# taz.de -- Schwerpunkt Rechter Anschlag in Hanau (DIR) Reaktionen auf das Sylt-Video: Von nichts gewusst Dass Leute auf Sylt rassistische Parolen brüllen, hat online für Schock und Überraschung gesorgt. Doch die Reaktionen sind unaufrichtig. (DIR) Aufklärung von Hanau-Anschlag: Angst vor den Unfehlbaren Solange die Polizei nicht gegen sich selbst ermittelt, muss man sich vor ihr fürchten. Für die Wahrheit kämpfen nur die Angehörigen der Opfer von Hanau. (DIR) Bruder von Hanau-Opfer über Gedenken: „Erinnern heißt verändern“ Vor vier Jahren wurden bei einem rassistischen Anschlag in Hanau neun Menschen ermordet. Bis heute kämpfen Angehörige für Aufklärung. (DIR) Vater von Hanau-Opfer über Gerechtigkeit: „Jede einzelne Behörde hat versagt“ Bei dem rassistischen Anschlag in Hanau verlor Armin Kurtovic seinen Sohn. Mehr als vier Jahre später kämpft er immer noch um Gerechtigkeit. (DIR) Expertenkreis Muslimfeindlichkeit: Rassismusbericht plötzlich offline Das Innenministerium hat den Bericht des Expertenkreises Antimuslimischer Rassismus zurückgezogen. Ein Mitglied nennt das Vorgehen „irritierend“. (DIR) Assange, Hanau und Bundesliga: Irre Horrorvisionen Während Assange im Londoner Gerichtssaal steht, landet eine Sonde auf dem Mond. Und Deutschland gedenkt der Opfer von Hanau. (DIR) Demonstration für Opfer der Hanau-Morde: Auf den Schmerz der anderen achten Rufe nach Intifada auf einer Hanau-Gedenkdemo? Statt das Leid anderer zu instrumentalisieren, wünscht sich unsere Autorin Räume des gemeinsamen Empowerments. (DIR) Nach Hanau-Gedenken in Chemnitz: Polizei wirft Blumen und Kerzen weg Direkt nach einer Demo für Opfer des Anschlags warfen Polizisten Blumen und Kerzen in den Müll. Das wollen sie der Anmelderin sogar in Rechnung stellen. (DIR) Hanau-Demo in Neukölln: Gedenken und Konflikt Tausende Menschen demonstrieren auf der Sonnenallee gegen Rassismus, viele auch für Palästina. Am Ende steht Konfrontation mit der Polizei. (DIR) Rassistischer Mordanschlag von 2020: Stilles Gedenken in Hanau Am vierten Jahrestag versammeln sich Opferfamilien und Überlebende auf dem Hanauer Hauptfriedhof. Reden der Offiziellen waren unerwünscht. (DIR) Kampf gegen Rassismus: Für ihn ist Hanau jeden Tag Vor vier Jahren ermordete ein Rechtsextremist in Hessen neun Menschen. Çetin Gültekin verlor seinen Bruder. Er fordert politische Konsequenzen. (DIR) Hanau und das Staatsversagen: Deutsche Aufklärung Bald jährt sich der Anschlag von Hanau. Noch immer haben sich Politik und Polizei nicht zu ihren Fehlern bekannt. Wie zwingt man sie dazu? (DIR) Ferda Ataman zu Hanau: „Deutschland hat versagt“ Die Antidiskriminierungsbeauftragte kritisiert den Umgang mit Hinterbliebenen und Betroffenen des rassistischen Anschlags. Behörden würden diese alleinlassen. (DIR) Tausende gedenken der Opfer: Hanau ist überall Vor dem vierten Jahrestag des Attentats gehen in Hanau Tausende auf die Straße. Sie fordern politische Konsequenzen. (DIR) Attentat von Hanau: Wer gedenken will, soll aufklären Am Jahrestag des Attentats von Hanau am 19.2. wollen Politiker auf dem Friedhof der Opfer gedenken. Der Vater des getöteten Hamza Kurtović ist dagegen. (DIR) Dokutheater zum Anschlag in Hanau: Hanau, eine Rekonstruktion „And Now Hanau“ ist eine minutiöse Rekonstruktion des rassistischen Anschlags. Die Berliner Premiere fand im Rathaus Schöneberg statt. (DIR) Nach der Correctiv-Recherche: Der neue Vibe gegen rechts Die Abschiebefantasien machen wieder mal fassungslos. Drei Gefühle grassieren vor allem unter Migras und ihren Nachfahren: Ohnmacht, Wut und Mut. (DIR) 4. Jahrestag des Hanau-Anschlags: Keine Gedenkfeier für die Opfer 2020 erschoss ein Rassist in Hanau zehn Menschen. Stadt und Land wollen der Opfer des Anschlags diesmal nur still gedenken. Angehörige sind irritiert. (DIR) AfD-Verbot und Höcke-Petition: Raus aus der Ohnmacht Rechte drohen die Macht zu übernehmen und endlich wächst der antifaschistische Widerstand. Gerichte könnten ihn unterstützen. Pessimismus nicht. (DIR) Abschlussbericht zu Hanau-Morden: Polizei- und Justizfehler bestätigt Im Abschlussbericht bescheinigt Hessens Landtag den Sicherheitsbehörden doch noch Fehler. Opfervertreter bemängeln ausbleibende Konsequenzen. (DIR) Landtagswahl in Hessen: Das braune Herz des Westens NSU, der Anschlag in Hanau, Walter Lübcke: Immer wieder sorgen Rechtsextreme in Hessen für Hass und Terror. Im Wahlkampf spielt das kaum eine Rolle. (DIR) Angriff auf Menschen in Hessen: Wieder Schüsse in Hanau Ein junger Migrant wird in der hessischen Stadt niedergeschossen, die Staatsanwaltschaft sieht kein rassistisches Motiv – der Vater schon. (DIR) Untersuchungsausschuss zu Hanau: Der Notruf funktionierte nicht Hessens Innenminister Beuth wurde als Zeuge vor dem Untersuchungsausschuss vernommen. Er benannte Fehler, Polizeiversagen sah er aber nicht. (DIR) Attentat von Hanau: „Nicht an Aufklärung interessiert“ Am Freitag tagt der Hanau-Untersuchungsausschuss zum letzten Mal öffentlich. Überlebende und Angehörige der Opfer ziehen eine fatale Bilanz. (DIR) Ausreiseforderung aus Deutschland: Vater des Hanau-Täters droht Opfer Monatelang bedrängt der Vater des Hanau-Attentäters das Opfer Serpil Temiz Unvar. Nun fordert er sie auf, das Land zu verlassen und ihm Geld zu geben. (DIR) Hanau-Betroffene über Vernetzung: „Wir können uns stärken“ Serpil Temiz Unvar gründete nach dem Hanau-Attentat eine Bildungsstiftung. Nun reist sie, um sich mit anderen Terrorbetroffenen zu vernetzen. (DIR) Vater des Hanau-Attentäters in Haft: Ende der Renitenz Der Vater des Hanau-Attentäters bedroht seit Monaten eine Opferfamilie. Nun sitzt er in Haft – wegen einer nicht bezahlten Geldstrafe. (DIR) Rechtsextremistisches Attentat von Hanau: Drei Jahre Trauer und Wut Der Anschlag von Hanau jährt sich zum dritten Mal. Die Angehörigen der Opfer von Hanau und München trauern gemeinsam. Ihre Wut bleibt groß. (DIR) Jahrestag des Attentats von Hanau: Es gibt keine Ruhe Vor drei Jahren tötete ein Rassist in Hanau zehn Menschen. Sein Vater bedroht heute die Hinterbliebene. Es ist nicht die einzige Klage der Betroffenen. (DIR) Anschlag von Hanau: Aufklärung nicht in Sicht Seit drei Jahren geht es in Hanau mit der Klärung kaum voran. Und: Der rassistische Terror ist nicht vorbei – denn da ist noch der Vater des Täters. (DIR) Rechtes Attentat in Hanau: Ausschuss bekommt lesbare Akten Der hessische Untersuchungsausschuss zum Terror von Hanau erzielt einen Erfolg gegen die Bundesanwaltschaft. Er bekommt ungeschwärzte Akten. (DIR) Einschätzung von Attentätern: lrre und krank? Werden in Deutschland extreme Taten begangen, ist oft von psychisch kranken Einzeltätern die Rede. Was aber, wenn das System krank ist? (DIR) Ermittlungen im Fall Hanau eingestellt: Waffenbehörde nicht verantwortlich Der Hanau-Attentäter hatte eine Waffenbesitzkarte, obwohl er psychisch auffällig war. Nun wurden die Ermittlungen gegen die Waffenbehörde eingestellt. (DIR) 30 Jahre Pogrom in Rostock-Lichtenhagen: Lange her und noch nicht vorbei 30 Jahre nach den rassistischen Angriffen in Rostock-Lichtenhagen geht der Kampf um die Erinnerung weiter. Die Opfer gehören in den Vordergrund. (DIR) Betroffene über Rechtsextremismus: Von allein zum Rassisten? Rostock-Lichtenhagen und Hanau sind Tatorte rechten Terrors. Ein Gespräch mit Zeitzeuge Wolfgang Richter und Opfer-Angehörige Serpil Temiz-Unvar. (DIR) Rechtes Attentat in Hanau: Polizeichaos in der Tatnacht Ein Gutachten zeigt, wie chaotisch die Polizei dem Hanau-Attentäter nachspürte. Sein Haus war schlecht umstellt und wurde erst nach Stunden gestürmt. (DIR) Staffelübergabe in Hessen: Schwarzer Sheriff ade Hessens Ministerpräsident Volker Bouffier bewies, dass selbst Hardliner wandlungsfähig sind. Sein Nachfolger Boris Rhein steht ihm da in nichts nach. (DIR) Mahnmal für die Opfer von Hanau: Nicht im Herzen der Stadt Viele Hanauer wollen ein Mahnmal für die Opfer des rassistischen Anschlags – aber nicht im Stadtkern. Den Toten wird dort kein Platz gestattet. (DIR) Mitgefühl auf Social Media: Das Leiden anderer betrachten Wenn Leid im politischen Kontext steht, ist mehr als Empathie gefragt. Sie muss in Taten übersetzt werden. (DIR) 2 Jahre Attentat von Hanau: Rassismus ist überall Das Parlament diskutiert zum 2. Jahrestag über das rechtsextreme Attentat von Hanau. Rassismus sei auch in Berlin ein großes Problem. (DIR) SPD-Parteitag in NRW: Fast schon revolutionär Die SPD in NRW will mit einem linken Programm zurück an die Macht. Dann sprengen die Jusos mit einer Rassismus-Debatte die feel-good-Atmosphäre. (DIR) Zweiter Jahrestag des Terrors in Hanau: Neun Tote, tausend offene Fragen Zwei Jahre nach dem Attentat von Hanau ringen die Angehörigen der Opfer mit ihrer Trauer – und mit ihrer Enttäuschung über Politik und Polizei. Drei Protokolle der Wut und Verzweiflung. (DIR) Zweiter Jahrestag des Terrors in Hanau: Gedenken und Kritik Zum Jahrestag des rassistischen Anschlags verspricht die Politik Aufklärung. Die Angehörigen der Opfer kritisieren die Gestaltung der Gedenkveranstaltung. (DIR) Zweiter Jahrestag des Terrors in Hanau: Was muss noch geschehen? Es gibt ein Leben vor und ein Leben nach Hanau. Jeder selbsternannte Antirassismus, der nicht so denkt und fühlt, hat die Bezeichnung nicht verdient. (DIR) Kritik an Gedenken zum Hanau-Anschlag: „Hätten uns das anders gewünscht“ Vor dem Gedenken zum Hanau-Anschlag gibt es Unmut von Hinterbliebenen. Freunde seien nicht eingeladen worden, auch Bouffier steht in der Kritik. (DIR) Zwei Jahre nach Terroranschlag in Hanau: Was bleibt In Hanau kämpfen Bekannte und Angehörige der Opfer gegen das Vergessen und die eigene Angst. Der Schmerz sitzt tief. (DIR) Zwei Jahre nach dem Hanau-Attentat: Im Sinne der Betroffenen Zum Jahrestag des rassistischen Anschlags in Hanau wird auch Innenministerin Faeser anreisen. Ein bewusstes Zeichen in für sie unruhigen Zeiten. (DIR) Hanau-Gedenken in Berlin: Kein Vergessen Zum zweiten Jahrestags des Anschlags in Hanau gibt es auch in Berlin zahlreiche Veranstaltungen gegen den rassistischen Normalzustand. (DIR) Untersuchungsausschuss zu rechten Morden: „Es darf nicht bei Worten bleiben“ Serpil Unvar hat vor dem Hanau-Untersuchungsausschuss gesprochen. Wir veröffentlichen ihre Rede. (DIR) Brumlik über Rechte von Sinti und Roma: „Hanau war der Anlass“ Was tun gegen Antiziganismus? Der jüdische Intellektuelle Micha Brumlik fordert, dessen Bekämpfung als Ziel in den Landesverfassungen zu verankern.