# taz.de -- Künstlerin (DIR) Der Hausbesuch: Bei ihm war viel Liebe und viel Tod Dietmar Heddram wäre gerne Künstler geworden. Immerhin ist er jetzt Schauspieler für kleine Rollen. Und Liebender mit großem Schmerz. (DIR) Ausstellung über Dada-Künstlerinnen: Die Falle des Flüchtigen Viele Protagonistinnen des Dadaismus sind heute vergessen. „der die Dada. Unordnung der Geschlechter“ im Arp Museum Remagen stellt sie vor. (DIR) Malerei und Black History: Rebellisch leuchtende Wesen Das Kunstmuseum Wolfsburg präsentiert die Künstlerin Firelei Báez. Bildmächtig verbindet sie Mythen der Karibik mit Elementen des Afrofuturismus. (DIR) Retrospektive für Ulla Wiggen: Die Schaltpläne ihres Geistes Sie entwarf eigensinnige Tech-Welten, heute malt Ulla Wiggen melancholisch-sachliche Körperbilder. In Kassel wird ihre erste Retrospektive gezeigt. (DIR) Wiederentdeckte Malerin Julie Wolfthorn: Freude entspannt Der Verein der Berliner Künstlerinnen erinnert an die jüdische Künstlerin Julie Wolfthorn. Im Fin de Siècle war sie eine geschätzte Porträtmalerin. (DIR) Bildhauerin Hannah Hallermann: Hirnströme und Scheuklappen Die Künstlerin Hannah Hallermann hinterfragt in ihrer Einzelausstellung unseren Umgang mit Information. Eröffnet wird sie parallel zum Gallery Weekend. (DIR) Wiederentdeckte Künstlerin Katalin Ladik: Wo das O um die Ecke biegt Das Ludwig Forum Aachen stellt die Künstlerin Katalin Ladik aus Novi Sad vor. Mit ihrer Selbstbestimmtheit eckte sie an im ehemaligen Jugoslawien. (DIR) Musikpionierin Lily Greenham: Funken der Avantgarde Die österreichisch-britische Künstlerin Lily Greenham war eine Pionierin. Zum 100. Geburtstag gibt es eine Werkschau der Grenzgängerin in Karlsruhe. (DIR) Ausstellung über Malerin Felka Platek: Aus dem Schatten getreten Felka Platek kennen viele nur als die Frau des jüdischen Malers Felix Nussbaum. Eine Ausstellung in Osnabrück zeigt eine sehr eigenständige Malerin. (DIR) Nachruf auf Ruth Wolf-Rehfeldt: Die Grenzen der Unendlichkeit Sie zeichnete mit der Schreibmaschine und schickte von Ostberlin Mail Art in die Welt. Mit 92 Jahren ist die Künstlerin Ruth Wolf-Rehfeldt gestorben. (DIR) Ausstellung in Istanbul: Die Frau ergreift das Wort In Istanbul wird die Künstlerin Melek Celâl in einer Schau wiederentdeckt. Ein Werk im Zeichen der Emanzipation, wie sie die türkische Republik versprach. (DIR) Buch über das Leben Vivian Maiers: Durch die Linse der Gouvernante Die New Yorker Fotografin Vivian Maier ist eine große Unbekannte. Die Publizistin Ann Marks hat ihre seltsame Lebensgeschichte aufgeschrieben. (DIR) Kubanische Künstlerin zu Hannah Arendt: „Der Text ist Sprengstoff“ Tania Bruguera protestierte gegen die Diktatur in Kuba. Ihre Leseperformance von Arendts Totalitarismus-Analyse wird nun in Berlin wiederaufgeführt. (DIR) Künstlerin Sandra Mujinga in Leipzig: Zwischen Alien und Ding Sandra Mujingas kreatürliche Installationen im Museum der bildenden Künste Leipzig erzählen von einem Zusammenleben über Spezies und Zeit hinweg. (DIR) Neues Album von HipHop-Queen Nicki Minaj: Rosa, Barbz und extra Beef Was passiert, wenn US-Rap-Dornenkönigin Nicki Minaj auf dem neuen Album „Pink Friday 2“ ihre Haare auf den Zähnen zeigt? (DIR) Kunst in Krisenzeiten: Wie sie trösten kann Kunst ist ein wichtiges Instrument. Sie stößt Diskussionen an, verbindet Menschen miteinander und hilft uns dabei, Erfahrungen zu verarbeiten. Aber Kunst zu schaffen, ist nicht einfach. (DIR) US-Jazzerin Carla Bley ist tot: Gesellschaftsverändernde Musik Die Jazzkomponistin und Bandleaderin Carla Bley ist eine wichtige Stimme der US-Avantgarde. Nun ist die 87-jährige gestorben. Ein Nachruf. (DIR) Graphic Novel über erste Filmregisseurin: Alice in Movieland Lange galt sie als vergessen: Alice Guy war die erste weibliche Filmpionierin. Ein Comic widmet sich nun der Französin und ihrer visionären Kunst. (DIR) Künstlerin und Comedienne aus Bosnien: Süchtig nach Punchlines Mit Stand-up-Comedy und Kunst verarbeitet Mila Panic persönliche Erfahrungen und Migrationsgeschichten. Ein Besuch in ihrem Berliner Atelier. (DIR) Isa Genzken in der Neuen Nationalgalerie: Der Wind hat gedreht Die Neue Nationalgalerie Berlin widmet Isa Genzken eine Einzelschau. Der Reformstau bei der Preußenstiftung hat mit ihrer Oberflächlichkeit zu tun. (DIR) Doku über Künstlerin Nan Goldin im Kino: Allein gegen den Opiumriesen Regisseurin Laura Poitras erzählt gerne David-gegen-Goliath-Geschichten. „All the Beauty and the Bloodshed“ über Künstlerin Nan Goldin ist so eine. (DIR) Doku „Verwandlung des Lichts“ auf Arte: Licht, Licht, Licht! Ein Dokumentarfilm über die Malerin Anna-Eva Bergman ist zum Abtauchen schön. Zu Lebzeiten stand die Norwegerin im Schatten ihres Manns. (DIR) Kurdische Kunst in Berlin: Das Bersten der Melone Frauenkörper, Selbstbehauptung und ihre Heimatstadt Diyarbakır: All das findet sich in Fatoş Irwens Kunst. Zu sehen aktuell in der Galerie Zilbermann. (DIR) Feministische Videokunst: „Nie mehr werde ich ein Huhn sein!“ Brotlose Kunst trifft unbezahlte Reproduktionsarbeit: Der bisher vergessenen Künstlerin Margaret Raspé gilt eine Schau im Berliner Haus am Waldsee. (DIR) Kunstausstellung „Monet – Mitchell“: Braucht sie denn den Booster? Eine Pariser Ausstellung stellt die abstrakte Malerei von Joan Mitchell der von Claude Monet gegenüber. Ist das ein ebenbürtiger Dialog in der Kunst? (DIR) Ausstellung im Jüdischen Museum: Wimmelbild mit schwarzen Schatten Viele Künstler aus Osteuropa und jüdischer Herkunft kamen nach Paris. Dem widmet sich das Jüdische Museum mit „Paris Magnetique 1905–1940“. (DIR) Die Künstlerin Leiko Ikemura in Berlin: Zerbrechlich wie Eierschalen Etwas Beschützendes und Unheimliches liegt in vielen Skulpturen von Leiko Ikemura. Ihre hybriden Wesen bewohnen jetzt das Kolbe Museum in Berlin. (DIR) Preis der Nationalgalerie Sandra Mujinga: Invasion der Architektur Sandra Mujinga, Trägerin des Preises der Nationalgalerie, eröffnete ihre Installation „IBMSWR“ in Berlin. Ihre Kunst befragt die Architektur der Gesellschaft. (DIR) Ausstellung von Farkondeh Shahroudi: An Grenzen kratzen Schrift, Zeichnung und Skulptur verbinden sich bei der Berliner Künstlerin Farkondeh Shahroudi. Im Kupferstichkabinett wird sie vorgestellt. (DIR) Malen in der Nacht: Sich ins Dunkle wagen Silke Silkeborg malt Städte und Landschaften in der Nacht. Das Beleuchtete wird zum Blickfang. Sie sieht aber auch, dass uns die Nacht verloren geht. (DIR) Malerin und Musikerin Norma Tanega: Aus dem Leben einer Bohemienne Norma Tanega ist die große Unbekannte des US-Folk. Ein Album mit ihren schönsten Songs und ein Buch bieten nun Gelegenheit zur (Wieder-)Entdeckung. (DIR) Ausstellung zu Malerin Maria Lassnig: Mit dem Körper erkennen Die österreichische Malerin Maria Lassnig übte extreme Selbstbefragung und untersuchte die eigenen Mittel. Das Kunstmuseum Bonn widmet ihr eine Schau. (DIR) Filmporträt über Martina Werner: Von der Kunst des Eigensinns Annäherung an eine Ausnahmekünstlerin: „Mama isst den Tod – Porträt Martina Werner“ von der Bremer Filmemacherin Monika B. Beyer. (DIR) Der Hausbesuch: Eat. Paint. Love Konkurrenz und Wertschätzung: Eine Künstlerin und ein Künstler leben zusammen – und lieben sich. Aber kann so etwas überhaupt gutgehen? (DIR) Ausstellung „Family Affairs“ in Berlin: Glanzbild mit modrigen Kanten Die in Berlin lebende Finnin Niina Lehtonen Braun beschäftigt sich mit Rollenmodellen. Ihre Arbeiten problematisieren die „Hausfrauenkultur“. (DIR) Neues Album von Lana Del Rey: Frisch verliebt in sich selbst Jetzt haucht sie wieder und Trennungsschmerz gibt es ebenfalls. In einigen Songs überrascht das neue Album von Lana Del Rey aber auch. (DIR) Künstlerin Ingeborg Lüscher: Spielerische Selbsterforschung Mit Busreifen, Seife und Kippen hat Ingeborg Lüscher gearbeitet, geleitet von ihrem Blick auf das Leben. Zu sehen in einer Retrospektive in Bochum. (DIR) Werke der Bildhauerin Louise Stomps: Im Dickicht der Skulpturen Die Berliner Bildhauerin Louise Stomps ist fast vergessen. In der Berlinischen Galerie sind ihre anrührenden Werke nun endlich zu sehen. (DIR) Malerin Anna Dorothea Therbusch zum 300.: Die Dame mit dem Augenglas Vor 300 Jahren wurde die Porträtmalerin Anna Dorothea Therbusch geboren. Die Künstlerinneninitiative Fair Share erinnert an sie. (DIR) Altersarmut bei Künstler*innen: Immer weiter arbeiten Künstler*innen leben oft im Prekariat. Im Alter verschärfen sich ihre ökonomischen Probleme. Es fehlen Modelle gegen die Altersarmut in der Kunst. (DIR) Retrospektive Yayoi Kusama in Berlin: Raum gewordene Philosophien Vom Punkt und der Unendlichkeit: Es gibt mehr zu entdecken als ein obsessives Schaffen bei Yayoi Kusamas Retrospektive in Berlin. (DIR) Ausstellung „Fat to Ashes“: Die heilige Agatha und das Schwein Um Körper und deren Darstellung geht es der Künstlerin Pauline Curnier Jardin. Ihre Schau im Hamburger Bahnhof in Berlin ist aufregend. (DIR) Mixed-Media-Projekt von Adéola Ọlágúnjú: Was macht dich zum Area Boy? Adéola Ọlágúnjú, Künstlerin aus Nigera, porträtiert marginalisierte Männergruppen in der Metropole Lagos. Damit nimmt sie am Mentoring-Programm Forecast teil. (DIR) Neue Teppichkunst von Margret Eicher: Höfisch gestylt Margret Eicher stellt zeitgenössische Tapisserien aus Medienbildern zusammen. Ihre Ausstellung in Berlin ist nun in digitaler Form zu erkunden. (DIR) Wiederentdeckte Fotografin: Die Dunkelkammer am Damenzimmer Ein aktueller Bildband würdigt die 1933 früh verstorbene Fotografin Aenne Biermann. Deren Werk entzweite seinerzeit die Museumsleiter im Norden. (DIR) HipHop-Label von und für Frauen: Mehr Flair, weniger Slot Lina Burghausen leitet 365XX, das erste HipHop-Label, das ausschließlich Künstlerinnen herausbringt. Das Debüt von Die P klingt vielversprechend. (DIR) Buch über Künstlerin Mary Warburg: Im Schatten des Gatten Alle reden über den Kunsthistoriker Aby Warburg, nur wenige über seine Frau Mary Warburg. Nun erscheint eine Monografie über die Künstlerin. (DIR) Neues Album von US-Künstlerin Sneaks: Wut macht auf Dauer müde Minimalistischer Postpunk, große Müdigkeit im Sound: US-Künstlerin Sneaks alias Eva Moolchan veröffentlicht ihr neustes Werk: „Happy Birthday“. (DIR) Der Hausbesuch: Eine Heimat im Atelier Als Hyun-Sook Song geboren wurde, tobte der Koreakrieg. Ihre Eltern waren Reisbauern in einem südkoreanischen Dorf. Heute lebt sie in Hamburg. (DIR) Arbeit in Serie: Schauspielabsolventin: „Wir haben schon jemanden“ Milena Arne Schedle ist Schauspielabsolventin: Phasen ohne festes Engagement gehören zu ihrem Beruf. Festanstellungen scheinen zurzeit unerreichbar.