# taz.de -- Denkmal (DIR) Kuratorin über Kulturarbeit im Krieg: „Museen stärken die Demokratie“ Die Stiftung Obmin vernetzt ukrainische Museen. Ihre Geschäftsführerin Małgorzata Ławrowska-von Thadden weiß, was Kulturarbeit im Krieg bedeutet. (DIR) Auswanderer-Hochburg Imotski in Kroatien: Die Generation Mercedes In Imotski wurde kürzlich das erste Gastarbeiter-Denkmal Kroatiens eingeweiht. Geschichten aus einer legendären Kleinstadt, die deutsche Autos liebt. (DIR) Botschaften auf Stein: Ein bunter Fels in der Brandung Mit dem „Alten Schweden“ liegt ein riesiger Findling direkt am Hamburger Elbstrand. Von den Kämpfen der Stadtgesellschaft bleibt er nicht unberührt. (DIR) Denkmal für Sinti und Roma zerstört: Die Entwürdigung hört nicht auf Es steht noch kein Jahr. Nun wurde ein Mahnmal für Sinti und Roma in Flensburg geschändet. Die Polizei vermutet einen politischen Hintergrund. (DIR) Einsturz der Alten Börse in Kopenhagen: Dieses Gefühl für die Ewigkeit Die Kopenhagener sind fassungslos angesichts der Zerstörung ihrer Alten Börse. Immerhin retteten beherzte Passanten viele Kunstwerke. (DIR) Kunst und Kolonialismus in London: Verwobene Vergangenheit Eine Ausstellung in der Royal Academy in London zeigt, wie sich Kolonialismus in der Kunst von 1768 bis heute abbildet. Sie ist nicht nur düster. (DIR) Totalitarismus-Mahnmal in Brüssel: Das Echo der Opfer Architekt Tszwai So hat seinen Entwurf für das „Mahnmal für die Opfer des Totalitarismus“ vorgestellt. Es soll nächstes Jahr in Brüssel entstehen. (DIR) Baustellenbegehung im Museum: Tabula rasa am Pergamonmuseum Seit Oktober 2023 ist das wohl bekannteste Museum Berlins wegen Sanierungen geschlossen. Aber was passiert dort genau vor der Wiedereröffnung 2027? (DIR) „Jägerdenkmal“ in Hohenlockstedt: Finnlands Anker im deutschen Norden Das „Jägerdenkmal“ im schleswig-holsteinischen Hohenlockstedt erinnert an militärische Allianzen mit Finnland. Diese gelten bis heute als Erfolg. (DIR) Hamburgs „Kriegsklotz“ von 1936: Das Ding aus einer anderen Zeit Hamburgs militaristisches Ehrenmal von 1936 wirkt deplatziert wie eh und je. Die zwei kommentierenden „Gegendenkmäler“ ändern daran nichts. (DIR) Oldenburgs Anton-Günther-Reiterdenkmal: Endstation Waschanlage Oldenburg weigerte sich 2012, eine von privat spendierte Statue des Reichsgrafen Anton Günther vor dem Schloss aufzustellen. Was ist aus ihr geworden? (DIR) Lenin-Statue in Berlin: Bloß nicht den Kopf verlieren Nach der Wiedervereinigung wurde in Berlin die Lenin-Statue abmontiert. 24 Jahre lag der tonnenschwere Kopf am Stadtrand – und wurde fast vergessen. (DIR) Archäologie der NS-Lager: Das verborgene KZ In Niederbayern erinnert ein Mahnmal an ein KZ-Außenlager. Aber wo war dieses Lager? Archäologen haben die Geschichte wieder ans Tageslicht gebracht. (DIR) Der Niedersachsenstein in Worpswede: Kolossal bröckelig Mit dem Niedersachsenstein wollte Bernhard Hoetger das völkische Wiedererwachen Deutschlands 1922 herbeimauern. Für die Sanierung fehlt noch Geld. (DIR) Kontextualisierung des Bismarck-Denkmals: Eiserner Kanzler unantastbar Der Wettbewerb für einen zeitgemäßen Umgang mit Hamburgs Riesen-Bismarck-Denkmal ist gescheitert. Der Senat hatte unerfüllbare Bedingungen gestellt. (DIR) John-Lennon-Denkmal in Verden: Die Klötzchen-Ecke Verdens John-Lennon-Denkmal ist eine eher triste Sache. Es erinnert seit 15 Jahren daran, dass der Beatle mal bei einem Filmdreh durch die Stadt lief. (DIR) Besonderes Kriegerdenkmal in Hamburg: Tod statt Triumph An der Fontenay in Hamburg steht ein einzigartiges Kriegerdenkmal: Es feiert nichts Heroisches, sondern zeigt die Drastik des Sterbens. (DIR) Anschlag auf Toleranzdenkmal in Bramsche: Hass in der Kleinstadt-Idylle In Bramsche ist ein Kunstwerk zum wiederholten Male angegriffen und zerstört worden. Es warb in Regenbogenfarben für Vielfalt, Toleranz und Offenheit. (DIR) Hamburg lässt Schilleroper verfallen: Warten, bis es zu spät ist Seit Jahren rostet die denkmalgeschützte Schilleroper in Hamburg vor sich hin. Dass die Stadt sie tatsächlich retten will, wird immer unglaubwürdiger. (DIR) Antakya nach dem Erdbeben: Keine Kirche, nur noch Trümmer Antakya ist eine erdbebenverheerte Stadt, die viele Kulturen und Religionen vereint. Sie gehört erst seit 1938 zur Türkei. Ein Rundgang. (DIR) Denkmalpflege für den Unterricht: Berlin als Geschichtsbuch Die Spuren der Berliner Geschichte sollen Schule machen. Dafür will die „Berliner Denkmalbox“ Anregungen zum Thema Denkmalpflege im Unterricht geben. (DIR) Atomkraftwerke als Denkmäler: Nicht geliebte Objekte Manche wurden von berühmten Architekten gebaut, andere sind Denkmäler der sozialen Bewegungen. Was tun mit den Atomkraftwerken? (DIR) Ausstellung zu Mies van der Rohe: Wo die Leere dominierte Das Mies van der Rohe-Haus in Hohenschönhausen zeigt Denkmalsentwürfe seines Namensgebers: „Baubilder und Erinnerungsmuster“. (DIR) Russische Truppen bei Cherson: Denkmäler, Frauen und Kinder zuerst Viele Ukrainer werten die Evakuierung aus Cherson als Zeichen des russischen Rückzugs. Doch Militärs warnen vor einer Truppenaufstockung. (DIR) Afrikastein in Berlin-Neukölln: In Stein gehauene Taten Der „Afrikastein“ in Neukölln ehrt Täter des Genozids an den Herero und Nama, nicht die Opfer. Nach Jahrzehnten der Kritik soll sich nun etwas ändern. (DIR) Claus Deimel über Bismarck-Denkmal: „Stehen lassen und umdefinieren“ Die Künstler:innengruppe „Projektion Bismarck“ macht das Hamburger Denkmal zur Projektionsfläche. Sie tut das wörtlich – mit einem Filmprogramm. (DIR) Hamburg macht historischen Tunnel dicht: Ein Denkmal für die Zukunft Ein Versorgungstunnel sollte in Hamburg einst das ewige Aufreißen der Straße beenden. Nach 130 Jahren wird er verfüllt – bis auf ein kleines Stück. (DIR) CDU will Abriss von Thälmann-Denkmal: Betonköpfe in Pankow Wegen des Ukrainekriegs will die CDU das monumentale Denkmal abreißen. Was hat der Berliner Kommunist mit Putins Russland zu tun? (DIR) Aktion vor dem BBC-Gebäude in London: Hammer und Statue In London hat sich ein Mann zehn Meter hoch begeben, um eine Prospero-Skulptur zu beschädigen. Grund dürfte der Schöpfer des Werks sein. (DIR) Denkmal für Laye Condé in Bremen: Rassismuserfahrung erwünscht Die Bremer Kulturbehörde will an die schreckliche Zeit der Brechmittelfolter erinnern. Von Rassismus Betroffene sollen ein Kunstwerk dafür auswählen. (DIR) Nach Brechmittelfolter in Bremen: Denkmal für Laye Condé 2005 starb der aus Sierra Leone geflüchtete Laye-Alama Condé infolge eines Brechmitteleinsatzes im Bremer Polizeigewahrsam. Ein Denkmal wird kommen. (DIR) Falsche Rehabilitierung: Nicht noch ein Denkmal! Eine Verfilmung von Robert Harris Roman „Munich“ zeigt den englischen Premierminister Neville Chamberlain als klugen Mann. Dabei setzte er auf Hitler. (DIR) Debatte um Denkmal in Hamburg: Albtraum aus Granit Lange stand das Hamburger Bismarck-Denkmal fast unbeachtet am Elbhang. Nun wird es teuer saniert. Und es wird debattiert, was da eigentlich steht. (DIR) Karl-Marx-Kopf in Chemnitz: Der „Nischel“ wird 50 Die DDR-Bürger:innen nahmen das als „Nischel“ verunglimpfte Vorzeigedenkmal nie richtig ernst. Der überdimensionale Kopf hat am 9. Oktober Jubiläum. (DIR) Bismarck-Denkmal in Hamburg: Ein neuer Mantel für den Kanzler Wie mit dem rassistischen Erbe umgehen? Was mit einem Denkmal wie dem für Otto von Bismarck in Hamburg machen? Ein Workshop will Antworten finden. (DIR) Kolonialverbrecher aus Hannover: Zu viel der Ehre In Hannover gibt es Protest gegen ein Kolonialdenkmal für Carl Peters. Vergangene Versuche, es umzudeuten, sind Aktivist*innen zu wenig. (DIR) Überfall auf die Sowjetunion 1941: Der Treptower Park und ich Das Sowjetische Ehrenmal in Berlin-Treptow ist Soldatenfriedhof und Gedenkstätte zugleich. Was sagt es einem Jugendlichen heute? (DIR) Bismarck-Stiftung redet über Denkmal mit: Rechte kuscheln sich an „Eisernen“ Bei einer Diskussion der Hamburger Kulturbehörde sitzt die Otto-von-Bismarck-Stiftung mit am Tisch, die rechtslastiges Personal beschäftigt. (DIR) Denkmalpfleger Heinrich Magirius tot: Produktive Aneignung Sachsens früherer Landeskonservator Heinrich Magirius ist tot. Er war konservativ im besten Sinn und weit über die Grenzen Sachsens hinaus bekannt. (DIR) Erinnerung an NS-Opfer: Protest gegen Plan für Polendenkmal Ein Denkmal soll in Berlin an polnische Opfer von NS-Verbrechen erinnern. Opferverbände kritisieren, dass sie bei der Konzeption außen vor bleiben. (DIR) Öffentliches Geld für Privatinsel: Fürst lädt ein, Staat zahlt In Niedersachsen öffnet auch der Adel wieder: Am Mittwoch eröffnet Alexander zu Schaumburg-Lippe die Insel Wilhelmstein. Der Staat zahlt kräftig dazu. (DIR) Buch über Bäume: Runzeln sind ihre Zierde Aus Ehrfurcht vor uralten Bäumen: Zora del Buono ist ihnen auf der ganzen Welt hinterhergereist. eine Datenbank zeigt, wo sie stehen. (DIR) Das Ende des zweiten Weltkriegs: Entblößt das Haupt! Berlins sowjetische Ehrenmale. Eine Besichtigungstour zum „Tag der Befreiung“, dem 8. Mai zwischen Tiergarten und Pankow. (DIR) Bildsprache des „Islamischen Staats“: Bilder zerstören, Bilder verkaufen Der „Islamische Staat“ hat antike Stätten zerstört und Videos davon gepostet. Diese mediale Inszenierung untersucht ein Nahostforscher. (DIR) Museumsdirektor über Wagner-Denkmal: „Das Relief ist dingliche Quelle“ Das Stadtgeschichtliche Museums in Leipzig erwarb ein Relief, das Teil eines geplanten Wagner-National-Denkmals war. Der Direktor im Gespräch. (DIR) Kultursenator über Bismarck-Denkmal: „Wir wollen nicht nur sanieren“ Wie sollte Hamburg mit dem Bismarck-Denkmal im Alten Elbpark umgehen? Kultursenator Carsten Brosda setzt auf eine Neukontextualisierung. (DIR) Streit um nackte Frauenstatue in London: Feministin zum Pin-up geschrumpft Die Philosophin und Frauenrechtlerin Mary Wollstonecraft bekommt in London ein Denkmal. Doch ihr Abbild sorgt für Diskussionen. (DIR) Gedenkorte für O-Platz und „Trostfrauen“: Denkmäler, die fehlten Auf dem Oranienplatz haben AktivistInnen ein Denkmal gegen Polizeigewalt gebaut, in Moabit wird für die „Trostfrauen“ gekämpft. Ein Wochenkommentar. (DIR) Denkmal für die Wehrmacht in Lüneburg: Verbrechen konkret benannt Das umstrittene Lüneburger Wehrmachtsdenkmal bleibt, bekommt aber mehr Erklärungstext. Die geehrten Soldaten waren am Holocaust beteiligt. (DIR) Denkmal für Wehrmacht-Soldaten: Warum Verbrecher ehren? Ein Gericht soll entscheiden, was mit dem Lüneburger Denkmal für die 110. Infanterie-Division der Wehrmacht passieren soll. Die Antwort: Weg damit!