# taz.de -- Jugendheim Friesenhof
       
 (DIR) Personal in der Kinder- und Jugendhilfe: Allein im Heim
       
       Schleswig-Holstein operiert in stationärer Kinder- und Jugendhilfe mit
       Standards aus den 1980ern. Heute bräuchte man mehr Personal, aber das
       fehlt.
       
 (DIR) Jugendhilfe in Schleswig-Holstein: Ex-Heimchefin will Geld
       
       Die Friesenhof-Leiterin klagte erfolgreich gegen die Schließung ihrer
       Mädchenheime im Jahr 2015. Nun fordert ihr Anwalt eine Entschädigung.
       
 (DIR) Berufung gegen Friesenhof-Urteil: Ministerium will nicht zahlen
       
       Schleswig-Holstein will der Betreiberin der Friesenhof-Heime keinen
       Schadensersatz zahlen – und geht gegen ein entsprechendes Urteil in
       Berufung.
       
 (DIR) Recht auf Bildung: Schulkinder zweiter Klasse
       
       Schleswig-Holstein ist Heimkinder-Land. Doch es gibt keine Schulpflicht für
       die noch in ihrem Herkunftsland gemeldeten. Ministerien haben keinen
       Überblick.
       
 (DIR) Bilanz nach Friesenhof-Ausschuss: Heimlich geschlossen
       
       Der PUA-Untersuchungsbericht steht jetzt im Netz. Das Land habe mit dem
       Mädchencamp Nanna faktisch ein geschlossenes Heim toleriert, kritisieren
       die Piraten.
       
 (DIR) Kaija Kutter über den Friesenhof: Selbsterfüllende Prophezeiung
       
       Wer Zeuginnen so behandelt wie der PUA-Friesenhof erzeugt Abschreckung
       statt Aufklärung
       
 (DIR) Umstrittener Friesenhof-Schlussbericht: Streit um Abschlussbericht
       
       SPD, Grüne und SSW wollen in Mädchenheimen keine Kindeswohlgefährdungen
       bemerkt haben. Schließung war trotzdem rechtens. Kritik von FDP und CDU
       
 (DIR) Thomas Mörsberger über Heimskandal: „Nur Gewalt ist verboten“
       
       Die Heimaufsicht habe beim Friesenhof korrekt gehandelt, schreibt Anwalt
       Thomas Mörsberger in seinem Gutachten. Nötig sei nur mehr Transparenz.
       
 (DIR) Umstrittener Friesenhof-Gutachter: Ein Freund des Drastischen
       
       Untersuchungsausschuss zu den geschlossenen Friesenhof-Jugendheimen lässt
       deren Konzept von einem Experten begutachten, der Zwangsmaßnahmen
       befürwortet
       
 (DIR) Skandalheime in Schleswig-Holstein: Strafen statt Schlafen
       
       Eine Zeugin berichtet im Untersuchungsausschuss von ihrer Zeit im
       Mädchencamp „Nanna“ der Firma Friesenhof. Ein Gutachten bemängelt dessen
       Konzept.
       
 (DIR) Friesenhof-Skandal in Schleswig-Holstein: „Es war beklemmend dort“
       
       Ex-Boxer und Friesenhof-Berater Lothar Kannenberg berichtet von Zuständen
       im Mädchencamp. CDU und FDP ließen keine kritischen Fragen zu.
       
 (DIR) Rechte von Kindern und Jugendlichen: „Körperlicher Zwang in Heimen verboten“
       
       Weder Eltern noch Erzieher dürfen Gewalt anwenden, sagt die Autorin des
       ersten Rechtsgutachtens zur Zulässigkeit körperlichen Zwangs in Heimen.
       
 (DIR) Kommentar von Kaija Kutter zum Heim-Konzept: Missbrauch Tür und Tor geöffnet
       
       Das Vorhalten von Fesseln in einem Jugendheim stattet die Erzieher mit
       einer zu hohen Machtposition aus.
       
 (DIR) Untersuchungsausschuss Friesenhof: „Nicht gut aufgehoben gefühlt“
       
       Die Kieler Heimaufsicht ließ sich von einem Anwalt des Heims einschüchtern.
       Das wurde bei der Zeugenaussage eines Sachbearbeiters deutlich.
       
 (DIR) Heimskandal in Schleswig-Holstein: Hamburgs Kinder sind die letzten
       
       Hamburgs Linksfraktion fordert die Rückholung der Landeskinder aus dem
       umstrittenen Heim „Hof Seeland“. Die Kieler Piraten wollen sogar die
       Schließung.
       
 (DIR) Rimmelsberg wird transparent: Heimleiter stellt sich Vorwürfen
       
       Nach dem Friesenhof kam der „Rimmelsberg“ wegen fragwürdiger
       Erziehungsmethoden in die Schlagzeilen. Jetzt hat sich das Heim der
       Öffentlichkeit vorgestellt.
       
 (DIR) Neue Vorwürfe gegen Kinderheim: Sozialministerin Alheit niedergedrückt
       
       Im Kinderheim in Dithmarschen sollen Kinder regelmäßig zu Boden gedrückt
       worden sein, sagen die Piraten. Der Heimbetreiber bestreitet das
       
 (DIR) Neue Diskussion um Kinderheime: Alheit wehrt sich gegen Vorwürfe
       
       Schleswig Holsteins SPD-Sozialministerin Altheit nennt jüngste Hinweise auf
       Missstände in Jugendheimen „nicht mehr aktuell“. Widersprüche zu Hamburger
       Auskunft.
       
 (DIR) Neue Fälle von Quälerei in Jugendheimen: Strafsport und trocken Brot
       
       In Schleswig-Holstein stehen stehen wieder Jugendheime wegen entwürdigender
       Praktiken in der Kritik. Der Hamburger Senat will dort weiter Kinder
       hinschicken.
       
 (DIR) Strafen in den Friesenhof-Jugendheimen: „Wir wussten, dass das nicht richtig ist“
       
       Eine Hamburgerin berichtet von Isolation und Strafen in einem
       Friesenhof-Mädchenheim. Die Mädchen seien dort fixiert und entwürdigend
       behandelt worden.
       
 (DIR) Kieler Ministerium: Nur auf die Medien geschielt: „Tradition des Wegschauens“
       
       Die Spitze des Kieler Sozialministeriums sollte von Problemen in
       Kinderheimen nur erfahren, sofern sie „öffentlichkeitsrelevant“ sind.
       
 (DIR) Schleswig-Holsteins erste Ombudsfrau für Heimkinder: „Wir möchten die Kinder ernstnehmen“
       
       Samiah El Samadoni will in Konflikten vermitteln und eingreifen, wenn
       Erzieher sich nicht korrekt verhalten. Die Arbeit der Jugendämter will sie
       nicht sabotieren.
       
 (DIR) Vorwürfe gegen Friesenhof-Leitung: Gremium will‘s wissen
       
       Eine Amtsrichterin erhebt im Untersuchungsausschuss Vorwürfe gegen die
       Heimleitung des Friesenhofes. Auch die Behörden hätten einfach weggesehen.
       
 (DIR) Probleme mit dem Jugendamt: Hamburg richtet Ombudsstelle ein
       
       Als erster Bezirk hat Mitte nun eine Ombudsstelle für Bürger eingerichtet,
       die Probleme mit dem Jugendamt haben. Kritiker bezweifeln Unabhängigkeit.
       
 (DIR) Neue Vorwürfe gegen Mädchenheime: Brisanter Vermerk
       
       Vorwürfe wegen sexuellen Missbrauchs waren der Heimaufsicht der nun
       geschlossenen Friesenhof-Heime offenbar bereits im August 2014 bekannt.
       
 (DIR) Friesenhof-Skandal weitet sich aus: Ministerin schaltet Staatsanwalt ein
       
       Schleswig-Holsteins Sozialministerin Alheit (SPD) stellt Strafanzeige gegen
       eigene Mitarbeiter wegen Verdacht auf Aktenmanipulation.
       
 (DIR) Skandal um Friesenhof-Heime: Schlampige Aufklärung
       
       Hamburger Senat beantwortet Anfrage zu Mädchenheim zwei Mal falsch. Nun
       befasst sich der Familienausschuss mit dem Thema.
       
 (DIR) Betroffene über ihre Zeit im Friesenhof-Heim: „Ich durfte nicht weinen“
       
       Lea-Marie aus Lüneburg war im Mädchenheim Nana des Friesenhofs, das das
       Landesjugendamt im Juni schloss. Sie berichtet von Mobbing.
       
 (DIR) Umstrittenes Krisenmanagement: Zahnlose Kontrolle
       
       Der Fall Friesenhof zeigt grundsätzliche Probleme der stationären
       Unterbringung von Jugendlichen - in Schleswig-Holstein kontrollieren nur
       sechs Personen.
       
 (DIR) Debatte nach Heim-Schließung: „Verstoß gegen Kinderrechte“
       
       Jugendheime mit Stufenvollzug und straffer Tagesstruktur sind unpädagogisch
       und unsinnig, sagt Erziehungswissenschaftlerin Leonie Wagner.
       
 (DIR) Missstände in Jugendheimen: Mädchenheime sollen dichtmachen
       
       Das Landesjugendamt will zwei Jugendheime in Dithmarschen schließen. Grund
       ist der entwürdigende Umgang mit den Jugendlichen.