# taz.de -- Aserbaidschan
       
 (DIR) Klimakonferenz in Aserbaidschan: „Ein Versuch, Krieg reinzuwaschen“
       
       Der nächste Weltklimagipfel findet in Aserbaidschan statt – trotz fataler
       Menschenrechtslage, Aggressionen gegen Armenien und der Gunst Russlands.
       
 (DIR) Meduza-Auswahl 13. – 19. Juni: Ringtausch für russisches Erdgas
       
       Um Transitstreits zu klären, soll wohl bald russisches Gas an Aserbaidschan
       und dessen Gas nach Europa fließen. Texte aus dem Exil.
       
 (DIR) Meduza-Auswahl 30. Mai – 5. Juni: Bischof gegen Premierminister
       
       Armenien hat vier Grenzdörfer an Aserbaidschan abgetreten. Nun häufen sich
       Proteste. Texte aus dem Exil.
       
 (DIR) Wisente in Aserbaidschan: Wo die wilden Kerle wohnen
       
       Vor hundert Jahren wurde der letzte freilebende Wisent im Kaukasus
       geschossen. Doch dann begann man, Zootiere fit für die Wildnis zu machen.
       
 (DIR) Umstrittener Lokalsender tv.berlin: Erotikclips und rechte Stimmen
       
       Beim Lokalsender tv.berlin bekommen Rechte genauso eine Plattform wie
       aserbaidschanische Abgeordnete. Was steckt dahinter?
       
 (DIR) Podcasts aus dem Osteuropa-Workshop 2023: Stimmen aus dem Exil
       
       Im Podcast „Fernab der kriegführenden Heimat: Journalismus im Exil“
       diskutieren Medienschaffenden über die Herausforderungen und Chancen von
       Exiljournalismus.
       
 (DIR) Osteuropa-Workshop und Bergkarabach: Vergessener Konflikt im Südkaukasus
       
       Seit Herbst 2023 steht Bergkarabach wieder unter der Kontrolle
       Aserbaidschans. Rund 120.000 Armenier:innen sind geflohen. Droht ein
       neuer Krieg?
       
 (DIR) Meduza-Auswahl 14. – 21. März: Wie war das nochmal mit Prigoschin?
       
       Das Exilmedium Meduza veröffentlicht ein Buch über die Söldnergruppe Wagner
       und fragt: Welche Verbindungen hatte sie zu den Protesten in der Ukraine
       2014?
       
 (DIR) Aserbaidschanische Einflussnahme: Eine massive Kampagne
       
       Die Deutsche Gesellschaft für Auswärtige Politik wollte über das Kulturgut
       von Bergkarabach öffentlich diskutieren. Eine Veranstaltung vor Ort wurde
       abgesagt.
       
 (DIR) COP 29 in Aserbaidschan: Ein Jahr nach Bergkarabach
       
       Aserbaidschan ist autoritär, lebt von Öl und Gas und richtet die nächste
       Klimakonferenz aus. Was ist der richtige Umgang mit dem Gastgeberland?
       
 (DIR) ARD-Spielfilm „Am Abgrund“: Lieber Geschenke als Menschenrechte
       
       Ein Politthriller beschäftigt sich mit korrupten deutschen
       Europapolitikern, die als Wahlbeobachter in Aserbaidschan waren. Souverän
       und packend erzählt.
       
 (DIR) Armenien und Aserbaidschan: Gespräche über Friedensabkommen
       
       Die Regierungschefs der beiden Länder kamen auf der Münchner
       Sicherheitskonferenz zusammen. Zukünftig wolle man bilaterale Differenzen
       ohne Gewalt lösen.
       
 (DIR) Präsidentschaftswahl in Aserbaidschan: Neues Narrativ gesucht
       
       Bergkarabach hat sich Aserbaidschan bereits einverleibt. Für die kommende
       Amtszeit muss sich Dauerpräsident Alijew eine andere Legitimation
       überlegen.
       
 (DIR) Aserbaidschans Präsident im Wahlkampf: Von einem Sieg zum nächsten
       
       Der autoritäre Präsident Ilham Alijew steht als Sieger der
       Präsidentschaftswahl kommende Woche bereits fest. Die Alibi-Gegenkandidaten
       werben für ihn.
       
 (DIR) CDU/CSU-Affäre um Aserbaidschan-Gelder: Anklage gegen Ex-Abgeordnete
       
       Axel Fischer (CDU) soll von Aserbaidschan gekauft worden sein. Eduard
       Lintner (CSU) soll im Auftrag Aserbaidschans andere bestochen haben.
       
 (DIR) Aserbaidschanisch-armenische Beziehungen: Frieden in Sicht?
       
       Armenien und Aserbaidschan wollen ihre Beziehungen normalisieren. Ziel ist
       ein Abkommen. Auch ein Gefangenenaustausch gehört zur Vereinbarung.
       
 (DIR) Pisa-Studie und Robert Habeck: Telefonstreiche und pinke Panther
       
       5 Dinge, die wir diese Woche von Robert Habeck, dem 1. FC Saarbrücken und
       aus der PISA-Studie gelernt haben.
       
 (DIR) Bärbel Bas und Bergkarabach: Passt schon, weitermachen
       
       Die Bundestagspräsidentin posiert mit einer aserbaidschanischen Politikerin
       – und einem fragwürdigen Foto. Deren Propagandamaschine bedankt sich.
       
 (DIR) Medienunfreiheit in Aserbaidschan: Die Repressionswelle rollt weiter
       
       Die Serien an Festnahmen kritischer Journalist*innen reißt nicht ab.
       Dabei könnten die Anschuldigungen der Behörden nicht absurder sein.
       
 (DIR) Presse in Aserbaidschan: Rang 151 von 180
       
       Das Regime in Aserbaidschan nahm in dieser Woche mehrere
       Journalist*innen eines unabhängigen Mediums fest. Von Pressefreiheit
       keine Spur.
       
 (DIR) Massenflucht aus Bergkarabach: Zukunft gesucht
       
       Die armenische Zivilgesellschaft fängt abertausende
       Bergkarabach-Flüchtlinge auf. Doch wie weiter? Unterwegs mit Menschen, die
       hoffen und bangen.
       
 (DIR) EU-Hilfen für Armenien: Traurige Gleichgültigkeit
       
       Die zugesagten Hilfen reichen bei Weitem nicht. Die Befürchtung Armeniens,
       vom Westen alleingelassen zu werden, bestätigt die EU erneut.
       
 (DIR) Für Sanktionen gegen Aserbaidschan: Hofreiter fordert Strafmaßnahmen
       
       Anton Hofreiter stellt die Gaslieferungen aus Aserbaidschan infrage.
       Deutschland dürfe sich nicht erneut von einer Autokratie abhängig machen.
       
 (DIR) Ursachen des Bergkarabachkonflikts: Ein historischer Exodus
       
       Der Konflikt um die armenisch besiedelte Region Bergkarabach geht auf ein
       türkisch-sowjetrussisches Abkommen von 1921 zurück. Ein Essay aus
       armenischer Perspektive.
       
 (DIR) Zerstörung armenischer Kultur: Unbequeme Spuren
       
       Klöster, Obsthaine, Friedhöfe: Es gehört zu Aserbaidschans Strategie,
       armenische Kulturgüter auszulöschen. Auch in Bergkarabach wird das
       geschehen.
       
 (DIR) Massenflucht aus Bergkarabach: Opferzahl nach Explosion gestiegen
       
       Bereits 88.780 Menschen sind aus Bergkarabach geflohen, UN erwarten bis
       120.000. Die Zahl der Toten nach der Explosion von TankIager ist auf 170
       gestiegen.
       
 (DIR) Konflikt um Bergkarabach: Zehntausende weiter auf der Flucht
       
       Knapp 30.000 Menschen sind bis Dienstagabend in Armenien angekommen. Die
       Fahrt dauert derzeit 20 Stunden und länger.
       
 (DIR) Nach dem Krieg um Bergkarabach: Aus der Mitte der Gesellschaft
       
       In Armenien erhalten die Fliehenden aus Bergkarabach Hilfe. NGOs sammeln
       Kleidung, Aktivist:innen suchen nach Wohnraum.
       
 (DIR) Sanktionen gegen Aserbaidschan: Glotzt nicht so erleichtert!
       
       Alle Argumente, sich aus dem Konflikt um Bergkarabach herauszuhalten,
       erweisen sich als bequem und ahistorisch. Deutschland muss endlich handeln.
       
 (DIR) Nach der Kapitulation von Bergkarabach: Schwere Explosion und mehrere Tote
       
       Bei einer Explosion in Bergkarabachs Hauptstadt werden 200 Menschen
       verletzt, viele getötet. Die Ursache ist unklar. Zehntausende verlassen das
       Land.
       
 (DIR) Nach der Kapitulation von Bergkarabach: Aserbaidschans Pläne mit Erdoğan
       
       Türkeis Präsident trifft sein aserisches Pendant in Nachitschewan. Das
       Thema: der befürchtete Sangesur-Korridor durch armenisches Gebiet.
       
 (DIR) Krieg in Bergkarabach: Die Menschen fürchten um ihr Leben
       
       Die humanitäre Lage in Bergkarabach ist katastrophal. Doch die Details
       bleiben unklar. Denn Aserbaidschan lässt keine unabhängigen Beobachter
       einreisen.
       
 (DIR) Krieg um Bergkarabach: Beide Seiten mit Maximalforderungen
       
       Die Vertreibung aus Bergkarabach wäre für die armenische Bevölkerung
       bitter. Die Verantwortung für ihr Schicksal tragen auch armenische
       Regierungen.
       
 (DIR) Armenien und der Konflikt um Bergkarabach: Keine Feiern am Unabhängigkeitstag
       
       Nach der Eroberung Bergkarabachs herrscht gedrückte Stimmung in Armenien.
       Einige suchen nach Schuldigen, anderen sorgen sich um Angehörige.
       
 (DIR) Armenische Community in Hamburg: „Wir sind leer und verzweifelt“
       
       Hamburgs armenische Community fühlt sich angesichts des Kriegs in
       Bergkarabach ohnmächtig. Hinzu kommt die Bedrohung durch türkische
       Rechtsradikale.
       
 (DIR) UN-Sicherheitsrat zu Bergkarabach: Schlagabtausch über die Eskalation
       
       Aserbaidschan und Armenien beschuldigen sich gegenseitig im
       Bergkarabach-Konflikt. Für Außenministerin Baerbock ist hingegen klar, wer
       verantwortlich ist.
       
 (DIR) Experte über Krieg um Bergkarabach: „Man traut sich nicht ran“
       
       Marcel Röthig von der Friedrich-Ebert-Stiftung sagt: Europa müsste
       entschiedener auf die Einnahme Bergkarabachs durch Aserbaidschan reagieren.
       Er rechnet mit Unruhen.
       
 (DIR) Bergkarabach nach der Waffenruhe: Ein Eindruck von Siegerjustiz
       
       Aserbaidschan sollte vermeintliche Kriegsverbrecher aus Bergkarabach nur
       vor ein internationales Gericht stellen. Und die armenischen Grenzen
       anerkennen.
       
 (DIR) Konflikt um Bergkarabach: Aserbaidschan will die Kontrolle
       
       Nach dem Angriff Aserbaidschans auf die Region Bergkarabach laufen jetzt
       Verhandlungen über die Zukunft der dort lebenden ethnischen Armenier.
       
 (DIR) Trotz Waffenstillstands in Bergkarabach: Weiter unter Beschuss
       
       Aserbaidschans Artillerie feuert weiter auf Bergkarabach. Armeniens Premier
       Paschinjan bleibt untätig. Beobachter fürchten schlimme Folgen.
       
 (DIR) Konflikt um Bergkarabach: Keine Zeit mehr für Ignoranz
       
       Die Waffen ruhen im Konflikt um Bergkarabach, doch der Preis ist hoch. Die
       EU sollte Aserbaidschan mit wirtschaftlichen Mitteln stoppen.
       
 (DIR) Konflikt um Bergkarabach: Im Zustand der Auflösung
       
       Knapp 24 Stunden nach dem Angriff Aserbaidschans auf Bergkarabach
       kapituliert das Gebiet. Bilder von vor Ort zeigen Zerstörung und flüchtende
       Menschen.
       
 (DIR) Konflikt um Bergkarabach: Auf den Schwachen drauf
       
       Seit Längerem stehen die Karten für Armenien im Konflikt um Bergkarabach
       schlecht. Auch die frühere Schutzmacht Russland ist anderweitig
       beschäftigt.
       
 (DIR) Nach dem Krieg um Bergkarabach: Ist Paschinjan oder Putin Schuld?
       
       In Armenien ist die Bevölkerung gespaltener Ansicht: Hat der armenische
       Premier Paschinjan das unabhängige Gebiet verraten? Und welche Rolle
       spielte Moskau?
       
 (DIR) Feuerpause in Bergkarabach vereinbart: Armenier in Bergkarabach kapitulieren
       
       Nach dem Angriff Aserbaidschans auf das armenisch besiedelte Bergkarabach
       gilt nun eine Waffenruhe. Die Armenier haben zugestimmt, ihre Waffen
       abzugeben.
       
 (DIR) Konflikt um Bergkarabach: Kein Gas aus Aserbaidschan
       
       Wann ist die Grenze überschritten beim Abwägen von günstig und unmoralisch.
       Eine Verurteilung der Offensive gegen Bergkarabach reicht keineswegs.
       
 (DIR) Kämpfe in Bergkarabach beunruhigen UN: Aserbaidschan schießt weiter
       
       Aserbaidschan solle die Offensive sofort beenden, fordern mehrere Länder
       bei der UN-Generalversammlung. Doch Baku will nur verhandeln, wenn Armenien
       kapituliert.
       
 (DIR) Krieg um Bergkarabach ausgebrochen: Aserbaidschan startet Großangriff
       
       Die Boden- und Luftoffensive richtet sich gegen die armenisch besiedelte
       Enklave Bergkarabach. In Armenien brechen Proteste gegen die untätige
       Regierung aus.
       
 (DIR) Konflikt um Berg-Karabach: Aserbaidschan startet Angriff
       
       Im Südkaukasus deutet sich ein neuer Krieg zwischen dem verfeindeten
       Armenien und Aserbaidschan an. Umkämpft ist das armenisch-bewohnte
       Berg-Karabach.
       
 (DIR) Humanitäre Krise in Bergkarabach: Blockade und Hilfe
       
       Die Verbindungsstraße von Armenien nach Bergkarabach ist weiter blockiert.
       Hilfe kommt vom russischen Roten Kreuz über Aserbaidschan.