# taz.de -- Reiner Wild über Wohnungsmarkt: „Mieten müssen bezahlbar bleiben“
       
       > Nach über 40 Jahren im Berliner Mieterverein geht Geschäftsführer Reiner
       > Wild in Rente. Doch „Widerstand lohnt sich immer.“ Ein
       > Abschiedsinterview.
       
 (IMG) Bild: Reiner Wild geht zwar in Rente, will sich aber weiter engagieren – für den Klimaschutz zum Beispiel
       
       taz am wochenende: Herr Wild, es heißt ja immer, man soll aufhören, wenn es
       am schönsten ist. Die Lage auf dem Wohnungsmarkt ist aber gerade nicht
       schön, oder? 
       
       Reiner Wild: Das ist wahr, das wäre kein Anlass aufzuhören.
       
       Seit 1981 sind Sie im Berliner Mieterverein, 2009 wurden Sie
       Geschäftsführer. Nun gehen Sie in den Ruhestand. In der Zwischenzeit ist
       die Lage immer schlechter geworden. 
       
       War ich daran schuld?
       
       Sagen Sie es uns. 
       
       Tatsächlich gab es seit 2009 eine Verschlechterung der Situation. Das hatte
       mit der Attraktivität Berlins zu tun, mit der Finanzkrise, auch mit dem
       Zuzug. Da ist es schwer, als Mieterverein auf lokaler Ebene Grenzen zu
       setzen. Deshalb ja auch der Versuch, mit der Vergesellschaftung, da wieder
       Grenzen aufzuzeigen. Die Idee des Mietpreisdeckels ist leider gescheitert.
       
       Je schlechter die Lage auf dem Wohnungsmarkt, desto mehr Mitglieder kommen
       in die Mietervereine. Gibt's da auch ein lachendes Auge bei Ihnen? 
       
       Das ist für den Verein selbst natürlich positiv, keine Frage. Aber das ist
       kein Selbstzweck. Es bedeutet, dass eine Stadt wie Berlin nicht an einem
       Verband vorbeigehen kann, der fast 190.000 Mitglieder hat. Wir sind damit
       neben dem ADAC der zweitgrößte Verein in Berlin. Das hat sich in der
       Politik auch bemerkbar gemacht. Der Einfluss steigt mit der Mitgliederzahl.
       
       Und dennoch [1][gehen die Mieten durch die Decke]. Ist das nicht auch
       frustrierend? 
       
       Ja, das sind oft auch menschliche Schicksale, die sich da abspielen. Gerade
       bei der Modernisierung gab es Fälle, dass Leute, die nicht einmal mehr
       aufstehen konnten, aus ihrer Wohnung raus mussten. Es ist schon bitter,
       wenn man das nicht verhindern kann.
       
       Waren der Mietendeckel und der erfolgreiche Enteignungsvolksentscheid die
       beiden Momente, wo Sie gedacht haben: Da kommen wir mal von der Defensive
       in die Offensive? 
       
       Es war schon interessant zu sehen, wie der Mietendeckel plötzlich
       europaweit auf Interesse stieß. Barcelona hat den Mietendeckel kopiert. Ich
       selbst war in vielen Städten unterwegs, hab dafür geworben und viel
       Zuspruch bekommen. Aber es gab auch andere Erfolge. Die Umwandlung von
       Miet- in Eigentumswohnungen ist jetzt praktisch verboten.
       
       Bis es soweit war, musste eine gefühlte Ewigkeit vergehen. 
       
       Eine meiner ersten Aktivitäten, als ich 1981 beim Mieterverein angefangen
       habe, war die Initiative Mieter gegen Umwandlung.
       
       Da kann man sicher drüber streiten, ob das jetzt ein Erfolg ist. Oder ob in
       all den Jahren, die es gebraucht hat, [2][das letzte Schlupfloch in der
       Umwandlungsverordnung zu schließen], nicht viel zu viele Wohnungen in
       Eigentum umgewandelt worden sind. 
       
       Streiten könnte man. In Berlin sind inzwischen etwa 350.000 Wohnungen
       umgewandelt.
       
       Von 1,9 Millionen in der Stadt. 
       
       Wobei die meisten auch vermietet werden. Aber ja, es ist leider immer sehr
       zäh, bis sich was bewegt.
       
       Deswegen waren ja große Hoffnungen mit dem Mietendeckel verbunden. Wie sehr
       hat es geschmerzt, dass [3][der vom Bundesverfassungsgericht in Karlsruhe
       im März 2021 gekippt wurde]? 
       
       Das war ein extremer Schlag. Wir haben sehr viel Herzblut in die Diskussion
       und die Gesetzesinitiative gesteckt. Wir haben das sehr breit aufgezogen,
       bis hin zu Fachaufsätzen in juristischen Zeitschriften, damit in möglichen
       Rechtsstreitigkeiten darauf Bezug genommen werden konnte. Auch in der Stadt
       war der Mietendeckel gut verankert. Ehrlich gesagt haben wir auch nicht
       damit gerechnet, dass das Gesetz kippt. Das Bundesverfassungsgericht hat
       zwei Senate. Der erste Senat hat in den Eilanträgen sehr wohlwollend
       kommuniziert. Deshalb waren wir auch optimistisch. Entschieden hat dann der
       zweite Senat. Mit einer schlechten Begründung übrigens.
       
       Wie lange haben Sie die Wunden geleckt? 
       
       Dazu hatten wir gar keine Zeit. Wir mussten sofort klären, was mit den
       Mietern ist, die zurückzahlen mussten. Wir mussten also sofort wieder in
       unsere Hilfsrolle kommen.
       
       Also wieder reagieren statt agieren. 
       
       Wir sind wieder an dem Punkt, wo wir fragen, was die Länder gegen die
       steigenden Mieten machen können. Es war es trotzdem wert, das zu probieren,
       auch wenn es in der Immobilienwirtschaft viel Häme gab. Aber es gab auch
       viele Beileidsbekundungen, das hat uns getröstet.
       
       Wie optimistisch sind Sie beim Thema Vergesellschaftung? 
       
       Eine Expertenkommission einzurichten, habe ich durchaus für sinnvoll
       gehalten, anders als die Initiative. Dass sie keinen Gesetzentwurf für die
       Vergesellschaftung vorgelegt, sondern nur eine Beschlussempfehlung zur
       Abstimmung gestellt hat, zeigt, wie schwierig und brisant die Angelegenheit
       ist, wenn etwas noch nie angewandt wurde. Das wird eine zähe Angelegenheit,
       die am Ende vor Gericht gehen wird. Vielleicht haben wir am Ende der
       Legislatur einen Entwurf für ein Vergesellschaftungsgesetz.
       
       Sie sind also optimistisch, dass es einen Gesetzentwurf gibt? Die
       SPD-Vertreter in der Expertenkommission wollen genau das verhindern. 
       
       Aber sie sind nicht in der Mehrheit. Die Mehrheit der Expertinnen und
       Experten, die von Grünen und Linkspartei nominiert wurden, sind gegenüber
       einem Gesetzesentwurf aufgeschlossen. Da ändern auch die drei Experten der
       SPD nichts dran. Meines Erachtens ist auch die Chefin der Kommission…
       
       …[4][Herta Däubler-Gmelin], die ehemalige SPD Justizministerin… 
       
       …nicht festgelegt. Ich habe nicht den Eindruck, dass sie einen
       Gesetzentwurf ablehnt. Vielleicht haben sich Bausenator Andreas Geisel und
       die Regierende Bürgermeisterin Franziska Giffey in der Person
       Däubler-Gmelin etwas getäuscht.
       
       Sie selbst sind nicht, wie ihr Vorgänger, Jurist, sondern Soziologe. Wie
       sind Sie 1981 zum Mieterverein gekommen? 
       
       Das war die Zeit der Hausbesetzungen. Der Berliner Mieterverein hatte einen
       engagierten Vorstand, das war das Ergebnis einer Neuorientierung, die 1979
       erfolgte.
       
       Manche sagen dazu auch Putsch. 
       
       Waffen waren nicht im Spiel. Es gab auf einer Mitgliederversammlung eine
       Mehrheit gegen den alten Vorstand. Gleichzeitig kochte die Stadt wegen der
       Instandbesetzungen. Die Frage war also, wie sich der Mieterverein an dieser
       Stelle öffnet. Deshalb gab es die Überlegung, jemanden in die
       Geschäftsführung zu holen, der aus der Mieterinitiativenecke kommt. Das war
       dann ich.
       
       S ie haben zuvor Stadtteilarbeit in Schöneberg gemacht. 
       
       Das hat mir sicher geholfen, den Job zu bekommen. Verbunden mit der
       Hoffnung, die Initiativen auch von Seiten des Mietervereins zu
       unterstützen. Der Mieterverein hat dann auch Patenschaften für besetzte
       Häuser übernommen. Es war eine spannende Zeit.
       
       Und eine Herausforderung für den Deutschen Mieterbund. Da schaute man mit
       einigem Argwohn nach Westberlin. 
       
       In dem Jahr, in dem ich angefangen hatte, gab es den Deutschen Mietertag in
       Freiburg. Und plötzlich kamen die Langhaarigen aus Berlin. Das war eine
       eklige Stimmung, weil wir als Berliner Delegierte auch in die besetzten
       Häuser in Freiburg gegangen sind. Aber es war auch toll, weil wir den
       Eindruck hatten, da wird ein schlafmütziger Verband etwas aufgeweckt.
       
       Sie sind 1954 in Hannover geboren, haben in Konstanz und Berlin
       Sozialwissenschaften studiert und sind 1975 nach Westberlin gezogen. Gab es
       da für einen jungen, rebellischen Menschen keine Alternative als zum
       Mieterverein zu gehen? 
       
       Ich gebe zu, dass es mir als Soziologe erst mal fern lag, in einer
       Traditionsorganisation zu arbeiten, die 1888 gegründet wurde. Aber als ich
       dann da war, habe ich das etwas anders gesehen. Ich fand die Mischung aus
       Lobbyarbeit im Parlament und die Beziehungen zu denen, die auf die Straße
       gehen, eine tolle Verbindung. Ich kenne deutschlandweit keinen
       Mieterverein, der politischer arbeitet als unserer. Das hat auch der
       Präsident des Deutschen Mieterbundes eingeräumt.
       
       Sie selbst haben aber keine Häuser besetzt. 
       
       Ich hab eine Wohnung gehabt. Die erste im Wedding, dann eine in Schöneberg.
       Seitenflügel, viertes Obergeschoss, Außentoilette. Zum Duschen musste ich
       ins Stadtbad Schöneberg. Ich hab 60 Mark Miete bezahlt. Gegenüber wohnte
       ein Reichsbahner. Ich hab gedacht: Was, der arbeitet für die DDR? Wie geht
       das denn? So war das damals. Von dort bin ich dann in eine Wohngemeinschaft
       gezogen.
       
       Wie wohnen Sie heute? 
       
       Heute wohne ich in einem Reihenendhaus, das ich mit meiner Frau und meiner
       Familie 2007 gekauft habe. Das ist in Steglitz am Breitenbachplatz. Mit
       einem Kirschbaum im Garten.
       
       Bauen, bauen, bauen, das ist das Einzige, das der SPD in Berlin und
       Hamburg – aber auch im Bund – einfällt, wenn es um steigende Mieten geht.
       Dabei zeigt das Beispiel Hamburg, dass sich Bauen gar nicht preisdämpfend
       auswirkt, [5][wie eine Studie ergab, die der Berliner Mieterverein verfasst
       hat]? 
       
       Mietendämpfende Effekte durch privaten Wohnungsneubau sind eine Fiktion.
       Die Wohnungssituation ist in Hamburg nicht besser als in Berlin. Richtig
       ist aber, dass es Hamburg geschafft hat, dass sich die private
       Wohnungswirtschaft in den sozialen Wohnungsbau einbringt. Das ist
       erstaunlich, weil in den Förderprogrammen noch nicht mal so riesige
       Tilgungsverzichte drin waren. Vielleicht ist das noch so ein Hamburger
       Kaufmannsgeist, der dazu führte, dass die dazu bereit waren.
       
       In Berlin hat die private Wohnungswirtschaft bislang einen weiten Bogen um
       die Fördergelder gemacht. Dennoch hat die SPD immer wieder das Hamburger
       Bündnis für Neubau als Vorbild genommen. 
       
       In Berlin will der Senat nun alles Mögliche tun, damit die auch an den Trog
       kommen. Der Versuch der SPD, mit der privaten Wohnungswirtschaft
       zusammenzuarbeiten, dürfte allerdings schwer werden. Deshalb werden
       Geschenke ausgeteilt. Ein 35-prozentiger Tilgungszuschuss für die Darlehen
       bei befristeter Bindung. Das geht nicht. Und wenn nach 30 Jahren die
       Bindungen auslaufen, stehen wir wieder vor dem Problem. Der soziale
       Wohnungsbau der Nachkriegszeit hatte wenigstens 50 Jahre Bindung. Wir
       brauchen stattdessen dauerhafte Bindungen.
       
       Vermieterpartei SPD? 
       
       Mit manchen CDU-Senatoren habe ich lieber zusammengearbeitet als mit denen
       von der SPD. Von bauen, bauen, bauen redet heute übrigens nur noch die
       Politik. Die Immobilienwirtschaft tut es nicht mehr. Deshalb wird man weder
       in Berlin noch im Bund die selbst gesteckten Ziele erreichen.
       
       Hat es damit zu tun, dass der Peak bei den Mietpreisen und Kaufpreisen
       erreicht ist? 
       
       Die private Immobilienwirtschaft setzt auf hochpreisige Mietwohnungen und
       auf Eigentumswohnungen. Aber da ist die Nachfrage inzwischen weitgehend
       gesättigt.
       
       Sind die Wohnungsmärkte in deutschen Großstädten überhaupt vergleichbar? 
       
       Das würde ich schon sagen. In den Innenstädten laufen überall die selben
       Gentrifizierungsprozesse ab. Hamburg und Berlin unterscheiden sich da nicht
       wesentlich. Die Ausgangssituationen, das haben wir in unserer Studie
       dargelegt, sind allerdings unterschiedlich gewesen. Die Marktanspannung in
       Hamburg ist viel älter. In Berlin hatten wir 2004 noch einen relativ
       ausgeglichenen Wohnungsmarkt.
       
       Welches Ergebnis gäbe es, wenn die Mietervereine in Hamburg und Berlin eine
       Studie in Auftrag geben würden, die herausfinden soll, welche Zusammenhänge
       es gibt zwischen der Situation auf den Wohnungsmärkten und der
       Protestbewegung auf den Straßen. Lohnt sich Widerstand? 
       
       Widerstand lohnt sich immer. Mit seinen vielen Initiativen ist Berlin aber
       sicher eine Ausnahme in Deutschland, Hamburg noch ein bisschen. Wenn wir
       Straßenprotest organisieren, sagen wir immer, wir müssen das in Berlin
       machen, weil wir hier auf eine Breite der Stadtgesellschaft setzen können.
       So eine bundesweite Demonstration könnte in Bremen oder in Düsseldorf wohl
       nicht stattfinden. In Bremen vielleicht noch eher, in Düsseldorf garantiert
       nicht. Ja, es gibt diesen Zusammenhang, aber auch andere Dinge spielen da
       eine Rolle wie etwa die kommunale Politik oder der Anteil der Eigenheime.
       
       Aus konservativer Ecke gibt es immer wieder Sätze wie: Deutschland ist
       nicht der Prenzlauer Berg. Ist das ein Hinweis darauf, dass die
       Großstadtthemen noch immer nicht in der Bundespolitik angekommen sind? Oder
       sind sie doch schon eingesickert? 
       
       Sie sind schon ein bisschen mehr angekommen. Früher hatte Berlin eine
       Sonderrolle. Berlin hatte immer wieder Bundesratsinitiativen eingebracht,
       die im Grunde im Papierkorb landeten.
       
       Das war ja immer auch ein Akt der Hilflosigkeit. Wenn wir mit unserem
       Latein am Ende sind, machen wir eine Bundesratsinitiative. 
       
       Das ist jetzt anders. Wir arbeiten jetzt gerne mit Hamburg und München
       zusammen, zum Beispiel beim Vorkaufsrecht. Da versuchen wir das Bild
       aufzuweichen, das lange Zeit hieß: Ach, schon wieder die Berliner. Das
       hilft uns. Aber natürlich gibt es nach wie vor wenig Verständnis bei denen,
       die aus dem ländlichen Raum kommen. Oder auch wenn ich mit Leuten in
       Magdeburg spreche: Die fragen, weshalb wir Mietenregulierung brauchen. Klar
       fragen die sich das, weil die sich über jeden freuen, der kommt.
       
       Droht den Mieterinnen und Mietern mit den Nachzahlungen für Gas und Heizung
       eine noch viel größere Preisexplosion als zuvor? 
       
       Das wird hart. Bei Mietpreissteigerungen gibt es vor allem im Bestand keine
       extremen Preissprünge, außer nach Modernisierungen. Und nun droht
       flächendeckend plötzlich ein Klopper, wenn sich die Heizkosten verdoppeln
       oder gar verdreifachen. Es wird 2023 ein riesiges Problem, wenn die
       Heizkostenabrechnungen kommen. Aber es gibt bislang keine wirklichen
       Vorschläge, wie man damit umgeht.
       
       Was schlagen Sie vor? 
       
       Gerechte Entlastungen sind das eine. Aber warum müssen diese
       Preissteigerungen sein? Energieversorgung ist doch Daseinsfürsorge. Ein
       Energiepreisdeckel muss her. Der ist schwer zu organisieren, klar, denn es
       geht nicht nur um Unternehmen, sondern auch um Staaten, die daran
       verdienen. Das Mindeste wäre eine Übergewinnsteuer. Dass diejenigen, die da
       noch dick an der Energiepreisentwicklung verdienen, wenigstens herangezogen
       werden, um die Sozialleistungen zu finanzieren. Hinzu kommt die massive
       Inflation. Wir stehen tatsächlich vor der Frage, ob unsere
       spätkapitalistische Produktionsweise in Krisen hinreichend erfolgreich sein
       kann.
       
       Damit müssen Sie sich im Ruhestand nicht mehr herumschlagen. Oder doch? 
       
       Ich würde gerne im Klimaschutz weitermachen. In einer Genossenschaft in
       Charlottenburg wollen wir einen ersten Schritt machen mit einem
       Wärmekonzept mit Wärmepumpen und Biomasse. Außerdem bin ich noch im
       Klimaschutzrat des Landes Berlin. Wir müssen jetzt schnell gute Lösungen
       finden, um die Klimaziele zu erreichen. Mit Ordnungsrecht und ohne FDP
       könnte es klappen, wie das Beispiel Dänemark zeigt.
       
       11 Sep 2022
       
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