# taz.de -- Sylt (DIR) Punktreffen auf Sylt: Gekommen, um zu bleiben Zum dritten Mal campieren Punks aus ganz Deutschland auf Sylt – für die einen ein Ärgernis, für andere eine Sehenswürdigkeit der Insel. (DIR) „Nord Nord Mord“ liegt gut im Wind: Wer will schon nach Sylt? Seit fast 15 Jahren sind TV-Ermittler auf der Lederslipper-Sanddüne Sylt unterwegs: Unaufgeregt und hemdsärmelig im Einsatz gegen Schampus-Trara. (DIR) Klimaaktivisten auf Nordseeinsel: Letzte Generation klebt auf Sylt Zwei Aktivistinnen der Letzten Generation haben sich am Samstag auf dem Flugplatz Sylt festgeklebt. Mitarbeiter hinderten sie daran, einen Jet mit Farbe zu besprühen. (DIR) Antagonistische Konflikte: Eine Kartografie des Hasses Streiten hält demokratische Gesellschaften zusammen. Allerdings nur, wenn dieses agonal geschieht und Gegner sich mit Anerkennung begegnen. (DIR) Deutschlands Migrationspolitik: Einmal mit Profis Die Regierung verschärft ihre Asylpolitik immer weiter und die Zustimmung für die AfD steigt. Leute, das ist doch keine gute Strategie. (DIR) Nach rassistischem Gegröle auf Sylt: Kampen hat sich wieder beruhigt Vor einem Monat hatten Partygäste im Club Pony auf Sylt rassistische Parolen gegrölt. Ein Videoschnipsel davon ging viral. Die Ermittlungen dauern an. (DIR) Nach Nazi-Parolen auf Sylt: Studentin fliegt nicht von Uni Die HAW in Hamburg hat entschieden: Die junge Frau, die auf Sylt rassistische Parolen gegrölt hat, darf an der Uni bleiben. Das ist gut so. (DIR) Ungarische Fans und „L’amour toujours“: Von wegen Liebe Eine als homophob und rassistisch verschriene Fangruppe aus Ungarn singt die von Ausländerhassern missbrauchte Melodie von „L’amour toujours“. Warum? (DIR) Rechte Erfolge bei Europawahl: Antifa ist kein Wellnessprogramm Die EU-Wahlergebnisse machen mal wieder politisches Handeln nötig, doch viele sind ermüdet. Unsere Kolumnistin empfiehlt eine große Tasse Kaffee. (DIR) Umgang mit Rassismus: Wenn das Gesetz nicht schützt Das Recht schützt von Rassismus Betroffene eher schlecht. Daher braucht es mündige Bürger*innen, die bei Ausfällen einschreiten. (DIR) Die Wahrheit: Der Fluch der Sehnsuchtsinsel Alles über Sylt, über Rechte, Deutsche und andere Problemfälle auf dem beliebtesten Urlaubseiland der Reichen und Schönen. Ein dringender Notbesuch. (DIR) Reaktionen auf Sylt-Video: Was bringt die Aufregung? Rechtspopulisten und Nazis soll und kann man nicht ignorieren. Aber moralische Dauerempörung führt bei ihnen leider selten zur moralischen Umkehr. (DIR) Reaktionen auf das Sylt-Video: Von nichts gewusst Dass Leute auf Sylt rassistische Parolen brüllen, hat online für Schock und Überraschung gesorgt. Doch die Reaktionen sind unaufrichtig. (DIR) Rassistisch grölende Studentin auf Sylt: Uni entscheidet über Rauswurf Eine der Sylt-Rassist*innen studiert an der Hamburger Hochschule für Angewandte Wissenschaft. Ihre Exmatrikulation wird aktuell geprüft. (DIR) Mein Nachbar von der AfD: Thorsten, der Brüller von Sylt Unser AfD-Nachbar Thorsten schreit immer „Ausländer raus“, wenn er mich sieht. Wie ich meiner Tochter Hatice erkläre, woran das liegt. (DIR) Verbot des Songs „L’amour toujours“: Den Falschen bestraft Den Song, der Vorlage für Rassisten auf Sylt bot, zu verbieten, löst das Problem nicht. Der Musiker Gigi D’Agostino hat mit den Nazis nichts gemein. (DIR) Nach dem Skandal-Video von Sylt: Der Norden grölt rassistisch Aus Hamburg, Schleswig-Holstein, Niedersachsen und Mecklenburg-Vorpommern werden weitere Fälle rassistischer Gesänge auf Partys bekannt. (DIR) Rechtliche Konsequenzen von Sylt-Video: Auch Rassist:innen geschützt „Ausländer Raus“-Rufe allein sind nicht strafbar, es braucht weitere Begleitumstände. Arbeitsrechtliche Konsequenzen gibt es nur für Beamt:innen. (DIR) Konsequenzen für die rechte Sylt-Feier: Job weg, Ruf ruiniert: berechtigt? Weil sie beim Feiern rassistische Texte grölten, haben Beteiligte Jobs verloren, ihre Fotos wurden veröffentlicht. Gerechtfertigt? (DIR) Ohrwurm-Antifa nach Sylt: Tanz den Nazi raus Die Gesänge der Sylt-Schnösel nerven, weil sie im Ohr bleiben. Zum Glück finden sich mittlerweile akustische Gegenmittel im Netz. (DIR) Rassistische Ausfälle auf Sylt: Überall – nur nicht „bei uns“ Wenn selbst Julian Reichelt sich über die Rassist:innen von Sylt empört, zeigt das vor allem, wie externalisiert der eigene Rassismus ist. (DIR) Neue Details zu Skandal-Video von Sylt: Champagner, Rolex und Rassismus Junge Leute grölen an Pfingsten auf Sylt rassistische Parolen. Der taz liegen mehr Videos der Beteiligten vor. Sie zeigen Protz und Saufgelage. (DIR) Deutsches Entsetzen über Sylt-Video: Das Versagen liegt in der Mitte Die Deutschen sind wieder gut geworden? Die AfD im Bundestag, anti-israelische Studierende oder eine rassistische Party auf Sylt stellen das infrage. (DIR) Rechte Reiche im rassistischen Video: Kündigung nach Hitlergruß auf Sylt Partygäste filmen sich auf Sylt mit ausländerfeindlichen Parolen. Zwei der mutmaßlichen Sänger:innen verlieren nun ihre Jobs. Die Polizei ermittelt. (DIR) Rechtsextreme Gesänge auf Sylt: Rassismus als Partykracher Vor einem Promiclub auf Sylt werden ausländerfeindliche Parolen zu Discomusik gesungen. Seit Monaten geht diese Version in rechtsextremen Kreisen viral. (DIR) Sylts Bürgermeister in Bedrängnis: Abwahl wegen Burnout? Sylts Bürgermeister Nikolas Häckel ist seit Februar wegen Burnout krankgeschrieben. Nun sägt der Hauptausschuss der Gemeinde an seinem Stuhl. (DIR) Windsurf World Cup vor Sylt: Kein Wind und starke Konkurrenz Beim Windsurf World Cup scheiterte Lina Erpenstein früh. Doch der nächste Wettkampf wartet. Die Saison dürfte sie insgesamt rund 30.000 Euro kosten. (DIR) Klimaaktion gegen Superreiche auf Sylt: Protest gegen „Bullshit-Flieger“ Als Pinguine verkleidete Aktivist:innen besetzen den Eingang zum Flughafen auf Sylt. Weitere blockieren mit ihren Fahrrädern die Rollbahn. (DIR) Protest auf Sylt: Punk ist zurück Ein Camp am Rande von Westerland will im zweiten Sommer in Folge politischen Protest auf die Insel bringen. Aber die Punks sind nicht willkommen. (DIR) Letzte Generation protestiert auf Sylt: Luxusbar in oranger Farbe Klimaaktivist:innen besprühen die Innenräume einer Bar. Sie wollen darauf aufmerksam machen, dass Reichtum und CO2-Ausstoß miteinander zu tun haben. (DIR) Die Wahrheit: Doppelwumms im Ehebett Unklare Familienverhältnisse und die Nachwehen einer liberalen Hochzeit belasten Finanzminister Christian Lindner. (DIR) Punk-Kandidat für Kommunalwahl auf Sylt: „Ich krieg' ungefähr kein Prozent“ Jörg Otto war Sprecher des Punk-Camps auf Sylt. Jetzt will für die Linke in die Gemeindevertretung einziehen. (DIR) Reiche sollen mehr zahlen: Schluss mit Luxus Linken-Chef Martin Schirdewan fordert ein Verbot von Privatjets. Das kann nur ein Anfang sein. Niemand schadet dem Klima so sehr wie die Superreichen. (DIR) Sylt-Investor und ein Gasthof: Hier wird Geschichte planiert Auf Sylt ist ein 370 Jahre alter Gasthof abgerissen worden, ohne Genehmigung, unter den Augen des Bürgermeisters. Die Insulaner sind sauer. (DIR) Räumung des Punk-Protestcamps auf Sylt: Gekommen, um zu bleiben Bis zum 10. September haben Demonstrant:innen in Westerland Zeit, das Protestcamp zu räumen. Einige möchten auch danach auf der Insel bleiben. (DIR) Punk-Protest auf Sylt: Lieber Nachtschlaf als Demo Das Protestcamp der Punks auf Sylt soll nicht weiter genehmigt werden. Anwohner hatten sich über Lärm und In-die-Büsche-Kacken beschwert. (DIR) Protest auf der Reichen-Insel: Sylt will Recht auf ruhige Urlaube Der Kreis Nordfriesland will das Protestcamp der Punks auf der Nordseeinsel nicht mehr genehmigen. Der Schutz von Anwohnern und Urlaubern gehe vor. (DIR) Camp-Punkerin über reiche Sylter*innen: „So viel klassistisches Denken“ Rapperin FaulenzA ist seit einigen Wochen im Punkcamp auf Sylt. Die Sprüche der Reichen nerven sie, aber sie hofft auf einen Langzeiteffekt des Camps. (DIR) Queer-feministisches Camp auf Sylt: Bedroht mit Messer und Pistole Queer-feministische Aktivist:innen haben in Westerland auf Sylt ein Camp errichtet. Nun werden sie von Rechtsextremist:innen bedroht. (DIR) Protestcamps in Westerland: Punks werten das Sylter Image auf Die Insel der Reichen ist etwas langweilig, da helfen die Punks: Mal befreien sie eine Wasser-Nixe, mal diskutieren sie mit Wolfgang Schäuble. (DIR) Demo auf Nordseeinsel abgesagt: Rechte fahren doch nicht nach Sylt Die Partei Die Rechte um Neonazi Christian Worch hat ihren geplanten Aufmarsch zum Thema „soziale Spaltung“ abgesagt. Das sorgt für interne Kritik. (DIR) Hochzeitsfeier von Christian Lindner: Abgehoben auf Sylt Der Finanzminister feiert pompös Hochzeit, der Oppositionsführer reist im Privatjet an. Bilder, die politisch noch gefährlich lang nachwirken können. (DIR) Lindner-Hochzeit auf Sylt: Punks zum Polterabend Christian Lindner heiratet auf Sylt. Wie praktisch, dass es gerade das Neun-Euro-Ticket gibt – so können auch Punks dabei sein. Beobachtungen vor Ort. (DIR) Das Neun-Euro-Ticket im Pfingst-Test: In vollen Zügen genießen Alle reden vom Neun-Euro-Ticket. Und nun, nach dem ersten Wochenende: Hat es seinen Praxistest bestanden? Eindrücke vom Bodensee bis Sylt. (DIR) Antideutsche vs Antiimps: Die Entscheidungsschlacht auf Sylt Die Sehnsucht, den Szene-Beef der Linken per Schlägerei zu beenden, ergibt Sinn – vor allem nach jahrzehntelangem Scheitern durch Dialog. (DIR) Erinnerung an den Chaostag auf Sylt: Auf LSD in den Knast In sozialen Medien wird wegen des 9-Euro-Tickets zu Chaostagen auf Sylt aufgerufen. 1995 sind tatsächlich echte Punks dorthin gefahren. Ich war dabei. (DIR) Mit 9-Euro-Ticket zur Beachparty: Sylt, wir kommen! Alle reden über die Insel. Die einen wollen hin, die anderen wollen ihre Ruhe und ihren Champagner für sich. Wie gut wäre die Party vor Ort wirklich? (DIR) Die Wahrheit: Sherpas für den Watzmann Das Neun-Euro-Ticket kommt. Und mit ihm werden die Massen reisen. Zum Beispiel ins Berchtesgadener Land oder an den Titisee. (DIR) Billig mit dem Zug nach Sylt: Hurra, es ist Klassenfahrt Sylt hat wegen des Neun-Euro-Tickets Angst vor dem Ansturm des Pöbels. Das gab's schon öfter – unser Autor war dabei. Und stellt nun die Klassenfrage. (DIR) Debatte um Neun-Euro-Ticket: Trojanisches Pferd für Superarme Wegen des geplanten Neun-Euro-Tickets befürchten deutsche Urlaubsregionen wie Sylt den Kollaps. Immerhin steht die eigene Exklusivität auf dem Spiel.