# taz.de -- BDSM
       
 (DIR) BDSM und Christsein: Auch die andere Wange
       
       Beim Kirchentag ist der Arbeitskreis BDSM und Christsein vertreten. Wie
       passen harte Schläge mit dem vermeintlich sanften Christenglauben zusammen?
       
 (DIR) Film über BDSM und Reitsport: Eva wächst ein Pferdeschwanz
       
       Begehren zum Greifen: Das Spielfilmdebüt „Piaffe“ der Künstlerin Ann Oren
       erzählt liebevoll von einer Selbstbefreiung durch die Neigung zu Pferden.
       
 (DIR) Erfahrungen mit BDSM-Sex: What’s Sub?
       
       Frisch geschieden testet unsere Autorin ihre Eignung für BDSM-Sex und fragt
       sich: Kann Unterwerfung auf Augenhöhe überhaupt funktionieren?
       
 (DIR) Realityshow „How to build a Sexroom“: Wie man einen Raum für Sex baut
       
       Eine Innenarchitektin gestaltet Sexrooms in einer Reality-Serie auf
       Netflix. Sie zeigt sich offen für verschiedene Arten von Sexpositivität und
       Kink.
       
 (DIR) BDSM als Empowerment: Submissiv kann feministisch sein
       
       Seine eigene Lust bewusst und einvernehmlich auszuleben, ist ein
       feministischer Move. Auch, wenn man als Frau die unterwürfige Rolle wählt.
       
 (DIR) Latex-Schneiderin über Fetisch-Kleidung: „Ich liebs, es sitzt alles so eng“
       
       Heidi Pulkkinen schneidert Mode aus Latex – vom Brautkleid bis zur
       Unterhose. Ins „Savage Store“ in Berlin kommen Dominas und die Frau von
       nebenan.
       
 (DIR) Einvernehmlicher Sex: Bekommen, nicht nehmen
       
       Das „Nein heißt nein“ als Schlagwort gegen sexuelle Gewalt hat sich
       weiterentwickelt. Heute geht es um Enthusiastic consent, engagierte
       Zustimmung,
       
 (DIR) Begehren und Handeln: Was wir wollen und was wir sind
       
       Dem eigenen Begehren nachzugehen, ist nur dann gestattet, wenn eine
       konsensfähige Person in einem konsensfähigen Moment dazu auffordert.
       
 (DIR) Austausch über sexuelle Vorlieben: Erst reden, dann erleben
       
       Die Anbahnung sexuellen Kontakts ist bei allen Spielarten eine Kunst der
       einvernehmlichen Kommunikation. Das gilt nicht zuletzt für BDSM.
       
 (DIR) Bondage in viralen Zeiten: Ein Spielpartner, dem ich vertraue
       
       Ich bin für unbestimmte Zeit eine monogame Partnerschaft mit einem kinky
       Spielpartner eingegangen. Von ihm lasse ich mich fesseln.
       
 (DIR) BDSM und politische Verantwortung: Sex ist politisch
       
       Auch die BDSM-Community muss ihre Symbolik kritisch betrachten. Begriffe
       wie „Sklave“ oder „Fotze“ sollten nicht allen zur Verfügung stehen.
       
 (DIR) BDSM und Geschlechterrollen: Kinky Spiele auf alten Pfaden
       
       Mann/Frau = oben/unten? Auch wer auf inszenierte Spiele steht, muss sich
       mit ganz althergebrachten Zuschreibungen beschäftigen.
       
 (DIR) Freiheit und BDSM-Partys: Tanz an der Kellerdecke
       
       Während viele herkömmliche Clubs schließen, gibt es ständig neue kleine
       kinky Sexclubs in Berlin. Und da tanzen schon mal Menschen von der Decke.
       
 (DIR) Einrichtung bei SM-Menschen: Kein Satin, kein Samt
       
       Wollten Sie schon immer mal wissen, wie es bei BDSM-Liebenden zu Hause
       aussieht? Hier erfahren Sie es ganz exklusiv.
       
 (DIR) Jugendschutz und Schmuddelkram: BDSM-Pornos sind sicher
       
       Jugendliche, die im Internet nach Fetisch-Bildern suchen, stoßen schnell an
       Jugendschutzbestimmungen. Das ist nicht immer sinnvoll.
       
 (DIR) Gegen das Schönheitsdiktat: Hässlich, schwach, schmutzig
       
       Die SM-Beziehung erkennt an, dass wir Menschen nicht nur schön, stark und
       wertvoll sind. Sie lässt auch das Gegenteil zu.
       
 (DIR) Sadomasochismus und Verantwortung: Das Paradox der Dominanz
       
       Beim Sex gelingt das Machtspiel nur, wenn das Begehren ernst genommen wird
       – und das Oben und Unten real. Das braucht die richtige innere Haltung.
       
 (DIR) Risiko Selbstfesselung: Den Schlüssel immer griffbereit
       
       Es gibt schwer auflösbare Situationen, mit denen bei Selbstfesselung zu
       rechnen ist. Im Zweifel helfen da, wie sonst auch, andere Menschen.
       
 (DIR) Reiz und Überreizung: Die Lust ist wichtiger als die Norm
       
       Unser Kolumnist wird oft gefragt, ob das Spiel mit Schmerz und Gewalt nicht
       abstumpfe. Das kann er nicht sagen, aber hier ein paar Empfehlungen.
       
 (DIR) Weg vom Blümchensex: Kuscheln ist Power, aber …
       
       Blümchensex funktioniert ohne Kneifen, Beißen und Kitzeln. Das ist okay. Es
       ist auch okay, wenn es einen nach mehr sehnt als nur nach Zärtlichkeit.
       
 (DIR) Wirklichkeit des Sadomaso: Schlag mich! Und dann plaudern wir
       
       Mit Sadomaso-Partner*innen kann man die besten Gespräche haben. Einmal Fuß
       ins Gesicht bitte, um das Eis zu brechen.
       
 (DIR) Kunstausstellung „Incognito“ in Essen: Papierschnipsel und Strandgut
       
       Das Essener Museum Folkwang zeigt den Teil von Tomi Ungerers Werk, der kaum
       wahrgenommen wird: die pseudonaiven Collagen.
       
 (DIR) SM-Spielzeug selbstmachen: Klammern, saugen, bürsten
       
       Wer „Fifty Shades of Grey“ zuhause nachspielen möchte, kann sich mit
       SM-Utensilien aus dem Baumarkt helfen. Neun Do-it-yourself-Tipps.
       
 (DIR) Regisseur über sexuelle Spielarten: „Wenn der Schmerz körperlich wird“
       
       „Haftanlage 4614“ ist eine Doku über einen „Masochismus-Knast“. Es gehe um
       Körper- und Selbsterfahrungen, sagt Regisseur Jan Soldat.
       
 (DIR) Fetischmodel über sexuelle Neigungen: „Kinky sein ist meine Religion“
       
       Mit einem Schwanz kann man keine Frauen hypnotisieren, sagt BDSM-Starlet
       Rain DeGrey. Feministinnen seien allerdings „fucking bullshit“.
       
 (DIR) BDSM in der Gesellschaft: Im Konsens liegt die Macht
       
       Vielen gilt sexuelles Verlangen nach Unterwerfung und Dominanz als krank.
       In der Szene geht es entspannt zu. Ein Besuch auf der „BoundCon“.
       
 (DIR) Buch „Die Juliette Society“: The Inflation of Grey
       
       Als Pornodarstellerin wollte sie die Grenzen für Frauen erweitern. Heute
       dreht sie nicht mehr, sie schreibt Pornos. Und will uns sexuell befreien.