# taz.de -- Textilbranche (DIR) Unterstützung für Protest in Bangladesch: Kik und Co für höhere Löhne Textilarbeitende in Bangladesch fordern mehr Geld. Was bedeutet das für europäische Unternehmen und Verbraucher? (DIR) Expertin über Fabriken in Kambodscha: „Große Marken wälzen die Schuld ab“ Textilmüll durchläuft in Kambodscha ein informelles Netzwerk. Nachhaltigkeits-Expertin Hanna Guy fordert Markenhersteller zum Handeln auf. (DIR) Gefährliche Müllentsorgung in Kambodscha: Marken-Pulli im Brennofen verfeuert In Kambodscha landen Reste aus Textilfabriken in Ziegelöfen. Greenpeace hat Beweise gesammelt und kritisiert die Unternehmen Nike, Reebok, Next und andere. (DIR) Siegel für faire Textilien: Siegel drauf: Der Knopf wird grüner Mehr soziale und ökologische Qualität – das fordert das Entwicklungsministerium von beteiligten Firmen. Aber es gibt auch Kritik. (DIR) Neues Siegel für faire Kleidung: Grüner Knopf stößt auf Skepsis Unternehmen erwägen die Einführung des neuen staatlichen Siegels für nachhaltige Textilien. Doch hält es auch was es verspricht? (DIR) Kommentar Fair produzierte Kleidung: „Fair“ interessiert die Kunden nicht Takko bemüht sich, die Bedingungen in Textilfabriken zu verbessern, schweigt aber darüber. Denn: „öko-sozial“ ist kein Verkaufsargument. (DIR) Transparenz in der Textilindustrie: Vorwürfe gegen Zalando Die Menschenrechtsaktivistin Gisela Burckhardt übt scharfe Kritik am Online-Modehändler. Sie bemängelt die intransparente Lieferkette. (DIR) Lohnerhöhung bei H&M: Leeres Versprechen Der Konzern kündigte höhere Löhne bei Zulieferern an. Im aktuellen Nachhaltigkeitsbericht des Konzerns gibt es aber keine Belege dafür. (DIR) Gerüchte um Verkauf der Modekette: Chinesen sollen C&A retten C&A produziert schon lange in China. Nun sucht die Firma dort offenbar nach engeren Geschäftspartnern und frischem Geld. (DIR) Chef bei Ökohändler geht: Hess Natur spart sich die Hipness Schluss mit Lifestyle, nun kommt die Zahlenfrau: Andrea Ebinger übernimmt allein die Geschäftsführung beim Öko-Versandhändler aus Hessen. (DIR) Nachhaltige Kleidung: Situation für Frauen verbessern Schauspiel oder Wandel, das ist die Frage: Beim Mitgliedertreffen des Textilbündnisses ist auch Thema, wie es ohne Minister Müller weitergeht. (DIR) Bio-Mode in Deutschland: Hess Natur zu schick für Ökos Der hessische Bio-Pionier ringt um neue Kunden – und verliert dabei die alten. Und dann war da noch der heiße Herbst 2016. (DIR) Kommentar Faire Kleiderproduktion: Bündnis unter Erfolgsdruck Das Textilbündnis von Entwicklungsminister Gerd Müller muss liefern. Fortschritte für einer fairere Produktion sind bisher nicht überprüfbar. (DIR) Boykott der Fashion Week: „Wir nähen Kleider, keine Mode“ Die Textilunternehmerin Sina Trinkwalder kommt nicht zur Berliner Fashion Week. Die Messe habe nichts mit nachhaltiger Wirtschaft zu tun, so ihre Kritik. (DIR) Lobbyist zu Standards der Textilindustrie: „Der Weg ist noch nicht klar“ Stefan Genth, Geschäftsführer des Handelsverbands Deutschland, über Gewerkschaften, unverzichtbare Chemikalien und kontrollierbare Verträge. (DIR) Globale Textilproduktion: Fairer Hemdenhandel mit Löchern Entwicklungsminister Gerd Müller (CSU) will einen Sozial- und Ökostandard für die globale Textilproduktion einführen. Doch viele Unternehmen mauern. (DIR) Streit um faire Textilproduktion: Dann eben weiter Ausbeutung Entwicklungsminister Müller will, dass Kleidung fairer hergestellt wird. Doch zwei Firmenverbände halten seinen Plan für „nicht entscheidungsreif“. (DIR) Entschädigung für Arbeiter in Bangladesch: Kik legt ein bisschen drauf Kik zahlt weitere 500.000 Dollar für die Entschädigung der Opfer des Fabrikeinsturzes in Bangladesch. Dem Fonds fehlen aber immer noch mehr 23 Millionen. (DIR) Gründer von American Apparel: Unterbehost, aussortiert Miese Zahlen, Vorwürfe sexueller Übergriffe: American Apparel hat sich nun endgültig von Dov Charney getrennt. Sein Abgang könnte laufende Kredite gefährden. (DIR) Faire Textilproduktion: Das umstrittene Müller-Siegel Der Entwicklungsminister will ein neues Zertifikat für ökologisch und sozialverträglich hergestellte Kleidung durchsetzen. Aber die Konzerne bremsen. (DIR) 1 Jahr nach Fabrikeinsturz in Bangladesch: Die Traumafabrik Wo das Rana Plaza stand, befindet sich heute nur Schutt. Ein Rundgang mit dem Überlebenden Milon, der wie 2.500 andere noch immer auf Entschädigung wartet. (DIR) Richtlinien für Ökotextilien: Weiter Wildwuchs bei Bio-Labeln Auch künftig gibt es in der EU keine gesetzlichen Vorschriften für Ökotextilien. Die Hersteller warnen vor Kundenverwirrung und Greenwashing. (DIR) Fabrikeinsturz in Bangladesch: Entschädigung verschoben Von 29 Unternehmen erschienen nur neun in Genf zur Verhandlung über eine Entschädigung. Nun wird weiter gerungen. (DIR) Fabrikeinsturz in Bangladesch: Zwei Stockwerke zuviel Warum mussten mehr als tausend Menschen sterben? Die Fabrikbesitzer haben beim Bau am Material gespart und Vorschriften missachtet, schlussfolgern die Ermittler. (DIR) Video der Woche: Shitstorm gegen Mr. Gutaussehend Das Modeunternehmen Abercrombie & Fitch möchte nur an schöne Menschen verkaufen. Doof nur, wenn dann Kleidung dieser Marke an Obdachlose verschenkt wird. (DIR) Textilindustrie in Bangladesch: Stoff für Geschichten des Wandels Im Hochhaus in Rana Plaza starben mehr als 1.000 Menschen. Die Gewerkschaften drängen auf ein Arbeitsschutzabkommen mit den Konzernen. (DIR) Nach den Protesten in Bangladesh: Hunderte Fabriken machen dicht Viele Produktionsstätten schließen nach den Protesten der TextilarbeiterInnen bis auf Weiteres. Die Regierung erlaubt nun die Gründung von unabhängigen Gewerkschaften. (DIR) Nach Fabrikeinsturz in Bangladesch: Das Ziel sind einklagbare Rechte Nach den Katastrophen in den Textilfabriken von Bangladesch diskutieren Experten, wie die deutschen Händler am besten in die Pflicht genommen werden können. (DIR) Kommentar Katastrophe in Bangladesch: Korrupte, Kettenläden und Konsumenten Nicht nur die Handelsketten wollen in Bangladesch möglichst billige Ware einkaufen, sondern auch die Verbraucher hierzulande. (DIR) Textilfabrik-Brände in Bangladesch: Hoffnung auf freiwillige Einsicht UN-Richtlinien sollen wirtschaftliche Ausbeutung verhindern, eine Kontrolle gibt es aber nicht. Die Brände in Bangladesch hätten sie wohl verhindern können. (DIR) Ethisch korrekte Kleidung: Fairer einkaufen zu Weihnachten Natürlich geht das: schick aussehen und trotzdem fair bleiben. Eine Übersicht über ethisch korrekte Klamotten bieten mehere Websites. (DIR) Textilbrand in Bangladesch: Sechs illegale Stockwerke Die abgebrannte Textilfabrik in Bangladesch wurde offenbar illegal errichtet: Nur drei der neun Stockwerke waren genehmigt. Drei Manager wurden festgenommen. (DIR) Textilarbeiter in Bangladesch: „Wir werden oft eingeschüchtert“ Arbeiter werden verprügelt und entlassen, wenn sie sich für ihre Rechte einsetzen, sagt der Gewerkschaftsaktivist Amirul Haque. Brandschutz? Wird weitgehend ignoriert. (DIR) Brand in Textilfabrik in Bangladesch: Kik war mal wieder mit dabei Mehr als 50.000 Fleece-Jacken ließ Kik in der abgebrannten Fabrik in Bangladesch nähen. Ein Brandschutzabkommen für mehr Schutz scheitert an einigen Konzernen. (DIR) Kleidungsproduktion in Bangladesch: Erneuter Brand in Textilfabrik In Bangladesch hat es in einer weiteren Textilfirma gebrannt. Mehrere Menschen wurden verletzt. Unterdessen demonstrierten tausende Arbeiter für bessere Sicherheit. (DIR) Unglück in Bangladesch: Tödliche Billigklamotten Ein Fabrikbrand in Bangladesch hat mindestens 115 Menschen das Leben gekostet. Die Ursache ist noch unklar. Das Land ist der zweitgrößte Textilexporteur der Welt. (DIR) Ausbeutung in der Textilindustrie: Kircheninstitut kritisiert Adidas Geringe Löhne, Überstunden, entwürdigende Behandlung – so soll der Alltag bei Sportartikel-Zulieferern in Indonesien aussehen. Der Konzern weist das zurück. (DIR) Kinderarbeit in indischen Spinnereien: Die tatsächlichen Mode-Opfer Mädchen schuften für Hungerlöhne in Textilfabriken auch für deutsche Händler. Unzumutbare Arbeitsbedingungen und Zwölfstundenschichten sind normal.