# taz.de -- Lieferdienste (DIR) Online-Supermärkte: Jetzt ist auch Getir am Ende Bald müssen Yuppies wieder selbst einkaufen gehen. Zurück bleiben ausgebeutete Fahrer:innen. (DIR) Lieferdienst Getir vor dem Aus: Kündigungen im Hauruckverfahren Den Getir-Ridern geht es an den Kragen. Möglich sind Massenentlassungen ohne Sozialplan oder Abfindung. Ein Anwalt rät, zu klagen. (DIR) Arbeitskampf bei Lieferdiensten: Beharrlichkeit zahlt sich aus Die Angestellten von Lieferdiensten wie Gorillas und Lieferando kämpfen für Arbeiter*innenrechte. Auch ohne gewerkschaftliche Unterstützung. (DIR) Getir und Gorillas verlassen Deutschland: Koof doch einfach selber ein! Die Lieferdienste Getir und Gorillas stehen vor dem Aus. Ein Abgesang auf ein sinnloses Geschäftsmodell auf dem Rücken migrantischer Arbeitskräfte. (DIR) Prozesse gegen Lieferando in Bremen: Betriebsrat sattelt auf Bei Lieferando prozessiert Bremens Betriebsrat gegen die Politik des Unternehmens. Lieferando meint, den Betriebsrat darf es nicht geben. (DIR) Fahrradkuriere gründen Kollektiv: Ihre eigenen Chefs In Halle haben Fahrradkuriere einen eigenen Kurierdienst aufgemacht – basisdemokratisch und ohne Hierarchien. Inzwischen läuft das Geschäft. (DIR) Kongress Arbeit und Gesundheit: Ausgeliefert auf dem Rad Die Arbeitsbedingungen bei den Lieferdiensten sind weiterhin schlecht. Ein Diskussionsveranstaltung sucht nach Lösungen. (DIR) Lohnklau bei Lieferdienst: Kleiner Sieg gegen großen Konzern Kurierfahrer*innen verklagen Wolt wegen ausstehender Löhne. Der Lieferdienst sieht sich nicht zuständig, zahlt aber trotzdem ein wenig. (DIR) Lieferdienste für Lebensmittel: Unprofitable Ausbeutung Lebensmittel-Lieferdienste stehen wegen schlechter Arbeitsbedingungen immer wieder in der Kritik. Nun zeigt eine Studie: Sie sind nicht kostendeckend. (DIR) Arbeitskampf bei Lieferando: Unbefristeter Streik droht Mit einer Demo versuchen Lieferando-Mitarbeiter:innen das Management zu Tarifverhandlungen zu bewegen. Doch das blockt bislang ab. (DIR) Ausbleibende Lohnzahlungen bei Wolt: Lieferdienst gibt sich ahnungslos Zwei ehemalige Fahrer, die durch ein dubioses Subunternehmen beschäftigt waren, klagen gegen ausbleibende Löhne. Doch Wolt mauert vor Gericht. (DIR) Ausbeutung bei Lieferdiensten: Nur zum Schein beschäftigt Wer für Wolt oder Uber arbeitet, arbeitet oft für Subunternehmen. Die Konzerne ziehen sich damit aus der Verantwortung – mit fatalen Konsequenzen. (DIR) Lieferdienste in Berlin: Revolte bei Wolt Kurierfahrer*innen von Wolt protestieren gegen einen Subunternehmer, der keinen Lohn gezahlt haben soll. Doch der ist vom Erdboden verschwunden. (DIR) Bewegungstermine in Berlin: Die Zeichen stehen auf Arbeitskampf In Berlin ist jeden Tag 1. Mai: Nach den Streiks im öffentlichen Dienst demonstrieren nun Kurierfahrer*innen für ihre ausstehenden Löhne. (DIR) Umstrittene Lieferdienste: Stark im Einsatz gegen Mitarbeiter Ein Kurierfahrer von Flink berichtet der taz von Missständen und wird gefeuert. Ein Skandal, aber leider kein Einzelfall. (DIR) Kündigung nach taz-Bericht: Kritik am Job unerwünscht Nach kritischen Äußerungen in einem taz-Artikel wird ein Flink-Arbeiter gekündigt. Der Lieferdienst könnte vor Gericht damit durchkommen. (DIR) Die Wahrheit: Kokstaxi fährt Bierbike an Drogenlieferdienste auszuheben ist keine schwierige Sache, nicht einmal für die Berliner Polizei, die auch das Internet kennt. (DIR) Lieferdienst behindert Betriebsrat: Ganz Flink ausgeliefert Beim Lieferdienst Flink rumort es: Die Fahrer*innen würden gerne einen Betriebsrat gründen. Doch sie sehen sich Repressionen ausgesetzt. (DIR) Arbeitskampf wird lokal: Lieferando klagt gegen Betriebsrat Bremer Lieferando-Fahrer*innen haben ihren eigenen Betriebsrat gewählt. Das soll Interessenvertretung sichtbarer machen und auf die lokale Situation ausrichten. (DIR) Die Wahrheit: Dämmerschlaf der Götterboten Immer mit der Ruhe: Das Recht auf Langsamkeit hat mit Wucht die Deutsche Post erfasst. Ein schläfriger Müdmannreport. (DIR) Arbeitsbedingungen bei Lieferdiensten: Konsum kann uns nicht retten Der umstrittene Lieferdienst Gorillas könnte bald vom Markt verschwinden. Eine gute Nachricht im Kampf gegen Ausbeutung ist das jedoch nicht. (DIR) Lebensmittellieferdienst Gorillas: Kein Profit und unbeliebt Gorillas geht erneut gegen Betriebsratswahlen vor – könnte aber bald von Getir übernommen werden. Dabei ist die Branche eine reine Spekulationsblase. (DIR) Angriff auf Fastfood-Lieferanten: Wegen ein paar Pommes Ein schwarzer Lieferfahrer bringt Essen zum Büro der Johanniter. Dort wird ihm der Arm gebrochen. Die Polizei ermittelt gegen einen Sanitäter. (DIR) Entlassungen bei Kurierdienst: Lieferando will Betriebsräte kicken Der Lieferdienst ficht die Betriebsratswahl an und will den Großteil des Gremiums kündigen. Die Gewerkschaft spricht von Union Busting. (DIR) Arbeitskampf bei Lieferdiensten: Einmal Betriebsrat bitte Der Streit um die Betriebsratsgründung bei Hellofresh landet vor Gericht. Bei Lieferando wurde trotz Union Busting eine Arbeitervertretung gewählt. (DIR) Betriebsratswahlen bei Lieferdiensten: Arbeiterrechte im Gepäck Der Streit um die Betriebsratsgründung beim Lieferdienst Flink landet erneut vor Gericht. Bei Lieferando wird derweil gewählt. (DIR) Interview mit Arbeitsrechtsanwalt: „Eine entmenschlichte Arbeitswelt“ Rechtsanwalt Martin Bechert vertritt Rider und den Betriebsrat des Lieferdienstes „Gorillas“. Er kritisiert etwa die Ausbeutung von Migrant*innen. (DIR) Lieferdienste mit prekärer Arbeit: Teure Partys, miese Bezahlung Die Lieferdienstbranche ist ein hartes Pflaster, vor allem für die Fahrer*innen. Etwa Lieferando, das in Berlin eine Zweiklassengesellschaft schafft. (DIR) Prekäre Arbeit bei Lieferdiensten: Rider sitzen auf dem Trockenen Zu einer Poolparty der Lieferando-Angestellten sind die Fahrer*innen des Unternehmens nicht eingeladen. Sie gründen stattdessen einen Betriebsrat. (DIR) Bewegungstermine in Berlin: Sommer, Sonne, Arbeitskampf Was tun bei der Hitze? Eine Lieferando-Poolparty crashen, ein queeres Klimafestival besuchen oder leckere Lauchsuppe schlürfen. (DIR) Arbeitskampf bei Hellofresh: Frische Zutaten für Union Busting Arbeiter*innen des Lieferdienstes Hellofresh wollen einen Betriebsrat gründen. Das Management will lieber „modernere Formen der Repräsentation“. (DIR) Massenentlassungen bei Gorillas: Klage wird mitgeliefert Nach den Massenentlassungen beim Lieferdienst Gorillas wollen ehemalige Mitarbeiter*innen vor Gericht ziehen. Sie erheben schwere Vorwürfe. (DIR) Arbeitskampf bei Lieferdiensten: Ausbeutung wird mitgeliefert Der Bringdienst Getir steht wegen Union Busting und schlechten Arbeitsbedingungen in der Kritik. Bei anderen Lieferdiensten sieht es nicht besser aus. (DIR) Betriebsrat für Lieferdienst: Getir macht einen auf Tesla Der Lieferdienst Getir will eine Betriebsratswahl vorbereiten. Das Workers Collective kritisiert, dass WarenhausmitarbeiterInnen außen vor bleiben. (DIR) Kundgebung für Lieferdienst in Mitte: Eine bedrohte Art In Mitte protestieren Anwohner*innen erst gegen, dann für ein Warenlager des Lieferdienstes Gorillas in ihrer Straße. (DIR) Lieferdienst gegen Betriebsrät:innen: Schneller gekündigt als gefahren Beim Kurierdienst Gorillas sollen sämtliche Angestellte eines Lagers entlassen werden. Darunter befinden sich auffällig viele Betriebsratsmitglieder. (DIR) Studie zu Arbeit für Online-Plattformen: Die Hoffnungen wurden enttäuscht Eine Studie zur Plattform-Ökonomie stellt fest: Arbeit im Internet wird viel schlechter bezahlt als analoge Arbeit. Es brauche EU-weite Regulierung. (DIR) Ausbeutung bei Lieferdiensten: Uneasy Rider Fünf Monate arbeitete unsere Autorin als Fahrerin beim Lebensmittel-Lieferdienst Flink. Nicht nur ihr Handy ist dabei kaputt gegangen. (DIR) Arbeitsbedingungen bei Lieferando: Es sind Selbstverständlichkeiten Lieferando setzt nur um, was ohnehin geltendes Recht ist. Einen Grund zum Jubeln gibt es nicht. (DIR) Organisierung bei Lieferando: Fahrer mit Rad sucht Betriebsrat 2.500 Angestellte von Lieferando sollen einen Betriebsrat bekommen. Derweil profitiert Gorillas vom Rückzug der Konkurrenz. (DIR) Arbeitsbedingungen bei Lieferdiensten: Riders on the Storm Die Gorillas-Rider trommeln zur Demo. Aber sie sind längst nicht die einzigen, die unter schlechten Arbeitsbedingungen leiden. (DIR) Umstrittener Lieferdienst: Gorillas verklagt Rider Nach den jüngsten Massenentlassungen ziehen Fahrer:innen vor Gericht. Gleichzeitig geht Gorillas gegen Wahlvorstand des Betriebsrats vor. (DIR) Arbeitskampf bei Lieferdiensten: Kein Streik ist illegal Der Lieferdienst Gorillas entlässt massenhaft aktive Arbeitnehmer:innen. Die Entlassungen könnten rechtswidrig sein. (DIR) Fahrradkuriere in Berlin: Gorillas feuert Mitarbeiter Protest vor der Gorillas-Zentrale in Berlin. Mehr als 300 Rider sollen ihre Jobs verloren haben, weil sie sich an wilden Streiks beteiligt haben. (DIR) Streik bei „Gorillas“: Sie sollen nicht durchkommen Beim Lieferdienst Gorillas streiken mehrere „Warehouse“-Belegschaften. Die Mobilisierung scheint breiter zu sein als bei letzten Arbeitskämpfen. (DIR) Ausbeutung auf dem Fahrrad: Zehn Minuten bis zur Lieferung Mike fährt für den Lieferdienst „Gorillas“, auf seinem eigenen Rad, für 10,50 Euro die Stunde. Aber er mag das Betriebsklima – und hofft auf Streik. (DIR) Dienstleistungen per App bestellen: Die Rückkehr der Diener Boten auf Fahrrädern liefern zu jeder Tages- und Nachtzeit, was per App bestellt wurde.Angenehm ist das nur für die Auftraggeber. (DIR) Boom von Fahrrad-Lieferdiensten: Auf Kosten anderer Fahrrad-Lieferdienste wie Gorillas boomen. Doch was milliardenschwere Unternehmen freut, geht zulasten der Arbeitsbedingungen. (DIR) Ausbeutung bei Lieferdiensten: Die falsche Freiheit Digitale Lieferdienste stehen für ein Arbeitsprinzip, das sich immer mehr ausbreitet. Die Auftragsvergabe durch Algorithmen macht die Menschen einsam. (DIR) Arbeitssoziologin über Gorillas-Streiks: „Solidarität ist etwas Gelebtes“ Beim Lieferdienst Gorillas treten Beschäftigte in wilde Streiks. Ein Gespräch über die Chancen und Risiken des Arbeitskampfes in der Gig-Economy.