# taz.de -- Endlagersuche
       
 (DIR) Verspätung bei Suche für Atommüll-Lösung: Endlager erst in halbem Jahrhundert
       
       Eine Lösung für stark strahlenden Atommüll noch lange nicht zu erwarten,
       sagt eine neue Studie. Statt ursprünglich 2031 wird nun das Jahr 2074
       angepeilt.
       
 (DIR) Ausgestrahlt-Sprecher über Endlagersuche: „Von Beteiligung keine Spur“
       
       Zehn Jahre Atommüll-Endlagersuche haben Helge Bauer enttäuscht. Er weiß,
       was sich ändern müsste, damit das Verfahren nicht erneut vor die Wand
       fährt.
       
 (DIR) Lagerung des Asse-Atommülls: Auf Dauer ins Zwischenlager?
       
       Die Endlager-Suche für hoch radioaktiven Atommüll verzögert sich. Eine
       Konsequenz ist Ratlosigkeit bei der Frage, wo der Müll aus der Asse hin
       soll.
       
 (DIR) Lagerstätte für Atommüll: Im Worst Case erst 2068
       
       Die Suche nach dem Ort, wo der Atommüll gelagert werden soll, zieht sich
       hin. Im Extremfall könnte es erst in 40 Jahren eine Entscheidung geben.
       
 (DIR) Endlager für Atommüll: Von einem Extrem ins andere
       
       Es ist keine Überraschung, dass sich die Entscheidung für einen
       Endlagerstandort weiter verzögert. Das geplante Jahr 2031 war nie
       realistisch.
       
 (DIR) Standortsuche dauert länger: Atomendlager nicht vor 2046
       
       Bisher sollte im Jahr 2031 klar sein, wo Deutschlands nuklearer Abfall
       hinkommt. Nun soll es im Extremfall sogar bis 2068 dauern.
       
 (DIR) Geschönte Sicht auf die Dinge: Alles halb so wild!?
       
       Der taz Panter FC freut sich über Spiele ohne Eigentor, Medien bejubeln den
       verpassten Erdrutschsieg der Republikaner. Irgendwas ist immer gut.
       
 (DIR) Bürgerbeteiligung bei der Endlagerfrage: Keine Zeit für zu viel Streit
       
       Die Suche nach einer dauerhaften radioaktiven Müllkippe geht weiter. Ohne
       viel Verzögerung sollen mögliche Betroffene eingebunden werden.
       
 (DIR) Komplizierte Endlagersuche: Sonderwege beim Atommüll
       
       Hannover plant ein eigenes Gutachten für den Standort eines Atom-Endlagers.
       Auch Bayern und Sachsen zeigen Skepsis beim Suchverfahren.
       
 (DIR) 25 Jahre Anti-Atom-Firma Salinas: Atomsuppe versalzen
       
       Vor 25 Jahren gründeten Atomkraftgegner die Firma Salinas. Mit
       Salzförderung wollten sie verhindern, dass in Gorleben ein Endlager gebaut
       wird.
       
 (DIR) Atomkraftgegner*innen im Wendland: „Das Engagement geht weiter“
       
       Die Atomkraftgegner*innen im Wendland werten das Aus für Gorleben als
       Erfolg ihres Widerstandes. Am Ziel sehen sie sich aber noch lange nicht.
       
 (DIR) Nutzung des Bergwerks Gorleben: Endlager als Wellness-Oase?
       
       Die CDU möchte das einstige Endlager-Bergwerk Gorleben für kommerzielle
       Zwecke nutzen. Atomkraftgegner warnen davor, die Grube offen zu halten.
       
 (DIR) Koordinatorin über Gorlebener Gebet: „Es muss weitergehen“
       
       Christa Kuhl kämpft seit Jahren gegen ein Endlager für Atommüll in
       Gorleben. Und nun? Ein Gespräch über ein Ende, das keines ist.
       
 (DIR) Suche nach Endlager für Atommüll: Unter der Oberfläche
       
       Ende September werden Standorte benannt, an denen ein nukleares Endlager
       errichtet werden könnte. Dann wird die heftige Debatte erst losgehen.
       
 (DIR) Suche nach Endlager für Atommüll: Frist und Frust
       
       Wo soll der Atommüll aus den abgeschalteten Akw bleiben? Das Nationale
       Begleitgremium zur Endlagersuche klagt über Termindruck und Überforderung.
       
 (DIR) Atommüll-Endlager in Deutschland: Auf der Suche
       
       Bis 2031 soll ein Standort für ein Atommüllendlager gefunden sein. Derzeit
       reisen zwei Bundesbehörden durch das Land und werben für das Verfahren.
       
 (DIR) Nutzlose Atommüll-Verpackungsanlage: Die stille Fabrik im Gorlebener Wald
       
       400 Millionen Euro hat eine Verpackungsanlage für Atommüll nahe Gorleben
       gekostet. Die sinnlose Fabrik läuft für fünf Millionen jährlich im
       Stand-by.
       
 (DIR) Jürgen Trittin über Atom-Finanzen: „Es geht überhaupt nicht um Rache“
       
       Wie lässt sich das nötige Geld für den Atomausstieg sichern? Jürgen Trittin
       hofft auf eine Einigung der von ihm geleiteten Kommission mit den
       Betreibern.
       
 (DIR) Energiewende in Deutschland: 30 Milliarden mehr für Atomausstieg
       
       Die ewige Endlagersuche könnte die Kosten explodieren lassen. Auch die
       wirtschaftlichen Probleme der AKW-Betreiber stellen ein Risiko dar.
       
 (DIR) Endlager in Gorleben: Gericht hält Möglichkeiten offen
       
       Der Salzstock in Gorleben darf von Grundstückseignern weiterhin nicht
       verändert werden. Damit bleibt der Ort als Endlagerstandort in der
       Diskussion.
       
 (DIR) Streit in der Endlagerkommission: Gegen die Vereinbarungen
       
       Die Endlagerkommission diskutiert, ob die AKW-Betreiber weiter mitwirken
       dürfen. In ihren Augen belasten deren Klagen die Arbeit des Gremiums.
       
 (DIR) Abstellplätze für Castoren: Treu und geduldig mit dem Atommüll
       
       Das Umweltministerium will alle Bundesländer in die Pflicht nehmen.
       SPD-Ministerpräsident Weil findet, Niedersachsen habe seine Pflicht schon
       getan.
       
 (DIR) Atommülldeponie am Fehmarnbelt: Strahlung am Ende des Tunnels
       
       Dänemark sucht nach einem dauerhaften Standort für seine strahlenden
       Hinterlassenschaften aus Krankenhäusern und der Forschung.
       
 (DIR) Grüne streiten über Atommüll: „Je schneller, desto gorlebener“
       
       Während Schleswig-Holsteins Umweltminister Robert Habeck aufs Tempo drückt,
       plädiert Niedersachsen für Sorgfalt bei der Endlagersuche.
       
 (DIR) Atomgegner in der Endlagerkommission: Keine Lust, Statisten zu sein
       
       Mehrere Anti-Atom-Initiativen haben ihre Teilnahme an der
       Endlagerkommission abgesagt. Sie seien nicht bereit, „Bürgerbeteiligung
       vorzugaukeln“.
       
 (DIR) Entsorgung radioaktiver Abfälle: Konrad könnte kippen
       
       Ein großer Teil radioaktiven Abfälle darf im geplanten Endlager Schacht
       Konrad nicht angenommen werden. Darüber ärgert man sich in
       Baden-Württemberg – weil es den eigenen Müll betrifft.
       
 (DIR) Kommentar Endlagerkommission: Verständlich, aber riskant
       
       Es gibt gute Gründe für die Umweltverbände, die Mitarbeit bei der
       Endlagerkommission zu verweigern. Politisch klug ist es aber nicht.
       
 (DIR) Besetzung der Endlager-Kommission: N.N. strahlt für die Umweltvertreter
       
       Der Bundestag wählt für die Endlager-Kommission ein Expertengremium ohne
       Vertreter der Umweltverbände. Sie hatten aus Protest niemanden benannt.
       
 (DIR) Suche nach Atommüll-Endlager: Hendricks will Vertrauen
       
       Niedersachsen hatte den Plan für die Erkundung von Gorleben aufgehoben und
       wurde vom Bund dafür verklagt. Jetzt wird die Klage zurückgezogen.
       
 (DIR) Endlagersuche wohl unter CDU-Führung: Entscheidung unter vier Augen
       
       CDU-Frau Ursula Heinen-Esser soll den Vorsitz der Expertenkommission
       übernehmen. Umweltverbände finden das nicht gut.
       
 (DIR) Atommüll Endlager-Kommission: Umweltverbände unter Druck
       
       Die Parteien halten am Zeitplan für die Besetzung der Endlager-Kommission
       fest. Aber die deutschen Umweltverbänder wollen noch nicht.
       
 (DIR) Kommentar Endlager-Gesetz: Echter Konsens nicht in Sicht
       
       Die CDU lässt ihren Umweltminister hängen, Rot-Grün hilft ihm aus der
       Bredouille. Jetzt sollten SPD und Grüne auf Änderungen am Gesetz drängen.
       
 (DIR) Streit um Atommüll: Gesetz jetzt, Konsens später
       
       Bund und Länder lösen den Streit um die Castor-Behälter – indem sie ihn auf
       2014 vertagen. Das rettet das geplante Endlager-Gesetz fürs Erste.
       
 (DIR) Gesetz zur Endlagersuche: Koalition und Opposition gespalten
       
       Das Gesetz zur Suche nach einem Atommüllendlager steht auf der Kippe. Am
       Freitag ist es Thema im Bundesrat. Vor der Sommerpause wird es wohl nicht
       verabschiedet.
       
 (DIR) Endlager für Atommüll: Bürger dürfen mitsuchen
       
       Regierung und Koalition hatten sich auf einen Konsens für die Suche nach
       einem Endlager für Atommüll geeinigt. Jetzt sollen sich auch die Bürger
       beteiligen.
       
 (DIR) Suche nach Atommüllendlager: Greenpeace boykottiert Kommission
       
       Das Gesetz für einen Neubeginn der Endlagersuche ist in den Bundestag
       eingebracht. Aber Greenpeace will unter den gegebenen Umständen nicht
       mitmachen.
       
 (DIR) Bedingungen für Endlagerbeschluss: Auswahlgesetz auf der Kippe?
       
       Scheitert der Neubeginn der Suche für ein Atommüllendlager? Bisher tut sich
       Umweltminister Peter Altmaier schwer, die Zusage einzuhalten.
       
 (DIR) Suche nach einem Endlager: Konsens mit kurzer Halbwertszeit
       
       Nach fast 40 Jahren soll die Suche nach einem Endlager neu beginnen. Es ist
       ein historischer Kompromiss, doch nun beginnt die schwierige Umsetzung.
       
 (DIR) Endlager-Standort Gorleben: „Beispielhaft“ oder „willkürlich“?
       
       Im Gorleben-Untersuchungsausschuss kommen Regierung und Opposition zu
       gegensätzlichen Urteilen. Union und FDP sehen keinerlei Fehler im
       Verfahren.
       
 (DIR) Zwischenlager in Schleswig-Holstein: Tausche Wind gegen Atommüll
       
       Schleswig-Holstein sieht Brunsbüttel als mögliches Zwischenlager. Doch man
       erwartet dafür Zugeständnisse vom Bund.
       
 (DIR) Peter Altmaier über die Endlagersuche: „Mein Lieblings-Grüner ist Trittin“
       
       Der CDU-Umweltminister ist hochzufrieden mit dem Konsens zum Atommüll. Da
       kann er sich sogar Lob für die Grünen leisten. Doch regieren will er weiter
       mit der FDP.
       
 (DIR) Aktivist über Gorleben-Konsens: „Wir müssen wachsam bleiben“
       
       Der Anti-Atom-Ativist Wolfgang Ehmke über die Widerständler in Gorleben,
       das neue Suchverfahren und die damit betraute Kommission.
       
 (DIR) Endlagersuche wird Gesetz: Alles auf Anfang
       
       CDU, SPD, Grüne und FDP einigen sich auf einen Neustart für die Suche nach
       einem Atommüll-Endlager. Linke und Umweltverbände protestieren gegen das
       geplante Gesetz.
       
 (DIR) Einigung zum Endlagergesetz: Seltsame Reihenfolge
       
       Wo der Atommül lagern wird, regelt ein Gesetz. Nun soll es verabschiedet
       werden, ohne die Ergebnisse der Endlagersuche abzuwarten.
       
 (DIR) Stimmen zum Endlager-Kompromiss: „Ein wichtiger Fortschritt“
       
       Niedersachsen und Bundesumweltminister Altmaier haben sich bei der Suche
       nach einem Atommüll-Endlager überraschend verständigt. Kritik kommt von
       Greenpeace.
       
 (DIR) Enquetekommission für Atommüll: Neuer Anlauf bei Endlagersuche
       
       Im Streit um einen geeigneten Standort für ein Atommüll-Endlager soll eine
       Enquetekommission Kriterien erarbeiten. Gorleben bleibt im Rennen.
       
 (DIR) Stefan Wenzel über Endlagersuchgesetz: „Alles andere als ergebnisoffen“
       
       Niedersachsens grüner Umweltminister Wenzel über die Gründe für Ablehnung
       des Endlagersuchgesetzes, fehlende Kriterien und eine mögliche
       Verfassungsklage.
       
 (DIR) Niedersächsische Koalition: Rot-Grün sagt Nein zu Gorleben
       
       Die künftige rot-grüne Landesregierung in Niedersachsen will eine
       Endlagersuche ohne Gorleben. Das aber geht gegen den Kurs der
       Bundesparteien.
       
 (DIR) Kommentar Endlager-Suchgesetz: Weder Taktik noch Hektik
       
       Das Taktieren beim Endlager-Suchgesetz gefährdet die wichtigste Grundlage
       des Verfahrens: das Vertrauen auf einen geregelten Ablauf.
       
 (DIR) Atommüll-Endlagersuche: „Gorleben hat sich erledigt“? Fast
       
       Ein klares „Jein“ von Niedersachsens Ministerpräsident McAllister: Gorleben
       habe sich erledigt, müsse aber als Standort Teil der Endlagersuche bleiben.