# taz.de -- Schwerpunkt Fußball-EM 2024
       
 (DIR) Die Wahrheit: Paris am Allerliebenswertesten
       
       Aus dem Leben der größenwahnsinnigen und unregierbaren Wuselmetropole
       Nummer eins, irgendwo zwischen Wahlen und Olympia …
       
 (DIR) Englands Niederlage im Finale: Wer scheitert als Nächstes?
       
       Mit guten Spielern haben die Three Lions das Finale verloren. Nun wird über
       die Zukunft von Trainer Gareth Southgate diskutiert.
       
 (DIR) Spanien ist Europameister: All hail to the Reyes de Europa
       
       Spanien ist unumstrittener Thronfolger des letzten Europameisters Italien.
       Das ist eine sehr besondere Nachricht.
       
 (DIR) Nach der Fußball-EM: Verhandelte Politik
       
       Die Euro24 ist vorbei und hat eines gezeigt: Wenn wir über Demokratie und
       Gerechtigkeit sprechen wollen, müssen wir über Fußball reden.
       
 (DIR) Das EM-Finale in der Kurzkritik: Schöne Sieger
       
       Mit Spanien wird die beste Mannschaft des Turniers verdient Europameister.
       Die taz-Kurzkritik – das ganze Spiel in nur drei Sätzen.
       
 (DIR) Fußball-EM: So war unsere Meisterschaft
       
       Wahnsinnskrake, Weitschusstore und Wolfsgrüße – ein Rückblick der
       taz-Redaktion, was in den letzten vier Wochen bei der EM passiert ist.
       
 (DIR) Berlusconi, Orban, Putin: Wer den Schuss gehört hat
       
       Eins gegen eins bei den Grünen, Platz zwei für die FDP bei der CDU, ein
       Spiel dauert 119 Minuten. Und gewinnen kann Trump wenigstens nur eine Wahl.
       
 (DIR) Fußball in der NS-Zeit: Inszenierung und Ausschluss
       
       Eine Ausstellung in Berlin beschäftigt sich mit Fußball in der NS-Zeit. Es
       geht um Propaganda, die Gleichschaltung der Klubs und Lagersport.
       
 (DIR) Fußball und Nationalismus: Ein kräftiges Aufbäumen
       
       Der bessere Fußball wird von Klubs mit Milliardenumsätzen gespielt. Aber
       die Europameisterschaft ist längst noch nicht tot.
       
 (DIR) Regulierungswut der Uefa: Halbautomatisches Dingsda
       
       Die halbautomatische Abseitserkennung ist die Gewinnerin der Fußball-EM.
       Wird es bald auch eine vollautomatische Wolfsgruß-Erkennung geben?
       
 (DIR) Mit Kroaten bei Türkei gegen Holland: Revanche für die Krbava-Schlacht
       
       Schlimm, schlimm, schlimm – so musste es ja zugehen beim vom Wolfsgruß
       geprägten EM-Spiel. Stimmt halt nur nicht, fand auch der Besuch vom Balkan.
       
 (DIR) Die Uefa und ihr Präsident Čeferin: Gesichtslose Uefa
       
       Der Verbandschef der Uefa gibt nur den Fußballromantiker. Im Hintergrund
       maximiert er kompromisslos Gewinne.
       
 (DIR) Zwangsarbeit und Fußball: Schuften und kicken
       
       Nicht allen Zwangsarbeitern war in der NS-Zeit das Fußballspielen verboten.
       Eine Ausstellung zeigt, dass es sogar Länderkämpfe unter ihnen gab.
       
 (DIR) Awareness-Team auf dem Hamburger Fanfest: „Wir hören zu“
       
       Beim Fanfest auf dem Heiligengeistfeld in Hamburg kommt auch ein
       Awareness-Team zum Einsatz. Das Konzept hat seinen Ursprung in der linken
       Szene.
       
 (DIR) VAR-Elfmeter für England im Halbfinale: Wirkmächtiger Videobeweis
       
       Auch der Videobeweis kann nicht verhindern, dass über
       Elfmeterentscheidungen gestritten wird. Sinnvoll wäre es, die Regeln
       nachzuschärfen.
       
 (DIR) Ballbesoffen (8): England in Berlin: Götter des gesetzlosen Gemetzels
       
       Am Sonntag trifft Spanien im EM-Finale im Olympiastadion auf England.
       Berlin sollte sich in Acht nehmen, denn die britischen Fans sind
       unberechenbar.
       
 (DIR) Vor dem Finale Spanien vs. England: 22 Gründe für den Europameister
       
       Am Sonntag, 14. Juli, um 21 Uhr beginnt das Finale um die Fußball-EM. Die
       taz weiß, wer und warum den Titel holt. Und was Harry Kane damit zu tun
       hat.
       
 (DIR) Rudelgucken zur EM: Ohne „Wir“ im ruhigen Biergarten
       
       Unser Autor findet fürs Halbfinale einen Biergarten ganz ohne
       Trikotträger:innen und Fahnen. Das wirkt wie aus der Zeit gefallen.
       
 (DIR) Schwaches EM-Niveau: Völlig überspielt
       
       Die EM wird sportlich nicht in bester Erinnerung bleiben. Kein Wunder, denn
       mancher hatte schon 64 Saisonspiele in den Knochen.
       
 (DIR) Englands EM-Finaleinzug: Hang zum Übersinnlichen
       
       England hat nach zuvor uninspirierten Leistungen im Halbfinale die beste
       Halbzeit seines Turniers gespielt. Die Niederländer tragen das Aus gefasst.
       
 (DIR) Politiker und die EM: Von Blendern und Profiteuren
       
       Zur EM zeigen sich Politiker plötzlich gerne im Nationaltrikot auf der
       Tribüne. Mit echter Volksnähe hat das wenig zu tun. Es ist purer
       Populismus.
       
 (DIR) Europäischer Klubfußball: Wetten auf Virtus
       
       Während die EM noch läuft, beginnt die Quali für die
       Europapokalwettbewerbe. Ein Blick in die Untiefen des Fußballs.
       
 (DIR) Alkoholkonsum von Fußball-Fans: Keiner soll mehr rein
       
       Fußball und Saufen gehören zusammen – muss glauben, wer der bierseligen
       EM-Berichterstattung folgt. Ein Podcaster und ein Fanclub sehen das anders.
       
 (DIR) Spaniens Finaleinzug bei der EM: Das schönste Tor der EM
       
       Der epochale Kunstschuss des jungen Lamine Yamal ist der Höhepunkt bei
       Spaniens Sieg gegen Frankreich. Man kann gar nicht genug darüber staunen.
       
 (DIR) Pfeifkonzert gegen Marc Cucurella: Deutsche Jammerlossis
       
       Marc Cucurella wurde im Halbfinale konsequent ausgepfiffen. Für viele
       Schland-Fans gilt er als Schuldiger für das EM-Aus. Wie peinlich ist das
       bitte.
       
 (DIR) Abschied von EM-Oldies: Merci, chéri!
       
       Für einige alte Herren war es wohl die letzte Europameisterschaft. Wir
       verabschieden fünf von ihnen.
       
 (DIR) Vor dem Halbfinale gegen England: Wucht statt Geschick
       
       Das Team der Niederlande bleibt ein Rätsel. Vorne fehlt bisweilen die
       Kreativität, hinten die Stabilität – und am Ende kommt Wout Weghorst.
       
 (DIR) EM-Schiri Felix Zwayer in der Kritik: Die irre Karriere eines Referees
       
       Der Deutsche Felix Zwayer pfeift das Halbfinale zwischen den Niederlanden
       und England. Zu seiner Karriere gehört auch ein Manipulationsskandal.
       
 (DIR) Bundeszentrale für politische Bildung: Vor den Rechten eingeknickt
       
       Die Bundeszentrale für politische Bildung veröffentlichte ein Video zur WM
       2006 als Faktor beim Rechtsruck. Nach rechtem Shitstorm wurde es gelöscht.
       
 (DIR) Schwarzverkauf von EM-Tickets: Viele Freunde des freien Markts
       
       Zur EM gibt es Tickets nur noch elektronisch, angeblich zur Eindämmung des
       Schwarzmarkts. Doch der funktioniert prima wie eh und je.
       
 (DIR) EM-Halbfinale Frankreich gegen Spanien: Fußball minimal
       
       Wenn Frankreich gegen Spanien spielt, treffen zwei Ideen von Fußball
       aufeinander. Didier Deschamps Minimalismus hat nun Nachahmer gefunden.
       
 (DIR) Bewegungstermine in Berlin: Ausbruch aus dem Fahnenterror
       
       Überraschung – einen großen Wettkampf der Nationen zu simulieren führt zu
       Nationalismus. Eine Liste von Aktivitäten, um durchzuhalten.
       
 (DIR) Podcast-Auftritt von Toni Kroos: Wow!
       
       Toni Kroos, Fußballmillionär mit Wohnsitz Spanien, sagt irgendwas über
       Migration in Deutschland und wird von rechten Medien in ihre Ecke gezogen.
       
 (DIR) Ökonomische Folgen der EM: Nichts als Feelgood
       
       Ausrichtende Städte und Politiker:innen erhoffen sich von der EM einen
       andauernden positiven Einfluss. Aber was bleibt wirklich vom Turnier?
       
 (DIR) Rechtsextremer Vorfall in Frankfurt: Hitlergruß in der Fanzone
       
       Beim EM-Viertelfinale Deutschland gegen Spanien zeigten zwei Männer auf der
       Frankfurter Fanzone den Hitlergruß. Das Publikum reagierte nicht darauf.
       
 (DIR) Wortkunde: Schluss mit Schland
       
       Deutschland ist raus aus dem Turnier. Keine Schlaaand-Rufe also mehr zu
       hören in nächster Zeit. Aber woher kommt eigentlich dieses Wort: Schland?
       
 (DIR) Nationalismus in der Kurve: Mit freundlichen und anderen Grüßen
       
       Die Türkei verliert gegen die Niederlande 1:2. Weder Wolfsgrüße noch ein
       extra angereister Staatspräsident konnten daran etwas ändern.
       
 (DIR) Umgang der Uefa mit dem Wolfsgruß: Wolfsfreie EM-Übertragung
       
       Die Grauen Wölfe haben die EM in Geiselhaft genommen. Im TV war davon aber
       nichts zu sehen. Sind die Bilder der Uefa wichtiger als ihr
       Rassismuskonzept?
       
 (DIR) Queer Public Viewing: Peace, Love, Erdnussflips & Schland
       
       Im Poststadion lädt das „Pride House“ während der EM zum queeren Public
       Viewing ein. Das läuft weitaus harmonischer ab als auf der Fanmeile.
       
 (DIR) Kritik an Influencern in EM-Stadien: An die Werbebande!
       
       Der Fanverband „Unsere Kurve“ kritisiert Influencer:innen. Sie geben
       sich als Fans aus und machen Geschäfte. Aber sind sie die Hauptgegner?
       
 (DIR) Englands EM-Sieg: Elfmeter und Politik
       
       Mit perfekten Elfmetern und Sicherheitsfußball ist England ins Halbfinale
       eingezogen. Wer lange genug sucht, findet noch Keir-Starmer-Parallelen.
       
 (DIR) Wahlen, Wahlen, Wahlen: Die Achse der Langeweile
       
       Einzug in die Boring Street No. 10, Michelle Obama auf Malle, ein
       kontroverses Wappentier. Und wie man erfolgreich aus Plastikflaschen
       trinkt.
       
 (DIR) EM-Spiele nachträglich schauen: Das Versagen des Deprivators 5.000
       
       Unser Autor will das letzte Spiel der Deutschen nachträglich ohne Spoiler
       sehen. Aber das ist schal, und überall lauern zu viel Informationen.
       
 (DIR) Sportwetten bei der EM: Das Spiel und die Sucht
       
       Werbung für Sportwettenanbieter ist bei der EM omnipräsent. Einer ist sogar
       Topsponsor der Uefa. Fans weisen auf die Gefahren der teuren Tipperei hin.
       
 (DIR) Präsidiale Rede von Julian Nagelsmann: Ein Auge auf Deutschland
       
       Das Miteinander im DFB-Team soll nach Julian Nagelsmann Vorbild für die
       deutsche Gesellschaft sein. Es ist eine Überhöhung und ein schiefes Bild.
       
 (DIR) DFB-Aus im Viertelfinale: Im Land der Miesmacher
       
       Bundestrainer Julian Nagelsmann hat forsch angekündigt, man müsse zwei
       Jahre warten bis zum Titel. Sein Kader legt nahe: Es könnte auch länger
       dauern.
       
 (DIR) Vor dem Spiel Türkei gegen Niederlande: Wolfsgrüße sorgen für Fanmarsch-Aus
       
       Türkeis Präsident Erdoğan wird im Berliner Olympiastadion anwesend sein,
       die Berliner Polizei bricht wegen „massiver“ Wolfsgrüße einen Fanmarsch ab.
       
 (DIR) Deutschland gegen Spanien: So nah dran
       
       Das DFB-Team scheidet nach einer dramatischen Partie im Viertelfinale gegen
       Spanien aus. Doch Trainer und Spieler ziehen ein fast schon euphorisches
       Fazit.
       
 (DIR) Baerbocks Kurzstreckenflug: Desaströse Signale
       
       Außenministerin Baerbock flog mal kurz von Frankfurt nach Luxemburg – ein
       Wahnsinn. Besser als die Aufregung darüber wären aber teurere Flüge für
       alle.
       
 (DIR) Türkei-Fans und Nationalismus: Siegesrausch und Schuldgefühl
       
       Endlich hätten sie mal vereint feiern können. Doch rechtsextreme Symbolik
       und spaltender Nationalismus lässt den Jubel vieler Türken verstummen.