# taz.de -- Silvester (DIR) Kölner Silvesternacht 2015: Polizeichef zu Unrecht entlassen Kölns Polizeipräsident konnte 2016 nur entlassen werden, weil er politischer Beamter war. Das sei unzulässig, so das Bundesverfassungsgericht nun. (DIR) AfD klagt auf Namensnennung: Vornamen vor dem Staatsgerichtshof Die AfD will Vornamen der Silvester-Randalierer 2022 wissen. Niedersachsens Staatsgerichtshof verhandelte die Klage des Abgeordneten Stephan Bothe. (DIR) Die Wahrheit: Ja! Ja! Neuja! Zwischen Weihnachten und Neujahr darf keine Wäsche gewaschen werden, besagt ein Aberglaube. Und was geschieht, wenn die Regel nicht beachtet wird? (DIR) Zensur in China: Ein Essen oder eine Beleidigung? Schweinekopf essen ist in China etwas schwierig. Schließlich könnte man unvorteilhafte Assoziationen mit der Gestalt von Xi Jinping bekommen. (DIR) Berlin-Neukölln vor Silvester: Spektakel ohne Protagonisten Alle Augen waren zum Jahreswechsel auf Neukölln gerichtet, jenem Berliner Bezirk, in dem es schon mal knallt. Ein Rundgang im Risikogebiet. (DIR) Kai Wegner und Katharina Günther-Wünsch: Die Beziehungen des Regierenden Der Regierende bestätigt das „süßeste Tuschelthema von Berlin“: Er hat eine „Neue“. Kaum ein Thema ist dagegen, dass es Kai Wegner repressiv mag. (DIR) Wiederholung akzeptieren: Neues Jahr, gleicher Film Das Ende des Jahres ist dazu da, Vorsätze zu formulieren, um sie einige Wochen später zu brechen. Unser Autor widmet dieses Jahr den Wiederholungen. (DIR) Jahreswechsel mit Hürden: Der unheimliche Silvester-Fluch Wir wollten Silvester in Hamburg-Harburg feiern. Es gibt Orte, an denen man noch schöner feiern kann. Aber irgendwann wollte ich nur noch ankommen. (DIR) Ein Böllerverbot muss her: Habt ihr den Knall nicht gehört? Ist es die Tradition wert, dass Kriegsgeflüchtete retraumatisiert werden? Dass Tiere und Atemluft leiden? Was hält uns ab vom Verbot? (DIR) Polizeieinsatz an Silvester in Berlin: Das neue Normal Politik und Polizei feiern den „Erfolg“ des Großeinsatzes an Silvester. Für das Eigenlob fehlen Belege, aber es dient der polizeilichen Aufrüstung. (DIR) Deutschlands Silvesterknall: Nur der ganz normale Wahnsinn Die Einsicht fällt schwer, dass wir hier in Deutschland einen Knall haben. Nicht die Böller sind das Problem, sondern deren Verkauf. (DIR) Silvester in Berlin-Neukölln: Der Sündenblock Die High-Deck-Siedlung wurde letztes Jahr als Hotspot der Silvesterkrawalle verschrien – zu Unrecht, protestieren die Anwohner. Ein Besuch in der Nacht. (DIR) Viele Tote und Verletzte in der Ukraine: Raketenangriffe zu Silvester Landesweit herrscht Luftalarm in der Ukraine. In der Nacht auf Freitag erlebt die Hauptstadt Kyjiw den schwersten Beschuss seit Kriegsbeginn. (DIR) Silvester in Nordrhein-Westfalen: Normales Chaos In NRW gibt es weniger Angriffe auf Polizei, Feuerwehr und Rettungskräfte. Trotz Terrorwarnung bleibt es auch in Köln „eher ruhig“. (DIR) Silvester in Deutschland: Friedliche Böllerei ins neue Jahr Größere Ausschreitungen bleiben an Silvester aus, auch in Berlin bleibt es eher ruhig. Dennoch gibt es dort rund 300 Festnahmen und 15 verletzte Polizisten. (DIR) Jahresausklang auf dem Tempelhofer Feld: Im leeren Zentrum Berlins 2023 war ein schlimmes Jahr – immerhin gibt es noch die Weite des Tempelhofer Feldes. Ein desillusionierter Spaziergang in Berlin zum Jahresausklang. (DIR) Silvester in Zeiten der Krisen: Hauptsache, ein Funken Licht Nahost, Ukraine, Antisemitismus – Früher konnte man sich noch über Silvesterfeuerwerk aufregen. Heute muss man sich um echte Probleme sorgen. (DIR) Pro-Palästina-Demo in Silvesternacht: Von Berliner Polizei verboten Die Demo im Bezirk Neukölln darf nicht stattfinden, da mit Straftaten zu rechnen sei. Bundesinnenministerin Faeser sichert für Silvesternacht „äußerste Wachsamkeit“ zu. (DIR) Für Silvester auf den Polenmarkt: „Digga, ich will Hokuspokus machen“ Hohenwutzen gilt als Böller-Eldorado, erreichbar per Shuttle aus Berlin. Dort rüstet sich die Hauptstadtjugend mit Feuerwerk für Silvester aus. (DIR) Die Wahrheit: Der Horst-Mathilde-Tiffany-Skandal Auf ein gutes Jahr 2024! Alles über die Rebellion der Postkarten und die Rettung eines Neujahrskarpfens in silvestrigen Jahresendzeiten. (DIR) Was bringt 2024: Wetten, dass..? Wie geht es weiter mit Ampel, Putin und Nationalelf? Wir können die Zukunft nicht vorhersagen, doch es gibt Anhaltspunkte – taz, die Wette gilt. (DIR) Silvester-Böllerverbotsdebatte: Lärmende Traditionen des Nordens Während hierzulande noch an überholten Traditionen der Geistervertreibung festgehalten wird, sind einige Länder Südeuropas schon deutlich weiter. (DIR) Einsatz zur Jahreswende in Berlin: Volles Geschütz zu Silvester Die Polizei fährt 4.500 Kräfte auf, Hubschrauber, Spürhunde und Bodycams sind im Einsatz. Tatverdächtige sollen fünf Tage in Unterbindungsgewahrsam. (DIR) Bewegungstermine in Berlin: Es geht wieder los Das neue Jahr wird vermutlich starten wie schon 2023: mit einer rassistischen Silvesterdebatte. Was tun gegen die gesellschaftliche Verrohung? (DIR) Silvestertradition Dinner for One: „Schöner Scheiß in Schwarz-Weiß“ Wie jedes Jahr werden viele Deutsche ihr Silvester mit „Dinner for One“ verbringen. Unser Autor imaginiert für 2023 eine Version mit ÖRR-Legenden. (DIR) Silvester in Berlin: Den Knall gehört In der Hauptstadt kündigt die Polizei den größten Silvestereinsatz seit Jahrzehnten an. Sozialarbeiter*innen setzen auf Gespräche und Kontakt. (DIR) Polizeieinsätze zu Silvester: Aufrüsten für den Jahreswechsel Die Polizei rechnet zu Silvester erneut mit Ausschreitungen und reagiert mit Großaufgeboten. Innenministerin Faeser warnt vor einer Terrorgefahr. (DIR) Silvesterböllerei: „Der Nahostkrieg hat damit nichts zu tun“ Die propalästinensischen Demonstrationen seien Ausdruck der Betroffenheit über die grausamen Bilder aus Gaza, sagt der Sozialpädagoge Hamad Nasser. (DIR) Verkaufsstart von Feuerwerk: „Wir brauchen ein Ende der Böllerei“ Die Deutsche Umwelthilfe fordert ein sofortiges Feuerwerksverbot an Silvester. Böller seien gefährlich, führten zu Bränden und vergifteten die Luft. (DIR) Silvester in Berlin: „Greift uns nicht an!“ Für die Feuerwehr sei die Zeit, sich auf Silvester vorzubereiten, viel zu knapp gewesen, sagt Vize-Gewerkschaftschef Manuel Barth. Er appelliert an die Vernunft. (DIR) Bundesjustizminister: Buschmann plädiert für Taser Marco Buschmann (FDP), Bundesminister der Justiz, möchte Gewalt gegen Einsatzkräften mit Tasern entgegnen. Gesetze verschärfen will er hingegen nicht. (DIR) Silvester in Berlin: Abfrusten in der Großsiedlung Die Befürchtungen vor erneuten Silvesterkrawallen in Berlin sind groß. Neuköllns Jugendstadträtin bleibt trotzdem verhältnismäßig gelassen. (DIR) Ausblick zu Silvester: Böllerpflicht Früher wollten alle wissen, was sie erwartet, heute haben die meisten schon von der Gegenwart genug. Trotzdem: ein vorsichtiger Blick in die Zukunft. (DIR) Jugendarbeit in Berlin: „Zu Silvester noch präsenter sein“ Der Verein Outreach will den Jahreswechsel auch mit Partys befrieden. Jugendliche hätten ein Recht aufs Feiern, sagt Geschäftsführerin Tabea Witt. (DIR) Haushaltsplan für Berlin: Rechentricks mit Jugendsozialarbeit Neukölln wollte Straßensozialarbeit aus Geldern gegen Jugendgewalt finanzieren. Das Parlament wies dies zurück – nun muss der Bezirk woanders kürzen. (DIR) Debatte um Jugendgewalt in Berlin: Das Gefühl reicht nicht Jugendliche hätten an Silvester in Kauf genommen dass jemand stirbt, behauptet der Regierende Bürgermeister. Belegen kann er das nicht. (DIR) Silvestervorbereitungen: Geld für Prävention und Repression Wie lassen sich Ausschreitungen in der Silvesternacht verhindern? Berlins Senat bewertet beim dritten Gipfel gegen Jugendgewalt bisherige Maßnahmen. (DIR) Jugendsozialarbeit in Berlin: Neuköllner Respekt-Offensive Nach den Silvester-Krawallen spielt die Feuerwehr nun mit Jugendlichen in Berliner Kiezen Fußball. Ziel ist mehr Akzeptanz – in beide Richtungen. (DIR) Antigewaltprojekt: Vorbild Neukölln Der Senat will in Neukölln erprobte Maßnahmen gegen Jugendgewalt auf alle Bezirke ausweiten. Sie richten sich an auffällige, gewalttätige Jugendliche. (DIR) Berliner Gewaltdebatten: Hauptsache, es knallt! Silvester, Freibad, Görli – die drei Debatten in diesem Jahr zeigen: An Lösungen ist kaum einer interessiert, umso mehr aber an rassistischen Ressentiments. (DIR) Gewaltprävention nach Silvesterrandale: Nicht wirklich der Kracher 20 Millionen Euro sollte es dieses Jahr zur Prävention von Jugendgewalt geben. Jetzt ist die Stimmung wieder mal explosiv, das Geld aber fließt nicht. (DIR) Versicherer über Angriffe auf Feuerwehr: „Und dann ticken die aus“ Das Bild von Angriffen auf Einsatzkräfte ist verzerrt. Das Problem sind vor allem Autofahrer, sagt Thomas Wittschurky von der Feuerwehr-Unfallkasse. (DIR) Silvesterrandale in Berlin: Fahndung läuft, Prävention hakt Die Polizei sucht Verdächtige aus der Silvesternacht. Maßnahmen gegen Jugendgewalt lassen auf sich warten - und sind auf sieben Bezirke beschränkt. (DIR) Silvesterkrawalle in Berlin: Männliches Geltungsbedürfnis Das Bild von frei drehenden muslimischen Jugendlichen festigte sich nach den Silvesterkrawallen. In der Volksbühne wurde über die Folgen diskutiert. (DIR) Silvesterrandale in Berlin: Erste Anklagen Nach den Angriffen auf Sicherheitskräfte liegen zwei Anklagen vor. Sie betreffen Vorfälle in Prenzlauer Berg und Wedding, nicht in Neukölln. (DIR) Elendsbilder aus der Hochhaussiedlung: Deutschland braucht Neukölln Nach den Silvesterkrawallen in Berlin dominieren Getto-Bilder die Berichterstattung. Kaum einer beachtet den Drogenhotspot im Kleingartenidyll. (DIR) Treffen mit der Neuköllner Rap-Crew AOB: Shisha, Zimt und Baklava Der Song „Sonnenallee“ von AOB ist eine Hymne auf ihre Hood. Beim Hähnchenessen im Kiez geht es um Musik, das Leben in Neukölln und die Bullen. (DIR) Berliner Wahl und die Sonnenallee: Zurück auf Los Am Sonntag steigt die erste Wiederholungswahl der Republik. Wer diese Stadt verstehen will, sollte erst versuchen, die Sonnenallee zu verstehen. (DIR) Integrationsdebatte und Rassismus: Bitterer Nachgeschmack Der Diskurs über die Hintergründe der Gewalt in der Silvesternacht ist wenig zielführend. Konstruktive Lösungsansätze kommen dabei viel zu kurz. (DIR) Debatte über Silvesternacht: Alis im Wunderland Nach dem unruhigen Silvester in Berlin entdecken manche ihren Fetisch für migrantische Vornamen. Es ist ein einziger, sich wiederholender Wahnsinn.