# taz.de -- Fettaktivistin über Stereotype: „Man darf meine Bauchfalte sehen“
       
       > Luise Demirden kämpft gegen Gewichtsdiskriminierung. Ein Gespräch über
       > kurze Tops, den Hype um Abnehmspritzen – und über die Worte „dick“ und
       > „fett“.
       
 (IMG) Bild: Setzt sich für eine Erweiterung des Antidiskriminierungsgesetzes ein: Luise Demirden
       
       Wir haben uns während unseres Studiums in Mainz kennengelernt. Jetzt sehen
       wir uns nach längerer Zeit in Berlin wieder, wo Luise Demirden gerade
       hingezogen ist. Zu unserem Treffen am späten Vormittag in Friedrichshain
       hat sie ihren kleinen, zotteligen Hund Hugo mitgebracht. Er trinkt Wasser,
       wir trinken Kaffee. Über ihre eigenen Erfahrungen spricht Luise mit
       Bestimmtheit, über Vorurteile mit entlarvendem Witz. Zu unseren Füßen hat
       sich Hugo zum Schlafen eingerollt. 
       
       wochentaz: Luise, du bezeichnest dich selbst als fett. In der Vorbereitung
       auf unser Gespräch habe ich die Begriffe „dick“ und „fett“ immer wieder
       gelesen und bemerkt, dass ich als dünner Mensch Hemmungen habe, sie zu
       benutzen. Woran liegt das? 
       
       Luise Demirden: In unserer Gesellschaft sind beide Worte negativ belegt. Es
       gibt mehrgewichtige Menschen, die sie deswegen nicht für sich nutzen
       wollen. Im Fettaktivismus gibt es aber einen ziemlichen Konsens darüber,
       dass das wertfreie Begriffe sind. Auch über dich kann ich ja sagen, dass du
       dünn bist – ohne dass wir beide einen Herzschlag bekommen.
       
       Welche Beziehung hast du selbst zu dem Wort? 
       
       Früher hatte ich große Angst vor dem Begriff. Dann habe ich irgendwann
       festgestellt, wie befreiend es ist, mir das Wort anzueignen. Ich muss jetzt
       keine Angst mehr davor haben, dass mich Leute fett nennen. Ich nenne mich
       selbst so. Wenn ich jetzt über die Straße laufe und jemand ruft mir „Fette
       Sau“ hinterher, was manchmal passiert, kann ich das gar nicht mehr richtig
       ernst nehmen. Die Macht, die diese Leute mit dem Wort über mich hatten, ist
       weg.
       
       Du arbeitest für die Gesellschaft gegen Gewichtsdiskriminierung, die sich
       2016 in Berlin gegründet hat. Wie sieht eure Arbeit aus? 
       
       Ich bin dort als Fachreferentin für Weiterbildung tätig, zum Beispiel für
       Beratungsstellen rund um das Thema Diskriminierung. Uns als Organisation
       geht es darum, die Politik über Gewichtsdiskriminierung zu informieren und
       uns dafür einzusetzen, dass sie ernst genommen wird. Wir kämpfen für eine
       Erweiterung des Antidiskriminierungsgesetzes um das Merkmal Gewicht.
       
       Du warst schon als Kind dick. Wie war das für dich? 
       
       Ich wusste schon in der Grundschule, wie viel Kilo ich abnehmen müsste, um
       nicht mehr dick zu sein. Die erste Diät habe ich dann mit zwölf gemacht.
       Das war eine Nulldiät, nur Gemüsebrühe tagein, tagaus. Ich wurde auch wegen
       des Gewichts gemobbt. Bei mir hat das dazu geführt, dass ich keinen
       gesunden Zugang mehr zum Essen gefunden habe. Und schon damals war ich
       darauf bedacht, wo ich mich als dickes Kind wie bewegen kann. Es gab so
       viele Sachen, die ich mich nicht getraut habe.
       
       Was war das zum Beispiel? 
       
       Klettern oder Kanu fahren auf Schulausflügen etwa. Da musste man sein
       Gewicht angeben, weil man gesichert wurde oder eine passende Schwimmweste
       brauchte. Vor diesen Aktivitäten ist mir oft schlecht geworden – was
       natürlich psychische Gründe hatte. Ich wurde als trotzig wahrgenommen, und
       man dachte, ich wolle nicht mitmachen. So werden dicke Kinder oft
       wahrgenommen. Ihnen wird nicht zugestanden, dass sie sich nicht wohlfühlen
       oder Angst haben.
       
       Gab es in deinem Leben einen Wendepunkt, an dem du das Verhältnis zu deinem
       Körper verändert hast? 
       
       Ich habe bemerkt, dass ich noch als Erwachsene viele Dinge nicht gemacht
       habe, mein Leben nicht auskostete – weil ich dachte, ich hätte mit diesem
       Körper nicht das Recht dazu. Das hat alle Bereiche meines Lebens
       beeinflusst. Ob das Dating war, Freizeitgestaltung oder wie ich über mich
       selbst geredet habe. Ich hatte immer diese To-do-Liste im Kopf, auf der
       ganz oben stand: abnehmen. Jedes Jahr. Immer und immer wieder, eine Diät
       nach der anderen. Ganz viele Sachen waren damit verbunden. Erst wenn ich
       abgenommen habe, kann ich reisen, tanzen, schwimmen gehen.
       
       Du hast also in vielen Momenten deines Lebens die Pausetaste gedrückt – mit
       dem richtigen Gewicht würde es dann weitergehen. 
       
       Genau. Mit Mitte 20 war ich aber erschöpft davon. Und dann habe ich
       zufällig einen Artikel gelesen [1][über ein fettes Model, Tess Holliday.]
       Ein Model mit einem Körper, der meinem ähnlich ist. Sie hatte sich in
       Dessous fotografieren lassen. Erst mal war ich schockiert. Ich dachte: Darf
       man das, ist das erlaubt? Sie erzählte, wie sie sich einfach das Recht
       nimmt, sich schön zu finden. Da hat es bei mir Klick gemacht. Warte mal,
       dachte ich, gibt es da vielleicht eine Welt, in der fette Menschen einfach
       ihr Leben leben?
       
       Heute sagst du, du denkst aus einer politischen Perspektive über Gewicht
       nach. 
       
       Und das fing mit einem politischen Zugang zu Schönheit an. Ich habe mich
       gefragt, warum eigentlich nur manche Körper in dieser Gesellschaft als
       schön gelten. Ich wollte Mode für mich, ich wollte Körper sehen, die wie
       meine sind. Und ich glaube, das ist ein ganz typischer Zugang für viele
       Leute, die sich dann auch politisch mit Körper und Gewicht
       auseinandersetzen.
       
       Was verbindet man in unserer Gesellschaft mit dem Dick- und Dünnsein? 
       
       [2][Dünn sein und dünn zu bleiben] ist in dieser Gesellschaft eine
       Leistung, die du erbringst. Zumindest wird das so wahrgenommen. Ein dünner
       Körper ist unter Kontrolle, der Geist steht über dem Körper. Dünn sein, das
       heißt auch, erfolgreich, sportlich und gesund zu sein.
       
       Und auch, gut zu sein, oder? 
       
       Ja, beide Begriffe sind moralisch aufgeladen. Ein dicker Körper dagegen ist
       ungebändigte Natur, er macht, was er will. Dick sein wird mit Krankheit,
       Armut und Faulheit verbunden, damit, ungebildet und unhygienisch zu sein.
       
       Du bist auf Instagram sehr aktiv und berichtest dort, in welchen
       Situationen du aufgrund des Gewichts diskriminiert wirst. Da geht es zum
       Beispiel um Mobilität. 
       
       Das ist ein großes Thema. Sitzplätze im Bus oder Flugzeug sind nicht für
       alle Menschen gemacht. Auch in die gängigen Sicherheitsgurte passen nicht
       alle rein. Ich hatte im Auto schon so oft Angst, dass der Gurt nicht passt.
       Und was mache ich dann? Das entscheidet ja im Zweifelsfall über Leben und
       Tod. Beim Einkaufen gibt es ebenfalls Barrieren. Schmale Gänge in
       Klamottenläden zum Beispiel, wo auch kein Rollstuhl durchpassen würde. Die
       meisten Läden haben ihre großen Größen außerdem ins Internet verlegt. Dicke
       Menschen sollen also offensichtlich nicht in diesen Geschäften sein. Dazu
       kommt noch das Thema Gesundheit, das für mich und viele fette Menschen ein
       riesiges ist.
       
       Inwiefern? 
       
       Es ist so schwierig, als fette Person gesundheitlich gut versorgt zu
       werden. Fettsein wird stark mit Krankheit verbunden. Deshalb wird einem
       immer wieder nahegelegt abzunehmen. Obwohl das keine medizinische
       Behandlung ist und Diäten nachweislich bei der langfristigen
       Gewichtsabnahme nicht funktionieren. Wenn alles auf das Gewicht geschoben
       wird, werden echte Beschwerden nicht ernst genommen. Das führt oft zu
       Fehldiagnosen oder zu spät entdeckten Krankheiten. Zum Beispiel fassen
       Ärzt*innen fette Menschen bei Untersuchungen weniger gerne an, auch das
       ist belegt. Obwohl es in meiner Familie Fälle von Brustkrebs gibt, muss ich
       das Abtasten der Brust immer wieder explizit einfordern.
       
       Dicken oder fetten Menschen werden ihre Kilos oft vorgeworfen. Ist man denn
       nicht verantwortlich für sein eigenes Gewicht? 
       
       Ich würde sagen: Nein. Studien haben gezeigt, dass das Gewicht nicht viel
       variabler ist als die Körpergröße. Und Genetik hat verdammt viel damit zu
       tun, wie sich unser Körper verhält. Wir alle kennen die Erzählung: Weniger
       essen, mehr Sport – und dann bist du dünn. Schauen wir uns aber Studien
       dazu an, sehen wir, dass Diäten bei einer Mehrheit an Menschen langfristig
       nicht funktionieren. Fette Menschen werten das oft als persönliches
       Versagen. Dabei sollte es egal sein, ob ich für mein Gewicht verantwortlich
       bin oder nicht. Das darf keine Rolle dabei spielen, gut gesundheitlich
       versorgt zu sein und sich frei bewegen zu dürfen. Wir alle haben ein Recht
       auf Lebensqualität.
       
       Seit Beginn des 20. Jahrhunderts konzentrieren sich Ärzt*innen besonders
       auf das Körpergewicht als Indikator für individuelle Gesundheit. Ist das
       falsch? 
       
       Jein. Wir wissen, dass Körpergewicht ein gesundheitlicher Faktor von vielen
       sein kann, der aber stark fokussiert und problematisiert wird. Mehrgewicht
       kann bestimmte Risiken bergen, zum Beispiel für die Gelenke. Aber wenn wir
       das wissen: Warum ist die Gesundheitsversorgung dann nicht umso mehr darauf
       erpicht, fette Menschen darin zu unterstützen, ihr Leben zu leben?
       Schmerzfrei und autonom. Die Idee vom Abnehmen legt sich so sehr über alle
       anderen Möglichkeiten, die man hätte, die gesundheitliche Situation von
       fetten Menschen positiv zu beeinflussen.
       
       2023 gab es [3][einen Hype um Abnehmspritzen]. Würdest du zu solchen
       Präparaten greifen? 
       
       Als ich gelesen habe, dass es diese Spritzen gibt, gab es in mir diese
       Stimme, die dachte: Wie cool. Auch mir würden sich damit mehr Räume
       eröffnen, ich wäre sicherer in der Öffentlichkeit, müsste für Klamotten
       weniger Geld ausgeben. Ich würde es trotzdem nicht machen und sehe den
       Trend kritisch.
       
       Warum? 
       
       Ich bin dagegen, dass fette und dicke Körper verdrängt werden und
       Körperdiversität eingeschränkt wird. Denn eigentlich leiden alle in dieser
       Gesellschaft unter Gewichtsdiskriminierung. Auch dünne Menschen gehen durch
       Diäten, schämen sich für bestimmte Teile ihres Körpers und haben Angst,
       dick zu werden. Die Wahrscheinlichkeit, dass sich unser Körper im Laufe
       unseres Lebens verändert, liegt bei einhundert Prozent. Deshalb lohnt es
       sich, für diese Diversität zu kämpfen.
       
       Können sich Betroffene gegen die erlebte Diskriminierung wehren? 
       
       Im Antidiskriminierungsgesetz ist das Gewicht als Diskriminierungsgrund
       nicht aufgeführt. Das heißt: Wenn ich jetzt gefeuert werde, weil ich fett
       bin, kann ich mich nur schwer dagegen wehren. Deshalb streiten wir als
       Gesellschaft gegen Gewichtsdiskriminierung für eine Reform des Gesetzes.
       Mich persönlich hat es wehrhaft gemacht, mich mit dicken und fetten
       Menschen zu verbünden und diesen Rückhalt zu spüren. Allein kann niemand
       gegen irgendetwas kämpfen.
       
       Du berichtest online auch von übergriffiger Anmache gegen dicke und fette
       Frauen und thematisierst sexualisierte Gewalt. 
       
       Mich machen Männer in der Erwartung an, dass ich keine anderen Optionen
       hätte und deswegen sogar dankbar wäre, bemerkt zu werden. Wenn ich das
       ablehne, schwenkt das in wirklich übergriffiges Verhalten bis hin zu Gewalt
       um. Ich glaube, viele fühlen sich stark in ihrem Stolz verletzt, wenn eine
       fette Frau sie abweist. Denn was macht das mit dem Männlichkeitsgefühl,
       wenn ich mit meinem Körper sie nicht will? Dreimal wurde ich in den
       vergangenen zwei Jahren beim Gassigehen mit meinem Hund von Männern
       verfolgt und musste nach Hause rennen. Ich erlebe auch, dass Menschen, die
       dicke oder fette Leute begehren, Angst haben, gesellschaftliches Ansehen zu
       verlieren, oder sich rechtfertigen müssen. Das schlägt sich auch im
       Sexleben nieder. Dort war der Gedanke da, froh sein zu müssen, dass
       überhaupt jemand Sex mit mir hat. Daher ist es für mich lange schwierig
       gewesen, nach Sachen zu fragen, die mir Spaß machen, oder nach Verhütung.
       
       Auf deinem Instagram-Kanal teilst du Fotos und Videos aus deinem Alltag: im
       Sommerkleid, beim Tanzen oder Essen. Typische Alltagssituationen, wie man
       sie viel in den sozialen Medien findet. Aber du schreibst, dass du das
       früher nicht gepostet hättest. Wie fühlt es sich an, das jetzt zu tun? 
       
       Gut. Ich poste diese Fotos, weil so wenig Repräsentation von dicken und
       fetten Menschen existiert. Gibt es Bilder von allen Körpern, muss sich
       niemand alleine fühlen. Und ich merke, dass es mit mir selbst viel macht.
       Wenn ich ein kurzes Top und eine Hose trage, sieht man meine Bauchfalte.
       Das war früher ein No-Go. Mittlerweile mag ich das. So ändern sich
       Sehgewohnheiten. Beiträge von fetten Menschen in Bewegung oder beim Essen
       bekommen im Netz viel Hass ab. Essen in der Öffentlichkeit ist sowieso ein
       großes Thema, wenn man dick ist. In der Cafeteria das essen, was ich
       wirklich will? Wenn ich früher überhaupt etwas gegessen habe, musste es
       schon gesund sein. Oft gab ich auch vor, keinen Hunger zu haben.
       
       Wie sind die Reaktionen auf deine Postings? 
       
       Geteilt, würde ich sagen. Dicke und fette Menschen finden sich hoffentlich
       in meinen Posts wieder. Es gibt aber auch viel Hass. Ich bekomme regelmäßig
       Kommentare und private Nachrichten, lösche und blockiere viel. Einmal hatte
       ich einen heftigen Shitstorm, als ein rechter Youtuber einen Beitrag über
       mich machte. Das war schlimm, wochenlang bekam ich Aufforderungen zum
       Suizid und Vergewaltigungsfantasien.
       
       Vor allem im Netz fällt oft das Stichwort Body Positivity. Also ein
       positives Verhältnis zum eigenen Körper zu haben, egal wie er aussieht. Das
       hört sich ja erst mal gut an. 
       
       Das tut es. Aber es gibt damit verschiedene Probleme. Anfangs ging es
       darum, Körpernormen kritisch zu hinterfragen und einen Zugang zur eigenen
       Schönheit zu finden. Heute sehen wir online viele normschöne Körper, zum
       Beispiel von dünnen Menschen, die lernen wollen, dieses eine Speckröllchen
       an ihrem Bauch anzunehmen. Aber wie das Gesundheitssystem oder die Politik
       das Fettsein wahrnimmt, ändert sich nicht dadurch, dass ich mich selbst
       schön finde. Es ist schwierig, wenn man in einer Gesellschaft aufwächst,
       die dir sagt, dein Körper sei schlecht, eklig und faul, und dann kommt
       jemand und sagt: Weißt du, was dir helfen würde – Selbstliebe.
       
       Gibt es einen besseren Ansatz? 
       
       Mittlerweile existiert die Idee von Körperneutralität. Also der Gedanke,
       dass wir unserem Körper neutral begegnen können, ihn nicht hassen, aber
       auch nicht lieben müssen. Viele denken, sie müssten ihren Körper erst
       einmal lieben, um für ihn einstehen zu dürfen und respektiert zu werden.
       Das ist eine Falle.
       
       Was wünschst du dir von dünnen Menschen? 
       
       Ich wünsche mir, dass sie sich mit dem Thema auseinandersetzen und ein
       Bewusstsein entwickeln, was es heißt, sich als dicke oder fette Person in
       dieser Gesellschaft zu bewegen. Und am liebsten möchte ich, dass sie mit
       uns zusammen gegen Gewichtsdiskriminierung streiten.
       
       Welchen Stellenwert hat dein Körper heute für dich? 
       
       Die Ängste und Unsicherheiten, die lange in mir wohnten, kann ich nach und
       nach loslassen. Ich merke erst langsam, dass ich mit meinem Körper auch
       Kraft und Sicherheit verbinde und durch ihn eine Präsenz habe. Zu sagen,
       hier bin ich, seht mich ruhig alle an, das hat ganz viel Kraft für mich.
       
       25 Feb 2024
       
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