# taz.de -- Film
       
 (DIR) Gespräch mit dem Regisseur Levan Akin: „Es ist wie ein kleines Amerika“
       
       Levan Akin verbindet in seinem Spielfilm „Crossing – Auf der Suche nach
       Tekla“ ein Roadmovie mit einem Porträt der LGBTQ-Community von Istanbul.
       
 (DIR) Spielfilm über Frauen im Iran: Er ist zu alt für Sorgen
       
       Der Film „Ein kleines Stück vom Kuchen“ zeichnet ein realistisches Bild von
       unterdrückten Frauen im Iran. International wird der Film gefeiert.
       
 (DIR) Dokumentarfilm über einen alten Tierarzt: „Ein besonderer Mensch“
       
       Die Hamburger Regisseurin Ulrike Pfeiffer portraitiert in „Die fabelhafte
       Welt des Doktor Cadéot“ einen Tierarzt in der französischen Provinz
       Gascogne.
       
 (DIR) Dokumentarfilm „Born To Be Wild“: Heute leben sie in riesigen Villen
       
       In „Born To Be Wild – Eine Band namens Steppenwolf“ lässt Regisseur Oliver
       Schwehm alte Rockstars erzählen – auch von ihren deutschen Wurzeln.
       
 (DIR) „Kinds of Kindness“ mit Emma Stone: Bis zur Selbstaufgabe
       
       Yorgos Lanthimos hat einen neuen Film mit Star-Besetzung gedreht. In drei
       absurden Episoden kreist er um Abhängigkeiten und das Begehren.
       
 (DIR) Filmverleih Drop-Out Cinema: Filme, die durchs Raster fallen
       
       Der Filmverleih Drop-Out Cinema präsentiert linke, randständige Filme.
       Damit möchte der Gründer Jörg van Bebber zur politischen Arbeit aufrufen.
       
 (DIR) Zu Besuch beim Jüdischen Filmfestival: Trauma, Terror – und Widerstand
       
       Die Kinoabende beim Jüdischen Filmfestival in Berlin und Brandenburg sind
       intensiv wie immer – und doch ist diesmal alles ganz anders.
       
 (DIR) Film „Niemals allein, immer zusammen“: Da geht noch was
       
       Der Dokumentarfilm „Niemals allein, immer zusammen“ zeigt das Engagement
       junger Menschen für eine gerechtere Welt. Es ist ein Film, der Mut macht.
       
 (DIR) Film „Sleep With Your Eyes Open“: Dauerhafte Durchreise
       
       Der Film „Sleep With Your Eyes Open“ erzählt von jungen Chinesinnen, die in
       Brasilien arbeiten. Ihr Leben führen sie in einer luxuriösen Parallelwelt.
       
 (DIR) Ross-Brüder über ihren neuen Roadmovie: „Als Jugendliche waren wir naiv“
       
       Bill und Turner Ross schicken in „Gasoline Rainbow“ eine Gruppe
       Jugendlicher auf einen Roadtrip. Wie läuft Reisen ohne Plan und Filmen ohne
       Drehbuch?
       
 (DIR) Sci-Fi-Film „Mars Express“: Anime-Noir im Weltall
       
       In „Mars Express“ haben Menschen Hologramme als Köpfe. Der Film zwischen
       Noir und Sci-Fi hält mit den besten Anime mit. Nun erscheint er auf DVD.
       
 (DIR) Dokumentarfilm über Klezmermusik: Abdrücke einstigen Lebens
       
       „Das Klezmer-Projekt – In mir tanze ich“, ein argentinischer
       Doku-Spielfilm, geht den Spuren der traditionellen Klezmermusik in
       Osteuropa nach.
       
 (DIR) Doku über Muppets-Erfinder Jim Henson: Humor als Heilmittel
       
       Ron Howard zeichnet in seinem Dokumentarfilm „Jim Henson: Ein Mann voller
       Ideen“ ein umfassendes Bild des Muppets-Erfinders.
       
 (DIR) Guy Nattiv über seinen Golda-Meir-Film: „Die meistgehasste Frau Israels“
       
       Im Jom-Kippur-Krieg war Israel am Rande der Vernichtung, mittendrin: Golda
       Meir. Guy Nattiv spricht über den Film „Golda“ und die Parallelen zu heute.
       
 (DIR) Regisseur Todd Haynes zu „May December“: „Sie hat ihre Position missbraucht“
       
       Todd Haynes Film „May December“ war dieses Jahr für den Oscar nominiert. Er
       spricht über patriarchales Verhalten von Frauen und ambivalente Figuren.
       
 (DIR) Die Gewinnerfilme in Cannes: Der Lohn des Muts
       
       Der US-Regisseur Sean Baker gewinnt mit „Anora“ in Cannes die Goldene
       Palme. Für den iranischen Filmemacher Mohammad Rasoulof gibt es den
       Spezialpreis.
       
 (DIR) Männlicher Blick bei den Filmfestspielen: Musen, Mütter, Mörderinnen
       
       Wie Frauen dargestellt werden, ist oft belastet von überholten
       Rollenbildern. Das zeigt ein kritischer Blick auf das Programm des Filmfest
       in Cannes.
       
 (DIR) Filmfestspiele in Cannes: Wo soziale Härte auf Magie trifft
       
       Schräge Vögel und ein Hochglanz-Antikendrama aus der Zukunft: Die
       Filmfestspiele haben ihren ersten starken Film des Jahrgangs.
       
 (DIR) Eröffnung der Filmfestspiele Cannes 2024: Wir werden doch gefilmt
       
       Bei den Filmfestspielen in Cannes spielen im Eröffnungsfilm „Le deuxième
       acte“ Schauspieler Schauspieler. Meryl Streep erhält den Ehrenpreis.
       
 (DIR) Filmfestspiele Cannes 2024: Alte Meister und #MeToo
       
       Konflikte könnten die 77. Filmfestspiele von Cannes überschatten. Es gibt
       einen Streikaufruf und ein Urteil gegen Regisseur Rasoulof.
       
 (DIR) Nachruf für Roger Corman: Der Ermöglicher von New Hollywood
       
       Er entdeckte das B-Movie als ästhetischen Freiraum: Roger Corman. Bei
       vielen Hollywood-Größen hatte er seine Finger im Spiel. Er wurde 98 Jahre
       alt.
       
 (DIR) Film von Catherine Breillat: Die Zerstörung des eigenen Lebens
       
       „Im letzten Sommer“ erzählt von der Macht der Verführung und der Lust an
       der eigenen Destruktivität. Der Film ist jetzt auf DVD erhältlich.
       
 (DIR) Regisseur des Videospiels „Fallout“: „Wir haben Zeit“
       
       Todd Howard hat die Videospielwelt mit der „Fallout“-Reihe geprägt. An der
       Serienumsetzung für Amazon Prime war er nun als Produzent beteiligt.
       
 (DIR) Start der 70. Kurzfilmtage Oberhausen: „Ein Klima des Ressentiments“
       
       Der Leiter der Internationalen Kurzfilmtage Oberhausen, Lars Henrik Gass,
       erhält Anfeindungen für seine Solidarität mit jüdischen Opfern.
       
 (DIR) Film „Challengers“ mit Zendaya: Spiel ums Wagen und Wollen
       
       Gut gelaunt und gut gebaut: In Film „Challengers“ spielt Regisseur
       Guadagnino die Regeln des Verlangens unter Tennisprofis durch.
       
 (DIR) Dokumentarfilmfestival Hamburg: Heilige und Sozialisten
       
       Dokumentarfilme sind immer auch Zeitdokumente. Bei der Dokumentarfilmwoche
       in Hamburg wird das bei zwei Filmen aus den 1980ern besonders deutlich.
       
 (DIR) Taiwanischer Film „Millennium Mambo“: Die Gegenwart auf Abstand gerückt
       
       Spiegelung aus dem Nirgendwo: In Hou Hsiao-hsiens „Millennium Mambo“ bewegt
       sich eine junge Frau zwischen zwei Männern hin und her.
       
 (DIR) Kleines Filmfest holt großen Star: Getting John Malkovich
       
       Das Bremer Filmfest verleiht seinen Preis „Goldener Mops“ an den
       Hollywood-Star John Malkovich. Für das kleine Festival ist das ein Coup.
       
 (DIR) Actionfilm „Monkey Man“ von Dev Patel: Abstieg in die Unterwelt
       
       Zwischen Faustkampf, indischer Mythologie und Nationalismus: Dev Patel legt
       mit „Monkey Man“ einen wilden Thriller als Regiedebüt vor.
       
 (DIR) Film „The Last to Leave Are The Cranes“: Heimat ist ein Flickenteppich
       
       In „The Last to Leave Are The Cranes“ schickt die Hamburgerin Emilie
       Giradin eine junge Chilenin auf die Spuren ihrer Familiengeschichte nach
       Polen.
       
 (DIR) Sky-Serie „Helgoland 513“: Reagenzglas Helgoland
       
       Mochten Sie „Sløborn“ und „Lost“? Dann werden sie „Helgoland 513“ hassen.
       Denn die Serie versagt trotz aller Stilmittel erzählerisch.
       
 (DIR) Filmbiografie „One Life“ im Kino: Held im Stillen
       
       Die Filmbiografie „One Life“ erzählt von Nicholas Winton, der kurz vor dem
       Zweiten Weltkrieg Kinder aus der Tschechoslowakei retten ließ.
       
 (DIR) Peter Sempel über sein Leben: „Protest gegen die normale Welt“
       
       Hamburgs Punkrock-Filmemacher Peter Sempel macht seit über 40 Jahren wilde
       Filme über wilde KünstlerInnen. Am Sonntag feiert er seinen 70. Geburtstag.
       
 (DIR) Nazi-Assoziationen mit Deutschland: Romantik am Abgrund
       
       Nach dem Nazi-Witz des Moderators bei der Oscar-Verleihung stellt sich die
       Frage, wie Deutschland international in ein anderes Licht kommen könnte.
       
 (DIR) Film über Grafikdesigner von Pink Floyd: Als Pop noch Kunst war
       
       In„Squaring the Circle“ feiert Anton Corbijn die Plattencover der
       Grafikdesigner Hipgnosis. Die zeigen noch den Exzess der Rockmusik in den
       70ern.
       
 (DIR) Oscarverleihung in Los Angeles: Glamour und Realität
       
       Bei den Oscars war „Oppenheimer“ der große Gewinner, immer wieder kam auch
       Politisches zur Sprache. Deutsche gingen leer aus.
       
 (DIR) Leiterin über neues Filmstudio: „Testdrehs in vier Wochen“
       
       Ein Filmstudio für Lübeck: „Exvoli“-Leiterin Lucca Grzywatz über Engpässe
       in Hamburg, nahe skandinavische Märkte und ressourcenschonende, faire Sets.
       
 (DIR) Dokumentarfilm über Zwillinge: Mit Herz und Nieren
       
       Matthias darf leben, weil Christian seine Niere spendete: In ihrem
       Dokumentarfilm „Die Bergmanns“ erzählt Susanne Hensdiek von einem
       Zwillingspaar.
       
 (DIR) Film „The Zone of Interest“: Angst und Unbehagen
       
       Jonathan Glazers Spielfilm „The Zone of Interest“ sticht aus den Filmen
       über den Holocaust heraus. Statt Grauen zu zeigen, macht er Schrecken
       hörbar.
       
 (DIR) Empörung über die Berlinale: Der Ruf nach Konsequenzen
       
       Nach den vorwiegend propalästinensischen Statements auf der Bühne schlägt
       die offizielle Kulturpolitik Alarm. Ist das noch gerechtfertigt?
       
 (DIR) Goldener Bär für Doku über Restitution: Stimmen aus dem Jenseits
       
       Wieder gewinnt ein Dokumentarfilm die Berlinale. „Dahomey“ von Mati Diop
       begleitet die Rückgabe von Raubkunst aus Frankreich nach Benin.
       
 (DIR) „The Zone of Interest“ in Voraufführung: Verstörende Rezeption
       
       Der gefeierte Holocaustfilm „Zone of Interest“ zeigt, dass die Nazis ihre
       Kinder liebten und trotzdem Massenmörder waren. Hatte daran jemand Zweifel?
       
 (DIR) Berlinale-Film „Les gens d’à côté“: Meister der leiseren Töne
       
       In André Téchinés Film „Les gens d’à côté“ geht Isabelle Huppert als
       Polizistin auf Tuchfühlung mit Autonomen.
       
 (DIR) Berlinale-Film aus Costa Rica: Der geschlechtslose Körper
       
       Sexualität und Wechseljahre: Der Film „Memorias de un cuerpo que arde“
       schildert, worüber in Costa Rica nicht gesprochen werden darf.
       
 (DIR) Regisseur über namibischen Film: „Geschichte auf den Kopf gestellt“
       
       Perivi John Katjavivi hat mit „Under the Hanging Tree“ den ersten
       namibischen Film gedreht, der es zu den Oscars geschafft hat.
       
 (DIR) Kaberettist Josef Hader über neuen Film: „Auf dem Land war's mir zu grob“
       
       Mit „Andrea lässt sich scheiden“ legt Josef Hader seine zweite Regiearbeit
       vor. Es geht um Härten des Landlebens – und die traurigste Landeshauptstadt
       Österreichs.
       
 (DIR) Deutsche Filmbranche diskutiert über KI: Eine aussterbende Art
       
       Schauspieler und Produzenten verhandeln über künstliche Intelligenz.
       Während sich Schauspieler schützen wollen, sehen Produzenten eine
       Chance.
       
 (DIR) Mutterschaft in der Kultur: Care-Arbeit und Superkräfte
       
       Sowohl auf Theaterbühnen als auch auf der diesjährigen Berlinale wird
       Mutterschaft zum Thema. Bei unserer Autorin ist es noch (?) nicht so weit.
       
 (DIR) Bob Marley Biopic „One Love“: Rastas, Musik und Glaube
       
       Das Biopic „One Love“ setzt dem Reggae-Musiker Bob Marley ein Denkmal. Es
       idealisiert den Star, der inmitten einer von Gewalt geprägten Zeit lebte.
       
 (DIR) Film über homosexuelle Liebe: Vom Verbindenden im Fremdsein
       
       Schwules Begehren, Einsamkeit und Sehnsucht nach Verbundenheit. Andrew
       Haigh hat mit „All of Us Strangers“ ein sentimentales Melodram gedreht.