# taz.de -- Entwicklungszusammenarbeit (DIR) Haushaltsentwurf der Ampelkoalition: Auf dem Rücken der Vergessenen In der Entwicklungszusammenarbeit und humanitären Hilfe soll stark gekürzt werden. Das trifft vor allem Länder, für die wenig gespendet wird. (DIR) Jahresbericht Entwicklungspolitik: NGOs warnen vor Kürzungen Entwicklungsorganisationen stellen ihre Analyse der deutschen Afrikapolitik vor. Sparkurs würde besonders „vergessene“ Krisenregionen treffen. (DIR) Finanzexpertin über Steuerpolitik: „Mehrheit der Welt soll profitieren“ Wie lassen sich Sozialpolitik und Klimaschutz bezahlen? Finanzexpertin Chenai Mukumba ist dafür, Superreiche und Konzerne stärker zu besteuern. (DIR) Fachkräfte für die Ukraine: Wiederaufbau als Waffe Für den Wiederaufbau der Ukraine werden jede Menge Fachkräfte gesucht. Doch die Kriegslage hindert viele Menschen daran, zurückzukehren. (DIR) Krieg in Sudan: Steuergelder für die Miliz Europäische Botschaften zahlten einer Sicherheitsfirma Zehntausende Euro, obwohl die der RSF-Miliz nahesteht. Es geht auch um Deutschland. (DIR) Entwicklungsforscher über Gaza: „Radikalisierung droht“ Entwicklungsökonom Markus Loewe warnt davor, die Hilfen für die palästinensischen Gebiete auszusetzen. Dies würde nur der Hamas in die Hände spielen. (DIR) Hamas-Angriff auf Israel: EU dreht Geldhahn zu – vorerst Die EU-Kommission setzt die Zahlungen für Entwicklungsprojekte in Palästina vorerst aus. Alle Projekte und Organisationen sollen überprüft werden. (DIR) Angriff auf Israel: Zäsur für die Entwicklungsarbeit Die Bundesregierung verurteilt den Hamas-Angriff in Israel. Sie will Entwicklungsprojekte in den Palästinensischen Gebieten auf den Prüfstand stellen. (DIR) Kürzungen bei Entwicklungszusammenarbeit: Kratzen an der Glaubwürdigkeit Die Ampel kürzt bei der Entwicklungszusammenarbeit. Verteidigung und Kriegsgerät sind ihr offenbar wichtiger – das sendet ein fatales Signal. (DIR) Svenja Schulze in Westafrika: Nicht nur geben, auch abgeben Deutschland will auf Augenhöhe mit den Staaten des Südens kooperieren. Dann muss es ihnen auch fairen Zugang zu den eigenen Märkten schaffen. (DIR) Entwicklungszusammenarbeit mit Indien: Reines Wasser einschenken Deutschland möchte Indien beim Wassermanagement unterstützen. Unterwegs mit Entwicklungsministerin Svenja Schulze (SPD). (DIR) Abzug der Bundeswehr aus Mali: Wenig Hoffnung in Westafrika 2024 zieht die Bundeswehr aus Mali ab. In der Sahelzone setzt die Bundesregierung auf Zusammenarbeit mit den Nachbarstaaten, vor allem mit Niger. (DIR) Bhutans Balanceakt: Zwischen Elefant und Drachen Das kleine Königreich Bhutan versucht, ein strategisches Gleichgewicht zwischen seinen großen Nachbarn Indien und China zu halten. (DIR) Zum Tod von Tilman Zülch: „Auf keinem Auge blind“ Tilman Zülch, Gründer und langjähriger Leiter der Gesellschaft für bedrohte Völker, stirbt im Alter von 83 Jahren. Er war profiliert und umstritten. (DIR) Ein Jahr Krieg in der Ukraine: Konkurrenz um humanitäre Hilfe 11,9 Milliarden Euro bekam die Ukraine 2022 für humanitäre Hilfe. Noch wurde bei anderen Ländern nicht gekürzt, doch die Sorge ist groß. (DIR) Entwicklungspolitik und Humanitäre Hilfe: Mehr Hilfe für die Ärmsten der Welt Die Welternährungskrise eskaliert, immer mehr Menschen hungern. Gerade jetzt will unsere Regierung mit grüner Beteiligung den Entwicklungsetat kürzen. (DIR) Schwedens neue konservative Regierung: Geführt von rechts außen Schweden hat ein neues Regierungsbündnis. In diesem haben die rechtsextremen Schwedendemokraten das Sagen, obwohl sie nicht zur Regierung gehören. (DIR) Entwicklungsministerin über Ukraine: Verstärkt gegen Korruption vorgehen Svenja Schulze geht den Wiederaufbau der Ukraine an. Im Mittelpunkt: Der Erhalt der Sozialsysteme und der Kampf gegen Korruption. (DIR) Experte über Entwicklungspolitik: „Stimmung international verändert“ Der Ukraine-Krieg erschwert die Entwicklungszusammenarbeit. Aber in dem Feld ändert sich ohnehin vieles, sagt Politikwissenschaftler Jörn Grävingholt. (DIR) Der Hausbesuch: In Organisation steckt Organ Fabien Matthias erlebte 2015 das Erdbeben in Nepal. Kurze Zeit später gründete er mit Kommilitonen eine Hilfsorganisation für das Land. (DIR) Referentin über Entwicklungsarbeit: „Problematische Besserwisserei“ Wie lässt sich Entwicklungszusammenarbeit frei von Rassismus gestalten? Virginie Kamche vom Afrika Netzwerk Bremen hält darüber einen Online-Vortrag. (DIR) taz-Korrespondentinnen im Podcast: Immer dem Wasser nach Ein Jahr haben Korrespondentinnen zu Wasserproblemen weltweit recherchiert. Hier berichten sie von Menschen, die sie getroffen und Ideen, die sie gefunden haben. (DIR) Deutsche Entwicklungszusammenarbeit: Am Tropf der Geber Jordanien ist Vorzeigeland deutscher Politik im Wassersektor. Aber wie gut funktioniert das wirklich? Ein Blick auf eine Kläranlage. (DIR) Consulting in der Entwicklungsarbeit: Geschäft mit dem Wasser Aus dem deutschen Staatshaushalt fließen Milliardensummen in die Wasserversorgung des globalen Südens. Viel landet auf Konten deutscher Beraterfirmen. (DIR) Entwicklungsgelder für Wasserprojekte: Die Daten zur Analyse Die taz hat mit einer Datenrecherche Entwicklungsgelder im Wasserbereich verfolgt. Hier erklären wir unsere Quellen und Methodik. (DIR) Scheidender Entwicklungsminister: Gerd Müller hat geliefert Die Erfolge des CSU-Entwicklungsministers: Mehr Geld gegen Armut, Lieferkettengesetz, Hilfe für Afrika. Doch die großen Widersprüche blieben. (DIR) Syrische Geflüchtete in Jordanien: „Wir teilen Brot und Wasser“ Im jordanischen Irbid gibt es ohnehin zu wenig Trinkwasser. Dann kamen noch die Flüchtlinge aus Syrien. Aber zusammen wurden Lösungen gefunden. (DIR) GIZ-Mitarbeiter über Ortskräfte: „Man lässt die Leute hängen“ In einem offenen Brief fordern GIZ-Mitarbeiter*innen, mehr afghanische Ortskräfte zu schützen. Christopher Radler-Moric sagt, warum. (DIR) Deutsche Entwicklungspolitik: Der Imam als Wasserbotschafter Minister Gerd Müller versuchte religiöse Partner*innen für Entwicklungsprojekte zu gewinnen. Ist das postkolonial-progressiv oder altmodisch? (DIR) Holz aus Afrika für die Energiewende: Globale Partnerschaft in der Kritik Eine Kooperation zwischen Hamburg und Namibia für den Klimaschutz könnte zum Vorbild werden. Aber nicht alle finden die Idee gut. (DIR) Öko-Aktivistin über Buschholz-Verbrenung: „Wir wollen aufbegehren“ Jana Ballenthien von Robin Wood kritisiert die geplante Biomassepartnerschaft zwischen Hamburg und Namibia als schädlichen Präzedenzfall. (DIR) Brandbrief der Umweltorganisationen: Da ist Fernwärme im Busch Hamburgs rot-grüner Senat überlegt, namibisches Buschholz zu verfeuern, um die Fernwärmeversorgung klimaneutral zu machen. Das weckt Proteste. (DIR) Staatsminister über LGBTI-Konzept: „Alle müssen Flagge zeigen“ Die deutsche Außenpolitik soll sich künftig stärker für sexuelle Minderheiten einsetzen. Staatsminister Michael Roth erklärt die Hintergründe des Kabinettsbeschlusses. (DIR) Algerien als Partner Deutschlands: Entwicklungshilfe gegen Migration Algerien gilt jetzt als privilegierter Partner Deutschlands – trotz der Menschenrechtslage. Ein „verheerendes Signal“, kritisiert die Opposition. (DIR) Militärischer Naturschutz in Kongo: Deutsches Geld für „grüne Armee“ Deutsche Entwicklungshilfe soll wieder in den militärischen Schutz von Kongos Nationalparks fließen. Darunter leidet die Bevölkerung. (DIR) Entwicklungsprojekt in Kolumbien: Leben tausender Familien verbessert In einst illegalen Siedlungen baut ein Programm mit deutscher Beteiligung Fußballplätze und eine Kanalisation. Das Geld kommt tatsächlich an. (DIR) FDP-Politiker über Mali nach dem Putsch: „Den Schwung des Moments nutzen“ Deutschland sollte den Umsturz begrüßen und seine Politik in Afrika besser europäisch abstimmen, sagt der Entwicklungspolitiker Christoph Hoffmann. (DIR) Entwicklungspolitik in der Klimadebatte: Klima ist nicht nur in Bremen Entwicklungspolitik spielt in der Bremer Klima-Enquête bislang kaum eine Rolle. Dabei trifft den Globalen Süden die Erderwärmung besonders hart. (DIR) NGO-Vorständin über Bildung: „Wir bieten eine Art Deutschkunde“ Hila Limar floh mit drei Jahren mit ihren Eltern von Afghanistan nach Deutschland. Derzeit arbeitet die Architektin bei „Visions for Children“. (DIR) Der Hausbesuch: Eine Urliebe für die Freiheit Salua Nour will, dass Entwicklungsgelder bei den Menschen landen. Die ägyptische Berlinerin lebte lange in der Demokratischen Republik Kongo. (DIR) Reform der Entwicklungszusammenarbeit: Arme Länder kommen unter die Räder Der Entwicklungsminister verteilt Gelder nur noch gegen Auflagen. Dadurch bekommen 25 Länder keine Unterstützung mehr. Es gibt Kritik. (DIR) Deutsche Entwicklungspolitik: Keine Hilfe für Partnerländer mehr Die Entwicklungskooperation mit einem Drittel der Staaten soll enden, heißt es in einem Medienbericht. Darunter seien Länder wie Burundi und Liberia. (DIR) Wohlstandsgesellschaft und das Virus: Aufwachen, Kinder! Wir sind eine Gesellschaft, die kein Bewusstsein für Krisen hat. Katastrophen fanden stets woanders statt. Bis jetzt. (DIR) Entwicklungszusammenarbeit: Hilfe für Myanmar ausgesetzt CSU-Minister Gerd Müller beendet von Bangladesch aus die deutsche Entwicklungshilfe für Myanmar – wegen der Vertreibung der muslimischen Rohingya. (DIR) Studie zur EU-Entwicklungspolitik: Geld geht in die Migrationsabwehr Die Hilfsorganisation Oxfam wirft der EU vor, weniger für den Kampf gegen Armut zu tun. Stattdessen werde dafür gezahlt, Grenzen zu schließen. (DIR) Reaktionen auf BDS-Beschluss: Protestpost aus Palästina Die palästinensische Zivilgesellschaft wendet sich gegen den BDS-Beschluss des deutschen Bundestags. In der Westbank und Gaza kam es zu Protesten. (DIR) Reisen von Merkel, Müller und May: Was ist da los in Afrika? China, Indien, Türkei: Alle wittern sie Chancen in Afrika. Auch Deutschland zieht nach. Schade, dass es vor allem um die Bekämpfung von Fluchtursachen geht. (DIR) Kommentar Budget der Entwicklungshilfe: Ein Problem – aber nicht unseres Das Entwicklungsministerium bekommt 2019 zwar mehr Geld – trotzdem viel zu wenig. Wo sind die, die sonst von Fluchtursachenbekämpfung schwafeln? (DIR) Mehr Geld für Verteidigung: Bund knausert bei Entwicklungsetat Das für die Entwicklungshilfe geplante Geld reicht nicht aus, um Fluchtursachen zu bekämpfen, kritisieren NGOs. Investiert wird in Verteidigung. (DIR) Trainer und Globetrotter Michael Krüger: „Unsere Arbeit wird belächelt“ Der Kandidat für den Titel „Deutscher Fußballbotschafter 2017“ Michael Krüger, erklärt, wie man als Trainer im Ausland nicht Schiffbruch erleidet.