# taz.de -- Beratungsstelle
       
 (DIR) Antidiskriminierungsarbeit auf dem Land: Ohne Geld und Gewissheit
       
       Die Antidiskriminierungsbeauftragte Ferda Ataman hat vor den Landtagswahlen
       Beratungsstellen besucht. Diese stehen künftig vor großen Fragen.
       
 (DIR) Pädagoge über Verschwörungstheoretiker: „Argumente-Pingpong bringt nichts“
       
       Die Beratungsstelle „ent-täuscht“ will Menschen helfen, die an
       Verschwörungstheorien glauben. Koordinator Christian Pfeil über Strategien
       zum Ausstieg.
       
 (DIR) Belästigung vor Schwangerschaftsberatung: „Das soll ein Ende finden“
       
       Frauen mieden Beratungsstellen wegen Protesten an Eingängen, sagt Gudrun
       Christ von Pro Familia. Die Handhabe in den Kommunen sei bislang schwierig
       
 (DIR) Haushaltsstreit und Migrationsberatungen: Beratung, der das Geld fehlt
       
       Im kommenden Jahr sollte ohnehin schon bei Hilfsangeboten gespart werden.
       Die Haushaltssperre mache die Situation nun noch prekärer.
       
 (DIR) Beratungsnetz gegen Rassismus: Von Betroffenen für Betroffene
       
       Ein bundesweites Angebot gegen Rassismus startet. In 32 Anlaufstellen
       sollen Berater*innen aus den Community-Organisationen arbeiten.
       
 (DIR) Aktivist über Sucht und Behinderung: „Ich bin einfach da reingeflutscht“
       
       Seit seiner Jugend hat Waldemar Gerhard Krisen mit Alkohol bewältigt. Eine
       Therapieeinrichtung hat ihm geholfen, sich selbst zu helfen.
       
 (DIR) Schwangerschaftsberatung in Thüringen: Kein Geld mehr übrig
       
       Schwangerschaftsberatungsstellen in Thüringen sind seit Jahren
       unterfinanziert. Die Politik sagt, sie habe das Thema auf der Agenda.
       
 (DIR) Bremer Suchtberatungs-Angebot läuft aus: Wer zahlt Hilfe in leichter Sprache?
       
       Die Ambulante Suchthilfe berät Menschen mit geistiger Behinderung. Dafür
       hat sie spezialisiertes Personal. Die Stelle läuft zum Ende des Jahres aus.
       
 (DIR) Projekte gegen Antifeminismus: Vernetzen, melden, wehrhaft sein
       
       Viele Menschen erleben im Alltag Antifeminismus, doch man muss diesem nicht
       alleine gegenübertreten. Die taz stellt drei Anlaufstellen vor.
       
 (DIR) Menschenhandel in Berlin: Frauen und Kinder als Handelsware
       
       Kinder und Jugendliche werden immer häufiger Opfer von Menschenhandel. Die
       Betroffenen kommen aus allen sozialen Schichten und Kulturen.
       
 (DIR) Queere Jugendberatung in Köln: Trotz Bedarf vor dem Aus
       
       Seit 2020 bietet anyway eine queere Jugendberatung in Köln an. Nun fehlen
       der Stadt Gelder für die Finanzierung des Vereins. Ein Ortsbesuch.
       
 (DIR) Schutz für Frauen in Schleswig-Holstein: Mit Vernetzung gegen Femizide
       
       Der Informationsaustausch zwischen Polizei und Beratungsstellen wird
       vereinfacht. Durch Gewalt gefährdete Frauen sollen besser geschützt werden.
       
 (DIR) Streichung des Paragrafen 219a: Der Rechtsstreit geht weiter
       
       Beim Bundesverfassungsgericht sind noch drei Klagen gegen den Paragrafen
       219a anhängig. Die drei Ärzt:innen haben bereits Geldstrafen erhalten.
       
 (DIR) Verschwörungstheorien unterm Tannenbaum: „Im Zweifel ein Gespräch beenden“
       
       Sonja Marzock von der Beratungsstelle „entschwört“ berät Menschen, deren
       Umgebung Verschwörungstheorien rund um Corona anhängt. Tipps zum Fest.
       
 (DIR) Anfragen wegen Diskriminierung: Alle Leitungen belegt
       
       Um 78 Prozent ist die Zahl der Anfragen an die Antidiskriminierungsstelle
       des Bundes 2020 gestiegen. Das hat wohl auch mit der Pandemie zu tun.
       
 (DIR) Häusliche Gewalt: Nie wieder zuschlagen
       
       Berlin-Mitte bietet Beratung und Therapie für gewalttätige Männer an. Denn
       Gewaltspiralen sind nur mit professioneller Hilfe zu stoppen.
       
 (DIR) Diskriminierung bei Bremer Feuerwehr: Beschwerdestelle fehlt
       
       Nach den schweren Rassismus- und Sexismusvorwürfen werden strukturelle
       Probleme bei der Bremer Feuerwehr vermutet.
       
 (DIR) Kampf gegen Rechtsextremismus in Sachsen: „Auf die Zivilgesellschaft zugehen“
       
       Das Kulturbüro Sachsen berät die demokratische Stadtgesellschaft in
       Görlitz. Grit Hanneforth über Demokratiearbeit im ländlichen Raum.
       
 (DIR) Psychologin über trauernde Kinder: „Kinder trauern anders“
       
       Der Bremer Verein „Trauerland“ bietet 184 trauernden jungen Menschen Raum
       für ihre Gefühle. Nun weitet der Verein sein Bildungsangebot aus.
       
 (DIR) Programmleiterin über häusliche Gewalt: „Veränderung ist harte Arbeit“
       
       In Wolfsburg, Gifhorn und Helmstedt gibt es ein Präventionsprogramm für
       Täter häuslicher Gewalt. Ein Gespräch über gestiegenes Problembewusstsein.
       
 (DIR) Opfer rechter Gewalt in Niedersachsen: Neues Beratungsnetzwerk
       
       Niedersachsen hat ein neues Beratungsnetzwerk für Betroffene rechter
       Gewalt. Der Start war nicht problemlos, kritisiert die Vorgängerinitiative.
       
 (DIR) Keine Förderung mehr für Beratungsstelle: Neuer Träger gesucht
       
       Niedersachsens Justizministerium beendet die Förderung der Beratungsstelle
       RespAct für Betroffene rechter, rassistischer und antisemitischer Gewalt.
       
 (DIR) Weniger Beratung gegen Zwangsehen: Wie dem Zwang entkommen?
       
       Junge BerlinerInnen, die im Sommer in der Heimat der Eltern
       zwangsverheiratet werden, sind auf Hilfe angewiesen. Doch Beratungsstellen
       werden weniger.
       
 (DIR) Sexuelle Gewalt auf dem Land: 40 Kilometer bis zur nächsten Hilfe
       
       Missbrauch gibt es auch auf dem Dorf. Doch Hilfe ist meist weit weg, weil
       es zu wenig Beratungsstellen gibt und die Wege dorthin weit sind.
       
 (DIR) Psychosoziales Netzwerk: „Nadelöhr in Versorgung erweitern“
       
       Simone Penka von TransVer unterstützt Geflüchtete, Menschen mit
       Migrationsgeschichte und Fachkräfte auf der Suche nach Hilfe bei
       psychischen Problemen.
       
 (DIR) Onlineberatung für Jugendliche: Seelsorge per Mail
       
       Um Jugendlichen besser helfen zu können, arbeitet die Beratungsstelle
       Jugendnotmail nun mit dem Kinderschutz-Zentrum zusammen.
       
 (DIR) Kein Geld für Beratung in Abschiebehaft: Ohne Infos keine Chance
       
       Niedersachsen streicht die Förderung für Beratungen für
       Abschiebungsgefangene. Das Projekt brachte rechtswidrige Haft-Anordnungen
       ans Licht.
       
 (DIR) Qualifizierung von Dolmetscherinnen: Vergewaltigung, Missbrauch: wenn Übersetzer*innen keine Worte finden
       
       Erstmals sollen Frauen, die in Beratungen dolmetschen, für die schwierige
       Aufgabe qualifiziert werden. Für Männer fühlt sich niemand zuständig
       
 (DIR) Beratungsstelle für Beziehungsgewalt überlastet: Keine Zeit unter dieser Nummer
       
       Die Beratungsstelle Neue Wege hilft Männern und Frauen in gewalttätigen
       Beziehungen. Das Team kommt mit der Arbeit kaum noch hinterher
       
 (DIR) Kirchliche Telefonseelsorge: „Das ganze Programm des Lebens“
       
       Seit 60 Jahren begleiten kirchliche Ehrenamtliche Verzweifelte durch
       Lebenskrisen. Zeit für die taz, selbst mal dort anzurufen.
       
 (DIR) Missbrauchsopfer oft allein gelassen: Leider nur den AB erreicht
       
       Von sexuellem Missbrauch sind mehr Menschen betroffen als von
       Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Die Beratungsstellen können nur wenige
       begleiten
       
 (DIR) Beratungsmission für die Ukraine: Peer Steinbrück und sein reicher Chef
       
       Der Ex-SPD-Kanzlerkandidat stößt mit dem Projekt zur Modernisierung der
       Ukraine auf Skepsis. Er sei dabei nur das Feigenblatt eines dubiosen
       Oligarchen, so die Kritik.
       
 (DIR) Mehr Rassismus im Osten Deutschlands: Knapp zwei Straftaten täglich
       
       Die Zahl der rechten Straftaten im Osten hat letztjährig massiv zugenommen.
       In zwei Drittel der Fälle handelte es sich um Körperverletzung oder
       versuchte Tötung.
       
 (DIR) Opfer von K.-o.-Tropfen: Sie darf nicht „Täter“ sagen
       
       Tamara wurde betäubt und vergewaltigt. Bei der Polizei unterstellt man ihr
       Drogenkonsum, ihre Umgebung reagiert ignorant – kein Einzelfall.
       
 (DIR) Beratungsstelle für Nazi-Opfer: „Enorm spät, vielleicht zu spät“
       
       Neun Jahre nach dem NSU-Anschlag in der Kölner Keupstraße eröffnet am
       Montag eine Beratungsstelle für die Opfer. Türkisch wird da aber nicht
       gesprochen.