# taz.de -- Alltag in Nordmazedonien: Wir müssen hier weg
       
       > Vor 20 Jahren schossen in Nordmazedonien albanische Minderheit und
       > Mazedonier:innen aufeinander. Wie leben die Menschen dort heute?
       
 (IMG) Bild: Das Leben in Tetovo empfinden viele junge Leute als bedrückend
       
       TETOVO taz | Thea Gjorgjeska stellt Slatka auf den Tisch, selbstgemachtes
       süßes Feigenkompott. Sie setzt die Mokkakanne auf den Gaskocher, nimmt
       zwei Tassen aus dem Küchenschrank und zeigt auf die Dellen in der
       Schranktür: „Jetzt ist das schon zwanzig Jahre her, und die Einschusslöcher
       sind immer noch da.“ Auch in den Blümchenfliesen und der Holztür sind sie
       zu sehen.
       
       Als sie vor zwanzig Jahren ihr Zuhause verlassen musste, war Thea
       Gjorgjeska acht Jahre alt. Sie erinnert sich an einen uniformierten Mann,
       der auf ihre Großmutter zukam, als die wie jeden Tag die Einfahrt kehrte.
       Ihre Familie müsse hier weg, sagte der Mann. Dann ging alles ganz schnell:
       Die Mutter nahm Thea bei der Hand und ihren kleinen Bruder im Schlafanzug
       auf den Arm, sie setzten sich in das Auto, fuhren überstürzt zu Verwandten
       ins Stadtzentrum. Der Vater blieb mit der gebrechlichen Großmutter zunächst
       zurück. Kurz darauf fielen die ersten Schüsse.
       
       2001 eskalierte in Tetovo im Nordwesten Nordmazedoniens der Konflikt
       zwischen albanischer Minderheit und mazedonischen Sicherheitskräften. Das
       Haus der Familie Gjorgjeska lag genau in der Schusslinie: Hinter ihrem
       Viertel erhebt sich das Sharr-Gebirge mit den Stellungen der albanischen
       Miliz UÇK, am Fuß des Hangs ist die Polizeistation.
       
       Nachdem die „Befreiungsarmee des Kosovo“ auf der anderen Seite der Berge in
       den 1990er Jahren das Kosovo erfolgreich in die Unabhängigkeit von Serbien
       geführt hatte, bildeten auch in Nordmazedonien Teile der albanischen
       Minderheit ihre eigene Armee. Sie nannten sich „Albanische Befreiungsarmee
       in Mazedonien“ – wie ihr kosovarisches Vorbild, kurz UÇK. Ihr Ziel: der
       Anschluss der albanisch besiedelten Gebiete Nordmazedoniens an das Kosovo.
       
       Bis heute findet man in den mehrheitlich albanischen Bergdörfern um Tetovo
       herum zahlreiche UÇK-Denkmäler. Sie sind herausgeputzt wie kaum etwas sonst
       hier und [1][sie huldigen auch Kriegsverbrechern].
       
       Familie Gjorgjeska ist mazedonischstämmig, wie 35 Prozent der Bevölkerung
       in Tetovo. Als [2][die Schießereien 2001 auch nach mehreren Tagen nicht
       endeten] und eine Granate im Garten ihres Hauses landete, floh die Familie
       mit der Großmutter ganz aus Tetovo. Sie gingen in die nahegelegene
       Hauptstadt Skopje. Thea Gjorgjeska besuchte dort die erste Klasse. Nach
       einem Jahr kehrte die Familie zurück und baute ihr Haus wieder auf, nur
       einige Einschusslöcher in der Küche blieben.
       
       Alle Familienmitglieder haben damals überlebt, von einigen Nachbarn fehlt
       bis heute aber jede Spur. Die genaue Opferzahl, die der Konflikt forderte,
       ist unklar, sie wird auf einige Dutzend auf beiden Seiten geschätzt.
       
       Die Kämpfe dauerten sieben Monate. Auf Druck von EU, Nato und USA konnte
       dann mit dem Abschluss des [3][Ohrid-Abkommens] ein Bürgerkrieg verhindert
       werden. Das Abkommen gilt vielen als gutes Beispiel für internationales
       Engagement auf dem Westbalkan, wo es heute nicht nur in Bosnien und
       Herzegowina wieder kriselt. Nordmazedonien aber gilt als stabil, die
       Bevölkerungsgruppen scheinen friedlich miteinander zu leben. Doch hat es
       das Abkommen wirklich geschafft, Albaner:innen und
       Mazedonier:innen einander näherzubringen? Und was hat es den
       nachfolgenden Generationen gebracht?
       
       Das „Rock Kafe“ sieht mit seinen schwarzen Holzbalken und dem Baum, der aus
       dem Vordach wächst, von außen aus wie ein Verschlag. Wer es finden will,
       muss an einer der Hauptstraßen Tetovos, wo sich Autokolonnen
       entlangschieben und das Atmen wegen der Abgase und Kohleofenschwaden
       schwerfällt, eine Lücke in der Häuserreihe finden. Dahinter liegt das Kafe
       mit den roten Samtgardinen. Von draußen ist kaum zu erkennen, ob es
       geöffnet hat.
       
       Thea Gjorgjeska sitzt am Nachmittag mit Freundinnen um einen runden Tisch.
       Darauf stapeln sich leere Espressotassen und Zigarettenstummel im
       Aschenbecher. Eigentlich sei das Rauchen in Innenräumen in Nordmazedonien
       verboten, sagt Romina Ristiska und steckt sich eine Zigarette an. Das
       interessiere in Tetovo aber niemanden, schließlich seien keine Strafen zu
       befürchten. „So ist die Mentalität hier“, sagt die 28-Jährige mit
       Bomberjacke und Ringen an nur einem Ohrläppchen. Sie lacht bitter.
       
       Das Rock Kafe ist ein „mazedonisches Café“, wie es Elena Danilovska, die
       mit am Tisch sitzt, formuliert. In Tetovo gibt es davon nicht viele. Die
       meisten Cafés führen Albaner:innen, die in der 50.000-Einwohner:innen-Stadt
       die Mehrheit stellen. Doch dort setzen die Freund:innen keinen Fuß hinein
       – in Tetovo ist es üblich, nur Cafés der eigenen Bevölkerungsgruppe zu
       besuchen. Und so kommen die Freundinnen jeden Tag in das Rock Kafe.
       
       Auf die Frage, wie das Leben in Tetovo so sei, lachen sie. „Na ja, wir
       suchen alle nach einem Weg raus hier“, sagt die 24-jährige Elena. Mit ihrer
       großen, runden Brille, den rötlich gefärbten Haaren und dem dunklen
       Lippenstift fällt sie in Tetovo auf. Vor Kurzem hat sie ihren Bachelor in
       Anglistik abgeschlossen, zuvor hatte sie bereits als Englischlehrerin in
       einer Privatschule gearbeitet. Sie will noch ihren Master machen,
       vielleicht in Berlin, doch dafür braucht sie Geld. Deshalb hat sie sich bei
       mehreren Läden als Verkäuferin beworben. Einen anderen Job finde sie in
       Tetovo einfach nicht.
       
       Deutschland, das kann sich auch Thea vorstellen. Die 28-Jährige mit den
       langen Haaren und dem lauten, tiefen Lachen macht gerade ihr praktisches
       Jahr, bald hat sie ihr Medizinstudium abgeschlossen. Spätestens dann wolle
       sie hier weg. Ihre Tante, die als Pflegerin arbeitet, habe ihr aus dem
       Krankenhaus in Tetovo zu viele Horrorgeschichten erzählt. Ihre Mutter wird
       später im Gespräch sagen: „Niemand sagt das wohl gern zum eigenen Kind,
       aber sie muss hier weg. Hier kann man kein anständiger Mensch sein.“ Theas
       großer Bruder lebt in Slowenien.
       
       Romina aber würde gern bleiben. Ihr Traum: eine vegane Bäckerei. „Voller
       Gebäck mit Sojafüllung und veganem Käse – die erste vegane Bäckerei
       Tetovos.“ „Und die letzte“, sagt eine andere Freundin am Tisch und lacht.
       Solche Träume scheinen in dieser Stadt unerhört zu sein. „Ich verstehe
       sowieso nicht, warum du noch hier bist“, sagt sie zu Romina. „Du hast auch
       einen griechischen Pass, es wäre so einfach für dich, in die EU zu gehen.“
       
       „So einfach nun auch nicht.“
       
       „Aber möglich. Anders als für uns, die hier festsitzen.“
       
       Die Freundinnen erzählen von Leuten, die ihren Müll auf der Straße
       verbrennen und keine Konsequenzen fürchten müssen. Von Protesten nach dem
       Brand im Covid-Krankenhaus im September, bei dem vierzehn Menschen starben.
       Keiner der Verantwortlichen sei dafür bislang zur Rechenschaft gezogen
       worden. Stattdessen säßen nun einige der Demonstrant:innen, die Aufklärung
       gefordert hatten, in Haft.
       
       Auch andere Proteste, etwa gegen die Kasinos an jeder Ecke oder gegen die
       hohen Mautgebühren für die Autobahn nach Skopje, wohin viele Menschen
       täglich pendeln, liefen ins Leere. Die Freundinnen schimpfen auch über
       die Bewohner:innen, die den neu angelegten Park in kürzester Zeit
       zerstört hätten. Keine einzige intakte Sitzbank gebe es mehr. Frauen raten
       sie ab, nachts allein nach Hause zu gehen. Sie alle wurden dabei nicht nur
       als „Schlampen“ beschimpft, sondern auch begrabscht. Oder Schlimmeres.
       
       Je länger die drei Frauen im Kafe sprechen, desto klarer wird, dass sie
       Tetovo nicht nur wegen Arbeit und Geld verlassen wollen. „Ich will mich
       nicht mehr einschränken“, sagt Romina. Elena pflichtet ihr bei: „Ich tue
       alles, um den Stress und die Angst, die dieser Ort in mir auslöst, zu
       vergessen.“ Dann spiele sie Gitarre, arbeite an ihren Songs oder zocke
       stundenlang Computerspiele, so wie letzte Nacht.
       
       Die beschlagene Glastür des Rock Kafes schwingt alle paar Minuten auf. Die
       Freundinnen grüßen die Eintretenden, scherzen auf Mazedonisch mit ihnen,
       alle hier sind Mazedonier:innen. Ein junger Mann tritt an den Tisch. Er
       wohne eigentlich in Hamburg und besuche nur gerade seine Familie.
       
       Auch viele junge Leute der albanischen Bevölkerungsgruppe verlassen die
       Gegend. Nur der Taxifahrer, der in Kopenhagen geboren wurde, kam als Kind
       zurück, erzählt er. Nicht weil er wollte, sondern weil sein Vater von
       anderen Familienmitgliedern dazu gedrängt worden sei. „Bei albanischen
       Familien muss immer jemand zurückkehren“, erklärt er. „Wir Albaner müssen
       die Stellung halten.“
       
       Wie viele junge Menschen Tetovo verlassen, zeigt sich auch im
       Vorlesungssaal von Marina Spasovska. An der Universität Tetovo, die zu rund
       90 Prozent Albaner:innen besuchen und die nach dem Ohrid-Abkommen als
       erste albanische Hochschule staatlich anerkannt wurde, ist Spasovska
       Professorin für mazedonische Sprache.
       
       An diesem Vormittag haben an den weißen Tischen zwischen kahlen Wänden nur
       zwei Studierende Platz genommen: in der ersten Reihe, so als ob sie noch
       auf ihre Kommiliton:innen warten. Doch die Reihen hinter ihnen bleiben
       leer. Sie sind die einzigen Kursteilnehmer:innen des ersten Semesters.
       
       Die beiden Albaner:innen könnten schon ein wenig Mazedonisch, sagen
       sie, doch sie wollten besser werden. Das helfe bei den Bewerbungen. Dass es
       in der Region kaum angemessene Arbeit gibt, ist sowohl für
       Albaner:innen als auch Mazedonier:innen das größte Problem.
       
       Im ihrem Büro lässt sich Marina Spasovska an dem Schreibtisch neben ihrer
       Kollegin nieder. Sie zieht ihre dicke Strickjacke enger um den Körper. Es
       zieht in dem Gebäude, das erst 2012 gebaut wurde. „Noch vor zehn Jahren
       hatten wir bestimmt vierzig Studierende in unseren Kursen“, sagt
       Spasovska. „Jedes Jahr werden es weniger.“ Das betreffe alle Fakultäten,
       selbst die Deutschkurse.
       
       Anders als in den Schulen werden an der staatlichen Universität
       Mazedonier:innen und Albaner:innen zusammen unterrichtet,
       allerdings auf Albanisch. „Viele Albaner können gar kein Mazedonisch mehr“,
       klagt Spasovska. „Das kann doch nicht sein, sie leben hier doch in
       Mazedonien.“
       
       Vor dem Konflikt im Jahr 2001 mussten auch albanische Schüler:innen
       Mazedonisch lernen. Doch heute lernen sie in getrennten Klassen und Schulen
       nur noch in ihrer eigenen Sprache. Marina Spasovska und ihre Kollegin, die
       mazedonische Literatur lehrt, wollen der jungen Generation wieder eine
       gemeinsame Sprache geben.
       
       Daran arbeitet auch Bujar Luma. Er ist Gründer der NGO Loja, deren Logo
       über dem zentralen Platz Tetovos prangt. Davor flitzen Kinder in pinken
       SUV-Spielzeugautos über die vom Regen spiegelnden Pflastersteine, ein alter
       Mann röstet Maronen. Drinnen sitzt Luma auf zusammengezimmerten
       Palettenmöbeln, die Wände und Türen sind bunt bemalt. „Kennen Sie Keith
       Haring?“, fragt er und zeigt auf die Zeichnungen, die sich den Flur entlang
       ziehen. Auch er serviert Mokka.
       
       Schon im Jahr 1999 gründete Luma die Organisation zusammen mit Freunden,
       als sie sahen, dass sich im Kosovo der Kampf für die Unabhängigkeit von
       Serbien zusammenbraute. „Wir wollten vorbereitet sein, wenn so etwas auch
       hier geschieht“, sagt er. Seitdem organisiert der Albaner mit einem
       gemischten Team ein jährliches Kurzfilmfestival, politische
       Streetart-Aktionen, eine mobile Bücherei, bei der Kinder die jeweils andere
       Sprache kennenlernen können, und Konflikt-Fortbildungen für angehende
       Lehrkräfte an Universitätsfakultäten.
       
       Als Berater ist er auch beim [4][„Berliner Prozess“] involviert, der den
       Weg des Westbalkan in die Europäische Union unterstützen soll. Angela
       Merkel habe er so schon einige Male getroffen. Um das Selfie mit der
       Bundeskanzlerin zu präsentieren, muss er sich auf seinem Laptop zuerst
       durch Fotos mit anderen internationalen Politiker:innen klicken.
       
       Nach der Gründung von Loja und dem Ende des Kosovokriegs blieb ein
       ähnlicher Konflikt in Nordmazedonien zunächst aus. Doch dann kam das Jahr
       2001 und die Kämpfe. Seitdem hat sich laut Luma aber einiges verbessert.
       
       „Zuvor waren Institutionen wie Behörden und Medien den Mazedoniern
       vorbehalten“, sagt er. „Ich musste zum Beispiel in den 1990ern in Albanien
       studieren, weil sich an den Hochschulen in Mazedonien nur ein kleiner
       Prozentsatz an Minderheiten einschreiben konnte.“ Heute gibt es mit der
       Universität Tetovo eine albanische staatlich anerkannte Hochschule. „Der
       Konflikt zwischen Albanern und Mazedoniern tritt heute nicht mehr so offen
       zutage“, sagt Luma. Stattdessen gehen sich die Gruppen aus dem Weg. Die
       letzten Regierungen hätten es versäumt, den Konflikt bei der Wurzel zu
       packen. „Ihnen geht es nur um Zahlen: darum, wo wie viele Albaner sind oder
       nicht sind.“
       
       Luma klickt auf seinem Laptop herum. Auf dem Bildschirm erscheint sein
       Gesicht: ohne Bart, dafür mit mehr Haaren auf dem Kopf. „Wir wollen
       verhindern, dass alle gehen“, sagt sein junges Ich in einem deutschen
       Fernsehbeitrag von 2002, ein Jahr nach den Kämpfen. Darauf angesprochen
       lässt sich Luma in die Polster auf den Paletten zurückfallen. Er gibt zu,
       dass das Problem schwer zu lösen sei. Viele Cafés und Restaurants würden
       schon kein Personal mehr finden. Dass eine seiner eigenen Mitarbeiterinnen
       ebenfalls mit dem Gedanken spielt zu gehen, weiß er wahrscheinlich noch gar
       nicht.
       
       Wie viele Menschen in den letzten Jahren tatsächlich weggegangen sind,
       zeigen erste Ergebnisse einer Volkszählung im Herbst: Seit 2002 ist die
       Bevölkerung um 10 Prozent geschrumpft. Erkenntnisse über die
       Bevölkerungszusammensetzung soll es dann 2022 geben. Sie werden mit
       Spannung und auch etwas Angst erwartet, denn solche Zählungen wurden
       zuletzt immer wieder durch Gewalt verhindert. Weil das Ohrid-Abkommen
       vorschreibt, dass Stellen in Behörden oder bei der Polizei entsprechend der
       ethnischen Verteilung besetzt werden müssen, fürchten viele Menschen um
       ihre Arbeit, sollte die Zählung neue Mehrheitsverhältnisse offenbaren.
       
       Doch dass die Fronten zwischen Albaner:innen und Mazedonier:innen
       nicht so starr bleiben müssen, zeigt sich dann an einem Donnerstagabend im
       Rock Kafe. Elena und Romina haben sich schon eine Weile mit einem Freund in
       eine Ecke verzogen. Die Indiemusik dröhnt durch die verrauchte Luft.
       
       Die Tür des Kafes öffnet sich, zwei junge Frauen und ein Mann betreten den
       schummrigen Raum. Der Freund in der Runde grüßt sie überraschend auf
       Albanisch – obwohl das hier doch ein „mazedonisches Café“ sein soll. Die
       drei bleiben stehen, sprechen Albanisch mit ihm, ein Witz fällt wohl,
       Gelächter. Sie setzen sich nicht dazu, aber zumindest an den Nebentisch.
       
       23 Dec 2021
       
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