# taz.de -- Apartheid
       
 (DIR) Neue Koalitionsregierung in Südafrika: Ramaphosa setzt auf Vielfalt
       
       Präsident Ramaphosa bildet ein Kabinett mit Ministern aller Farben und
       politischen Schattierungen. Schillernde Figuren dürften für Wirbel sorgen.
       
 (DIR) Pianist Nduduzo Makhathini: Drei Sätze, eine Göttin und das All
       
       „uNomkhubulwane“, ist das neue Album des südafrikanischen Pianisten Nduduzo
       Makhathini. Er setzt sich mit dem Erbe der Apartheid spirituell
       auseinander.
       
 (DIR) Südafrikas neue Regierung: Kein Wandel am Kap
       
       Südafrikas ANC hat sich für einen rechten Regierungspartner entschieden –
       ohne sich personell zu erneuern. Das kann in eine große Krise führen.
       
 (DIR) Verhältnis zwischen Südafrika und Israel: Schon immer ungleich
       
       Südafrika hat Israel vor den Internationalen Gerichtshof gebracht. Das
       Verhältnis der Staaten reicht bis zur Geschichte der Befreiungsbewegungen.
       
 (DIR) Komponist Arnold van Wyk: Im Garten der Musik
       
       Wer waren die südafrikanischen Komponisten Arnold van Wyk und Hubert du
       Plessis? Eine Archivsuche zwischen Apartheid, Kaltem Krieg und Homophobie.
       
 (DIR) Internationaler Gerichtshof in Den Haag: IGH prüft Israels Besatzungspolitik
       
       Montag beginnt eine weitere Israel-Verhandlung am Internationalen
       Gerichtshof. Es geht um die Besatzung und den Apartheid-Vorwurf.
       
 (DIR) Großbrand in Johannesburg: Feuerkatastrophe mit Ansage
       
       In einem illegal vermieteten Haus sind zahllose Menschen gestorben.
       Stadtverwaltung und Menschenrechtler schieben sich gegenseitig die Schuld
       zu.
       
 (DIR) Anti-Apartheids-Aktivistin erhält Auszeichnung: Südafrika ehrt Ruth Weiss
       
       Die Aktivistin und Autorin wird für ihren „Beitrag zum Befreiungskampf“
       gegen die Apartheid ausgezeichnet. Unser Autor kennt Ruth Weiss persönlich.
       
 (DIR) Roman „Messer, Zungen“ über Südafrika: Heimat muss man erfinden
       
       In ihrem Debütroman „Messer, Zungen“ schreibt Simoné Goldschmidt-Lechner
       gegen kursierende Vorstellungen von Südafrika an.
       
 (DIR) Streit um Israel: Die, die es betrifft
       
       Als Amnesty die Palästinapolitik Israels „Apartheid“ nannte, war die
       Empörung riesig. Eine Reise zu Menschen, die das leben, worüber andere
       streiten.
       
 (DIR) Sportboykott als Mittel: Wandel durch Ablehnung
       
       Warum der Ausschluss von Nationen wie Russland aus dem Sport sinnvoll sein
       kann, illustriert der Umgang mit dem früheren Apartheidstaat Südafrika.
       
 (DIR) Amnesty unterstellt Israel „Apartheid“: Nichts als antiisraelische Stimmung
       
       Früher ging es der einst noblen NGO um die Freilassung von Inhaftierten.
       Heute unterwirft sich Amnesty International politischen Moden.
       
 (DIR) Vorwurf der Apartheid an Israel: Ein Staat, nicht zwei
       
       Im Zusammenhang mit Israel ist immer öfter von Apartheid die Rede.
       Hintergrund ist eine weitverbreitete postkoloniale Lesart des
       Nahostkonflikts.
       
 (DIR) Apartheidsvorwurf gegen Israel: Glaubwürdigkeit verspielt
       
       Amnesty International macht Israel Apartheid zum Vorwurf. Dem Bericht
       mangelt es an Sensibilität und Genauigkeit.
       
 (DIR) Menschenrechtsorganisation über Israel: Auch Amnesty wagt das A-Wort
       
       Amnesty International nennt die israelische Politik gegenüber den
       Palästinenser*innen „Apartheid“. Israel sieht sein Existenzrecht in
       Gefahr.
       
 (DIR) Südafrika trauert um Erzbischof: Danke, Tata Tutu
       
       Desmond Tutu inspiriert Südafrika bis heute: er stritt erst gegen
       Apartheid, dann für ein gerechteres Land. Ein persönlicher Rück- und
       Ausblick.
       
 (DIR) Nachruf auf Frederik Willem de Klerk: Der die Apartheid beendete
       
       Er war der Verfechter eines Unrechtregimes und wurde doch derjenige, der
       Südafrikas Wandel ermöglichte. Jetzt ist Frederik Willem de Klerk
       gestorben.
       
 (DIR) Südafrikas ehemaliger Präsident: Frederik Willem de Klerk ist tot
       
       Der Friedensnobelpreisträger und Ex-Präsident de Klerk leitete 1989 mit
       einem Reformkurs die Abschaffung der Apartheid in Südafrika ein. Er starb
       im Alter von 85 Jahren.
       
 (DIR) Musikgeschichten aus Namibia: Bild einer verlorenen Welt
       
       Die Ausstellung „Stolen Moments. Namibian Music History Untold“ in
       Stuttgart erzählt von einer Musikszene, die sich gegen Apartheid behaupten
       musste.
       
 (DIR) Apartheid und Israel: Ein System der Vorherrschaft
       
       Human Rights Watch attestiert Israel, ein Apartheidsregime zu installieren.
       Doch das meint etwas anderes als das System einst in Südafrika.
       
 (DIR) Israels Palästinenser-Politik: Human Rights Watch wagt das A-Wort
       
       Die Menschenrechtsorganisation hat die Lage in den palästinensischen
       Gebieten „Apartheid“ genannt. Israel spricht von „Fiktion“.
       
 (DIR) Apartheid-Film „The Forgiven“: Ungerechtigkeiten wieder ausreißen
       
       Roland Joffés Film „The Forgiven“ ist prominent besetzt. Er reduziert die
       Apartheid in Südafrika auf den Konflikt zweier Männer als Kammerspiel.
       
 (DIR) Bürgeraktivistin in Südafrika: Koketso Moeti mobilisiert digital
       
       Die südafrikanische Gründerin der handybasierten Plattform amandla.mobi
       koordiniert Protestaktionen und Kampagnen im ganzen Land.
       
 (DIR) Rassismus in Windhoek: Klima der Intoleranz
       
       An der deutschen Schule in Namibias Hauptstadt Windhoek kommt es immer
       wieder zu rassistischen Vorfällen. Die deutschsprachige Minderheit wehrt
       ab.
       
 (DIR) Israel und die Palästinenser: Vergessene Apartheid
       
       In Israel wird der Begriff Apartheid kontrovers diskutiert. Annexionspläne
       der Regierung befeuern den Streit. Über die Geschichte einer Debatte.
       
 (DIR) Schwarze Unirektorin in Südafrika: Eine Universität für alle
       
       Selbst 25 Jahre nach dem Ende der Apartheid haben in der Regel die Weißen
       die Macht – auch an den Hochschulen. Mamokgethi Phakeng ändert das.
       
 (DIR) Morde in Südafrika: Der Mythos des „White Genocide“
       
       Wie aus Morden an weißen Farmern in Südafrika der globale rechtsextreme
       Mythos entstanden ist, der „weißen Rasse“ gehe es an den Kragen.
       
 (DIR) Terrorvorwurf aus Israel: „EU-Attacken sind Ablenkmanöver“
       
       Israel beschuldigt die EU, Terror zu finanzieren. Israels Ex-Botschafter
       Ilan Baruch sieht darin eine Strategie, den Blick auf andere zentrale
       Themen zu verstellen.
       
 (DIR) Pastor Wilfried Manneke über Rassismus: „Ein Gutmensch ist etwas Positives“
       
       Der Pastor Wilfried Manneke engagiert sich seit vielen Jahren gegen
       Rechtsextremismus und Rassismus in der Südheide. Geprägt hat ihn die
       Erfahrung der Apartheid.
       
 (DIR) Winnie Mandela ist gestorben: Glamouröse Friedensaktivistin
       
       Sie wurde „Mutter der Nation“ genannt und kämpfte gegen die Apartheid in
       Afrika. Nun ist Winnie Mandela im Alter von 81 Jahren verstorben.
       
 (DIR) Vor der ANC-Wahl in Südafrika: Der endlose Weg zur Freiheit
       
       Südafrikas ANC stimmt über den Präsidenten ab. Für die Bergleute ist die
       schwarze Befreiungsbewegung keine Hoffnung mehr.
       
 (DIR) Weggefährte Mandelas über Apartheid: „Ich wollte nicht schuldig sein“
       
       Denis Goldberg setzte sich in Südafrika gegen Apartheid ein. Stillhalten im
       Kampf gegen Rassismus war für ihn keine Option. Nun sorgt ihn die
       Korruption im ANC.
       
 (DIR) Kunst aus Südafrika: Unanstößige Eleganz
       
       Die Deutsche Bank stellt ihren „Künstler des Jahres“ 2017 vor. Kemang Wa
       Lehuleres Ausstellung überzeugt nicht ganz. Warum?
       
 (DIR) Folgen der Apartheid in Südafrika: „Keine Versöhnung ohne Heilung“
       
       Nomarussia Bonase arbeitet mit Frauen, die sexualisierte Gewalt erlebt
       haben – und dafür noch immer nicht entschädigt worden sind.
       
 (DIR) Trevor Noahs Memoiren: Entschieden für die Kekse
       
       Trevor Noah moderiert seit 2015 die US-Satiresendung „Daily Show“.
       Aufgewachsen ist er im Südafrika der Apartheid.
       
 (DIR) UN-Bericht zu Israels Politik: Schuldig der Apartheid?
       
       Erstmals prangert ein UN-Bericht die Politik gegen die Palästinenser als
       Apartheid an. Israels Reaktion: „Völlig verrückt“.
       
 (DIR) Südafrikas junge Generation: „Wie kannst du mich frei nennen?“
       
       Die ersten Kinder, die nach dem Ende der Apartheid geboren wurden, werden
       volljährig. Sonwabiso Ngcowa hat über die vermeintlich freie Generation
       geschrieben.
       
 (DIR) Kolumne Afrobeat: Afrikas geliebter Fidel
       
       Castros Hilfe im Kampf gegen rassistische Regime prägte den Kontinent.
       Afrika heute wäre ohne Kubas Politik des militärischen Eingreifens nicht
       denkbar.
       
 (DIR) Autorin über historische Krimis: „Die Apartheid prägt uns immer noch“
       
       Malla Nunn wurde in Südafrika geboren und schreibt Kriminalromane. Ein
       Gespräch über ihr neues Buch „Zeit der Finsternis“.
       
 (DIR) Schüleraufstand in Soweto vor 40 Jahren: Der Anfang des Endes der Apartheid
       
       Am 16. Juni 1976 wurde das Ende des weißen Apartheid-Regimes eingeläutet.
       Die weiße Polizei schoss in die Menge protestierender Schulkinder.
       
 (DIR) Jazzfest Berlin 2015: Jazz als Politikum
       
       Auch am letzten Abend ist noch immer fast jeder Platz der großen Bühne im
       Haus der Berliner Festspiele besetzt. Es gibt Standing Ovations.
       
 (DIR) Politischer Friseursalon in London: Locken als Rebellion
       
       Der Friseursalon „Back to Eden“ ist eine Institution der karibischen
       Exilgemeinde in Südlondon. Ein Besuch bei einem wichtigen Ort der
       Reggae-Kultur.
       
 (DIR) Kommentar Flucht von Omar al-Bashir: Mandela würde sich im Grab umdrehen
       
       Südafrika hat den sudanesischen Präsidenten ausreisen lassen. Vom Wandel
       nach Ende der Apartheid ist nicht viel übrig geblieben.
       
 (DIR) Fotoband zur Post-Apartheid in Südafrika: Die Frau, die ihre Zwillinge stillte
       
       Reiner Leist dokumentiert in seinem neuen Bildband den Wandel in Südafrika.
       Ein Follow-up, 20 Jahre nach dem Ende der Rassentrennung.
       
 (DIR) Kämpfe in Nigeria: Söldnerkrieg gegen Boko Haram
       
       Ein weißer Exkämpfer der südafrikanischen Apartheid-Streitkräfte starb in
       Nigeria. Er hatte Erfahrung im Kampf gegen „Terroristen“.
       
 (DIR) Südafrikanischer Schriftsteller: Apartheidgegner André Brink ist tot
       
       Der drei Mal für den Literatur-Nobelpreis nominierte Schriftsteller André
       Brink ist gestorben. Sein Anti-Apartheid-Roman wurde mit Marlon Brando
       verfilmt.
       
 (DIR) Rassismus in Südafrika: Vergeben und vergessen
       
       Der Anführer eines Todeskommandos im ehemaligen Apartheidstaat wurde auf
       Bewährung freigelassen. Das soll zur nationalen Aussöhnung beitragen.
       
 (DIR) Anerkennung Palästinas als Staat: Europa soll helfen
       
       Eine Petition prominenter Israelis fordert eine staatliche Anerkennung
       Palästinas. Am Mittwoch stimmt das Europaparlament darüber ab.
       
 (DIR) Diskriminierung von Roma in Italien: Bürgermeister fordert Sonderbusse
       
       Ein Stadtoberhaupt möchte nicht länger, dass Roma dieselben Busse nehmen
       wie die übrige Bevölkerung. Parteifreunde werfen ihm vor, Apartheid zu
       fördern.
       
 (DIR) Nachruf Nadine Gordimer: Chronistin der Widersprüche
       
       Ihr Leben war eine Insel des Mutes in einem Meer von Gewalt: Nadine
       Gordimer, die berühmteste Schriftstellerin Südafrikas, ist tot.