# taz.de -- Mütter (DIR) Neuer Roman von Franziska Gänsler: Trauer und Wut der Pubertierenden Franziska Gänsler beschreibt in „Wie Inseln im Licht“ eine von Ambivalenz geprägte Beziehung zwischen Mutter und Tochter. Der Spannungsbogen hält. (DIR) Was ist eine „gute“ Mutter?: Alles hat ein Ende – außer Muttersein Unsere Kolumnistin verabschiedet sich nach drei Jahren von ihrer Kolumne. Zeit, noch einmal Bilanz über das Muttersein zu ziehen. (DIR) Autor*in über Mutter-Kind-Roman: „Ein Spannungszustand“ Luca Mael Milsch erzählt in „Sieben Sekunden Luft“ von einer engen Mutter-Kind-Beziehung und den Konsequenzen für den Lebensweg des queeren Kindes. (DIR) Neuer Roman von Paula Irmschler: Zwei Frauen, kein Drama Paula Irmschler erzählt von Mutter und Tochter, mit Liebe für Neurosen. „Alles immer wegen damals“ setzt einen neuen Ton in der ostdeutschen Literatur. (DIR) Autor Evan Tepest über queere Signale: „Wonach wir greifen, entzieht sich“ Im Debütroman von Evan Tepest hadert eine queere Autor:in mit ihrer Mutter. Mit essayistischen Passagen wird der Raum der Reflektion ausgeweitet. (DIR) Neuer Bremen-„Tatort“: Alt aussehen im Wald Im Tatort „Angst im Dunkeln“ geht es um drei Kinder, die ihre Mütter im Wald aussetzen. Das muss sich auch erstmal jemand ausdenken. Aber wozu? (DIR) Leben einer französischen Arbeiterin: Nach der Fischfabrik In „Eine Arbeiterin. Leben, Alter und Sterben“ widmet sich Didier Eribon einem schmerzhaften Teil seiner Herkunft: der Beziehung zu seiner Mutter. (DIR) Spielfilm von Éric Gravel: Keine Atempause Das Gebäude ihrer Existenz ist wacklig: Der Spielfilm „Julie – Eine Frau gibt nicht auf“ folgt seiner Hauptfigur durch einen anstrengenden Alltag. (DIR) Arbeitsteilung im Alltag: Frauen sind stets „on the job“ Addiert man unbezahlte und bezahlte Arbeit, sind Frauen etwas fleißiger als Männer. Das ergab eine Studie zur Zeitverwendung in Haushalten. (DIR) Mutterschaft auf der Bühne: Her mit dem modernen Mutterbild! In Theatern in Berlin und Potsdam reflektieren Autorinnen und Regisseurinnen: Warum ist der gesellschaftliche Umgang mit Müttern oft so ungerecht? (DIR) Famillienrechtsreformen der Ampel: Endlich die Realität anerkannt Die Ampel will das Familienrecht für verschiedene Familienentwürfe öffnen. Der Vorschlag zeigt, was die Koalition bei allen Differenzen verbindet. (DIR) Justizminister reformiert Familienrecht: Gleichstellung für lesbische Mütter Marco Buschmann (FDP) will das Familien- und das Abstammungsrecht reformieren. Es soll der Vielfalt heutiger Familienformen Rechnung tragen. Die taz hat die Eckpunkte exklusiv. (DIR) Gruppenausstellung zur Mutterrolle: Die hochmoralisierte Brustwarze Was ist eine „Bad Mother“? Schonungslos arbeiten sich elf Künstler:innen im Haus am Lützowplatz an den Erwartungshaltungen an Mütter ab. (DIR) Neues Buch von Kate Zambreno: Requiem für ein unscheinbares Leben Kate Zambreno denkt über ihre Mutter nach, die eine alltägliche Vorortexistenz führte. Schreibend tastet sich die Autorin durch die Erinnerungen. (DIR) Neues Stück nach Sasha Marianna Salzmann: Mütter und Töchter unter Druck Das Gorki Theater adaptiert Sasha Marianna Salzmanns Roman „Im Menschen muss alles herrlich sein“. Es geht um sowjetische Gefühlserbschaften. (DIR) Mutterschaft zum Gruseln: Diese Wut in ihrer Brust Eine Mutter mit sechs Zitzen? Der Roman „Nightbitch“ der jungen US-amerikanischen Autorin Rachel Yoder stellt das Mutterbild auf den Kopf. (DIR) Post-DDR-Roman von Anne Rabe: Mit tiefer Verletzlichkeit Anne Rabe analysiert Familienstrukturen und übt Systemkritik. Ihr Debütroman „Die Möglichkeit von Glück“ ist ein heftiges Buch. (DIR) Neuer Roman von Wolf Haas: Das letzte Zuhause In seinem neuen Roman „Eigentum“ schreibt Wolf Haas gegen das Vergessen an. Er erzählt von der Tragik eines arbeitsreichen Mutterlebens. (DIR) Buschmanns Pläne zum Unterhaltsrecht: Mehr Geld für manche Mütter Unverheiratete Mütter bekommen nach einer Trennung weniger Betreuungsunterhalt als Geschiedene. Der Bundesjustizminister will das ändern. (DIR) Eckpunkte für Unterhaltsreform: Von Buschmann für Väter Bisher spielt es für den Unterhalt kaum eine Rolle, wie oft sich ein Vater nach der Trennung ums Kind kümmert. Der Justizminister will das ändern. (DIR) Vorstoß zu Unterhaltsreform: Streit um Geschlechtergerechtigkeit Bundesjustizminister Marco Buschmann will Väter bei Unterhaltszahlungen entlasten, die sich aktiv um ihre Kinder kümmern. Eine gute Idee? Ein Pro und Contra. (DIR) Reform des Unterhaltsrechts: Entlastung für Väter? Vorstoß von Justizminister Buschmann (FDP): Unterhaltspflichtige Eltern, die nach einer Trennung ihre Kinder betreuen, sollen weniger zahlen müssen. (DIR) Film „Zwischen uns die Nacht“ im ZDF: Rummel und Liebe „Zwischen uns die Nacht“ erzählt von einer jungen, alleinerziehenden Mutter. Von Gelegenheitsjobs. Und von der Jagd nach einem intensiven Leben. (DIR) Ausstellung Kunstverein Braunschweig: Was Mütter manchmal so kritzeln In der Show „Das, was nicht geerbt werden kann“ fragen Daniel Lie und Juliana dos Santos, wie Kunst ins Leben kommen kann – und machen eine Liebeserklärung. (DIR) Mutterschaft im Theaterbetrieb: Der Bauch wächst, der Vorhang fällt Beruf und Familie sind rund um den Bühnenbetrieb besonders schwer vereinbar. Der Verein Bühnenmütter fordert deshalb strukturelle Verbesserungen. (DIR) Pränataltests auf das Downsyndrom: Trügerischer Bluttest Seit Juli zahlen die Krankenkassen einen Pränataltest auf das Downsyndrom. Welche Folgen hat das für die Schwangeren? (DIR) Eine polnische Mutter in Berlin: Disziplin und Süßes Als polnische Mutter in Berlin habe ich viel über die Deutschen gelernt. Vor allem über Gemeinsamkeiten jenseits der Grenzen und Mentalitäten. (DIR) Ausstellung zu Mutterschaft in der Kunst: Kunst mit Kind Originelle Perspektivwechsel: Die Ausstellung „Motherhood“ in Syke zeigt beeindruckend gegenwärtige Arbeiten zum uralten Thema der Mutterschaft. (DIR) Studie zu Elternzeit: Väter nehmen sich keine Zeit Nur jeder zehnte Vater nimmt mehr als zwei Monate Elternzeit. Und von denen macht ein Großteil das gleichzeitig mit der Mutter, zeigt eine Studie. (DIR) Väterrechtler stellen sich gegen Ex-Mann: Gekränkter Stolz Der „Väteraufbruch für Kinder“ lädt zur „Mahnwache“ vorm Haus des Ex-Mannes einer Prominenten. Die taz war eingeladen, durfte aber doch nicht mit. (DIR) Zum Tod Hebe de Bonafinis: Lichtgestalt mit Schattenseiten Die argentinische Aktivistin Hebe de Bonafini ist tot. Als ihre Söhne während der Militärdiktatur verschwanden, gründete sie die „Mütter der Plaza de Mayo“. (DIR) Umstrittener Polizeieinsatz in Sachsen: Gewaltsame Inobhutnahme Einer Mutter wird mit Gewalt das Kind entrissen. Der Polizeieinsatz wirft Fragen nach der Verhältnismäßigkeit auf. (DIR) Die Wahrheit: Meine Queen Mutti Noch immer sorgt der Tod der britischen Königin für Verwerfungen, zumindest in der Familie. Künftige Trauerfeiern werfen ihre Schatten voraus. (DIR) Streit auf dem Spielplatz: Hartes Zeug Unsere lieben Kleinen haben mit dem Bösen nichts zu tun. Oder? Eine fiktive Spielplatz-Begegnung zwischen zwei Mädchen und ihren Müttern. (DIR) Neues Album von Santigold: Wenn der Bass dich heimsucht Santigold thematisiert in den Songtexten ihres Albums „Spirituals“ US-Geschichte und die Benachteiligung von Müttern in der Gesellschaft. (DIR) Louise Bourgeois im Gropius Bau: Sie wird sie nicht los, die Mutter Beklemmende Kammerspiele: Eine Retrospektive im Berliner Gropius Bau zeigt das textile Spätwerk der Bildhauerin Louise Bourgeois. (DIR) Die Wahrheit: Der Name der Ente Als Kind war er so spirkelig, dass seine Mutter einen Trick ersann, um ihn zu füttern und immer wieder zu füttern – bis es aus ihm herausbrach … (DIR) Die Wahrheit: Ich im Fernsehen, Mutter davor Des Sohnes neue Kleider: Was bloß anziehen, tritt man im Fernsehen live mit einem Buch auf, und Muttern guckt zu? (DIR) Wissenschaftlerinnen über Mutterschaft: Unsichtbare Mütter Sarah Czerney und Lena Eckert haben ein Netzwerk für Mütter in der Wissenschaft gegründet. Noch immer gibt es für Frauen mit Kindern große Hürden. (DIR) Von der Erfindung der Mutterliebe: Ideen alter Männer Marx' Töchter hießen alle Jenny, wie seine Frau. Erfolgreicher aber war Rousseau: Er sorgte dafür, dass Frauen die Schuld zuerst bei sich suchen. (DIR) Rücktritt von Familienministerin Spiegel: Ehemänner und Kinder unerwünscht Weiterhin ringen Frauen um die Vereinbarkeit von Familie und Beruf. Der Fall Anne Spiegel wirft ein neues Licht auf ein altes Problem. (DIR) Berliner Alltag: Kinderlachen, Kinderweinen Die Kolumne spannt einen weiten Bogen. Vom Krieg in der Ukraine und Kriegsflüchtlingen bis zu den Supermüttern im Berliner Bezirk Prenzlauer Berg. (DIR) Mütter in der Pandemie: Alleingelassen und ausgelaugt Fast 20 Prozent aller Mütter gaben diesen Januar an, ihre Arbeitszeit deutlich reduziert zu haben. Bei den Vätern sind es dagegen nur sechs Prozent. (DIR) Alleinerziehende Mütter in der Pandemie: „Mein Stolz ist zu groß“ Fast 85 Prozent der Alleinerziehenden in Deutschland sind Frauen. Wie ergeht es ihnen in der Pandemie? Die Fotografin Sophie Kirchner hat einige von ihnen begleitet. (DIR) Vietnamesinnen und der Aufenthalt: Ein völlig legales Schlupfloch Indem deutsche Männer die Vaterschaft ihrer Kinder annehmen, erwerben Vietnamesinnen Aufenthaltstitel. Illegal ist das nicht. (DIR) Die Wahrheit: Probiotisch entstresst Mit Achtsamkeit, Säure-Peeling und ganz viel Personal kann 2022 zum Jahr der entspannten Mamis werden. Eine lockere Anleitung. (DIR) Häusliche Gewalt und Missbrauch: UN-Experten machen Spanien Vorwürfe Das Land müsse Kinder besser vor gewalttätigen Vätern schützen, heißt es. Die Justiz favorisiere auch in solchen Fällen oft das männliche Elternteil. (DIR) Alleinerziehende im Koalitionsvertrag: „Noch kein großer Wurf“ Heidi Thiemann hat die Stiftung Alltagsheld:innen gegründet. Ein Gespräch über mögliche Verbesserungen für Alleinerziehende durch die Ampel. (DIR) „Eurotrash“ im Theater: Auch parodierter Schmerz tut weh Wer ist cooler, Mutter oder Sohn? Jan Bosse hat Christian Krachts Roman „Eurotrash“ inszeniert. Mit dabei: Angela Winkler und Joachim Meyerhoff. (DIR) Die Wahrheit: Wählen wie bei Muttern Was Merkel für die Politik, ist „use Mudder“ für die Familie: Die ideale Haushaltsvorständin. Nur bei der Briefwahl tut sie sich schwer.