# taz.de -- Geburtshilfe (DIR) Medizinische Versorgung im Gazastreifen: Albtraum Geburtstermin Im Gazastreifen gebären im Schnitt 180 Frauen pro Tag. Hilfsorganisationen berichten von zerstörten Kreißsälen und untergewichtigen Neugeborenen. (DIR) Serie „Push“ über Hebammen: Mehr als „ein, aus und fest drücken“ Geburten wurden in Filmen und Fernsehen lange als Kleinigkeit dargestellt. Die neue Serie „Push“ auf ZDFneo räumt mit Klischees auf. (DIR) Hebammen in Deutschland: Schwierige Geburt Bremen will mit Hebammenzentren besonders Frauen in prekären Lebenslagen helfen. Doch wie im Rest des Landes fehlt es an Personal. Ein Ortsbesuch. (DIR) SRH-Klinikum in Zeitz schließt Geburtsstation: 35 Minuten bis zum Kreißsaal Zum 1. Mai schließt die Geburts- und Kinderstation im Zeitzer SRH-Klinikum. Das hat dramatische Folgen für die sachsen-anhaltische Stadt. (DIR) Widerstand gegen Krankenhausreform: Verteilungskampf bei Geburtshilfe Ein Chefarzt in Niedersachsen wehrt sich gegen die geplante Krankenhausreform. Er fürchtet, dass dann noch weniger Menschen Geburten begleiten wollen. (DIR) Initiatorin über Pflegebudget-Petition: „Immerhin keinen Schritt zurück“ Der Bundestag hätte beinahe die Hebammen aus dem Pflegebudget gestrichen. Michelle Franco konnte das durch eine Petition in letzter Minute verhindern. (DIR) Tag gegen Gewalt an Frauen: Selbstbestimmung für Gebärende! Eine Geburt kann für Frauen eine traumatische Erfahrung bedeuten. Gerade psychisch kranke Schwangere brauchen bessere Unterstützung. (DIR) Professorin über Geburtsbegleitung: „Die Hebammen sind am Limit“ Seit knapp zwei Jahren studieren in Deutschland alle Hebammen. Die Professorin Nicola H. Bauer erklärt, was sich seitdem verändert hat. (DIR) Arbeitsbedingungen für Hebammen: „Es muss immer zack, zack gehen“ Die Berliner Hebamme Denise Klein-Allermann kennt den Arbeitsalltag in kleinen und großen Kliniken. Sie wünscht sich mehr Zeit für die Frauen. (DIR) Zentralisierung von Geburtsstationen: Risiko Geburt Immer mehr kleine Geburtsstationen auf dem Land werden geschlossen. Die Zentrierung in den Großstädten ist billiger – aber nicht unbedingt besser. (DIR) Wenn Geburten anders laufen: All Geburtspositionen are beautiful Es gibt Dinge, die hat man nicht unter Kontrolle. Selbst wenn man es so sehr versucht wie unsere Autorin. (DIR) Medizinische Leitlinie für Geburt: Weniger Stress im Kreißsaal Erstmals liegt eine medizinische Leitlinie für Spontangeburten vor. Unter anderem sollen Gebärende mehr Zeit bekommen. (DIR) Neue Leitlinie für Kaiserschnitte: Operationen reduzieren Die Zahl der Kaiserschnitte in Deutschland ist zu hoch. Eine am Freitag veröffentlichte neue Leitlinie soll für weniger Eingriffe sorgen. (DIR) Gebären in Pandemie-Zeiten: Was Corona für Geburten bedeutet In Zeiten der Coronakrise wollen viele Schwangere ihr Kind zu Hause zur Welt bringen. Zwei Hebammen und eine Schwangere berichten über ihre Situation. (DIR) Grünen-Politikerin über Geburtshilfe: „Ein Recht auf Begleitung“ Die Geburtshilfe werde von der Gesundheitspoltik vernachlässigt, sagt Kirsten Kappert-Gonther. Vor allem müsste mehr für Hebammen getan werden. (DIR) Schwangerschaft in Corona-Zeiten: Kein Aufschub für Geburten Das Risiko für Schwangere soll nicht erhöht sein. Die Kliniken richten eigene Kreißsäle ein. Hebammen müssen Besuche am Wochenbett aber einschränken. (DIR) Männer in gynäkologischen Berufen: Finger weg von meiner Vagina Es gibt genügend Berufe, in denen Männer Frauendomänen aufbrechen können. Die Geburtshilfe sollte nicht dazugehören. (DIR) Konzern will Geburtshilfe schließen: Gnadenfrist für Mütter und Babys Der Asklepioskonzern und Mecklenburg-Vorpommerns Gesundheitsminister haben sich geeinigt. Die Geburtshilfe in Crivitz bleibt – vorerst. (DIR) Asklepios schließt Kinderstation: Minister spendiert Arzt In Mecklenburg-Vorpommern will der Asklepios-Konzern eine Kinder- und eine Geburtenstation schließen. Nach Protest soll der Minister nachverhandeln. (DIR) Hebamme über geflüchtete Schwangere: „Diese Frauen haben es schwer“ Maike Jensen versorgt als Hebamme im Projekt Andocken Schwangere ohne Papiere und Versicherung. Ein Gespräch über Angst, Tragik und pure Freude. (DIR) Asklepios schließt Kinderstation: Kinder nicht profitabel genug? In Parchim hat Asklepios die Kinderstation geschlossen – angeblich wegen Ärzt*innenmangel und nur vorübergehend. Doch daran gibt es Zweifel. (DIR) Kritik an neuer Geburtshilfestation: Zu wenig Platz für Frühchen 2012 war nach dem Keimskandal die Geburtshilfe des Klinikums Bremen-Mitte geschlossen worden. Ärzte halten die nun neu geplante Station für zu klein. (DIR) Berichtigung: Gut für Frühchen Anders als in der taz vor zwei Wochen behauptet, sind die Überlebenschancen von zu früh geborenen Kindern in Bremen besser als im Bundesdurchschnitt (DIR) Säuglingssterben in Bremen: Kein guter Ort für Frühchen In keinem anderen Bundesland sind die Überlebenschancen für Frühgeborene so schlecht wie in Bremen. Das kann an mangelnder Spezialisierung der Kliniken liegen. (DIR) Neuer Bachelor für Hebammen in Bremen: Hurra! Es ist ein Studiengang Der Beruf der Hebamme muss besser vergütet werden, sagt Bremens Gesundheitssenatorin. Für den neuen Hebammen-Studiengang starten nun die Planungen. (DIR) Kommentar zur Hebammenausbildung: Geburtshilfe aufwerten Ein eigener Studiengang ist nur eine Voraussetzung unter vielen dafür, dass der Beruf nicht ausstirbt. Hebammen arbeiten in Kliniken unter unzumutbaren Bedingungen. (DIR) Vorwürfe gegen Helios Mariahilf Klinik: Schweigen im Ausschuss Klinikleitung und Gesundheitsbehörde versuchen zu verhindern, dass unzufriedene Mitarbeiterinnen der Geburtshilfe in Hamburg-Harburg den Mund aufmachen. (DIR) Versorgungsengpass in Mariahilf-Klinik?: Der Chef ist sorgenlos Der Gesundheitsausschuss der Hamburger Bürgerschaft bemüht sich um Aufklärung über die Zustände in der Mariahilf-Geburtsklinik in Hamburg-Harburg. (DIR) Vorwürfe gegen Harburger Geburtsklinik: Aufklärung erwünscht ÄrztInnen und Hebammen verlassen die Geburtshilfe in der Harburger Helios-Klinik Mariahilf fluchtartig. Politiker suchen nach der Ursache. (DIR) Fachkräftemangel in Bremen: Kampf um Hebammen Bremer Kliniken werben Hebammen aus Italien ab und setzen Zeitarbeitskräfte ein, um die Lücken zu stopfen. Aber das hilft nur kurzfristig. (DIR) Vorwürfe gegen Helios Klinik Mariahilf: Stress im Kreißsaal An der Helios Klinik Mariahilf in Hamburg-Harburg haben mehrere Ärzt*innen der Geburtshilfe gekündigt. Sie kritisieren unzureichende Rahmenbedingungen. (DIR) Kündigungen am Delmenhorster Klinikum: Schweigsame Klinikleitung Am Delmenhorster Klinikum reichen reihenweise Hebammen ihre Kündigung ein, weil sie entsetzt sind über das Ausscheiden der Chefärztin der Frauenklinik. (DIR) Hebammen protestieren mit Postkarten: Mein lieber Jens! Die Situation der Hebammen in Deutschland ist prekär. Aktivist*innen demonstrieren dagegen – indem sie Jens Spahn Postkarten schicken. (DIR) Geburtshilfe-Verband macht Druck: Exodus der Hebammen Weniger Stress, mehr Personal, mehr Geld: Hebammen fordern auf ihrer Bundestagung ein Geburtshilfe-Stärkungsgesetz. (DIR) Neue Hebammenvermittlung in Bremen: Geburt wird eingeleitet Viel zu wenig Hebammen gibt es in Bremen, und die sind auch noch schwer zu finden. Eine zentrale Vermittlungsstelle soll das jetzt ändern. (DIR) Geburtshilfe in Berlin: Gebären soll leichter werden Runder Tisch verkündet Maßnahmen für „gute und sichere Geburt“ – etwa bessere Arbeitsbedingungen für Hebammen und mehr Geld für Kreißsäle. (DIR) Versorgungsmangel: Hebamme, verzweifelt gesucht Auf einer Deutschlandtour wollen Hebammen von Politiker*innen wissen, wie sie die Situation für Schwangere verbessern wollen. (DIR) Neuer Abrechnungsmodus könnte helfen: Senat sucht Hebammen Als im Juni die letzten drei Bremer Beleghebammen aus finanziellen Gründen ihre Arbeit niederlegten, sagte der Senat, er könne nichts tun. Jetzt fällt ihm etwas ein. (DIR) Geburtshilfe in Bremen: Konsens, aber keine Lösungen Die Bürgerschaft debattiert über die Geburtshilfe – und fordert für Hebammen Hilfen vom Bund. Nur die Linke sucht nach kommunalen Lösungen (DIR) Schließung von Geburtsstationen: Kein Platz für Schwangere 1,8 Millionen Euro Zuschuss jährlich erwartet die Asklepios-Klinik in Bad Tölz vom Landkreis. Ein Experte spricht von „Erpressung“. (DIR) Bürgerbegehren für Insel-Hebammen: Insulaner wollen wieder Babys Drei Männer haben eine Initiative für die Rückkehr der Geburtshilfe auf die Nordfriesischen Inseln gestartet. Der weite Weg aufs Festland sei unverantwortlich. (DIR) Hebammen-Mangel in Schleswig-Holstein: Eine Stunde zur nächsten Geburtsklinik In Schleswig-Holstein schließt eine weitere Geburtshilfestation. Das Klinikum Nordfriesland sagt, es finde nicht genügend Hebammen. (DIR) Männliche Geburtshilfe: Er ist Hebamme In Berlin gibt es nur einen Mann, der Babys ins Leben begleitet. Nicht alle Frauen begeistert die Idee, sich von ihm helfen zu lassen. (DIR) Neues Gesetz für Geburtshilfe: Hebammen weiter unter Druck Die neue Beschränkung der Haftpflicht für Fehler in der Geburtshilfe soll die Hebammen entlasten. Ob sie greifen wird, ist fraglich. (DIR) Hebammen-Azubine in Berlin: Optimistisch und naiv Von wegen der Beruf stirbt aus: Die Hebammen-Ausbildung ist begehrt. Von einer, die gerade anfängt, und einer, die nicht aufhören will. (DIR) Teure Geburtshilfe: Hobby: Hebamme In Bremerhaven sind seit diesem Jahr nur noch Entbindungen in der Klinik möglich, weil freiberufliche Hebammen sich ihren Beruf nicht mehr leisten können. (DIR) Lange Wege zur Geburt: Hinterm Heuwagen Viele Kliniken in Niedersachen und Schleswig-Holstein haben in den vergangenen Jahren die Geburtshilfe abgeschafft: zu unrentabel, zu wenig Ärzte und zu wenig Kinder. (DIR) Schwere Geburt: Hauptsache draußen Ob ein Kaiserschnitt gemacht wird oder nicht, entscheidet der Wohnort. Auf dem Land verschwinden mit den Geburtskliniken auch die Hebammen.