# taz.de -- Krawalle (DIR) Bedrohter Punkertreff in Hannover: Wieder mal No future Die Kopernikus entstand nach den Chaostagen der 90er. Erstaunlicherweise gibt es den Treff immer noch, nun droht das Aus für den sehr speziellen Ort. (DIR) Revolutionäre 1. Mai-Demo in Berlin: Ohne Krawalle, ohne Inhalt Statt Ausschreitungen hätten Inhalte in den Vordergrund treten können: der 1. Mai blieb aber inhaltslos. (DIR) Bauern-Attacke auf Grünen-Aschermittwoch: Juristisches Nachspiel in Biberach Nach der gewaltsamen Blockade des politischen Aschermittwoch der Grünen laufen über zehn Gerichtsverfahren. Es geht auch um Angriffe auf Polizist*innen. (DIR) Berlin-Neukölln vor Silvester: Spektakel ohne Protagonisten Alle Augen waren zum Jahreswechsel auf Neukölln gerichtet, jenem Berliner Bezirk, in dem es schon mal knallt. Ein Rundgang im Risikogebiet. (DIR) Polizeieinsatz an Silvester in Berlin: Das neue Normal Politik und Polizei feiern den „Erfolg“ des Großeinsatzes an Silvester. Für das Eigenlob fehlen Belege, aber es dient der polizeilichen Aufrüstung. (DIR) Für Silvester auf den Polenmarkt: „Digga, ich will Hokuspokus machen“ Hohenwutzen gilt als Böller-Eldorado, erreichbar per Shuttle aus Berlin. Dort rüstet sich die Hauptstadtjugend mit Feuerwerk für Silvester aus. (DIR) Bewegungstermine in Berlin: Es geht wieder los Das neue Jahr wird vermutlich starten wie schon 2023: mit einer rassistischen Silvesterdebatte. Was tun gegen die gesellschaftliche Verrohung? (DIR) Ausschreitungen in der Rigaer Straße: Keine Hilfe aus Angst vor Hinterhalt In der Rigaer Straße bleibt ein Notruf über Stunden offenbar ohne Reaktion. Grund sollen Krawalle von Linksradikalen gewesen sein. (DIR) Nach den Kämpfen im Nordkosovo: Alles eine Frage der Interpretation In Serbien und Kosovo rollt die Propagandamaschine an. Viele Fragen bleiben offen, doch gewiss ist: Beide Seiten gießen Öl ins Feuer. (DIR) Wirtschaftskrise im Libanon: Die eigene Bank überfallen Der libanesische Staat ist bankrott. Die Bürger kommen nicht mehr an die Ersparnisse auf ihren Konten. Manche greifen zu Pistole und Benzinkanister. (DIR) Debatte um Berliner Freibäder: Einwurf vom Beckenrand Im linken Kleinreden der Sicherheitssituation in einigen Berliner Freibädern schlummert Respektlosigkeit. So blickt eine Rettungsschwimmerin darauf. (DIR) Gewalt in Freibädern: Panik am Beckenrand Nichts Neues unter der Sommersonne: Konflikte im Schwimmbad und ihre Dramatisierung sind ein elementarer Bestandteil der deutschen Krawallgeschichte. (DIR) Gewaltprävention nach Silvesterrandale: Nicht wirklich der Kracher 20 Millionen Euro sollte es dieses Jahr zur Prävention von Jugendgewalt geben. Jetzt ist die Stimmung wieder mal explosiv, das Geld aber fließt nicht. (DIR) Polizeigewalt in Frankreich: „Unerklärlich und unentschuldbar“ In Nanterre nahmen Tausende am Trauermarsch für den von der Polizei erschossenen 17-Jährigen teil. 40.000 Polizisten wurden landesweit mobilisiert. (DIR) Polizei in Nanterre erschießt Jugendlichen: Ausschreitungen in Pariser Vorort Bei einer Verkehrskontrolle wird ein 17-jähriger Autofahrer aus nächster Nähe erschossen. Videoaufnahmen vom Vorfall lösen Empörung über Polizeigewalt aus. (DIR) Versicherer über Angriffe auf Feuerwehr: „Und dann ticken die aus“ Das Bild von Angriffen auf Einsatzkräfte ist verzerrt. Das Problem sind vor allem Autofahrer, sagt Thomas Wittschurky von der Feuerwehr-Unfallkasse. (DIR) Silvesterkrawalle in Berlin: Männliches Geltungsbedürfnis Das Bild von frei drehenden muslimischen Jugendlichen festigte sich nach den Silvesterkrawallen. In der Volksbühne wurde über die Folgen diskutiert. (DIR) Gewalt von Jugendlichen: Früher war mehr Silvester Halbstarke, Hausbesetzer, Hooligans: Deutschland hat viel Erfahrung mit jugendlicher Gewalt. Die Lehre: Repression allein hilft nicht weiter. (DIR) Proteste gegen Frankreichs Zentralstaat: Korsika auf Krawall Auf der Insel eskalieren erneut nationalistische Proteste gegen Frankreich. Dutzende Polizisten werden verletzt, zahlreiche Jugendliche festgenommen. (DIR) Krawalle in den Niederlanden: Fortsetzung befürchtet Schwere Ausschreitungen bei Protesten gegen die Coronamaßnahmen haben das Land erschüttert. Auch für die nächsten Wochen sind Demos angekündigt (DIR) Nach Tod eines 23-jährigen Schwarzen: Ausschreitungen in Brüssel Nach dem Tod von Ibrahima B. in Polizeigewahrsam hat es Krawalle mit mehr als 100 Festnahmen gegeben. Die Staatsanwaltschaft verspricht Aufklärung. (DIR) Reaktion auf Stuttgart-Krawalle im Juni: Videoüberwachung für die Innenstadt In Stuttgart wird es künftig an zentralen Plätzen Kameras geben, um nachts neue Ausschreitungen zu verhindern. Kosten soll die Maßnahme etwa eine Million Euro. (DIR) Folgen von Krawall in Frankfurt am Main: Betreten verboten Nach Ausschreitungen wurde ein Betretungsverbot für den Frankfurter Opernplatz beschlossen. Innenminister Seehofer fordert eine Studie zu Gewalt gegen die Polizei. (DIR) Nachlese zu den Stuttgarter Krawallen: Shopping on the wild side Auch bei der Protestkultur gibt es eine Umverteilung von unten nach oben. Und die grünen Spitzenpolitiker haben ihre eigene Geschichte vergessen. (DIR) Krawalle in Frankreich: Jetzt wird die Schuldfrage gestellt Der Tod zweier von der Polizei verfolgter Jugendlicher löst Zusammenstöße in Grenoble aus. Das erinnert an Unruhen in der Pariser Banlieue. (DIR) Migrantenorganisationen über Chemnitz: „Um Jahrzehnte zurückgeworfen“ Opferberatung und Flüchtlingsrat wünschen ein klares Zeichen gegen Rechts. Die Nazi-Szene in Chemnitz sei klein, aber gut vernetzt. (DIR) Krawalle im französischen Nantes: Schuss hat sich versehentlich gelöst Der Polizist, der in Nantes einen 22-Jährigen erschossen hat, hat gelogen: Es sei keine Notwehr gewesen, sagt er nun. Die Ausschreitungen halten an. (DIR) Ein Jahr nach dem G-20 Gipfel in Hamburg: Der Schock sitzt Bei der G20-Aufarbeitung stehen sich zwei Wahrheiten gegenüber: Der Senat sieht einen Erfolg, die Gipfel-Gegner die Demokratie suspendiert. (DIR) Ausschreitungen im französischen Nantes: Wurfgeschosse auf Polizisten Nach dem Tod eines 22-Jährigen bei einer Polizeikontrolle randalierten in Nantes wieder Jugendliche. Die Polizei setzte Tränengas ein, 19 Personen wurden festgesetzt. (DIR) Polizei erschießt 22-jährigen in Frankreich: Schwere Krawalle in Nantes Ein Polizist erschießt bei einer Fahrzeugkontrolle einen jungen Mann. Daraufhin beginnen in der französischen Stadt Nantes schwere Ausschreitungen. (DIR) Raser und Poser nerven am Sielwalleck: Mehr Fußball, bitte! Jedes Wochenende fahren Vollidioten mit fetten Karren um die Wette und verstopfen damit das Sielwalleck. Und die Polizei schaut zu (DIR) Umstrittene Fahndungshilfe nach G20: Steinewerfer vogelfrei Viele Hamburger Lokalmedien veröffentlichten die Fotos von mutmaßlichen G20-TäterInnen aus der Fahndung der Polizei. Das ist eine Vorverurteilung der Abgebildeten (DIR) Haspa am Schulterblatt: Die Dialektik des Krawalls Die Zukunft der G20-zerstörten Haspa-Filiale am Schulterblatt ist ungewiss. Kommt ein schicker Neubau, während die Haspa in der Deutschen Bank bleibt? (DIR) Kommentar Ausschuss zu G20-Krawallen: Wie die Kleinkinder Als sich Hamburgs Innenausschuss mit den G20-Ereignissen beschäftigte, zeigte sich vor allem eine Weigerung, Realität zu akzeptieren. (DIR) Die Wahrheit: Bekenntnis eines blauäugigen Linken Spätlese der Krawalle beim G20-Gipfel: Was ist heute noch links? Das weiß nach den Mordsnächten von Hamburg tatsächlich niemand mehr. (DIR) Kommentar Drohung gegen „Rote Flora“: Abrüsten, bitte! Für die G20-Krawalle werden nun Schuldige gesucht. Die Schließung der „Roten Flora“ wäre jedoch Aktionismus – und würde alles nur schlimmer machen. (DIR) Putzwahn im Schanzenviertel: Jetzt kommt der Wisch-Mob Über Facebook rief eine Hamburgerin dazu auf, die Stadt nach den Krawallen beim G20-Gipfel wieder aufzuräumen. Mehrere Tausend beteiligten sich, einigen ist es danach viel zu sauber (DIR) Kommentar Schuld der Linken: Die Stunde der Vereinfacher Konservative wollen der deutschen Linken die brutalen Krawalle in die Schuhe schieben. Das ist billig. Denn es ist nicht links, Kleinwagen anzuzünden. (DIR) Bilanz der Krawallnacht in Hamburg: Gezielt geplündert Im Hamburger Schanzenviertel wurden gezielt einzelne Läden geplündert, teils angezündet. Anwohner sind fassungslos. (DIR) taz-Veranstaltung „30 Jahre 1. Mai“: Krawall bleibt aus Ein Autonomer und eine Grüne diskutieren über den Kreuzberger 1. Mai und die Krawalle. Doch statt Streit gab es Pathos. (DIR) Hannover-Braunschweig-Derby: Niedersachsens Problemspiel Die Polizei hat die Partie Eintracht Braunschweig gegen Hannover 96 als Hochsicherheitsspiel eingestuft. Die Fans der Teams mögen sich gar nicht. (DIR) Ausschreitungen in US-Stadt Milwaukee: Polizei erschießt Verdächtigen Folgenreicher Polizeieinsatz: Nach dem Tod eines bewaffneten Mannes herrscht in der US-Großstadt der Ausnahmezustand. Es kommt zu Demos und Krawallen. (DIR) Nach Tod in Polizeigewahrsam: Krawalle nördlich von Paris Ein junger Mann starb in Polizeigewahrsam. Seitdem gibt es jede Nacht gewaltsame Proteste in Beaumont-sur-Oise nördlich von Paris. (DIR) Rigaer Straße: Henkel setzt sich durch Nach der Gewalt bei der Solidaritätsdemo rückt der Bürgermeister Michael Müller (SPD) von einem Gesprächsangebot an die linke Szene ab. (DIR) Kommentar Häuserkampf in Berlin: Was zählt, ist die Show Anders als bei den Krawallen der 80er und 90er geht es im Fall der Rigaer 94 „bloß“ um ein Haus. Doch Linke und Politiker brauchen ein solches Symbol. (DIR) Krawalle in Mazedonien: Gegen das Vergessen In der mazedonischen Hauptstadt Skopje hat es am dritten Tag in Folge geknallt. Bürger protestieren gegen eine umstrittenen Amnestie-Entscheidung. (DIR) Abi-Randale in Köln: Ganz normale Abiturienten Seit ein paar Jahren artet die Kölner Mottowoche regelmäßig aus. Ein Schüler hat bei einer Straßenschlacht beinahe ein Auge verloren. (DIR) Ägyptische Justiz: Todesstrafe gegen Fußballfans bleibt Ein Gericht in Kairo verurteilt elf Fußball-Fans abermals zum Tode. Sie waren 2012 an den blutigen Krawallen in Port Said beteiligt. (DIR) Prozess um Tod zweier Jugendlicher: Freispruch für französische Polizisten Während einer Verfolgungsjagd durch die Polizei starben in Rennes 2005 zwei Jugendliche. Die Folge waren wochenlange Krawalle. Nun wurde ein Urteil gesprochen. (DIR) Kommentar Bilanz 1. Mai: Ein Fest für Neonazis Der 1. Mai waren vielerorts so friedlich wie nie, dabei inhaltlich und in der Form vielfältig. Die Flüchtlingspolitik aber wurde von den Falschen thematisiert.