# taz.de -- Free Jazz
       
 (DIR) US-Saxofonist James Chance gestorben: Zigarettenstummel des Jazz
       
       Begnadeter Tänzer, wütender Sänger, hupender Saxofonist: Der New Yorker
       No-Wave-Musiker James Chance ist gestorben. Ein Nachruf.
       
 (DIR) Neue Musik aus Berlin: Der Stein ist beharrlich
       
       „Four Hands Piano Pieces“ heißt das neue Album von Aki Takase und Alexander
       von Schlippenbach. Darin steckt bester Free Jazz aus den Händen eines
       Paares.
       
 (DIR) Fred Frith im Konzert: Gut gebürstete Gitarrensaiten
       
       Er kennt die Freuden der Geräuschmusik, mit einem Hang zur verschmitzten
       Melodie. Fred Frith präsentierte sich gewohnt spieltriebig in Berlin.
       
 (DIR) Musiker über Instrument des Jahres: „Dieses Vibrieren auf der Schulter“
       
       Die Tuba ist das Instrument des Jahres 2024. Micha Acher von der Band The
       Notwist reflektiert seine Beziehung zum tiefsten Blechblasinstrument.
       
 (DIR) Jazzmusikerin über den Geruch von Musik: „Es riecht nicht schön!“
       
       Es kommt immer auch auf die Intention hinter dem Sound an, sagt Steph
       Richards. Die kanadische Jazzmusikerin tritt beim Berliner Jazzfest auf.
       
 (DIR) Berlin als Heimat für schräge Klänge: Improvisatorisches Geschick
       
       Experimentelle Musik ist ein Minderheitenprogramm, doch die Berliner Szene
       ist weltweit einzigartig. Das liegt auch am Engagement von
       Spielstättenbetreibern.
       
 (DIR) Neue Musik aus Berlin: Abgebrannt im Niemandsland
       
       Das Debüt von Yum Yum Club ist teils garagig-krachig, teils ultraverspielt
       und frickelig. „Full HD“ ist ein tolles Werk aus dem Umkreis von Die
       Nerven.
       
 (DIR) Jazz in der DDR: Frei spielen, wie im Wald
       
       Freejazz erlebte im Osten eine eigene Geschichte. Mittendrin waren der
       Posaunist Conny Bauer und der Drummer Günter „Baby“ Sommer.
       
 (DIR) Nachruf auf Jazzpionier E.L. Petrowsky: Der Michael Jordan des Jazz
       
       Ernst-Ludwig Petrowsky ist tot.Der große Saxofonist war einer der Begründer
       des Jazz in der DDR. Er nahm mehr als 100 Alben auf und tourte im Westen.
       
 (DIR) Neue Musik aus Berlin: Noch eine Spielwiese
       
       Der Berliner Musiker Max Andrzejewski hat eine sehr weiten Jazzbegriff. Das
       zeigt er einmal mehr mit seinem neuen Projekt Companion Songs.
       
 (DIR) Kolumne Durch die Nacht: Jazz muss anders funktionieren
       
       Nicht nur musikalisch, auch diskursiv: auf der fünften Berliner Jazzwoche
       werden ab Freitag Machokult und unfaire Gagen thematisiert.
       
 (DIR) Nachruf Freejazz-Pionier Peter Brötzmann: Auflösung der Gestaltungsprinzipien
       
       Der Saxofonist Peter Brötzmann ist tot. Freejazz hat er hierzulande als
       eigenständige Kunstform gegen große Widerstände etabliert. Eine Verneigung.
       
 (DIR) Freejazzsaxofonist Peter Brötzmann gestorben: Sie nannten ihn Machine Gun
       
       Peter Brötzmann galt als radikalster Vertreter des europäischen Freejazz.
       Sein Energyplaying holte aus dem Saxofon maximale Power.
       
 (DIR) George Lewis bei den Wiener Festwochen: Drei Toms und eine Messermoritat
       
       E-Musik-Dekolonisierung. Zur Uraufführung von „Song of the Shank“, der Oper
       des US-Komponisten George E. Lewis, bei den Wiener Festwochen.
       
 (DIR) Wundervoller Freejazz-Improv Lärm: Eskapistischer Noise mit Smiley
       
       Was knurzt denn da so? Das Album „Belladonna Garnish“ von Riley Walker,
       Chris Corsano und Andew Scott Young stellt die Improv-Noise-Schraube
       fester.
       
 (DIR) Neue Musik aus Berlin: Hundertmal geträumt
       
       Die Pianistin Satoko Fujii bringt mit „Hyaku. One Hundred Dreams“ ihr 100.
       Album als Bandleader heraus. Mit dabei: ein Fagott und zwei Schlagzeuge.
       
 (DIR) Sven-Åke Johansson im Interview: „Eine Schallplatte aus Gummi“
       
       Auf dem JazzFest Berlin ist Sven-Åke Johansson Ehrengast. Der Komponist und
       Performer spricht über Salatgurken und Feuerlöscher in der Musik.
       
 (DIR) Jazz-Geschichten aus der DDR: Sound der Unzufriedenen
       
       In der DDR war der Jazz auch Freiraum. In der Berliner Volksbühne
       unterhielt sich darüber Thomas Meinecke mit Freejazz-Pionier Günter „Baby“
       Sommer.
       
 (DIR) Legendäres Jazz-Album „Epitaph“ aufgeführt: Liebe zu den Möglichkeiten
       
       Ein Konzert als Porträt eines Künstlers: In der Berliner Philharmonie wurde
       „Epitaph“, das Opus magnum des Jazzbassisten Charles Mingus, aufgeführt.
       
 (DIR) Jazztrompeterin Jaimie Branch: Inhärent revolutionär
       
       Die US-Trompeterin Jaimie Branch ist mit nur 39 Jahren gestorben. Nachruf
       auf eine Künstlerin, die den Freiheitsdrang des Jazz gelebt hat.
       
 (DIR) Neue Bücher über Freejazz: Konzeptionelle Grenzüberschreitung
       
       Schlaglichter des Freejazz: Drei Buch-Neuerscheinungen richten den Blick
       auf Szenegrößen in den USA, Deutschland und Schweden.
       
 (DIR) Neue Musik aus Berlin: Musik zum Festhalten
       
       Albumtitel und Trioname zugleich: Auf „Der Dritte Stand“, dem neuen Album
       von Matthias Müller, Matthias Bauer und Rudi Fischerlehner, surrt der Bass.
       
 (DIR) Free-Jazz-Ikone Albert Ayler: Hoch die agnostische Transzendenz!
       
       Die Box „Revelations“ vereint die zwei letzten Konzerte der
       US-Freejazz-Ikone Albert Ayler. Jetzt erscheinen sie erstmals vollständig.
       
 (DIR) Neues Album von Freejazzer Rolf Hansen: Die Axt ohne Klischees
       
       Der dänische Freejazz-Gitarrist Rolf Hansen veröffentlicht „Tableau“, ein
       Album, mit dem er das Klangspektrum seines Instruments kreativ erweitert.
       
 (DIR) Neue Musik aus Berlin: Was der Bauch fordert
       
       Auf „Lunatic Asylum“ besingen Sudden Infant die allgemeine Kopflosigkeit.
       Eine Mischung aus Songinstallation, Protestsongs und Koller.
       
 (DIR) Neue Musik aus Berlin: Eingespielte Schrägtöner
       
       Auf ihrem gemeinsamen Album „Döner Kebab“ erfinden die
       Improvisationsmusiker Axel Dörner und Mazen Kerbaj ein neues elektronisches
       Rezept.
       
 (DIR) Album von Londoner Indiepopband: Soghafte Klangreise
       
       „Ants from Up There“ von der Londoner Indiepopband Black Country, New Road
       bietet kompositorische Raffinesse und viel Pathos.
       
 (DIR) Die Wahrheit: „Meine Mutter liebte Schmorgurken“
       
       Das literarische Jobinterview: Eine sonnige Bewerbung der etwas anderen Art
       mit dem schlotzigen ostpreußischen California-Feeling.
       
 (DIR) Konzerttipps der Woche: Neue Musik ohne Risiko
       
       Vorzüge des Radios, Neues von der Orgel, Musiktheater mit Robotern und
       Jazzforschung von Training sind diese Woche in Berlin zu erleben.
       
 (DIR) Jazzsaxofonistin Lotte Anker: Traumhaftes Timing
       
       Wie hat sich die dänische Saxofonistin Lotte Anker von Helden und
       Konventionen gelöst? Durch Improvisation. Porträt einer radikalen
       Virtuosin.
       
 (DIR) US-Freejazz-Trio spielt im Berliner KUZU: Tricks und Kicks mit Lärm
       
       KUZU, ein eruptives US-Jazz-Metal-Noisetrio gastierte am Montagabend im
       Club KM28 in Berlin-Neukölln. Aus wenig machen die drei Musiker sehr viel.
       
 (DIR) Jazzdrummer Bennink über Trommelwirbel: „Die verdammten Spechte“
       
       Han Bennink ist beim Jazzfest Berlin zu Gast. Er blickt auf eine lange
       Karriere zwischen freier Improvisation und bildender Kunst zurück.
       
 (DIR) Negro Leo auf dem Jazzfest Berlin: Atlantische Diaspora
       
       Brasilianische Künstler kommen zum diesjährigen Jazzfest in Berlin. Zu
       ihnen gehört Negro Leo. Porträt eines umtriebigen Künstlers.
       
 (DIR) Kolumne Durch die Nacht: Nur alte Männer im Jazzclub
       
       Jahrelang war free Jazz ein Männermetier, aber unser Kolumnist stellt die
       Frauenfrage und sieht Handlungsbedarf, zumindest in kleineren Clubs.
       
 (DIR) Jazzconnection Madagaskar – Frankreich: Hardbop-Blues mit Bambus-Zither
       
       Musiker aus Frankreich und Madagaskar schufen in den 60ern eine florierende
       Jazzszene. Einige mitreißende Alben der Zeit sind wieder erhältlich.
       
 (DIR) Jazz in Berlin: Neue Wege für den Jazz
       
       Seit DDR-Zeiten sorgt Assi Glöde und Jazzkeller 69 dafür, dass in Berlin
       gejazzt wird. Jetzt zieht es die Jazzmacher erstmals in den Westen der
       Stadt.
       
 (DIR) Konzertempfehlungen für Berlin: Verwunschene Orte
       
       Für Barbara Morgenstern und Tonia Reeh lohnen sich Ausflüge ins Umland.
       Außerdem: Kiezsalon, Musikfest und das orgellastige Festival Aggregate.
       
 (DIR) Album von US-Drummer Gerald Cleaver: Groove und wildes Denken
       
       Jazzdrummer Gerald Cleaver weicht ab von der Norm. Auf „Griots“ mischt er
       analoge Polyrhythmik mit elektronischer Klangerzeugung.
       
 (DIR) Festival für Experimentelles: Abenteuerausflug für die Ohren
       
       Stimmattacken und mächtige Klangwogen: Wieder gibt es vielfach sortierte
       Experimentalmusiken beim Berliner Festival A l’arme! zu hören.
       
 (DIR) Konzertempfehlungen für Berlin: Allemal international
       
       Auch drinnen gibt es inzwischen verstärkt Musik zu hören. Und die
       Freiluftsaison nimmt weiter an Fahrt auf, etwa mit der Reihe „21 Sunsets“.
       
 (DIR) Experimentelles Musikfestival am Rhein: Dubben mit dem Bürgermeister
       
       In Monheim haucht die Triennale, ein kleines, aber reizvolles Musikfestival
       zwischen Freejazz, Elektronik und Experiment, der Provinz neues Leben ein.
       
 (DIR) Neue Musik aus Berlin: Im Reich des Free Jazz
       
       Der New Yorker Drummer Kid Millions und der Berliner Elektronikkünstler Jan
       St. Werner haben ein gemeinsames Album aufgenommen.
       
 (DIR) Jazzfestival Moers und Corona: Feilen an den Sprachen des Jazz
       
       Teils live, teils im Stream: Das Jazzfestival Moers lotetete über Pfingsten
       die Vielfalt des freien Jazz und der improvisierten Musik aus.
       
 (DIR) Neues Album „Suvenýr“ von Marc Schmolling: Erinnerungen aus der Zukunft
       
       Hier klingt Nostalgie frisch und abenteuerlustig: Das Werk „Suvenýr“ des
       Berliner Pianisten bewegt sich zwischen Improvisation und Komposition.
       
 (DIR) Zum Tod von Pianist Keith Tippett: Katzenfutter auf den Tasten
       
       Er war kein Star, aber einer der größten britischen Jazz-Musiker. Jetzt ist
       der Pianist Keith Tippett, der Stilgrenzen stets ignorierte, gestorben.
       
 (DIR) Kleine Utopien in der Videokunst: Die Geschichte wird reicher
       
       Der Künstler Stan Douglas ist als diskreter Schnittmeister von montierten
       Welten zu erleben. Zu sehen in der Julia Stoschek Collection Berlin.
       
 (DIR) Beginn des Jazzfest Berlin: Die Jazzpilze sprießen wieder
       
       Am Donnerstag startet das Jazzfest Berlin. Im Fokus der Ausgabe 2019 steht
       die Verknüpfung von Akteuren der freien Szene mit internationalen Stars.
       
 (DIR) Jazz beim mœrs-Festival: Die Alten erschrecken
       
       In Moers fand an Pfingsten das Jazzfestival statt. Sein Konzept ist
       runderneuert, seine Jazz-Definition erweitert. Der Experimentierwillen ist
       groß.
       
 (DIR) Jazzfest in Berlin: Diskurs üben wir noch
       
       Das Berliner Jazzfest unter der Leitung von Nadin Deventer ging zu Ende.
       Besonders eine Komposition und der britische Nachwuchs überzeugten.
       
 (DIR) Musiker Chad Popple über das Schlagzeug: „Jazz, Jazz und noch mal Jazz!“
       
       Eine Tour mit einer US-Mathcore-Band führte Chad Popple Ende der
       1990er-Jahre nach Hamburg. Seitdem bereichert er als Schlagzeuger in
       etlichen Bands das Musiktreiben.