# taz.de -- Corona-Impfkampagne: Bremen Deutscher Meister
       
       > Kurze Wartezeiten und hohe Quoten: Der Stadtstaat Bremen zeigt, wie eine
       > Gesundheitskampagne auch Menschen in ärmeren Stadtteilen erreicht.
       
       Vielleicht geht es in der Wartehalle zum Paradies ähnlich zu wie im Bremer
       Impfzentrum. So friedlich, so überirdisch gut organisiert. Keine
       Warteschlangen, dafür alle paar Meter helfende Engel in roten
       Johanniter-Sweatshirts. Schon 40 Minuten nach Betreten des Impfzentrums
       geht es – inklusive einer Viertelstunde Ruhezeit – durch den Check-out.
       „Alles Gute für Sie“ – und zurück aufs Bremer Messegelände, auf dem das
       Impfzentrum beheimatet ist, eins von dreien in diesem Bundesland. Wenn
       genügend Impfstoff vorhanden wäre, könnten hier bis zu 15.000 Menschen
       täglich geimpft werden. Derzeit sind es 3.000 bis 5.000.
       
       Von gut organisierten Impfzentren und freundlichen Helfer*innen hört man
       auch aus anderen Bundesländern. Von sofort erreichbaren Hotlines, deren
       Mitarbeiter*innen bei weiterem Klärungsbedarf zurückrufen, sowie
       einfach und zeitnah buchbaren Terminen schon weniger. Während vielerorts
       Impfwillige wochen- oder monatelang auf einen Termin warten müssen, den sie
       erst nach stundenlangem Hängen in Warteschleifen ergattern konnten, werden
       in Bremen immer erst dann Gruppen zu einem Termin aufgerufen, sich auf
       Wartelisten einzutragen, wenn auch Impfstoff in absehbarer Zeit für sie da
       ist.
       
       Der Blick auf die nackten Zahlen zeigt, dass die Bremer Impfkampagne eine
       Erfolgsgeschichte ist, wie sie das Bundesland selten erlebt. Gewohnt, stets
       einen der letzten Plätze bei Schülervergleichen, Schuldenstand und
       Armutsrisiko einzunehmen, findet sich die Hansestadt seit Monaten in der
       Spitzengruppe des [1][Impfquotenmonitorings des Robert-Koch-Instituts]
       wieder.
       
       Das Institut veröffentlicht jeden Tag, wie viel Prozent der Bevölkerung
       geimpft sind. Am Mittwoch lag Bremen bei den Zweitimpfungen mit 22,4
       Prozent ganz vorne, bei den Erstimpfungen mit 45,1 Prozent knapp hinter
       Nordrhein-Westfalen und dem Saarland. Einen konstanten ersten Tabellenplatz
       hat Bremen hingegen, wenn man nur die Gruppe der über 60-Jährigen
       betrachtet: 86,2 Prozent von ihnen wurden mit Stand vom Mittwoch einmal
       geimpft.
       
       Am dichtesten dran ist Nordrhein-Westfalen, mit 5 Prozentpunkten Abstand.
       Der Tabellenletzte Brandenburg kommt nur auf 68 Prozent. Noch deutlicher
       fällt der Unterschied bei den über 60-Jährigen aus, die schon zweimal
       geimpft worden sind: In Bremen sind dies 49,6 Prozent.
       
       ## Impfstoff für die, die es am nötigsten haben
       
       Es gibt noch einen weiteren Grund, sich das Bremer Impfmanagement genauer
       anzuschauen. Denn hier werden systematisch diejenigen zuerst geimpft, die
       es am nötigsten haben. Und zwar nicht nur, weil sie aufgrund von Alter oder
       Vorerkrankung besonders gefährdet sind schwer zu erkranken. Sondern auch
       weil „aufgrund ihrer Arbeits- oder Lebensumstände ein deutlich erhöhtes
       Risiko einer Infektion mit dem Coronavirus besteht“, [2][wie es die
       Ständige Impfkommission formuliert hat]. Das betrifft jene, die entweder
       auf engem Raum leben oder Jobs haben, in denen sie nur bezahlt werden, wenn
       sie auch erscheinen – ohne eine Option auf Home-Office.
       
       Dieses Vorgehen ist keine Erfindung des rot-grün-rot regierten Bremens, das
       in manchen Kreisen immer noch als [3][„Volksrepublik“ geschmäht wird].
       Sondern es steht genau so in der offiziellen Priorisierungsempfehlung des
       Robert-Koch-Instituts. Aber das wissen die Verantwortlichen mancher
       Nachbarländer offenbar nicht, so wie das rot-grün regierte Hamburg.
       
       Dort hatte man Ende April [4][eine stadtteilbezogene Impfung mit der
       Begründung abgelehnt], dies widerspreche der Priorisierungsempfehlung.
       Diese Empfehlung wird nun am kommenden Montag [5][auf Beschluss der
       Gesundheitsministerkonferenz aufgehoben]. Aufgrund des Protests unter
       anderem aus Bremen ist es Ländern und Kommunen aber weiter erlaubt, in den
       Impfzentren daran festzuhalten.
       
       Die Bremer Haltung erklären kann Lutz Liffers, der Leiter des hiesigen
       Impfzentrums und promovierter Soziologe. Eigentlich steht er seit
       dreieinhalb Jahren einem kleinen Team innerhalb der Finanzbehörde vor.
       Jetzt managt er eben die Impfkampagne und das gelingt ihm vermutlich
       deshalb so gut, weil er seit Jahrzehnten Projekte im Kultur- und
       Bildungsbereich leitet. Projektmanager sind Krisenmanager, weil es immer an
       etwas fehlt und sie schnell und flexibel auf sich ändernde Bedingungen
       reagieren müssen.
       
       Liffers sitzt in einem Besprechungsraum im Obergeschoss der Messehalle 7.
       Von hier aus steuert er mit 20 überwiegend jungen, weiblichen
       Mitarbeiter*innen die Impfkampagne. Durch ein Fenster kann man die
       Abläufe unten in der Halle beobachten. Aus der Vogelperspektive wirkt alles
       noch geordneter und ruhiger, als wenn man sich mitten darin befindet. Der
       Besprechungsraum selbst hat nur ein Oberlicht, dafür eine gute
       Lüftungsanlage, die Masken dürfen während des Interviews abgesetzt werden.
       
       Liffers spricht schnell, aber prägnant. Innerhalb einer Stunde schafft er
       es, nicht nur die Bremer Vorgehensweise verständlich zu machen, sondern
       auch in die Grundzüge von moderner Verwaltungsorganisation und
       innerstädtischer Segregation einzuführen.
       
       Letztere sei der Grund, warum Bremen arme Menschen prioritär impfen will.
       „Man kann keine Impfkampagne sozial blind machen“, sagt der 59-Jährige,
       „erst recht nicht in Bremen, [6][das so stark sozialräumlich gespalten
       ist]“. Wenn man das Infektionsgeschehen in den Griff bekommen wolle, sei es
       „wahnsinnig“, nur die zu impfen, die die Ressourcen hätten, sich den Schuss
       zu organisieren. Das gelte sowohl im globalen Maßstab als auch im kleinen
       Bremen mit seinen knapp 683.000 Einwohner*innen.
       
       Deshalb stehen jetzt die Worte „Gröpelingen“, „Huchting“, „Tenever“ und
       dazu Kalenderwochen auf einer Flipchart im Großraumbüro. Das sind die Namen
       der Bremer Stadtteile mit überdurchschnittlich hohen Infektionsraten. Die
       Kalenderwochen geben an, wann vor Ort geimpft werden soll.
       
       Gemeinsam ist den Stadtteilen neben den vergleichsweise hohen
       Sieben-Tage-Inzidenzen, dass hier überdurchschnittlich viele Menschen mit
       einer Einwanderungsgeschichte leben und das Armutsrisiko besonders groß
       ist. Frei stehende Einfamilienhäuser muss man hier suchen, Huchting und
       noch mehr Tenever sind von Geschosswohnbauten geprägt. Von allen drei
       Stadtteilen sind die Wege in die Innenstadt weit, die meisten
       Bewohner*innen legen sie mit öffentlichen Verkehrsmitteln zurück. Wenn
       überhaupt.
       
       Dass es einen Zusammenhang zwischen Armut und Infektionsrisiko gibt, ist in
       Bremen nicht erst seit Ende April bekannt, als die Stadt Köln erstmals
       Infektionsraten auf Stadtteil-Ebene veröffentlicht hatte. Für ein paar Tage
       [7][dominierte das Thema die Coronaberichterstattung]; Chorweiler ist
       seitdem auch außerhalb Kölns als Problemviertel bekannt. In Bremen hat kaum
       jemand diese Aufregung verstanden. Hier hatte es diese Diskussion bereits
       ein halbes Jahr zuvor gegeben. Seit November nämlich lässt
       Gesundheitssenatorin Claudia Bernhard regelmäßig die Sieben-Tage-Inzidenzen
       auf Stadtteilebene veröffentlichen.
       
       [8][Damals hatte ein Fernsehbeitrag nahe gelegt], dass die hohen
       Infektionsraten in den Vierteln Tenever und Gröpelingen vor allem auf die
       Ignoranz der Abstands- und Hygieneregeln besonders junger Migrant*innen
       zurückzuführen sei. In dem Beitrag kam auch ein Bremer Virologe zu Wort,
       der mutmaßte, Menschen mit Einwanderungsgeschichte seien „kommunikativer“,
       also irgendwie kontaktfreudiger und würden sich daher schneller gegenseitig
       anstecken. Derartige Stigmatisierungen sind der Grund, warum auf Nachfrage
       der taz Städte wie Frankfurt am Main begründeten, warum sie ihre Zahlen
       nicht kleinräumig erheben beziehungsweise diese Daten nicht
       veröffentlichen.
       
       In Bremen führten die im November gewonnenen Erkenntnisse dazu, dass die
       Gesundheitsbehörde auf die hohen Infektionsraten reagierte. Zunächst wurden
       Gesundheitsfachkräfte rekrutiert und ausgebildet, die gezielt in den
       betroffenen Stadtteilen über die Infektionsrisiken aufklären. Und jetzt
       sucht Lutz Liffers mit seinem Team eben nach Möglichkeiten, die Impfquoten
       dort zu erhöhen.
       
       ## Hilfe für Gröpelingen
       
       [9][Einen Anfang haben sie vor drei Wochen in Gröpelingen gemacht], einem
       ehemaligen Arbeiterviertel an den Häfen, das sich vom Niedergang der
       Schifffahrtsindustrie in den 1980er Jahren nie erholt hat. Man sieht das
       nicht auf den ersten Blick. Es gibt keine spektakulären Hochhausschluchten,
       stattdessen zwei- und vierstöckige Gebäude, einen Grünzug, der sich
       parallel zur Hauptverkehrsstraße durch den Stadtteil zieht, genau mittig
       zwischen Weser und Autobahn gelegen.
       
       An diesem liegt die Kindertagesstätte der evangelischen Kirche, 126 Kinder
       werden hier betreut, von denen 80 Prozent Eltern oder Großeltern haben, die
       nicht in Deutschland geboren worden sind. Das erzählt Katharina Kamphoff,
       die den Kindergarten seit 25 Jahren leitet.
       
       Sie lädt in den Mitarbeiter*innenraum im oberen Stockwerk, von unten
       dringen Kinderstimmen aus dem Hof durch das geöffnete Fenster. „Das Elend
       sieht man erst, wenn man in die Wohnungen geht“, sagt Kamphoff. Viel zu
       klein seien die meistens, zudem häufig von Vermieter*innen verwahrlost.
       Die Eltern prekär beschäftigt, oft in Jobs, bei denen sie viele Kontakte
       mit anderen Menschen hätten: Paketlieferanten, Verkäuferinnen. „Corona war
       hier die ganze Zeit Thema“, sagt sie. Fast wöchentlich habe es Meldungen
       gegeben, bei einem Kind seien Eltern oder andere nahe Verwandte an Covid-19
       erkrankt.
       
       Deshalb hatte Kamphoff sofort und ohne Rücksprache mit ihrem Vorgesetzten
       zugesagt, als Lutz Liffers sie und die anderen Leiter*innen von 20
       Kindertagesstätten in Gröpelingen Anfang Mai gefragt hat, ob sie sich an
       einer Impfkampagne im Stadtteil beteiligen würden. Nur zwei Tage später
       ging es los, die Kindertagesstätten vergaben dabei im Auftrag des
       Impfzentrums Einladungen an die Eltern.
       
       Die Idee dahinter war es, den Kindergarten als Brücke zu nutzen, um
       Vertrauen zu schaffen. Dabei war das grundsätzlich schon vorhanden, erzählt
       Kamphoff. Nachdem klar war, dass mit Moderna und nicht wie ursprünglich
       geplant mit dem Impfstoff von Johnson & Johnson geimpft würde, hätten ihr
       die Eltern die Einladungen förmlich aus der Hand gerissen. Eine Erfahrung,
       die auch die Leiterin des städischen Kindergartens gemacht hat, wie sie am
       Telefon erzählt. Sie konnte auch keinen Unterschied zwischen den
       Herkunftsländern der Eltern ausmachen – immerhin 42 Sprachen würden diese
       sprechen. Kamphoff hingegen war aufgefallen, dass keine der zehn
       afrikanischen Familien einen Impftermin haben wollte.
       
       Ob das ein Zufallsbefund ist, ob es einen Zusammenhang zur
       christlich-pfingstlerischen Religionszugehörigtkeit gibt, der viele
       Westafrikaner*innen anhängen, weiß in Bremen niemand so richtig. Aber
       genauso wie der Kontakt zu Moscheegemeinden gesucht wird, fand Ende Mai
       auch ein Treffen mit Vertretern von acht afrikanischen
       Religionsgemeinschaften in den Stadtteilen statt. „Es gab überhaupt keine
       Vorbehalte gegen uns oder das Impfen“, sagt der Leiter des Projekts, das
       die Gesundheitsfachkräfte im Auftrag der Stadt in die Quartiere schickt.
       
       ## Nicht als „Seuchenpolizei“ anrücken
       
       Zurück zu Lutz Liffers, der bei dem Treffen in der Messehalle weitere
       Gründe für die Einbindung der Kindertagesstätten erklärt. Mit den gezielten
       Einladungen wollte er zum einen verhindern, dass die Impfteams als
       „Seuchenpolizei“ wahrgenommen werden, die aus der Innenstadt anrücken. Zum
       anderen konnte er so sicherstellen, dass diejenigen erreicht werden, die
       die Impfung wirklich gut gebrauchen können. Und nicht einfach schneller und
       findiger sind als andere – so wie es jüngst in Hannover geschah. Dort hatte
       die Stadt Ende Mai in zwei Stadtteilen mit mobilen Teams 750 Menschen
       impfen lassen, nach dem Motto „Wer zuerst kommt, mahlt zuerst“. [10][Die
       taz berichtete über den Frust] bei denen, die erst nachmittags Zeit hatten,
       als der Stoff ausgegangen war, und bei denen, die gar nichts von der Aktion
       mitbekommen hatten.
       
       Auch in Bremen-Gröpelingen gab es nicht genug für alle 37.000
       Einwohner*innen. 4.500 Impfdosen hatten Liffers und sein Team für die
       Impfwoche Mitte Mai zusammengekratzt. Am Montag, dem ersten Tag, seien sie
       „überrannt“ worden, erzählt er. Aber auch am Dienstagvormittag ist der
       Andrang groß, trotz Regen. In zwei Schlangen, einer kurzen für diejenigen
       mit Einladung, und einer sehr langen für diejenigen ohne, stehen die
       Menschen vor dem temporären Impfzentrum an.
       
       Das befindet sich nicht in einem Zelt oder einem Bus wie in anderen
       Städten, sondern im sogenannten Lichthaus in den ehemaligen Hafen- und
       Werftgebieten. Der vierstöckige Rotklinker-Bau aus dem Jahr 1918 zeugt von
       einer glanzvolleren Zeit Gröpelingens. Er diente einst als
       Verwaltungsgebäude der 1983 geschlossenen Bremer Großwerft A. G. Weser;
       2.200 Menschen verloren damals ihre Arbeit.
       
       Heute wird das Lichthaus als Kultur- und Veranstaltungszentrum genutzt, die
       Vermieter sind Teil eines Netzwerks in Gröpelingen, zu dem auch die
       Kindertagesstätten gehören. Das sorgt dafür, dass es mehr gibt als Hartz IV
       und Spielkonsole. Liffers ist im Vorstand des Vereins „Kultur vor Ort“, der
       sich im Lichthaus engagiert, seine Frau dessen Geschäftsführerin. Deshalb
       hätte er die Impfaktion eigentlich lieber an einem anderen Ort
       durchgeführt, aber die Möglichkeiten in Gröpelingen sind begrenzt.
       
       Es ist ein Zufall, aber kein unwichtiger. Denn es macht einen Unterschied,
       ob jemand von außen einfliegt oder die Lage vor Ort kennt. Gröpelingen
       kennt Liffers besonders gut, denn er lebt hier und weiß, wo der Schuh
       drückt. „Hier haben die Verkäuferinnen zwei Jobs, um durchzukommen.“
       
       Letztendlich bekommen an diesem Dienstag und den Folgetagen alle die
       Impfung, sofern sie nur in Gröpelingen gemeldet sind. Auch die, die sich
       auf gut Glück angestellt haben, nachdem die Nachricht von der Impfaktion
       die Runde gemacht hat. Darunter sind auch zwei 16-jährige Jungs, die auf
       ihre Mütter warten, weil die sie begleiten müssen. „Gesundheit geht vor“,
       sagt einer der beiden, und dass er so im Sommer weniger Stress an der
       Grenze haben würde, wenn er wie jedes Jahr zur Familie nach Bulgarien
       fahre. Gehört haben sie von der Impfaktion über ihren Lehrer, der eine
       Whatsapp-Nachricht verschickt hat.
       
       Buch geführt hat niemand über die Impflinge. Viele Familien seien gekommen,
       sagt ein Sprecher der Gesundheitsbehörde, darunter viele Frauen alleine mit
       ihren Kindern. Mindestens zehn verschiedene Sprachen hätten sie zu hören
       bekommen, der Altersdurchschnitt sei eher niedrig gewesen. Auch die
       ehemalige Pastorin der evangelischen Gemeinde stand in der Schlange und
       schwärmt später am Telefon von der guten Organisation und der
       Hilfsbereitschaft der Impfteams.
       
       Lutz Liffers und sein Team organisieren derweil die Impfungen in anderen
       Bremer Stadtteilen, Mitte Juni geht es weiter. Dann allerdings sollen nur
       diejenigen geimpft werden, die eine Einladung bekommen haben. Sie wissen ja
       jetzt, dass jemand kommen wird.
       
       2 Jun 2021
       
       ## LINKS
       
 (DIR) [1] https://www.rki.de/DE/Content/InfAZ/N/Neuartiges_Coronavirus/Daten/Impfquoten-Tab.html
 (DIR) [2] https://www.bundesregierung.de/breg-de/themen/corona-informationen-impfung/corona-impfverordnung-1829940
 (DIR) [3] https://de-de.facebook.com/zeitonline/posts/10157125950174429/
 (DIR) [4] /Neue-Impf-Priorisierung-gefordert/!5763368
 (DIR) [5] /Baldiges-Ende-der-Impfpriorisierung/!5767707
 (DIR) [6] /Forscher-ueber-sozialen-Zusammenhalt/!5736345
 (DIR) [7] /Impfung-von-sozial-Benachteiligten/!5765299
 (DIR) [8] https://www.butenunbinnen.de/videos/corona-zahlen-postleitzahlen-stadtteile-100.html
 (DIR) [9] /Impfen-im-Brennpunkt-Viertel/!5766019
 (DIR) [10] /Soziale-Ungleichheit-und-Corona/!5775255
       
       ## AUTOREN
       
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