# taz.de -- Zeichnung
       
 (DIR) Ausstellungsreihe zu Raum und Zeichnung: Einladung zum Eintauchen
       
       Claudia Busching ist Gastgeberin der Ausstellungsreihe „Zeichenraum“ in
       Pankow. Dort greifen die Linien von der Fläche auf die Wand über.
       
 (DIR) Comic „Drei oder vier Bagatellen“: Ohne Glück bleibt es schwer
       
       Die Gesichter sind der eigentliche Schauplatz der Handlung in Franz Suess’
       Comic „Drei oder vier Bagatellen“.
       
 (DIR) Die Kunst der Woche: Sound auf die Augen
       
       Soundmaschinen laden zum Konzert: Die Ausstellung „Note“ übersetzt Sound in
       Bilder und Bilder in Töne. Abends erklingt sie auf der Straße.
       
 (DIR) Die Umbrüche Roms in der Renaissance: Aus dem Abfall alter Zeiten
       
       Maarten van Heemskerck reiste im frühen 16. Jahrhundert nach Rom und
       dokumentierte die Stadt. Seine Zeichnungen sind im Kulturforum Berlin zu
       sehen.
       
 (DIR) Die Kunst der Woche: Muster und Mäuler
       
       Matisse in Grau und das Grau der Tauben bei James Krone. Alanna Lawley
       lässt Fabelwesen auf Hexen treffen. Friedlich ist ihre Frauengemeinschaft
       nicht.
       
 (DIR) Ausstellung von Lada Nakonechna: Landschaften ohne Himmel
       
       Ist den Bildern zu trauen? In ihrer Ausstellung bei Eigen + Art versucht
       die ukrainische Künstlerin Lada Nakonechna den Krieg visuell darzustellen.
       
 (DIR) Die Wahrheit: Das verrenkte Aktmodell
       
       Sonntagnachmittag im Museum. Im Mittelpunkt des Zeichenkurses steht eine
       junge, nackte und dunkelhaarige Frau, die sich ostentativ dehnt.
       
 (DIR) Marathon der Zeichnung in Osnabrück: Auf die Blätter, fertig, los!
       
       Momentan ist der Kunstraum Hase29 ein Atelier: 14 KünstlerInnen nehmen am
       „Marathon der Zeichnung“ teil. Ende Dezember werden die Ergebnisse
       ausgestellt.
       
 (DIR) Illustrierte Ausgaben von Klassikern: Neuer Blick auf alte Texte
       
       Wadim Petunin gelingt eine berührende Visualisierung der Innenwelt von
       Kafka. Andrea Wandinger übersetzt Melvilles Absurditäten in humorvolle
       Bilder.
       
 (DIR) Die Kunst der Woche: Buchstabe für Buchstabe
       
       Nicholas Warburg gibt mit seinen Titelbildern Lesestoff. Franco
       Mazzucchelli lädt die Leute mit Luft und ganz viel PVC zum Mitmachen ein.
       
 (DIR) Die Kunst der Woche: Sog der Schriften, Flut der Lichter
       
       Werbeglitzer, Höheflüge, Ernstfall: In der Villa Auroa wird L.A. zur
       Inspiration. Der Jahrgang 2022 zeigt die widersprüchlichen Facetten der
       Megacity.
       
 (DIR) Neue Musik aus Berlin: Trip zum fernen Ufer
       
       Michael Lapuks veröffentlicht mit „Distant Shore“ ein auf 200 Exemplare
       limitiertes Album mit geradezu optischer Musik – auf vielen Ebenen.
       
 (DIR) Die Kunst der Woche: Wenn der Raum sich öffnet
       
       Damien Hirst produziert Diamanten, Dittmar Danner aka Krügers steigert die
       Rahmung im Rechteck. Und Noa Eshkols Bewegungsstudien werden neu aufgelegt.
       
 (DIR) Die Kunst der Woche: Sauger und andere Unruhestifter
       
       Rätselhaft und voller Memento-Mori-Symbolik ist die Welt Atushi Kagas. Bei
       Wera Bet steckt der Teufel im Detail – er wurde vom Staubsauger
       verschluckt.
       
 (DIR) Die Kunst der Woche: Denken in Bildern
       
       Das Guthaus Steglitz zeigt 40 Blätter von Sandra Vásquez de la Horra, das
       Palais Populaire würdigt Rudolf Zwirner und am Bürgerplatz setzte es Arien.
       
 (DIR) Die Kunst der Woche: Papier, ins Rollen gebracht
       
       Das Haus des Papiers lädt zum Papierkunstfestival „papier & klang“. Als
       Erstes eröffnet hat eine Ausstellung im Willy-Brandt-Haus. Ein genialer
       Auftakt.
       
 (DIR) Die Kunst der Woche: Im neuen Raum
       
       Harriet Groß und Susanne Piotter lassen bei Axel Obiger architektonische
       Gebilde und Raumzeichnungen die Richtung wechseln. Eine geniale
       Kombination.
       
 (DIR) Die Kunst der Woche für Berlin: Wider alle Essenzen
       
       Marco Reichert malt mit der Malmaschine, Brigitte Waldach fragt, wie wir
       Geschichte verstehen, und Juan Pablo Echeverri sprengte das Selbstportrait.
       
 (DIR) Die Kunst der Woche für Berlin: Der Weg ist versperrt
       
       Künstler und KI, die Schafe co-kreieren, Kunst in Luxusresorts und eine
       Ausstellung von Ziervogel, die als Metalllabyrinth daherkommt.
       
 (DIR) Die Kunst der Woche in Berlin: Getanzter Widerstand
       
       Zineb Sediras verwebt das Kino der 60er- und 70er-Jahre zu einer Erzählung
       über Migration. Max P. Häring zeichnet Arthur Rimbauds trunkenes Schiff.
       
 (DIR) Die Kunst der Woche: Das große Zweimalzwei
       
       Bei Ernie Wang und Joe Highton ist den Pflanzen nicht zu trauen. Ambra
       Durante und William N. Copley zeichnen, wie es ihnen gefällt.
       
 (DIR) Kollegin über den Künstler Thomas Rieck: „Tief ins Innerste gestiegen“
       
       Das Hamburger Künstlerhaus Frise zeigt abgründige und weniger abgründige
       Werke des kürzlich verstorbenen Zeichners, Malers und Autors Thomas Rieck.
       
 (DIR) Monografie „Viewshed“ über Larissa Fassler: Die soziale Maschine erfassen
       
       Die Künstlerin Larissa Fassler entwirft ausufernde Modelle von urbanen
       Konfliktzonen. Die Monografie „Viewshed“ gibt einen Überblick.
       
 (DIR) Die Kunst der Woche: Abgerockt, aber grandios in Form
       
       Woche der gezeichnteten Raumsituationen: Nomadisches Baugeschehen mit Alban
       Muja in der Reiter Galerie. Buchholz zeigt Skizzen von Isa Genzken.
       
 (DIR) Ausstellung von Farkondeh Shahroudi: An Grenzen kratzen
       
       Schrift, Zeichnung und Skulptur verbinden sich bei der Berliner Künstlerin
       Farkondeh Shahroudi. Im Kupferstichkabinett wird sie vorgestellt.
       
 (DIR) Vorschau Berlin Art Week: Im Haus der Beere
       
       Schuhe mit Brüsten, Alter Egos und sprechende Hände: Diese Woche startet
       die Berlin Art Week. Parallel werden Erdbeerhäuschen zu Kunstbuden.
       
 (DIR) Die Kunst der Woche für Berlin: Brüchige Utopien
       
       Diese Woche mitzuerleben: Aleksandra Kasuba sucht Harmonie, Max Paul findet
       Leere und Rüzgâr Buşki Ambivalenzen.
       
 (DIR) Die Kunst der Woche für Berlin: In der Zettelwirtschaft
       
       In ihren seriellen Raumskizzen bei SOX codiert die Künstlerin Christel
       Fetzer drei Jahre Kommen und Gehen in einer Bar. Auch Zigaretten fehlen
       nicht.
       
 (DIR) Die Kunst der Woche: In Zeiten der globalen Wildfeuer
       
       Lucia Kempkes schlägt weiße Schneisen in die Berge. Georg Thumbach zeichnet
       im Dickicht des Waldes. Und Thomas Fischer lädt zur Summer Show.
       
 (DIR) Die Kunst der Woche für Berlin: Engel der Geschichte
       
       Aura Rosenbergs Fotografien weisen in den Abgrund der Gegenwart. Auch bei
       Juergen Teller geht es um die Biografie und eine gemeinsame Zukunft.
       
 (DIR) Die Kunst der Woche: Päpstliche Massen
       
       Päpste, überall Päpste. Doch nein, auch Päpstinnen: Lea Draeger schöpft bei
       Ebensperger aus über 5.000 Zeichnungen, die bischöfliche Anstalten machen.
       
 (DIR) Die Kunst der Woche für Berlin: Am Viertelmorgen
       
       Innere Landschaften, farbenreiche Gärten, ein Wald bei Nacht: Die Galerie
       Soy Capitán zeigt Gezeichnetes und wie gut sich Malerei und Papier
       verstehen.
       
 (DIR) Die Kunst der Woche für Berlin: Im Ohrenschmalz die Kenntnis
       
       Durch Gräser tauchen mit Raphaël Larre, Gemälde aus Samen von Trisha Baga
       und ein einziges Winden durch die Gehörgänge mit Wong Ping.
       
 (DIR) Die Zeichnungen Franz Kafkas: Wie die Macht im Körper sitzt
       
       Die „letzte Unbekannte von Kafkas Schaffen“ kann endlich besichtigt werden:
       Eine Prachtausgabe präsentiert über 150 Zeichnungen des Prager Dichters.
       
 (DIR) Henrik Schrat illustriert Grimms Märchen: Seinen Platz in der Welt suchen
       
       Der Berliner Künstler illustriert Grimms Märchen und plötzlich sieht man
       sie als Geschichten von Ausgestoßenen und Außenseitern.
       
 (DIR) Italienischer Regisseur in Sammlung Keel: Fellineske Figuren
       
       Die große Schau im Museum Folkwang Essen „Von der Zeichnung zum Film“
       würdigt das zeichnerische Werk des Filmregisseurs Federico Fellini.
       
 (DIR) Retrospektive für Tomas Schmit in Berlin: „Gehen Sie nach Hause“
       
       Schreibmaschine, Buntstifte, Anweisung: Mit feinen Mitteln und Witz
       arbeitete Tomas Schmit an der Erosion des Kunstbegriffs.
       
 (DIR) Ausstellungsempfehlungen für Berlin: Abenteuerliches Sehen
       
       Unkontrollierbare Landschaften, politische Text-Bild-Praxis und freihändige
       Zeichnungen mit Knut Wolfgang Maron, Cemile Sahin und Fritz Hortig.
       
 (DIR) Kunstwochen in Berlin: Puppenhaus mit Kammern
       
       Von der neuen SOX-Schaufensterausstellung bis zur KGB-Kunstwoche sind eine
       Woche vor der Berlin Art Week schon viele kritische Positionen am Start.
       
 (DIR) Ausstellung Lyonel Feininger in Berlin: Mit Volldampf gezeichnet
       
       Berlin ist ein Witzblatt, Berlin ist ein stiller Hinterhof. Lyonel
       Feininger hatte ein Auge für beides. Eine Ausstellung im Prenzlauer Berg.
       
 (DIR) Nachruf auf Künstler Gerhard Faulhaber: Magie der Zeichnung
       
       Seine Werke sind Denkbewegungen, die über das Papier wandern und wachsen:
       Zum Tod des Künstlers Gerhard Faulhaber.
       
 (DIR) Comicausstellung in Berlin: Die Zeichnerin als Superheldin
       
       Eine jüngere Generation Künstlerinnen bringt weibliche Perspektiven in die
       Comicszene. Das Museum für Kommunikation stellt sie vor.
       
 (DIR) Kunsttipps der Woche: Sympathie mit den Kraken
       
       Die Empfindungen des Pandemiejahrs spiegeln sich in den neuen Arbeiten von
       Michaela Meise, Grace Weaver und Andrés Pereira Paz wider.
       
 (DIR) Kunst über Schwarz-Weiß-Denken: „Diese Strategie hat Tradition“
       
       Die Umpolung der gezeichneten Welt: Marc Brandenburg zeigt im Palais
       Populaire in Berlin Werke, die sich mit Repräsentation auseinandersetzen.
       
 (DIR) Kunsttipps der Woche: Ein anderes Gestern
       
       Soundkünstler Emeka Ogboh bringt ein Album beim Berghain-Label A-Ton
       heraus, Stephanie Comilang verknüpft 1886 mit 2017 und Ariel Reichman
       verlinkt das Publikum mit LEDs.
       
 (DIR) Kunsttipps der Woche: Letzter Aufruf Unschuld
       
       Die Spur des gezeichneten Kunstfilms führt nach Leipzig zu Birgit Brenner.
       Bei Isa Melsheimer tritt das Haus als Chimäre der Moderne auf.
       
 (DIR) „Grimms Märchen“ neu illustriert: Der Teufel, eine arme Sau
       
       Als ob die Märchen um die nächste Ecke spielen: Die neuen Illustrationen
       von Henrik Schrat zu „Grimms Märchen“ verkuppeln sie mit der Gegenwart.
       
 (DIR) Die Kunst der Woche: Das Bild geht unter
       
       Noemi Molitor zu Anna K. E.s Tröpfchenproduktion bei Barbara Thumm und
       zeichnerischen Tagen für Kinder und Jugendliche in der Berlinischen
       Galerie.
       
 (DIR) Kunst in Berlin: Kupferrote Gemütszustände
       
       Sentimentale Titel, melancholische Reue: Sophie Jung empfiehlt Kunst im
       öffentlichen Raum und einen Gang durch die Berliner Galerie.
       
 (DIR) Skizzenbuch von Jo Zimmermann: Kompost des fossilen Rauschens
       
       Der Kölner Illustrator Jo Zimmermann veröffentlicht ein Buch aus
       Kalenderblättern. Darauf malt er mit Tusche Collagen von dürren Fabelwesen.