# taz.de -- Kampnagel (DIR) Hamburger Performance übers Spielen: Eine düstere Zusammenkunft Kleine Szenen und absurde Bilder: In „Funny Games“ setzt sich in Hamburg ein Ensemble mit den dunkleren Seiten gemeinsamen Spielens auseinander. (DIR) Antisemitismusvorwurf gegen Rednerin: Erhitztes Diskursklima in Hamburg Bei einer Veranstaltung zu „Strategien im Klimadiskurs“ könnte Israelfeindschaft eine Bühne bekommen, befürchtet Hamburgs Antisemitismusbeauftragter. (DIR) Juste Debout in Hamburg: Große Bühne für den Hip-Hop Im Juni 2024 findet das größte Hip-Hop-Tanz-Event der Welt in Hamburg statt. Auf Kampnagel gab es mit „Juste Debout Gold“ schon mal einen Vorgeschmack. (DIR) Leiter übers Festival „Überjazz“: „Jazz war nie ein Planet für sich“ Das Hamburger Festival „Überjazz“ präsentiert, was auf klassischen Jazz-Festivals eher nicht zu hören ist. (DIR) Hengameh Yaghoobifarah über „Habibitus“: „Fashion und Haltung zum System“ Fast sieben Jahre lang schrieb Hengameh Yaghoobifarah die taz-Kolumne „Habibitus“. In Hamburg liest Yaghoobifarah eine Auswahl daraus. (DIR) Leiter übers Hamburger Sommerfestival: „Austausch zwischen den Künsten“ Der Sommer mag sich rar machen, beim Internationalen Sommerfestival von Kampnagel gibt es trotzdem drei Wochen lang Tanz, Musik und Ausstellungen. (DIR) Performance in Hamburg: Spiel doch mit den Schmuddelkindern Eine andere Ästhetik und ansteckender Spaß: In Hamburg erprobt ein altersübergreifendes Kollektiv, was im Theater entsteht, wenn alle mitspielen. (DIR) Festival für experimentelle Musik: Raschelnde Klanggebilde Kuriose Klänge aus Pflanzen und Töne, die wie Äste wachsen: In Hamburg präsentiert das Festival „Klub Katarakt“ vier Tage lang experimentelle Musik. (DIR) Inklusives Performanceprojekt in Hamburg: Kollektiv statt konkurrierend Humor hilft: Drei Tage lang beschäftigt sich das „Democratic Bootcamp“ in Hamburg mit den Hierarchien und Ausschlussmechanismen im Kulturbetrieb. (DIR) Autorin übers Sich-Trennen: „Manche Beziehungen sind scheiße“ Jacinta Nandi über gute und noch bessere Gründe, den eigenen Mann zu verlassen – und die neuen Probleme, die danach kommen können. (DIR) Performance auf Kampnagel: Ein starker Geruch von Kürbiskernöl Wie Delphine glitschen die Performer in „Soiled“ durchs Öl. Michael Turinskys Choerografie ist ein lustvoller Gegenentwurf zum aufrechten Körper. (DIR) Internationales Sommerfestival in Hamburg: Wo aus Seifenblasen Träume platzen Seit Anfang August läuft das Internationale Sommerfestival in Hamburg. Endlich gibt es wieder gemeinsames Schwitzen vor der Bühne. (DIR) Sommerfestival Kampnagel-Theater Hamburg: Magischer Mosquito Beim Sommerfestival des Kampnageltheaters Hamburg wird eine vom kanadischen Kid Koala konzipierte Graphic-Novel als Puppenspiel inszeniert. (DIR) Tanzperformance „Navy Blue“: Der Blues war der Motor Mit ihrer neuen Choreografie „Navy Blue“ eröffnet Oona Doherty das Sommerfestival auf Kampnagel und tourt damit weiter nach Berlin. (DIR) Podiumsdiskussion des Goethe-Instituts: Palästinensischer Autor ausgeladen Das Goethe-Institut Hamburg hat die Teilnahme eines Palästinensers an einer Veranstaltung abgesagt. Andere Teilnehmer:innen solidarisieren sich. (DIR) Regisseurin über vielgestaltige Körper: „Das Sehen neu erleben“ Die Regisseurin Ursina Tossis versteht Barriereabbau als künstlerisches Mittel. Ihr Tanzstück „Fux“ erzählt von einer Transformation der Körper. (DIR) Distanzierung wegen Brechmitteleinsätzen: Püschel nicht mehr willkommen Die Hamburger Kulturfabrik Kampnagel distanziert sich von einer Lesung des Rechtsmediziners Klaus Püschel. Der schade dem Antirassismus des Hauses. (DIR) Diversität in den Medien: „Mehr Vielfalt in die Redaktionen!“ Eine Konferenz in Hamburg fordert mehr kulturelle Teilhabe und mediale Repräsentation für Migrant:innen und Geflüchtete. (DIR) Performance von Feist in Hamburg: Doch nicht ganz auf Augenhöhe Feist spielt am Mittwoch das erste Mal die Performance „Multitudes“. Den Beat auf Kampnagel Hamburg erzeugt ein Drucker. (DIR) Konzert in einer Hochhaussiedlung: Hörner über Hamburg Musiker:innen in 40 Metern Höhe, das Publikum auf einem Fußballfeld: Beim Konzert „Himmel über Hamburg“ ist vieles anders. (DIR) Künstlerin über NSU-Aufarbeitung: „Männer mit schlechtem Gedächtnis“ In der Hamburger Ausstellung „Rechtsradikale Realitäten“ zeigt Katharina Kohl Porträts von Menschen, die an den NSU-Ermittlungen beteiligt waren. (DIR) Performance über Männer und Sicherheit: Arbeiten mit der Angst Die Kunstaktion „Security“ fragt mit Männern aus der Sicherheitsbranche, wie Männlichkeitsbilder, Sicherheit und prekäre Arbeit zusammenhängen. (DIR) Trauerfeier für Lebende in Hamburg: Hurra, wir leben noch In der Performance „Sterben“ können sich Quicklebendige in einer Zeremonie betrauern lassen oder als Trauergäste online daran teilnehmen. (DIR) Kampnagel-Webserie „The Justice Project“: Rassismus auf der Anklagebank Vorwürfe mal in die andere Richtung: In der Kampnagel-Webserie „The Justice Project“ halten schwarze Geflüchtete über weiße Richter Gericht. (DIR) Queerfeministische Performance: Jenseits der Superbodys In „Rose la Rose“ werden Körper nicht nur gezeigt, sondern beschrieben. Das Ziel sind künstlerische Audiodeskriptionen, die online verfügbar sind. (DIR) Choreografie über Wiedergängerinnen: Archiv der Ungerechtigkeit In „Revenants“ laden Ursina Tossi und fünf Performerinnen zum feministischen Tanz mit den Gespenstern der Geschichte(n). (DIR) Intendantin über Kultur-Lockdown: „Wir müssen Solidarität zeigen“ Auch wenn sie Theater für infektionssicher hält: Amelie Deuflhard, Intendantin von Kampnagel in Hamburg, ist bereit, den Lockdown mitzutragen. (DIR) Zu Ehren des Komponisten Moondog: Durch Hamburg mit dem Mondmobil Zum Kampnagel-Festival fuhren Thies Mynther, Veit Sprenger und Tobias Euler durch Hamburger Kieze. Ihre „Moon Machine“ ist eine Hommage. (DIR) Social Gaming in der Hafencity: Odyssee durchs Elphie-Archipel Ganz Hamburg steht im Spiel „Botboot“ unter Wasser. Wer mitspielt, lernt, wie man sich gemeinsam an die neuen Bedingungen anpassen kann. (DIR) Kein Visum für Künstler*innen: Kulturaustausch verhindert Fünf Tänzer*innen aus Abidjan wurden kurzfristig die Visa für ein Treffen der Tanzszene in Hamburg verweigert. Kein Einzelfall, sagt die Intendantin. (DIR) Queens-Club für heterasexuelle Frauen: Erotik ohne Patriarchat Für drei Wochen eröffnet auf Hamburg-St. Pauli ein Kunst-Club mit Performern, die sich den weiblichen Besucher*innen persönlich widmen. (DIR) Feministische Performance in Hamburg: Gescheiterte Heldinnen Mit vier Fäusten durch Legenden und Comics: Die Performance „She Legend“ verknüpft Klischees vom Superheldentum mit feministischen Fragen. (DIR) Kultur-Standortpolitik in Hamburg: Kampnagel soll schöner werden Bis zu 120 Millionen Euro wollen Bund und Stadt in das Hamburger Theater-Areal stecken. Nun gibt es erste Ideen, wie und wofür. (DIR) Theaterstück auf Kampnagel in Hamburg: Die Geister der Vergangenheit Im Regiedebüt „Happy Nightmare“ verarbeitet Shahin Sheikho seine Flucht aus Syrien. Viele der Darsteller*innen haben ähnliche Erfahrungen gemacht. (DIR) Tanzperformance in Hamburg: Auferstanden aus der Asche In „Witches“ beschäftigt sich Ursina Tossi mit widerständigen Körpern – ein rasant feministischer Hexentanz in eine andere Zukunft. (DIR) AfD-Watch geht in Hamburg an den Start: Bloggen gegen rechts Hamburger Antifaschist*innen starten vor der Bürgerschaftswahl den Internet-Blog AfD-Watch Hamburg. Sie wollen über die Hetze der Partei informieren. (DIR) Intime Performance auf Kampnagel: Das Altern an sich Die Mutter vergisst. Aber Ursula Martinez geht mir ihr auf die Bühne und erzählt auf Kampnagel Hamburg sensibel, was Familie bedeuten kann. (DIR) Internationales Sommerfestival Kampnagel: Liebe auf der Weide Drei Wochen lang findet das Sommerfestival für performative Künste aus aller Welt in Hamburg statt. Das erste Wochenende war kurios und kuschelig. (DIR) Start des Sommerfestivals Kampnagel: Volkstanz, der mehr will Mit dem Tanzstück „Marry Me in Bassiani“ startet das Hamburger Theaterfestival. Ein zwar ambitionierter, aber nicht überzeugender Abend. (DIR) Postmigrantisches Festival in Hamburg: Klappe auf, Affe tot Zum Auftakt des „Krass“-Festivals verknüpft Branko Šimić Kafkas Erzählung „Ein Bericht an eine Akademie“ mit aktuellen Migrationserfahrungen. (DIR) Kolonial-Performance in Hamburg: Mit der Lehmrakete in die Zukunft Persönliche Perspektiven auf den Kolonialismus: Das Performance-Kollektiv Hajusom präsentiert „Azimut dekolonial“ auf Kampnagel. (DIR) Themenschwerpunkt Syrien in Hamburg: Undurchdringlich bleibt die Wand Drei Tage lang wirft Kampnagel mit Theater, Diskussion und Konzerten einen Blick auf die Situation syrischer Künstler*innen seit dem Ausbruch des Bürgerkrieges. (DIR) Plattenlabelgeburtstag in Hamburg: Der Schmetterlingssammler Seit 21 Jahren sammelt Felix Kubin für sein Label Gagarin Records Verschrobenes zwischen kuriosem Pop und unakademischer Neuer Musik. Am Samstag wird gefeiert. (DIR) Hamburger Performance „Blue Moon“: Rebellierendes Rudel In „Blue Moon“ spielt die Hamburger Choreografin Ursina Tossi ausdrücklich feministisch mit der ambivalenten Gestalt der Werwölfin. (DIR) Musiktheater über Kolonialgeschichte: Bis auf die Knochen Die Band Kante und das Künstlerkollektiv Khoi Konnexion aus Südafrika erzählen beim Kampnagel-Sommerfestival von einer schmerzhaften geteilten Geschichte. (DIR) Performance „Do's & Don'ts“: Roadtrip durchs Regelland Beim Hamburger Kampnagel-Sommerfestival lädt das Theater-Kollektiv Rimini Protokoll zur Fahrt durch die Stadt in einem umgebauten LKW. (DIR) Postkoloniales Theater: Verschachtelter Weg zur Revolution Aus unzähligen Geschichten und Mutmaßungen gewebte Kolonialgeschichte: Ho Tzu Nyen mit „The Mysterious Lai Teck“ in Hamburg. (DIR) Tanz über Ende und Anfang: Tanz um Henne und Ei Im Rahmen der Trilogie „Fokus Tanz“ präsentiert die Hamburger Choreografin Antje Pfundtner den Abschluss ihrer Trilogie über Vergänglichkeit. (DIR) Vor dem G-20-Gipfel in Hamburg: Vier heiße Tage im Juli Auf einer internationalen Aktionskonferenz in Hamburg sollen am Wochenende die vielfältigen Proteste gegen den G-20-Gipfel koordiniert werden. (DIR) Seichte Elbphilharmonie-Ausstellung: Devotionalien von Künstlerhand Die Hamburger Ausstellung “Elbphilharmonie Revisited“ arbeitet sich an der äußeren Form ab und wagt weder eine konkrete Kritik noch eine allgemeine Reflexion