# taz.de -- Soziale Bewegungen (DIR) Nach Studentenprotesten: Ausgangssperre in Bangladesch Ein geplantes Quotensystem bei der Besetzung von Stellen im Öffentlichen Dienst hat zu landesweiten Protesten geführt. Die Regierung versucht, sie niederzuschlagen. (DIR) Prozess gegen Klima-Aktivist*innen: Zweierlei Maß bei Nötigung Vor dem Amtsgericht Achim müssen sich Klimaaktivisten wegen schwerer Nötigung rechtfertigen. Eine ähnliche Anklage in Bremen wurde nicht zugelassen. (DIR) taz Panter Forum in Erfurt: „Ich gehöre zu Thüringen“ Die Zivilgesellschaft in Thüringen ist bedroht. Das berichtet unter anderem die Sozialarbeiterin Nour al Zoubi auf dem taz Panter Forum in Erfurt. (DIR) Nach Einstufung durch Verfassungsschutz: Zuspruch für Ende Gelände Die Klimaaktivist*innen wurden vom Verfassungsschutz als „linksextremer Verdachtsfall“ eingestuft. Nun solidarisieren sich andere Gruppen. (DIR) Mitglied einer kriminellen Vereinigung?: Anklage gegen Öko-Aktivistin Die Staatsanwaltschaft Flensburg klagt Miriam Meyer an. Die Letzten Generation-Aktivistin soll Mitglied einer kriminellen Vereinigung sein. (DIR) Bewegungstermine in Berlin: Gegen die gewalttätige Idylle Der gesellschaftlichen Faschisierung lässt sich auch durch Urlaub nicht entfliehen. Eine Spurensuche, was stattdessen helfen könnte. (DIR) Film „Niemals allein, immer zusammen“: Da geht noch was Der Dokumentarfilm „Niemals allein, immer zusammen“ zeigt das Engagement junger Menschen für eine gerechtere Welt. Es ist ein Film, der Mut macht. (DIR) Klimarettung für alle: Werbung für winzige Wälder Mit einem „Mobilen Wald“ macht sich der Bremer Verein Ausspann für „Tiny Forests“ stark. Sie anzupflanzen soll in Städten ein bisschen Klima retten. (DIR) Aktion gegen Luxusautos in Bremen: Klimaprotest bremst Mercedes aus Klimaschutz-Aktivist*innen protestieren gegen die Produktion von Luxusautos beim Mercedeswerk. Sie fordern eine sozial-ökologische Verkehrswende. (DIR) Omas gegen rechts: Übersehene Feministinnen Die Omas gegen rechts sind derzeit die größte Frauenbewegung auf der Straße. Zeit wird es, sie auch in die politischen Diskussionsrunden einzuladen. (DIR) Punk von indonesischen Arbeitsmigranten: Aufstand gegen Ausbeutung Die Bandmitglieder von Southern Riot sind indonesische Wanderarbeiter. In Taiwan kämpfen sie für bessere Arbeitsbedingungen – das geht gut mit Punk. (DIR) Vergesellschaftungskonferenz 2.0: Luxus für alle Ob Care, Landwirtschaft, Mobilität oder Energie: Die „Let's Socialize“ Konferenz sucht nach Wegen gemeinwohlorientierten Wirtschaftens. (DIR) Vom Fußball lernen: Mit Tennisbällen gegen die AfD Der Protest der Fußball-Fans war erfolgreich. Was tun mit den ganzen Tennisbällen, die nun nicht mehr gebraucht werden? (DIR) „Die Optimistinnen“ am Gorki Berlin: Arbeitskampf mit Verve Emel Aydoğdu inszeniert Gün Tanks Roman über die Arbeiterstreiks der 1970er. Sie macht daraus mustergültiges postmigrantisches Theater. (DIR) Proteste gegen die AfD: Antifaschismus ist wieder „in“ Tausende Menschen stellen sich dem Rechtsruck entgegen. Initiativen schmieden Bündnisse, organisieren Proteste und diskutieren über ein AfD-Verbot. (DIR) Argentinien unter Javier Milei: Abrissbirne gegen staatliche Regeln Argentiniens neuer Präsident Javier Milei stellt sein umfangreiches wirtschaftliches Schockprogramm vor. Tausende gehen dagegen auf die Straße. (DIR) Nachruf auf Toni Negri: Der Autonomia größter Denker Er war einer der führenden Theoretiker der italienischen Linken. In der Nacht zu Samstag ist der Philosoph Antonio Negri gestorben. (DIR) Fridays for Future plant Volksinitiative: Hamburgs Klimagesetz Beine machen Die Hamburger Ortsgruppe von Fridays for Future will die Stadt zum schärferen Klimaschutz zwingen. Dafür soll ab Januar eine Volksinitiative starten. (DIR) Brandanschläge in Bremen: Gegen den grünen Kapitalismus Linksradikale haben in Bremen als Protest gegen grünen Kapitalismus Ladesäulen für E-Autos angezündet. Sie beziehen sich auf eine weltweite Kampagne. (DIR) Bewegungstermine in Berlin: Wie man sich von der Angst befreit Im Angesicht der Gesamtscheiße lässt sich leicht die Hoffnung verlieren. Damit das nicht passiert, ist es wichtig, aktiv zu bleiben. Einige Termine. (DIR) Soziale Bewegungen in Berlin: Lahmer Protest Anlässe für Demonstrationen hätte es zuletzt genug gegeben, aber auf den Straßen tut sich wenig bis nichts. Woran liegt das? (DIR) Verdi-Bundeskongress in Berlin: Diskussionsbedarf über Frieden Der Ukraine-Krieg ist eines der großen Themen auf dem seit Sonntag stattfindenden Verdi-Bundeskongress. Kanzler Scholz streift ihn nur am Rande. (DIR) Klimastreik in Hamburg: Viele Emotionen bei FFF-Demo Dutzende unterschiedlicher Gruppen demonstrieren in Hamburg für eine konsequentere Klimaschutzpolitik. Auch der schwarze Block ist dabei. (DIR) Proteste gegen IAA in München: Klima-Aktivist*innen eingekesselt MItglieder des Bündnisses „Smash IAA“ geraten am Rande der IAA in München an knüppelnde Polizist*innen. (DIR) Gedenken an Anti-Atom-Aktivist: Auffällig unauffällig An Hartmut Gründler, der sich 1977 in Hamburg verbrannte, erinnert eine unscheinbare Tafel an St. Petri. Ist das wirklich besser als nichts? (DIR) Kundgebungen am Antikriegstag: Unfrieden in der Friedensbewegung Heute gibt es in Hamburg zwei Kundgebungen zum Antikriegstag. Die Friedensbewegung in der Stadt ist tief gespalten. (DIR) Prozess gegen die Letzte Generation: Schläge, die keine waren Zwei Vertreterinnen der Letzten Generation wurden am Mittwoch freigesprochen. Bei der Aktion in der Hamburger Kunsthalle waren sie nicht gewalttätig. (DIR) Bewegungstermine für Berlin: Antifaschistisches Kulturprogramm In dieser Woche wird gleich zwei Opfer faschistischer Gewalt gedacht. Ansonsten lohnt es sich, die linksalternative Kinolandschaft Berlins zu erkunden. (DIR) Klimabewegung versus Anti-AKW-Aktivisten: Bisschen weniger Block, bitte Die Klimabewegung könnte viel von der einstigen Anti-AKW-Bewegung lernen. Die sah, der Sache wegen, über viele politische Differenzen hinweg. (DIR) Bewegungstermine in Berlin: Hoffnung international Inmitten des gesellschaftlichen Rechtsrucks sind gute Nachrichten rar. Ein Grund mehr, das elfjährige Bestehen der Revolution in Rojava zu feiern. (DIR) Eine letzte Chance für die Linkspartei: Radikal anders, jetzt! Die Linke braucht dringend Erneuerung – inhaltlich wie personell. Die kann nur mit sozialen Bewegungen, Initiativen und Gewerkschaften gelingen. (DIR) Überwachung von Letzter Generation: Monatelang mitgelauscht Über eine lange Zeit haben bayerische Ermittler Telefone der „Letzten Generation“ angezapft und E-Mails mitgelesen. Mitglieder der Gruppe reagieren empört. (DIR) LGBTQI-Proteste in den USA: Versammelt im Kapitol In Texas stellen sich nicht nur Aktivist:innen gegen die queerfeindliche Politik der Republikaner. Diese fürchten, ihre Macht zu verlieren. (DIR) Bewegungsforscher über Letzte Generation: „Noch hat die Bewegung Vertrauen“ Der Staat geht mit Razzien gegen Aktivist:innen der Letzten Generation vor. Wohin soll das führen? Fragen an den Protestforscher Simon Teune. (DIR) Madjiguène Cissé ist gestorben: Die Anführerin der Sans Papiers In Frankreich wurde sie als Vorkämpferin für die Rechte papierloser Afrikaner:innen bekannt. Jetzt ist Madjiguène Cissé mit 72 Jahren gestorben. (DIR) Finanzielle Hilfe für Letzte Generation: Ökoworld macht Rückzieher Der ethische Fonds-Anbieter Ökoworld wollte Geldstrafen von Klima-Aktivist:innen übernehmen. Nach Empörung hat er die Zusage nun zurückgezogen. (DIR) Bewegungstermine in Berlin: Vernetzen und Vorbereiten Alleine lässt sich nur schwer die Welt verändern. Für alle, die noch Mitstreiter:innen und Unterstützung brauchen, gibt es einige Gelegenheiten. (DIR) 1. Mai in Kreuzberg: Auch ohne Myfest Party auf der Straße Mit Soundsystemen und Picknickdecken ziehen Tausende am Tag der Arbeit durch Kreuzberg. Die Linke lädt zu einem Mix aus Jahrmarkt und ein bisschen Politik. (DIR) Milo Rau über Inszenieren im Amazonas: Das radikale Nein Keine Bewegung habe ihn so beeindruckt wie die Landlosenbewegung. Mit Überlebenden des Massakers inszenierte Rau „Antigone im Amazonas“. (DIR) Satirische Demo am 1. Mai in Berlin: „Die Kapital-Flöze abbaggern“ Die Klimakrise bekämpfen heißt Reichtum umverteilen, sagen die Aktivist:innen von MyGruni. Anfangen wollen sie im Grunewald. (DIR) Protestaktionen der Letzten Generation: Lasst es uns besser machen! Die Kritik an der letzten Generation wirft die Frage auf: Wer hat eine bessere Idee? Bis dahin gilt es die Aktivist:innen zu unterstützen. (DIR) Atomausstieg: Vorbei, vorbei Atomkraftgegner*innen und -befürworter*innen begehen den Ausstieg Deutschlands aus der Atomkraft. Und das jeweils auf ihre Weise. (DIR) Klimabewegung in Berlin: Mehr Druck fürs Klima Der Klimastreik ist Auftakt für die große Mobilisierung zum Volksentscheid Klimaneutral 2030 Ende März. Die Abstimmung bringt die Bewegung zusammen. (DIR) 50 Jahre Tommy-Weisbecker-Haus: Erkämpfter Freiraum Das in den 70ern erkämpfte Tommyhaus gilt nach der Drugstore-Besetzung als eine der ersten erfolgreichen Besetzungen Berlins. Es feiert Geburtstag. (DIR) Soziale Bewegungen in Berlin: Die Qual der Wahl Für außerparlementarische Bewegungen findet Demokratie vor allem jenseits der Wahlen statt. Auf die Stimmabgabe sollte man dennoch nicht verzichten. (DIR) Kein linker „heißer Herbst“: Die ausgefallene Revolte Der linke „heiße Herbst“ ist gescheitert – es fehlt das revolutionäre Subjekt. Aber Gründe gibt es mehr. Eine Annäherung. (DIR) Senat blockiert Enteignungskommission: Kein Licht für Enteignungen Wohnungsmarkt bleibt intransparent: Mieterverein und DW Enteignen werfen dem Senat vor, der Expertenkommission wichtige Grundbuchdaten vorzuenthalten. (DIR) Umverteilen-Demo in Berlin: Links bewegt sich wieder was Dem bislang größten linken Krisenprotest des Herbstes gelingt etwas entscheidendes: der gemeinsame Fokus auf das Ziel der Umverteilung des Reichtums. (DIR) Getötete Radfahrerin in Berlin: Mahnwache und offene Fragen Der ADFC und Changing Cities haben ein Geisterfahrrad für die verstorbene Radfahrerin aufgestellt. Die Polizei meldet den nächsten Rad-Toten. (DIR) Autobiografie von Politologe Markovits: Lob der Wurzellosigkeit Der amerikanisch-jüdische Politologe Andrei S. Markovits hat seine Autobiografie geschrieben. Zu Recht kommt die deutsche Linke darin nicht gut weg.