# taz.de -- Betroffene über Rechtsextremismus: Von allein zum Rassisten?
       
       > Rostock-Lichtenhagen und Hanau sind Tatorte rechten Terrors. Ein Gespräch
       > mit Zeitzeuge Wolfgang Richter und Opfer-Angehörige Serpil Temiz-Unvar.
       
 (IMG) Bild: 24.08.1992: vietnamesische Bewohner*innen in einem Nebenaufgang in Sicherheit
       
       taz: Herr Richter, Sie erlebten vor 30 Jahren den bis dahin massivsten
       rassistischen Angriff seit Jahrzehnten in Deutschland mit. Neonazis und
       Mitläufer*innen griffen das Sonnenblumenhaus in Rostock-Lichtenhagen
       mit Brandsätzen an. Sie waren damals als Ausländerbeauftragter der Stadt im
       Haus und mussten mit rund 130 Bewohner*innen, ehemalige
       Vertragsarbeiter*innen aus Vietnam, über das Dach fliehen. Lässt
       einen dieses Erlebnis jemals wieder los? 
       
       Wolfgang Richter: Nein. Diese Bilder sind im Kopf und die bekommt man auch
       nicht wieder raus. Ich schaffe es nicht, die Stadtautobahn entlangzufahren,
       ohne einen Blick auf dieses Haus zu werfen. Auch, wenn ich mir vornehme: Du
       guckst geradeaus. Es geht nicht. Und wenn wie jetzt wieder viele Fragen von
       Journalisten kommen, dann wird das Ganze auch noch mal intensiver.
       
       Die Angriffe zogen sich damals über drei Tage. Hunderte attackierten das
       Gebäude und die Menschen darin. Es gab rechte Anheizer, Tausende folgten,
       gafften, johlten, machten mit. Wie konnte es so weit kommen? 
       
       Richter: Ich bin bis heute der festen Überzeugung, dass diese Katastrophe
       bis kurz vorher noch hätte verhindert werden können. Man konnte ja über
       Monate hinweg zusehen, wie sich das zuspitzte: Seit Ende Juni war es ein
       Dauerzustand, dass Geflüchtete auf den Wiesen vor der
       Erstaufnahmeeinrichtung mehrere Tage warten mussten bevor sie ins Haus
       durften, um ihren Asylantrag zu stellen. Menschen waren gezwungen, dort
       ohne jegliche Unterstützung zu campieren. Dazu die allgemeine
       Stimmungsmache von Politik und Medien, die von „Asylmissbrauch“ und „Das
       Boot ist voll“ redeten.
       
       Was war dann letztlich der Auslöser? 
       
       Richter: Die Lokal- und Regionalzeitungen haben einen anonymen Aufruf im
       Wortlaut verbreitet, auf der Wiese werde am Sonnabend „aufgeräumt“. Ohne
       jede journalistische Einordnung. Das war fatal, damals spielten Zeitungen –
       entschuldigen Sie, dass ich das so sage – ja noch eine viel größere Rolle.
       Da habe ich nochmals dafür plädiert, die Menschen dort wegzuholen. Aber die
       Verantwortlichen haben nicht geglaubt, dass es so weit kommen wird. Und
       dann kam es doch so.
       
       Frau Temiz-Unvar, Sie kamen 1995, also wenige Jahre später, nach
       Deutschland. Wann und wie haben Sie vom Pogrom in Rostock erfahren? 
       
       Serpil Temiz-Unvar: Aus den Medien. Und es war damals Thema in unserer
       Community. Es ging ja weiter, es gab auch noch Mölln, Solingen und so
       weiter. Für mich war es auch gewissermaßen Alltag. Ich kannte ja als Kurdin
       rassistische Übergriffe aus der Türkei, und meine Kinder haben Rassismus in
       Deutschland jeden Tag in der Schule erlebt. Ich dachte irgendwie – das ist
       halt normal. Das habe ich meinen Kindern sogar gesagt, das müssen Sie sich
       mal vorstellen. Jahrelang habe ich falsch gekämpft. Jetzt kämpfe ich dafür,
       dass das endlich aufhört.
       
       Ihr Sohn Ferhat Unvar wurde am 19. Februar 2020 in Hanau von einem
       Rassisten im Kiosk neben einer Shisha-Bar erschossen, er war eines von neun
       Mordopfern. Anders als in Rostock-Lichtenhagen handelte der Täter allein.
       Sie betonen aber, dass er kein Einzeltäter war. Warum? 
       
       Temiz-Unvar: Kann jemand alleine Rassist werden? Nein. Der hat ja Vorbilder
       und Ermutigung. Dafür braucht man sich nicht mehr heimlich in irgendeinem
       Kellerraum treffen. Das findet im Internet statt. Auch der Hanau-Täter war
       dort aktiv und hatte eine Internetseite mit seinem Tatbekenntnis. Und sein
       Vater wollte nach der Tat unbedingt, dass die Seite wieder online geht.
       Warum wohl?
       
       Herr Richter, Sie haben die rassistische Stimmung in der Gesellschaft
       beschrieben, die die Gewalt in den 1990ern mit ermöglicht hat. Liegt diese
       Stimmung hinter uns? 
       
       Richter: Da gibt es eine Kontinuität. Dass 1993, auch als Folge von
       Rostock-Lichtenhagen, das Asylrecht eingeschränkt wurde, war bereits ein
       komplett falsches Signal. Und erinnern wir uns an das Jahr 2015, als viele
       Geflüchtete aus Syrien zu uns kamen – auch da war wieder so eine
       Negativstimmung da. Zwar agiert die Politik heute nicht mehr so plump wie
       Anfang der Neunziger, aber immer noch werden im Zusammenhang mit
       Geflüchteten plötzlich Finanzen oder Wohnraum aufgerechnet, wo es
       eigentlich erstmal um Hilfe gehen sollte. Und das kommt nicht nur von der
       AfD.
       
       Glauben Sie, dass Ausschreitungen wie damals in Rostock-Lichtenhagen noch
       einmal möglich wären? 
       
       Richter: In dieser Form nicht. Ein solches Pulverfass würde heute von den
       Behörden nicht mehr zugelassen. Auch die Polizei würde heute ganz anders
       agieren. Da bin ich mir sicher. Was aber bleibt, ist die Manipulierbarkeit
       von Menschen – und die wird von politischer Seite auch weiterhin gesucht.
       
       Temiz-Unvar: Das stimmt. Rassistische Gewalt findet heute andere Formen,
       aber sie ist nicht weniger geworden. Die rassistische Grundstimmung in der
       Gesellschaft bleibt.
       
       Richter: Meine Wahrnehmung aber ist, dass zumindest diejenigen, die sich
       gegen Rassismus stellen, mehr geworden sind. 1992 gab es – bis auf ganz
       wenige Ausnahmen – niemanden, der sich den Angreifern entgegenstellte. Aber
       als vor ein paar Jahren auch in Rostock Pegida-Demonstrationen begannen, da
       gab es bis zu 5.000 Gegendemonstranten. Ich glaube, heute würden sich diese
       Menschen auch vor das Sonnenblumenhaus stellen und es schützen.
       
       Temiz-Unvar: Ja, wir können heute offener reden. Aber seit ich mich nach
       dem Tod von Ferhat politisch und mit unserer Stiftung engagiere, wurde ich
       auch immer wieder gewarnt: Pass auf dich auf, das ist gefährlich, zieh dich
       lieber zurück. Aber ich habe gesagt: Nein, das mache ich nicht. [1][Ich
       habe keine Angst], nicht mal vor dem Tod.
       
       In Rostock-Lichtenhagen haben viele Stellen versagt, vor den
       Ausschreitungen, währenddessen und auch danach. Frau Temiz-Unvar, haben
       Behörden und Politik seither dazugelernt? 
       
       Temiz-Unvar: Ich muss leider sagen, dass wir von den Behörden nicht ernst
       genommen wurden. Schon in der Tatnacht nicht. Niemand hat mit uns
       gesprochen, niemand hat mir gesagt, was mit Ferhat passiert ist. 22 Stunden
       lang lag mein Sohn auf dem Boden und niemand hat kontrolliert, was mit ihm
       ist – weil er sowieso tot gewesen sei, haben sie hinterher gesagt. Erst
       nach fünf Tagen hat man mich zu ihm gelassen. Und später haben wir auch
       viel Schlimmes erlebt.
       
       Was denn? 
       
       Temiz-Unvar: Viele von den Politikern kommen bei uns vorbei für ein Foto,
       lächeln in die Kamera und dann gehen sie wieder. Was soll das? Ich hatte
       einen Termin beim Opferbeauftragten der Bundesregierung. Eine Mitarbeiterin
       sagte, ich solle doch froh sein über das Geld – mein Sohn hätte ja auch bei
       einem Autounfall sterben können, dann hätte ich nichts bekommen. Können Sie
       sich vorstellen, wie sich das anfühlt? Mir geht es nicht um Geld. Mein Sohn
       ist tot und er kommt nicht wieder. Genau wie die anderen Kinder. Aber wir
       kämpfen, für alle anderen Jugendlichen in Deutschland. Damit so etwas nicht
       wieder passiert.
       
       Richter: Damals in Rostock wurden die Vietnamesinnen und Vietnamesen erst
       mal in einer Sporthalle untergebracht. Und am nächsten Morgen sagte der
       stellvertretende Oberbürgermeister zu mir, die bräuchten ja jetzt was zu
       essen – ich solle mal von jedem so 10 oder 15 Mark einsammeln und
       einkaufen. Ich dachte: In welchem Film bin ich hier? Diese Menschen wurden
       gerade angegriffen und sollen jetzt im Notquartier ihre Verpflegung selber
       bezahlen? Ich habe dann die Freudenberg-Stiftung kontaktiert. Die haben das
       übernommen und die Sache öffentlich gemacht. Natürlich haben dann sehr
       schnell Journalisten nachgefragt, ob Rostock tatsächlich die Opfer dieser
       Gewalttat sich selber versorgen lassen will. Ich sage Ihnen, da hat die
       Stadt das ganz schnell übernommen.
       
       Da geht es auch darum, Verantwortung zu übernehmen, oder? 
       
       Richter: Ein paar Tage nach dem Angriff gab es einen Pressetermin im
       Rostocker Rathaus. Vorne standen der Oberbürgermeister und zehn Senatoren –
       so viele gab es damals noch in Rostock. Und ich und Herr Thinh, der
       Sprecher der Vietnamesen. Eine Journalistin hat jeden Einzelnen gefragt,
       welche Fehler sie gemacht hätten. Und alle haben nacheinander geantwortet,
       sie hätten keine Fehler gemacht. Einer sagte, er hätte keine „wesentlichen“
       Fehler gemacht. Aber auf die Nachfrage, welche unwesentlichen Fehler das
       waren, fiel ihm auch nichts ein. Aber selbstverständlich wurden Fehler
       gemacht, auch von mir, und das habe ich dort auch gesagt. Jede Menge Fehler
       sogar. Sonst kann so etwas doch gar nicht passieren.
       
       Temiz-Unvar: Verantwortung zu übernehmen ist wichtig. Unser
       Oberbürgermeister war zwar von Anfang an sehr sensibel im Umgang mit uns.
       Aber es sollte in Hanau ja ein Denkmal für unsere ermordeten Kinder geben.
       Und für uns war klar: Das muss im Stadtzentrum sein, auf dem Marktplatz.
       Unsere Kinder gehörten ja zu Hanau, wurden dort getötet, innerhalb weniger
       Minuten.
       
       Aber [2][die Stadtversammlung stimmte dagegen]. Ihr Argument: Eine Mehrheit
       der Hanauer*innen wolle ein Denkmal, aber nicht an dieser Stelle. 
       
       Temiz-Unvar: Wo soll es denn sonst hin? In eine Ecke, in einen Wald? Ich
       finde das respektlos.
       
       Richter: Das ist furchtbar.
       
       Temiz-Unvar: Unsere Kinder verdienen einen guten Platz. Und wir Menschen
       müssen uns daran erinnern, weil wir schnell vergessen. Und dann passiert so
       etwas noch mal, dann sterben noch mehr Menschen. Die deutsche Gesellschaft
       muss hier Verantwortung übernehmen.
       
       Herr Richter, wie steht es denn um das Gedenken in Rostock? 
       
       Richter: Natürlich gibt es die, die damit endlich in Ruhe gelassen werden
       wollen. Oder die sagen, es musste ja Gewalt passieren, sonst hätten die
       Behörden diese Missstände auf der Wiese vor der Aufnahmeeinrichtung nie
       behoben. Das hören die Journalisten auch immer gerne, wenn sie dorthin
       fahren. Aber es gibt auch viele ganz andere Stimmen und eine
       Zivilgesellschaft, die das Geschehene wach hält und zum Beispiel in die
       Schulen trägt. Auch die später Geborenen müssen ja erfahren, was in ihrer
       Stadt passiert ist. Aber das mit dem Denkmal hat sich bei uns auch über 20
       Jahre hingezogen. Dann sollte es eine Tafel am Sonnenblumenhaus geben,
       dagegen hat der Ortsbeirat von Lichtenhagen protestiert: Das trage zur
       Stigmatisierung bei. Heute haben wir eine gute Lösung, finde ich, aber auch
       das war ein Prozess.
       
       Wie sah der aus? 
       
       Richter: Vor sieben oder acht Jahren wurde sehr entschlossen gehandelt.
       Eine Kommission hat sich damals mit Gedenken in Rostock generell
       beschäftigt. Es wurde ein europaweiter Wettbewerb ausgeschrieben, über 70
       Künstlerinnen und Künstler haben sich beworben mit Entwürfen für das
       Gedenken im öffentlichen Raum. Gewonnen hat ein [3][Entwurf für fünf
       Stelen], die an unterschiedlichen relevanten Punkten der Ereignisse
       aufgestellt wurden.
       
       Wo denn? 
       
       Richter: Eine steht vor dem Rathaus, für das politische Versagen. Eine vor
       der Polizeistation, für das Polizeiversagen. Eine vor der Ostseezeitung,
       stellvertretend für das Versagen der Lokalmedien. Eine steht in
       Lichtenhagen und eine dort, wo damals das Jugendalternativzentrum war, von
       wo die jungen Leute kamen, die damals als Unterstützer im Haus waren. Im
       Jahr darauf hat dann aber ein Verein, den ich mitgegründet hatte, darauf
       hingewiesen, dass eine wichtige Stele fehlt: Und zwar die, die unmittelbar
       den betroffenen Migrantinnen und Migranten gewidmet ist. Wir haben als
       Verein dann die Finanzierung organisiert und die gleichen Künstler gebeten,
       eine sechste Stele zu fertigen. Und die steht heute mitten in Rostock an
       einem sehr zentralen Platz. Über den Standort gab es auch keine Diskussion
       mit der Stadt, dass sie genau dort stehen darf.
       
       Nun haben wir seit Herbst 2021 eine Regierung, die das erste Mal eine
       Beauftragte für Antirassismus ernannt hat, deren Innenministerin
       Rechtsextremismus als die größte Gefahr im Land benennt und deren
       Mitglieder beim Gedenken in Hanau präsent waren – während Bundeskanzler
       Helmut Kohl in den 1990er Jahren nicht Teil von „Beileidstourismus“ sein
       wollte. Frau Temiz-Unvar, haben Sie Hoffnung, dass sich im Umgang mit
       rechter Gewalt etwas verändert? 
       
       Temiz-Unvar: Natürlich, wie bei jedem Neuanfang. Und in Reem
       Alabali-Radovan, die Antirassismusbeauftragte, setze ich wirklich große
       Hoffnungen. Sie hat uns ein paar Mal besucht. Sogar als am Jahrestag die
       Züge nicht fuhren, ist sie mit dem Auto gekommen. Nicht alle sind
       unsensibel, es gibt viel Gutes – aber es muss mehr werden.
       
       Richter: Und vor allem müssen die Probleme pragmatisch angegangen werden.
       Da reicht es nicht, wohlfeile Reden zu schwingen, das kennen wir ja zu
       Genüge von Politikern. Sondern da muss geguckt werden: Was kann denn
       konkret geändert werden? Und da muss man dann vielleicht auch realistisch
       sein und schauen: Was kann man im Lokalen erreichen, was im Überregionalen,
       was im ganzen Land?
       
       Temiz-Unvar: Ja, da haben Sie Recht.
       
       Was wären aus Ihrer Sicht die wichtigsten Maßnahmen, um in dieser Hinsicht
       ganz konkret etwas zu erreichen? 
       
       Temiz-Unvar: Zuerst mal muss das Waffengesetz geändert werden. Wenn dieser
       Rassist keine Waffe gehabt hätte, hätte er auch niemanden töten können.
       
       Richter: Der hat offiziell eine Waffe besessen?
       
       Temiz-Unvar: Ja. Das ist unglaublich. Und dann brauchen unbedingt die
       migrantischen Selbstorganisationen mehr Unterstützung. Wir engagieren uns
       mit der [4][Bildungsinitiative Ferhat Unvar], aber das allermeiste müssen
       wir selbst finanzieren, mit Spendengeldern. Und da, wo wir Unterstützung
       beantragen können, ist die Bürokratie viel zu kompliziert – dabei brauchen
       wir das dringend, für die Miete und die Möbel für das Büro, für zwei halbe
       Stellen. Tausende Papiere ausfüllen, Anträge schreiben … Unsere Initiative
       besteht aus den Jugendlichen von Hanau und mir, einer alleinerziehenden
       Mutter. Wir verstehen von so Papierkram nichts. Aber wir machen wichtige
       Arbeit, eigentlich sollte die Stadt uns Danke sagen und uns unterstützen.
       
       Richter: Das habe ich schon ein paar Mal gedacht, während Sie erzählt haben
       – dass die Stadt Hanau Ihnen eigentlich den roten Teppich ausrollen sollte
       für das, was Sie tun. Und ich stimme zu, wir müssen daran arbeiten, dass
       Migrantinnen und Migranten in dieser Gesellschaft immer stärker öffentlich
       präsent sind. Ich denke, da tut sich auch etwas. Wenn Sie zum Beispiel mal
       schauen, wer inzwischen so alles in politischen Gremien sitzt, das ist
       deutlich vielfältiger geworden. Wie viele Generationen muss man in
       Deutschland leben, um dazuzugehören? Da muss man auch dafür sorgen, dass es
       eine Chance gibt, dazugehören zu können. Das fängt in der Kita schon an und
       zieht sich dann durch alle Lebensstationen. Es geht nicht um Bevorzugung –
       sondern schlicht einen Ausgleich von Nachteilen. Es ist die verdammte
       Pflicht der Politiker, die Rahmenbedingungen dafür zu schaffen, dass das
       möglich ist.
       
       21 Aug 2022
       
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