# taz.de -- Patriarchat (DIR) Neuer Roman von Mareike Fallwickl: Der ultimative Streik der Frauen Das Patriarchat beruht auf weiblicher Verfügbarkeit. In ihrem neuen Roman will Mareike Fallwickl zum Widerstand dagegen aufrütteln. (DIR) Regisseur Todd Haynes zu „May December“: „Sie hat ihre Position missbraucht“ Todd Haynes Film „May December“ war dieses Jahr für den Oscar nominiert. Er spricht über patriarchales Verhalten von Frauen und ambivalente Figuren. (DIR) Queerfeministische Demo in Berlin: Die Hexen sind wütend „Take back the night“: Tausende gehen am Dienstagabend gegen Patriarchat und Kapitalismus auf die Straße. Die Demo endet früher als angekündigt. (DIR) Geburtenrate ist gesunken: Zu viele Krisen Gegen den Geburtenrückgang ließe sich viel tun. Die Politik hat mit Elterngeld und Kitaausbau zwar viel angestoßen, muss jetzt aber nachlegen. (DIR) Jenseits der auserzählten Männerfigur: Deutsches „Succession“ In „Haus aus Glas“ arbeiten sich vier erwachsene Kinder an ihrem Vater ab – und er sich an ihnen. Dem alten Thema gewinnt die Serie neue Seiten ab. (DIR) Gesellschaftliche Erwartungen an Frauen: Mädchen, jetzt lach doch mal! Schon von klein auf wird von Mädchen erwartet, dass sie lächeln sollen. Dabei macht künstliches Lächeln krank – vielleicht reicht auch Zähne zeigen. (DIR) Bewegungstermine in Berlin: Schutzräume gegen das Patriarchat Gewalt gegen FLINTA* gehört leider weiterhin zum Alltag. In Berlin haben sich inzwischen Strukturen gebildet, die Safe Spaces anbieten. (DIR) Kundgebung nach Femizid in Hannover: „Das Morden muss aufhören“ Auf einer Gedenkkundgebung trauern feministische Aktivist*innen in Hannover um die 21-jährige Leonie F.. Sie wurde von ihrem Ex-Freund erstochen. (DIR) Ein Vater-Tochter-Gespräch: Bin ich ein „Alter Weißer Mann“? Viele fühlen sich von der Zuschreibung beleidigt. Wer oder was ist der „Alte Weiße Mann“? Ulrich Gutmair hat seine Tochter Amalia Sterngast befragt. (DIR) Debatte – Feminismus, Botox und Hyaluron: Muss sie? Soll sie? Kann sie? Schönheitseingriffe sind unter Feminist:innen ein Streitthema: Ist das Spritzen ein Akt der Selbstbestimmung – oder Resultat des Patriarchats? (DIR) Theaterschaffende*r über Symposium: „Queeres Umschreiben“ Das Hamburger Symposium „Cruising Mythology“ setzt der patriarchalen Erzählstruktur der griechischen Mythologie queer-feministische Konzepte entgegen. (DIR) Positiv bleiben: Juhu, das Patriarchat ist am Ende Manchmal erscheint alles hoffnungslos. Doch es gibt jeden Tag Gründe, aufs Neue zu entscheiden, optimistisch zu bleiben. (DIR) 120 Jahre Theodor Adorno: War er ein Feminist? Von der Zauberin Kirke zu „Woman Life Freedom“ – Adorno und die Kraft der feministischen Negation. Zur Erinnerung an seinem 120. Geburtstag. (DIR) Lackierte Fingernägel bei Männern: Desillusionierte Symbolpolitik Manche sehen lackierte Nägel als feministische Praxis. Tragen kann sie jede*r, doch ein Kampf gegen das Patriarchat ist das nicht. (DIR) Kundgebung in Hamburg: Protest gegen Punkband Vorwürfe wegen sexualisierter Gewalt gegen die Band Feine Sahne Fischfilet stufte ein Gericht als Verleumdung ein. Trotzdem gibt es Protest vorm Konzert. (DIR) Segeln ohne Cis-Männer: Eine Seefahrt, die ist weiblich … … und lesbisch, trans, inter, nonbinär, agender. Unterwegs mit einer FLINTA*-Crew auf einem Segeltörn vor der Küste Schwedens. (DIR) Filmemacherin Sander über Frauenrechte: „Femizide betreffen alle Schichten“ Die Filmemacherin Helke Sander ist eine scharfe Beobachterin der Gesellschaft. Hier spricht sie über ihre Jahre in Finnland, über Frauen und Krieg. (DIR) „Barbie“ als Realverfilmung: Plastikwelt in Feminismus getaucht Greta Gerwigs Komödie persifliert und karikiert die gleichnamige Kultpuppe. Und deutet sie dann doch zur fortschrittlichen Spielzeugerrungenschaft um. (DIR) Femizide in den Medien: Verklärende Berichterstattung Aktivist*innen kritisieren die Medienpraxis im Umgang mit Femiziden. Die Berichte sind allzu häufig verharmlosend – auch bei Berliner Zeitungen. (DIR) Warum Ehe Frauen abhängig macht: Geld für Sex Die Ehe ist ein Instrument, das Frauen finanziell in Abhängigkeit halten soll. Unsere Autorin fordert deshalb das „Ende der Ehe“. Ein Auszug. (DIR) Roman „Hunde und andere“ auf Deutsch: Eine Erweiterung von Freiheit Biljana Jovanovićs Roman „Hunde und andere“ brach 1980 sowohl gesellschaftliche als auch literarische Tabus. Er ist nun auf Deutsch erschienen. (DIR) Zwangsverheiratung: „Gegenwehr braucht viel Kraft“ In den Sommerferien steigt für junge Frauen aus streng patriarchalischen Verhältnissen die Gefahr der Zwangshochzeit. Dazu eine Expertin im Gespräch. (DIR) Psychologe über Männlichkeit: „Patriarchat frisch legitimiert“ Statt progressiver Männlichkeit dominiert wieder Frauenhass. Wieso? Und was kann man dagegen tun? Männerforscher Markus Theunert im Gespräch. (DIR) Die Wahrheit: Wortakrobat Merz Ein wahrer Balance-Meister ist der ungegenderte CDU-Chef. Merke: Yin und Yang, Tom und Jerry, FDP und Klimakleber! So bleibt alles im rechten Lot. (DIR) Feministische Literatur in Österreich: Die beredte Wut der Autorinnen Als progressiv und selbstkritisch möchte sich Österreich als Gastland der Buchmesse präsentieren. Viele Schriftstellerinnen nehmen diesen Anspruch ernst. (DIR) Gemeindestreit in Ostfriesland: Die Pastorin mag Spülmaschinen Im friesischen Stapelmoor streiten Pastorin und Kirchenrat über die Rolle der Frauen in der Gemeinde – nun werfen beide das Handtuch. (DIR) Susan Faludis Klassiker „Backlash“: Ins Gegenteil verkehrt 1991 veröffentlichte Susan Faludi das Buch „Backlash“, in dem sie antifeministische Strukturen in den USA analysiert. Es bleibt hochaktuell. (DIR) Film über Sprache als Selbstermächtigung: Am Anfang steht das Wort Der Film „Die Aussprache“ von Sarah Polley spielt unter Frauen einer strenggläubigen Kolonie. Sie müssen reden über erfahrene männliche Gewalt. (DIR) Häusliche Gewalt in Berlin: „Die Gewalt gegen Frauen steigt“ An Weihnachten mehren sich Übergriffe gegen Frauen. Die Grünen-Abgeordnete Bahar Haghanipour erklärt, wie Betroffene besser geschützt werden können. (DIR) Jazz von Frauen: Bluenotes ohne Patriarchat US-Drummerin Terri Lyne Carrington behebt einen alten Missstand und veröffentlicht ein Notenbuch und Album mit Songs, die Jazzerinnen komponierten. (DIR) Kampf gegen das Patriarchat: Was, wenn es nicht um Männer ginge? Unsere Autorin trifft sich regelmäßig mit anderen Frauen of Color zum Kneipenabend. Oft wird dabei über Männer gesprochen. Warum das ein Problem ist. (DIR) Differenzen mit Patriarch Kyrill I.: Orthodoxe unter sich Ein neues lettisches Gesetz veranlasst die Loslösung der lettisch-orthodoxen Kirche vom Moskauer Patriarchat. Dort ist man stramm auf Kremlkurs. (DIR) US-Popstar Britney Spears: Selbstbestimmt back in business US-Sängerin Britney Spears hat einen neuen Song und viele fragen sich, wie gesund das Rampenlicht für sie ist. Dabei weiß sie selbst, was ihr guttut. (DIR) Horrorfilm „Men“ im Kino: Männer, die sich selbst gebären Alex Garland drehte bisher vor allem Science-Fiction-Filme. In „Men“ übt der britische Regisseur mit den Mitteln des Horrors Kritik am Patriarchat. (DIR) Ausstellung im HKW Berlin: Vulven in Großaufnahme Antineoliberal, intersektional und feministisch ist die Ausstellung „No Master Territories“ im HKW in Berlin. Mit Filmen von und über Frauen. (DIR) Johnny Depp vs. Amber Heard: Am Rande des Nervenzusammenbruchs Der Fall Heard vs. Depp sprengt gängige Schablonen, die für Betroffene vorgesehen sind. Dabei sind Menschen immer mehr als bloß Opfer oder bloß Täter. (DIR) Geschlechterrollen im Kinderfilm: Gendertypische Kätzchen Mit großen Krisen der Gegenwart und Zukunft will die Kolumnistin bei ihren Kindern keine Panik schüren. Eine Ausnahme macht sie fürs Patriarchat. (DIR) Patriarchat und öffentliche Toiletten: Das Khara-System In Berlin werden gehäuft öffentliche Toiletten ausgeraubt. Ist das Kriminalität oder feministischer Protest? (DIR) Der Hausbesuch: Alles Fragen der Perspektive Nichts und niemand hat einen „neutralen Blickwinkel“, sagt die Politologin Emilia Roig. Hautfarbe, Herkunftsfamilie und Geschlecht prägen jedes Leben. (DIR) Mülheimer Theatertage: Kritik ist Liebe Ihre Heimat ist der Widerspruch: Sivan Ben Yishai oszilliert zwischen Drastik und Präzision. Ihre Stücke sind auf den Mülheimer Theatertagen zu sehen. (DIR) Belarussische Philosophin: „Krieg ist soziale Regression“ Olga Shparaga war bei den Protesten in Minsk involviert. Sie lebt heute im Exil. Ein Gespräch über Solidarität mit der Ukraine und humanitäres Engagement. (DIR) Japanischer Horrorfilmklassiker: Tote nasse Mädchen Seit 20 Jahren gehört „Ju-on: The Grudge“ zum Gruselkanon. Dessen weibliche, langhaarige Geister haben in Japan eine lange Kulturgeschichte. (DIR) Neue Kurienverfassung: Revolution auf dem Papier Gerade für Frauen kann die neue Kurienverfassung wichtig werden. Doch der Verfassungsbuchstabe ist das eine, die Verfassungsrealität das andere. (DIR) Menschen und Gegenstände: Putins Tisch für 599 Euro Sicher, am Design von Putins Tisch müsste noch gearbeitet werden. Aber so eine Aura der Unnahbarkeit wäre auch im Arbeitsleben wünschenswert. (DIR) Schauspielerin über Debütroman: „Schweigen brechen“ Der Roman von Lea Draegers erzählt von vererbten Traumata, patriarchaler Gewalt. Auch die Psychiatrie-Erfahrungen einer 13-Jährigen sind Thema. (DIR) Versuchter Femizid in Hamburg: Kontrollzwang und Psychoterror Maja P. überlebte den Angriff ihres Ehemannes knapp. Vor Gericht sagt sie umfassend aus und schildert eine Beziehung voll psychischer Gewalt. (DIR) Suizid von Männern: Warum Männer seltener Hilfe suchen Psychische Erkrankungen werden häufiger bei Frauen diagnostiziert, aber Männer sind gefährdeter, an einer solchen zu sterben. Ein Erklärungsversuch. (DIR) Autorin über das Patriarchat: „Das Ende ist in Aussicht“ Dank des sicheren Vaterschaftsnachweises wird die Gleichberechtigung kommen, sagt die Autorin Christina von Braun. Es ist nur eine Frage der Zeit. (DIR) K.-o.-Spritzen in britischen Clubs: Gefährliches Feiern im Patriarchat In Großbritannien bekamen Frauen in Clubs Spritzen mit betäubendem Inhalt injiziert. Doch die Ursache dieser Straftaten liegt viel tiefer. (DIR) Schauspieler Fahri Yardım über Egos: „Mitgefühl mit Mackern“ Für Schauspieler Fahri Yardım sind unglückliche alte Männer das größte Klimaschutz-Hindernis. Die Grünen wählt er nur aus Trotz – wenn überhaupt.