# taz.de -- Konjunktur (DIR) Inflation bei 2,2 Prozent: Gewinne auf Kosten der Löhne Trotz niedrigerer Inflation wird Ende 2024 der Reallohnverlust wegen der Energiekrise nicht ausgeglichen sein. Der Lohnanteil am Einkommen sank. (DIR) Geldforderungen der Industrie: Verschobene Fronten Grüne, SPD, Gewerkschaften und jetzt der BDI haben es verstanden: Der Staat braucht mehr Geld. Die Union und die FDP tun sich schwer mit der Einsicht. (DIR) EZB senkt die Zinsen: Dieser Schritt war überfällig Mit der Zinswende senkt die EZB die Kosten für Schulden. Damit nimmt sie Finanzminister Lindner ein Argument in der Debatte um die Schuldenbremse. (DIR) Reallöhne steigen: Mehr Geld in der Tasche Die Reallöhne stiegen zu Jahresanfang um 3,8 Prozent. Das liegt an guten Tarifabschlüssen und daran, dass sich die Inflationsraten normalisieren. (DIR) Ökonom Achim Truger über Wachstumszwang: „Das hat noch niemand versucht“ Wegen der grünen Transformation müsse sich Deutschland vom Wachstumszwang lösen, rät Achim Truger. Es braucht auch einen neuen Begriff von Wohlstand. (DIR) Umfrage der Europäischen Handelskammer: Pessimistischer Blick auf China Sinkende Gewinne, schwieriges Umfeld: Laut der jährlichen Geschäftsklimaumfrage haben EU-Firmen noch nie so negativ auf Chinas Wirtschaft geblickt. (DIR) Wirtschaftswachstum in Deutschland: Rezession wieder vorbei Mit der Wirtschaft geht es bergauf: Es wird gebaut und exportiert. Die Bevölkerung profitiert jedoch bislang kaum, der private Konsum sinkt weiter. (DIR) IWF-Prognose zu Deutschland: Schlusslicht Deutschland Die Konjunkturprognosen sind nicht rosig. Dabei gäbe es Möglichkeiten: Höhere Steuern für die, die saftige Dividenden kassieren. (DIR) DAX-Konzerne schütten Gewinne aus: Rekorddividende trotz Flaute Während die Klagen über die konjunkturelle Lage groß sind, zahlen die DAX-Konzerne Rekorddividenden. Besonders spendabel sind Industrieunternehmen (DIR) Teuerung und Energiekrise: Inflation sinkt auf 2,2 Prozent Laut einer Umfrage planen immer weniger Unternehmen, ihre Preise anzuheben. Wegen der niedrigeren Inflation könnte die EZB bald die Zinsen senken. (DIR) Inflation in Japan: Erste Zinsanhebung seit 17 Jahren Nach langer Zeit hebt Japans Notenbank wieder die Zinsen an. Sie bleiben aber relativ niedrig, weil niemand hohe Zinsen mag. (DIR) Inflation und Kaufkraft: Nicht nachhaltige Trendwende 2023 stiegen die Reallöhne minimal um 0,1 Prozent. Das lag vor allem auch an einmaligen Inflationsausgleichsprämien. (DIR) Perspektiven für die deutsche Wirtschaft: Das Flauten-Gejammer nützt der AfD Die Wirtschaft schlechter zu reden, als sie ist, zielt auf Steuererleichterungen für die Reichen. Und das Gerede über Sozialkürzungen verunsichert. (DIR) Beschluss des Bundestages: Wachstumschancengesetz abgespeckt Nach der Einigung im Vermittlungsausschuss hat der Bundestag entschieden. Doch der Streit ist damit keineswegs beigelegt. (DIR) Trotz Einigung im Vermittlungsausschuss: Streit um Wachstumsimpulse Der Vermittlungsausschuss von Bundestag und Bundesrat hat eine Einigung angenommen – doch der Streit um das Wachstumschancengesetz geht weiter. (DIR) Degrowth-Ökonom über Transformation: „Auf Welt ohne Wachstum einstellen“ Deutschland braucht ein anderes Wohlstandsdenken, fordert Niko Paech. Die Industrie einfach auf erneuerbare Energien umzustellen sei keine Lösung. (DIR) Wirtschaftsausblick der Bundesregierung: Mär vom kranken Mann Europas Ein Sozialabbau würde nur den Rechtsextremismus stärken. Um die Wirtschaft wirklich anzukurbeln, muss Geld in Energiewende und Infrastruktur fließen. (DIR) Jahreswirtschaftsbericht präsentiert: Habeck sucht den Reformbooster Der Jahreswirtschaftsbericht erwartet für Deutschland nur ein Mini-Wachstum. Insbesondere arbeitsmarktpolitischen Maßnahmen sollen Aufschwung bringen. (DIR) Streit um Wachstumschancengesetz: Lindner fordert Ende der Blockade Der Finanzminister fordert die Union auf, dem Wachstumschancengesetz im Bundesrat zuzustimmen. Es soll mit Steuererleichterungen die Konjunktur beleben. (DIR) Union blockiert Wachstumschancengesetz: Verbände fordern Ende von Blockade Die Union verhindert im Bundesrat die Verabschiedung des Wachstumschancengesetzes. Der Mittelstand findet das nicht gut. (DIR) Wirtschaftsexperte über Konjunkturflaute: „Rezept für eine Rezession“ Der Wirtschaft geht es schlecht, weil der Staat spart, warnt Ökonom Gustav Horn. Der Staat müsse in die sozial-ökologische Transformation investieren. (DIR) Deutschlands schwache Konjunktur: Steuern runter für Firmen „Peinlich“ oder „dramatisch“ nennen Regierungsverantwortliche die wirtschaftliche Lage Deutschlands. Tatsächlich ist sie widersprüchlich. (DIR) Streit um Solidaritätszuschlag: Rettet den Soli! Wer den Solidaritätszuschlag abschafft, verschärft die soziale Ungleichheit. Eine Umwidmung zum „Krisensoli“ könnte genau das Gegenteil bewirken. (DIR) Konjunkturflaute in Deutschland: Habeck will mehr Die FDP will die Unternehmenssteuern senken. Doch Wirtschaftsminister Robert Habeck versucht alles, um die Schuldenbremse abzumildern. (DIR) Deutschland schwächelt: Nur noch 0,2 Prozent Wachstum Regierung senkt die Erwartungen für das Wirtschaftswachstum für dieses Jahr radikal, 2025 soll es kaum besser werden. Berlin ist alarmiert – und uneinig. (DIR) Zeitenwende im Außenhandel: Chinas Vorsprung schrumpft Deutschlands Handel mit China ging 2023 um mehr als 15 Prozent zurück. Nun wird ein anderer Partner immer wichtiger. (DIR) Inflation und Kaufkraftverlust: Löhne so schlecht wie 2016 Expert*innen bewerten die konjunkturelle Lage als sehr schlecht. Das liegt auch daran, dass die Kaufkraft vieler Menschen massiv gesunken ist. (DIR) Sofortprogramm für deutsche Wirtschaft: Gebt Merz keine Chance Erst mal in den eigenen Reihen für klare Strategien sorgen sollte der Oppositionschef. In der Union sind die Meinungen zur Schuldenbremse geteilt. (DIR) Subventionen für die Wirtschaft: Notwendigkeit oder Flop? Finanzminister Lindner und Wirtschaftsminister Habeck haben Steuersenkungen für Unternehmen ins Spiel gebracht. Der Nutzen ist fraglich. (DIR) Rezession in Deutschland: Wie Firmen wieder fitter werden Von 2010 bis 2019 boomte die Wirtschaft in Deutschland. Aber inzwischen scheint sie immer mehr zu kränkeln. Drei Probleme, drei Lösungsansätze. (DIR) Vorschlag zur Soli-Abschaffung: Die Reichen zur Kasse, bitte! Würde nur eine kleine Gruppe einen Teil abgeben, müsste sich Deutschland um den Fiskus nicht sorgen. Die Schweiz und Spanien machen vor, wie es geht. (DIR) Lindners Steuerpläne: Entlastet die Menschen Finanzminister Lindner will die deutsche Wirtschaft anschieben. Dafür sollte er aber lieber die Menschen im Land unterstützen als die Unternehmen. (DIR) Vorschlag zur Soli-Abschaffung: Entlastung am falschen Ende In der Haushaltskasse herrscht Ebbe, trotzdem wollen Lindner und Habeck Unternehmen entlasten. Ob es der Wirtschaft dann besser geht, ist fraglich. (DIR) Umsatzeinbruch im Einzelhandel: Menschen shoppen weniger Im Einzelhandel bricht der Umsatz ein, Ökonomen warnen vor einer Schwäche des Konsums. Ein Lichtblick: Die Inflation sinkt auf 2,9 Prozent. (DIR) Ökonom über die Schuldenbremse: „Sie muss reformiert werden“ Der Ökonom Sebastian Dullien warnt davor, in der Rezession Ausgaben zu kürzen. Stattdessen sollte der Staat in die Dekarbonisierung investieren. (DIR) Deutschland in der Krise: Die Wirtschaft ist geschrumpft Das Bruttoinlandsprodukt ging vergangenes Jahr auch wegen anhaltend hoher Energiepreise um 0,3 Prozent zurück. Gleichzeitig spart der Staat. (DIR) Diskussion um Schuldenbremse: Die Billionen-Euro-Aufgabe Ökonomen plädieren für eine Reform der Schuldenbremse. Angesichts der nötigen Transformation beurteilen sie Sparen für schädlich. (DIR) Erwerbstätigkeit 2023 auf Rekordhoch: 45,9 Millionen Menschen im Job Deutschlands Erwerbstätigkeit hat im Jahr 2023 einen Höchstand erreicht. Eine Ursache: die Zuwanderung ausländischer Fachkräfte. (DIR) Ökonom zur Konjunktur 2024: „Es wird massive Einschnitte geben“ Kann die sozial-ökologische Transformation trotz geplanter Haushaltskürzungen der Ampel gelingen? Der Ökonom Rudolf Hickel hat einige Zweifel. (DIR) Analyse der Wirtschaftsweisen: Thema verfehlt Die Wirtschaftsweisen gucken aufs Wachstum, die nötige Digitalisierung und Dekarbonisierung. Den Brückenstrompreis sparen sie aus. (DIR) Jahresgutachten der Wirtschaftsweisen: Unternehmen investieren zu wenig Die Wirtschaftsweisen warnen: 2023 schrumpft das BIP. Langfristig droht Deutschland die Überalterung von Industrie und Bevölkerung. (DIR) Ökonom zum Industriestrompreis: „Er ist gut fürs Klima“ Der Ökonom Tom Krebs sagt, dass ein stabiler Strompreis Unternehmen im Land halten kann. Das gesenkte Risiko ermögliche erst die grüne Transformation. (DIR) Abschwung in Deutschland: Die Schuldenbremse muss weg Die Konjunktur lahmt derzeit, die Situation ist schlechter als die Zahlen. Nötig sind jetzt mehr öffentliche Investitionen. (DIR) Hohe Preise für Nahrungsmittel: Schlechte Stimmung beim Konsum Die Inflation drückt noch auf die Kauflaune der Menschen in Deutschland, ein Großteil verzichtet ihretwegen. Doch das könnte sich bald ändern. (DIR) Hoffnung auf sinkende Preise: Von den Kartoffeln bis zum Strom Der Rekordrückgang der Erzeugerpreise lässt darauf hoffen, dass auch die Preise für Verbraucher sinken. Die Inflation entschärft sich, glauben Experten. (DIR) Arbeitslosenquote in der Eurozone: Historisch wenig Erwerbslose Weniger Jobs durch die Wirtschaftsflaute? Bisher ist das nicht so. Allerdings gibt es zwischen den Ländern deutliche Unterschiede. (DIR) Ökonomen warnen vor Rechtsextremismus: Rechtsextremismus frisst Wohlstand Wirtschaftssorgen stärken Ultrarechte – doch die Ultrarechten schaden auch der Wirtschaft. Das Ergebnis: eine Giftmischung für die Konjunktur. (DIR) Inflationsrate sinkt schlagartig: Noch keine Entwarnung Die Rate sinkt auf 4,5 Prozent, den niedrigsten Stand seit Beginn des Krieges. Lebensmittel kosten aber immer noch 7,5 Prozent mehr als vor einem Jahr. (DIR) Entlastung der Wirtschaft bei Strompreis: Staatshilfe kontra klügere Verträge Unternehmen klagen über zu teuren Strom. Muss die Politik helfen? Wenn ja, wie? FDP-Minister Lindner und der Grüne Trittin treiben die Debatte weiter. (DIR) Flaute am Arbeitsmarkt: Arbeitslosenzahl steigt im August Die Konjunkturflaute strahlt zunehmend auf den Arbeitsmarkt. Im August gab es mehr als 2,6 Millionen Arbeitslose, 148.000 mehr als vor einem Jahr.