtlichen erstarren in absurden Strukturen. Nur: Statt
       über Reformen wird hauptsächlich über Skandale diskutiert.
       
 (DIR) Neuer Chef bei Prosieben und Sat1: Rübergezappt
       
       Bert Habets wird Chef des Medienkonzerns ProSiebenSat.1, also der Hälfte
       des deutschen Privatfernsehens. Habets kommt von der anderen Hälfte: RTL.
       
 (DIR) Digitalisierung im Rundfunk: Das begleitende Medium
       
       Wie sieht die Zukunft des Radios aus? In der Öffentlichkeit wird darüber
       kaum diskutiert. Dabei steht der Hörfunk vor einer Zäsur.
       
 (DIR) Islamverbände sollen in den Rundfunkrat: Heiße Luft um den NDR
       
       CDU und „Bild“ regen sich über einen Antrag von SPD und Grünen auf, der
       auch Muslim:innen im Rundfunkrat fordert. Dabei ist die Forderung alt.
       
 (DIR) Sächsische Politiker im Privatfernsehen: Von der Regierung finanziert
       
       Beim privaten Sachsen TV laufen Formate wie „MK Direkt“ mit dem sächsischen
       Ministerpräsidenten Kretschmer. Nun prüft die Medienaufsicht den Fall.
       
 (DIR) Meteorologin über Unwetter und Medien: „Warnungen richtig interpretieren“
       
       Bei Unwetterlagen muss schnell und breit informiert werden, sagt die
       Meteorologin Inge Niedek. Besonders auch über die möglichen Folgen.
       
 (DIR) Vinylpremiere: Das Gespenstische des Sounds
       
       Tacita Deans bislang einziges Radiostück ist das winterlich gestimmte
       „Berlin Project“. Jetzt wurde es auf Vinyl veröffentlicht.
       
 (DIR) Fernsehbranche nach dem Brexit: Brücken fürs britische TV
       
       Der Austritt Großbritanniens mischt die europäische Fernsehwelt auf.
       Internationale Koproduktionen werden wohl von nun an komplizierter.
       
 (DIR) Programmreform beim NDR: Sparen wie nie zuvor
       
       Der NDR muss sparen. Lieb gewonnene Sendungen sollen wegfallen. Das wirft
       viele Fragen auf, die die Hamburgische Bürgerschaft allerdings nicht
       stellt.
       
 (DIR) Medienstaatsvertrag und Onlinemedien: Neue Medien, neue Räte?
       
       Journalistische Onlinemedien gelten nicht so recht als Presse.
       „Correctiv“-Gründer David Schraven wünscht sich eine ergänzende Instanz zum
       Presserat.
       
 (DIR) Türkischer Sender TRT auf deutsch: Die dreckige Wäsche der Anderen
       
       Der türkische Staatssender TRT hat jetzt einen Ableger in deutscher
       Sprache. Erst auf den zweiten Blick erschließt sich sein politischer Zweck.
       
 (DIR) Nach der Wahl in Großbritannien: Die BBC zwischen den Fronten
       
       Die Konservativen wollen die BBC zum Teil boykottieren – und die Labour
       Party ist sauer auf den Sender, weil sie die Wahl verloren hat.
       
 (DIR) Medienstaatsvertrag beschlossen: Eine Herausforderung
       
       Der neue Medienstaatsvertrag sieht vor, dass Google, Facebook und Co. die
       Gewichtung ihrer Inhalte ab September 2020 transparenter machen.
       
 (DIR) Neuer Medienstaatsvertrag: Regeln online und offline
       
       Der Entwurf des neuen Medienstaatsvertrags steht online. Änderungen
       betreffen Zockervideos, „Medienintermediäre“ und Tabakkonzerne.
       
 (DIR) Geschlechtergerechtigkeit im Rundfunk: Gläserne Decken in der Anstalt
       
       RBB – top, Deutschlandradio und RTL – na ja. ProQuote Medien hat
       nachgezählt: Wie viel journalistische Macht haben Frauen im Rundfunk?
       
 (DIR) Kolumne Flimmern und Rauschen: Ein neues mediales Sonnensystem
       
       Weniger starre Vorschriften und steigende Beiträge. Klingt easy, wird aber
       der größte Kulturwandel für die Öffentlich-Rechtlichen ever.
       
 (DIR) Kolumne Flimmern und Rauschen: Der vernuschelte kleine Nick
       
       Springer werden wegen einer unzeitgemäßen Rundfunkpolitik zwei Sendungen
       untersagt. Derweil wagt der NDR ein Nick-Tschiller-Comeback.
       
 (DIR) Medien des Bundeskanzleramtes: Freier Sender Bundesregierung
       
       Verstoßen die Internet-Aktivitäten der Bundesregierung gegen das Verbot des
       Staatsrundfunks? Noch entscheidet ein Play-Button, was „Rundfunk“ ist.
       
 (DIR) Kommentar „NoBillag“-Abstimmung: Schweizer Fingerzeig für ARD und ZDF
       
       Die Schweizer haben zwar deutlich für die Öffentlich-Rechtlichen gestimmt.
       Aber „NoBillag“ hat Probleme aufgezeigt, die auch in Deutschland
       existieren.
       
 (DIR) Bund, Telekom und Rundfunk: Was darf die Telekom?
       
       Die Telekom gehört in Teilen dem Bund, und sie darf eigentlich keinen
       Rundfunk veranstalten. Wie definiert sich aber ihre Plattform „Entertain“?
       
 (DIR) Altervorsorge von Filmschaffenden: Das wohlverdiente Ruhekissen
       
       Freie Filmschaffende sind bei der Rente auf die Pensionskasse Rundfunk
       angewiesen. Das System drohte zu kippen. Nun hat man sich geeinigt.
       
 (DIR) Urteil Bundesverwaltungsgericht: Rundfunkbeitrag verfassungsgemäß
       
       Gar kein Rundfunkgerät im Haus oder nur ein Radio und trotzdem den Beitrag
       zahlen? Das Bundesverwaltungsgericht hat entschieden.
       
 (DIR) Öffentlich-rechtlicher Rundfunk in Israel: Erst mal alles abschalten
       
       Israels Rundfunk steht eine Radikalkur bevor. 1.800 Kündigungen und mehr
       Autonomie sind vorgesehen. Doch die Regierung bestimmt den Aufsichtsrat.
       
 (DIR) Griechenlands Staatssender: Radio Tsipras
       
       Der geschlossene Staatssender ERT soll wiederbelebt werden. Am Montag wird
       dem Parlament ein Gesetzentwurf dazu vorgelegt.
       
 (DIR) Kirche im Rundfunk: Der Platzhirsch Christentum
       
       Kirchen in Deutschland dürfen im TV und Radio fast alles, der Islam muss
       seinen Platz noch finden. Das Deutschlandradio will das ändern.
       
 (DIR) In Konkurrenz zu BBC und CNN: German Wave
       
       Die Deutsche Welle stellt zig Formate ein und will seinen Schwerpunkt auf
       englisches Programm legen. Damit sollen weltweit die Entscheider erreicht
       werden.
       
 (DIR) Journalist über griechischen Staatsrundfunk: „ERT ist kein Sanierungsfall“
       
       Der Journalist und Medienexperte Ferry Batzoglou ärgert sich über die
       Verunglimpfung des öffentlichen Senders ERT und über die Geschenke an die
       Privaten.
       
 (DIR) Großdemonstration in Athen: Solidarität statt Sanierung
       
       Streiken und demonstrieren: In Athen versammeln sich Zehntausende, um gegen
       die Schließung des öffentlich-rechtlichen Rundfunks ERT zu protestieren.
       
 (DIR) WDR-Intendantin Monika Piel: „Gottschalk hat nicht funktioniert“
       
       WDR-Intendantin Monika Piel übergibt den ARD-Vorsitz an ihren NDR-Kollegen
       Lutz Marmor. Ein Gespräch über Talkshows, Apps und den Jugendkanal.
       
 (DIR) Veränderung der GEZ-Gebühren: Keiner klingelt mehr
       
       Die Gebühr weicht dem Beitrag. Und die GEZ? Treibt jetzt als
       Beitragsservice die Gelder ein – doch nur telefonisch und per Post.