# taz.de -- Wut (DIR) Wutausbrüche vor der Menstruation: Fliegender Ehering, große Scham Kurz vor ihrer Periode packt unsere Kolumnistin die Wut, manchmal gehen Sachen zu Bruch und darauf folgt Scham. Mehr darüber zu sprechen würde helfen. (DIR) Unregelmäßigkeiten in der Periode: Aurora Menstrualis Wenn die Blutung acht Tage zu früh einsetzt, muss etwas Seltsames vor sich gehen. Wahrscheinlich sind die Polarlichter daran schuld. (DIR) Wutanfälle vor der Periode: Erster Platz in der Wut-Formel-1 Eines der vielen wunderbaren PMS-Symptome kann auch Wut sein. Besonders wenn der Ehemann zuhause nicht dazu in der Lage ist, Staub zu wischen. (DIR) Schlechte Laune allerorten: Im Zweifel erst mal anschreien Wir alle kennen Menschen, denen es noch schlechter geht als uns. Deshalb müssen wir mehr über unser Befinden sprechen. (DIR) Psychologin über weibliche Wut und Musik: „Wut sucht sich einen Ausweg“ Josefa und Vera Schmidt haben einen Konzertabend zum Thema weibliche Wut konzipiert. Die Basis dafür bilden Psychologie und persönliche Erfahrungen. (DIR) Weibliche Wut im Kunsthaus Hamburg: Ich wüte, also bin ich Rosanna Graf widmet sich in ihrer Video-und Soundinstallation „Ordinary Women – Carrier Bags of Friction“ der weiblichen Wut und ihrer Wirkungsmacht. (DIR) Erregte Gesellschaft: Kokain im almanischen Diskurs Als Journalist interessiert unseren Autor, was die Menschen bewegt. Wenn er dann erfährt, was sie kaltlässt, erstaunt und entfremdet ihn das immer häufiger. (DIR) Diskriminierung und Macht: Sind die nett? Freundlichkeit als politische Praxis wird oft unterschätzt. Es hilft manchmal, sich zu fragen: Ist mein Frust in dieser Runde angebracht? (DIR) Kinder fragen, die taz antwortet: Warum weinen Erwachsene nie? Wir wollen von Kindern wissen, welche Fragen sie beschäftigen. Jede Woche beantworten wir eine. Diese Frage kommt von Nora, 6 Jahre alt. (DIR) Ausdrucksformen weiblicher Wut: Jede Menge Wut In der Ausstellung „Like Water“ geht es um das Verhältnis von Wut und Weiblichkeit. Die Künstler_innen beleuchten unterschiedliche Facetten. (DIR) Feministischer Roman: Springen oder zuschlagen Mareike Fallwickls „Die Wut, die bleibt“ ist eine grimmige Abrechnung mit den Zumutungen der Pandemie und des Frauseins. Wie geht Selbstermächtigung? (DIR) Frauen und unerwünschte Gefühle: Das Recht auf Wut Fürsorglichkeit wird gesellschaftlich verweiblicht, Wut vermännlicht. Wären Emotionen geschlechtsunabhängig, würden viele Ungerechtigkeiten enden. (DIR) Psychologe über Emotionen: „Schon Babys zeigen Ärger“ Angst, Wut, Ekel und andere Emotionen hatten einen evolutionären Nutzen – und steuern auch heute noch unser Handeln, sagt der Psychologe Arvid Kappas. (DIR) Neue Jugendromane für den Sommer: Kurz davor, erwachsen zu werden Neue Jugendromane: Coming of Age in der Steinzeit und die heftige Wut eines Teenagers. Ein Manga zeigt Parallelwelten einer Grundschule. (DIR) Angst und Wut in der Pandemie: Affekte beherrschen unsere Zeit Es sind nicht Überzeugungen, sondern Emotionen, die uns aktuell spalten. Für eine Gesellschaft ist die Vorherrschaft der Affekte höchst problematisch. (DIR) Die Verantwortung von Wut: Alle sind wütend, niemand räumt auf Wut ist ein wichtiges politisches Instrument und verbreitet sich oft sehr schnell. Warum Freundlichkeit aber genauso wichtig ist. (DIR) Die Wahrheit: Pappestopfer Donnerstag ist Gedichtetag auf der Wahrheit: Heute darf sich die geneigte Leserschaft an einem Poem über gesteigerte Müllwut erfreuen. (DIR) Demonstrationen und Diskriminierung: Die Wut der Unterdrückten Menschen, die immer höflich bleiben, werden nicht gehört, sagt unsere Autorin. Protestierende brauchen den Zorn, um soziale Ungleichheit anzuprangern. (DIR) Podcast „Weißabgleich“: Wann hab' ich meine Wut entdeckt? Alltäglich, politisch, verboten, befreiend: Wut! Wie geht man mit ihr um – und wie mit der des „Wutbürgers“? (DIR) Wutraum für US-Eishockey-Mannschaft: Terminierte Aggression Das Eishockeyteam Philadelphia Flyers hat einen „Wutraum“ eingerichtet. Um ihn zu benutzen, muss man einen Termin machen. Absurd. (DIR) Kolumne Nach Geburt: Du haust mir in die Fresse? Is mir egal Kinder können ihre Emotionen nur da ausleben, wo sie sich geborgen fühlen. Ich spüre diese Geborgenheit hautnah: klatsch, klatsch, klatsch. (DIR) Kolumne Habibitus: Sachlichkeit ist für Lauchs Früher war ich sehr wütend, heute bin ich eher „shady“. Am liebsten lästere ich über weiße Typen, die sich kackscheißig verhalten. (DIR) Die Wahrheit: Der heißeste deutsche Januar Derzeit im Sonderangebot: Empörung, Empörung, Empörung. Und Wutanfälle, Wutanfälle, Wutanfälle. Affektkontrolle sieht anders aus. (DIR) Wissenschaft des Ärgerns: Die Wut im Bauch rauslassen Wut und Ärger in Maßen helfen oftmals im Leben weiter. Schädlich dagegen ist, wenn man den Ärger ständig herunterschluckt. (DIR) Kolumne Wutbürger: Warten, bis der Arzt kommt Hat der Zug gerade mal vier Minuten Verspätung, ist sofort Krawall angesagt. Aber beim Arzt werden alle wieder ganz devot. (DIR) Kolumne Wütbürger: Ein dröhnendes Schweigen Wenn man nur genau genug hinhört, kann man jeden Menschen lieben lernen. Außer diese Typen mit gegeltem Haar und steifen Kragen. (DIR) Die Wahrheit: Wut zu Fuß Auf den Gehwegen der Großstädte köchelt weltweit immer mehr Ärger hoch. Mit den Wutgängern ist dabei keinesfalls zu spaßen. (DIR) Kolumne Das Tuch: Blind vor lauter Ärger Ich spüre kein dringendes Verlangen mehr, alles und jeden zu überzeugen, mich zu verteidigen. Ich bin keine Wutbürgerin mehr. Ich bin jetzt gelassen.