# taz.de -- Artikel von Christa Pfafferott
       
 (DIR) Christa Pfafferott Zwischen Menschen: Wundersamerweise ist immer jemand da
       
 (DIR) Christa Pfafferott Zwischen Menschen↓: Der Zweck der Ziegen
       
 (DIR) Äußere und innere Ordnung: Einfach nur beschweren
       
       Ordnung ins Leben zu bringen, kann schon damit anfangen, dass man mit
       jemand über die eigene Unordnung spricht.
       
 (DIR) Geruchserlebnisse im Zugabteil: So raumgreifend wie Musik
       
       Wir saßen im behaglichen Sechserabteil und schlummerten. Dann kamen die
       Schäferhunde, danach der starke Raucher. An Schlaf war nicht mehr zu
       denken.
       
 (DIR) Einer der trübsten Orte der Welt : Der Pfandraum
       
       Der Pfandautomaten-Raum im Supermarkt ist ein unangenehmer Ort. Vor allem,
       wenn die Maschine den Geist aufgibt, während man in der Schlange steht. 
       
 (DIR) Poesie des Alltags: Das Pflänzchen
       
       Es ist aufschlussreich, hinter den Menschen herzugehen. Manchmal verraten
       sie von hinten mehr von sich, als von vorn. Und machen zauberhafte Dinge.
       
 (DIR) Auf dem Weg zum Holi-Fest: Gefangen im Fahrstuhl
       
       Noch niemals bin ich in einem Fahrstuhl stecken geblieben. Nun ist es mir
       auf einer Reise durch Indien doch passiert.
       
 (DIR) Stromausfall im Nachtzug: Der Mann im Dunklen
       
       Ich setzte mich zu dem mittelalten Mann ins Abteil. Plötzlich hielt der Zug
       und die Lichter gingen aus. Trotz meiner Beklemmung begann ein Gespräch.
       
 (DIR) Verletzliche Momente fremder Personen: Wegschauen oder hinsehen?
       
       Wenn fremden Menschen in der Öffentlichkeit etwas Peinliches passiert,
       fühlt es sich falsch an, dabei zu sein. Man wird zwangsläufig Teil der
       Situation.
       
 (DIR) Christa Pfafferott Zwischen Menschen: Von der Regelmäßigkeit
       
 (DIR) Christa Pfafferott Zwischen Menschen: Was bleibt
       
 (DIR) Christa Pfafferott Zwischen Menschen: Zersprungene Realität
       
       Manchmal bricht Märchenhaftes in das Leben und lässt es besonders klar
       erscheinen. Und manchmal beginnt das mit einem Wolf auf den Gleisen.
       
 (DIR) Eine Begegnung in der U-Bahn: Mein Leben, dein Leben
       
       Unterhaltungen zwischen Fremden haben am Anfang oft etwas Ungelenkes. Schön
       zu beobachten, wenn das Ungelenke langsam einem Lächeln Platz macht.
       
 (DIR) Verlust im Schnee: Das Bärchenportemonnaie
       
       Wenn ich Schnee sehe denke ich daran, wie ich mal mein Portemonnaie im Wald
       verloren haben. Denn das Portemonnaie und sein Schicksal waren besonders.
       
 (DIR) Samstagnachmittag im Café: Eine Stunde Wärme
       
       Der Mann umklammert seinen Kaffee und setzt sich an den Tisch neben uns. Er
       sieht krank aus. Aber er hat keinen anderen Ort, an den er gehen könnte.
       
 (DIR) Portrait eines Paares : Beide für sich und doch verbunden
       
       Das Paar im Zug hatte nicht den gleichen Humor. Aber das machte nichts. Es
       reichte, dass sie lachte und er sie für ihr Lachen liebte. 
       
 (DIR) Kundenkontakt in der Apotheke: Heilsame Worte
       
       Die Frau redete auf die Apothekerin ein, um ihren Frust los zu werden. Die
       Apothekerin blieb ruhig und bestimmt. Es war ein erster Schritt zur
       Heilung.
       
 (DIR) Christa Pfafferott Zwischen Menschen: Das Grollen der Kampfjets
       
 (DIR) Besuch in einem Waffle House: Eingeladen im echten Amerika
       
       Ich war in einem Waffle House in North Carolina, um das Land und die Leute
       vor Ort kennen zu lernen. Ich wurde reich beschenkt.
       
 (DIR) Soziale Kälte in der Großstadt: Kalte Herzen, warme Herzen
       
       Ein Mensch bittet in einer vollen Bahn um ein bisschen Geld, und alle
       schauen weg. Aber es geht auch anders, in einer Kneipe in Hamburg-St.
       Pauli.